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#1
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AW: Wann kommt im Durchschnitt denn wieder ein Rezidiv?
Clauda,
deine Fragen sind sehr belastend und sollten nicht gestellt werden. Statistiken und negative Rückmeldungen schüren nur Ängste, die einen negativen Krankheitsverlauf sehr beschleunigen. Wenn der ganze Tumor entfernt werden konnte, keine befallenen Lymphknoten übersehen wurden oder keine Metastasen vorhanden sind, gibt es auch kein Rezidiv! Ich lebe ohne OP, lediglich mit Chemo behandelt, schon deutlich länger als vorhergesagt. LG Hans Geändert von hoe (08.07.2009 um 18:28 Uhr) |
#2
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AW: Wann kommt im Durchschnitt denn wieder ein Rezidiv?
Ich finde die Fragen überhaupt nicht belastend und schon gar nicht sollte ein Verbot, sie zu stellen, ausgesprochen werden.
Claudia hat ja nur gefragt, wie es bei anderen war. Und wo sonst sollte eine Antwort herkommen, wenn nicht über das Forum. Dass es bei jedem anders ist, sollte klar sein. Auch die Hoffnung wird damit nicht genommen, sondern es wird ja nur über die Erfahrungen berichtet. Umso schöner ist es, wenn es Langzeitüberlebende gibt. In eine Schublade darf keiner gepresst werden, auch sind Prognosen meistens sowieso nicht richtig. Aber danach fragen, sollte schon erlaubt sein, oder? Allen Betroffenen und Angehörigen, auch Hinterbliebenen alles Liebe!!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#3
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Impfung gegen Schweinegrippe
Hallo,
meine Mutter macht sich so ihren Kopf, ob sie sich gegen die Grippe nun impfen lassen soll oder nicht. Durch die Chemo ist der Körper ja nun geschwächt etc., vielleicht eher dafür anfällig. (Auch durch die hohe Gewichtsabnahme, etc) Ich möchte kein Für und Wider wegen der Grippe hier vom Zaun brechen, sondern nur die Betroffenen fragen, ob die sich impfen lassen, Ja oder Nein. Also bitte keine Diskussionen oder Streitgespräche etc ;-) (Nicht falsch verstehen) Grüßle Claudia (die sich nicht impfen lässt)
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#4
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AW: Impfung gegen Schweinegrippe
Hallo Claudia,
ich komme zwar aus nen anderen Forum (Krebs im Halsbereich) aber bislang lässt sich mein Papa nicht impfen, die Ärzte reden auch irgendwie nicht klar und deutlich was besser ist... LG, Julia (die sich auch nicht impfen lässt)
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen Unser Verstand muss Dich gehen lassen Denn Deine Kraft war zu Ende. Ich werde Dich immer lieben - Papa 24.07.1947 - 23.10.2012 Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt! |
#5
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AW: Impfung gegen Schweinegrippe
Hallo Claudia,
ich denke, dass sollte deine Mutter bzw. Du zuerst mit einem Arzt besprechen. Meine Mama ist noch mitten in der Chemo, dort wurde gesagt, dass während der Chemo eine Impfung nicht möglich ist. Anscheinend gibt es da Verträglichkeitsprobleme. Es kommt denke ich auch darauf an, wie viel Kontakt deine Mutter zu gefährdeten Personen hat. Da bei meinen Kindern schon mehrere Mitschüler erkrankt sind bzw. waren, hat sich der Rest der Familie letzte Woche entschieden sich impfen zu lassen, damit wir nicht unsere Mama/Oma anstecken können. Ich würde eher denen Personen, die mit deiner Mutter intensiven Kontakt haben, also auch dir, zu einer Impfung raten. Ich kann nur von unserer Familie sprechen, wir haben alle die Impfung gut vertragen! Viele Grüße Nicole |
#6
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AW: Impfung gegen Schweinegrippe
Hallo Nicole,
mittlerweile waren wir beim Arzt zum beraten lassen und dieser hat total von einer Impfung abgeraten. Diese Impfung wäre noch nicht ausgereift und könnte böse Spätfolgen mit sich bringen. (Arzt für Chemo und Portwechsel etc.) Meine Mutter verzichtet nun auf die Impfung. Ich denke auch, so oder so, jeder muss es selbst entscheiden. Bei uns gibt es bisher noch KEINE Fälle. Hoffe dies bleibt auch so. Dir und Deiner Familie alles Liebe Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#7
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AW: Impfung gegen Schweinegrippe
Ihr Lieben!
Ich werde mich nicht impfen lassen, weil ich gelesen habe, dass die Impfung Quecksilber enthält und dieser Gehalt zu Spätfolgen führen kann ( s.a. Golfkriegssyndrom ) |
#8
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Frage zu TARCEVA und Nebenwirkungen
Hallo,
komme aus dem BSDK Forum und hoffe aber, dass Ihr mir weiter helfen könnt. Meine Mama (Leber-, Lunge- Bauchfellmeta, jeweils 1) nimmt nun seit 5 Tagen die Tarceva 100mg 1x täglich vor dem Aufstehen. Nun zeigen sich aber bereits Apetittlosigkeit, Schwachheit, Brechreiz, Depressionen, was sie zuvor nicht hatte. Der Spuckeimer steht neben der Couch........ Den ganzen Tag lang ist sie nur am heulen, trotz Anti Deppri Tabletten........ Schafft es fast nicht alleine auf die Toilette...... Gehen diese Nebenwirkungen wieder weg, oder werden sie schlimmer? Was sollen wir machen? Absetzen, reduzieren oder einfach weiter nehmen? In diesem Zustand möchte ich meine Mama auch nicht leben lassen......... Danke für Eure Hilfe! Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#9
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AW: Frage zu TARCEVA und Nebenwirkungen
Liebe Gitta,
auc mal bei Gitta su Nürnberg im LK-Forum oder schreib die per PN an. sie hat standardmässig eine Tablette gegen Übelkeit zu Tarceva dazugenommen. Eventuell könnte ein Verschieben der einnahmezeit hilfreich sein. Alles Gute euch Jutta |
#10
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AW: Frage zu TARCEVA und Nebenwirkungen
Hallo Claudia,
meinem Mann ging es ähnlich wie Deiner Mutter bei der Einnahme von Tarceva. Wir haben dann die Einnahmezeit auf mitten in der Nacht verlegt (Wecker auf 1.30 Uhr gestellt), er hat sie dann genommen und ist sofort wieder eingeschlafen....hatte den Vorteil, dass er die übelste Zeit verschlafen hat und den ganzen Tag essen konnte WANN er (mal) wollte...die Esserei war unser grösstes Problem.... vielleicht versucht ihr es einfach mal mit einer anderen Einnahme zeit...?! liebe Grüsse und alles Gute, neufund |
#11
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Anzeichen eines baldigen Todes...
Hallo,
OK, meine Frage ist hier vielleicht fehl am Platz, da ja viele Betroffene hier auch sind und lesen, aber ich würde gerne wissen, was die Anzeichen eines baldigen Todes sind. Falls meine Anfrage im Hinterbliebenen oder Angehörigen oder anderem Forum besser aufgehoben ist, dann bitte einfach verschieben. Danke! Ich finde irgendwie im ganzen Internet keine eindeutigen Erklärungen, auf was man achten muss oder kann, ob bald der Tod eintrifft. Auch über Organversagen etc. wie sich das andeutet oder so finde ich nichts. Bisher weiss ich nur, dass Wasser im Bauch ein ganz schlechtes Zeichen ist, vor allem wenn es bereits in den Beinen ist. Dunkler Urin ist auch net gut, mir wurde erklärt, das würde vom Blut im Urin kommen. Woher aber das Blut kommen soll, wurde mir nicht gesagt. (Ich frage hier nur rein aus Informationsdurst, ich denke bei meiner Mama sieht alles noch OK aus, bis auf das Wasser. Deshalb frage ich auch hier ausserhalb von meinem Thread) Wird man irgendwie müder? Riecht man anders? Schläft man mehr? Fieber? Flecken? Ich hatte bereits vor einem halben Jahr Urlaub in Sunpark gebucht und der steht nun nächste Woche an und meine Mum möchte, dass ich mit meinen Kindern dort hin gehe, da die Kiddies sich so freuen. Ich habe aber Angst, dass ich dann eben nicht da bin und mein Dad irgendwie mich dann zu spät informiert, wenn der Zustand meiner Mum sich verschlechtern sollte. Bin zwar nur 3 Std Autofahrt weg, aber ich weiss nicht, was ich tun soll. Irgendwie hängen mir eben doch noch die Worte von 1-4 Wochen im Ohr und nun wäre nächste Woche die Woche 3, seufz. Meine Mama merkt aber nichts davon, dass sie evtl. bald sterben wird. Merkt man das? Ich weiss, viele Angehörige wollen nicht darüber schreiben, um die anderen nicht zu ängstigen, aber mir würde es derzeit wirklich weiter helfen und ich denke anderen eben auch. Falls nicht öffentlich darüber gesprochen werden möchte, dann bitte gerne per PN an mich. Meine Mum bekommt folgende Medikamente, falls es Euch weiter hilft: Dormikum 15mg/3ml Novalgin Tropfen 5x 30 Tropfen/Tag Morphin 5x 0,5 ml/Tag Morphium 2x 3ml/Tag und 1ml nach Bedarf und noch ein paar andere Medis, die ich mir nicht merken kann. Vor allem Angstlösende, schmerzstillende, für die Gerinnung, ACC 600, etc. Aber ansonsten fit wie ein Turnschuh, nur eben im Bett liegend. Hui, jetzt bin ich doch ins persönliche gerutscht, war nicht die Absicht. Ich denke mir eben, bei jedem Krebsleiden im Endstadium muss es doch theoretisch eine in etwa gleiche Abfolge geben, oder nicht? Liebe Grüße & Sorry, falls ich hiermit ein Tabu Thema breche........... Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
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AW: Anzeichen eines baldigen Todes...
Du hast ja schon selbst erkannt, dass es nicht sehr geschmackvoll ist, diese Frage im allgemeinen Forum und nicht bei den Angehörigen zu stellen. Warum lässt du allerdings offen. Erwartest du persönliche Berichte im Sinne von "bei meinem Tod war es soundso" oder "ich merkte, dass ich bald sterbe, weil ..."
Könntest du deinen "Informationsdurst" nicht für dich behalten? Das ist hier kein Weiterbildungsseminar |
#13
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AW: Anzeichen eines baldigen Todes...
Hallo Gilda,warum kannst Du das nicht verstehen?Wie sollen wir denn erkennen,wann es soweit ist?Es ist doch vielleicht unsere größte Sorge das Ende nicht rechtzeitig zu erkennen!Auch ich Sorge mich sehr darum.Den rechten ( ? ) Zeitpunkunkt nicht zu erkennen.Antje
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#14
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AW: Anzeichen eines baldigen Todes...
Liebe Gilda,
meine Mutter wurde von der Palliativ zum sterben am letzten DO nach Hause entlassen. Man sagte ihr und auch uns, erwartende Lebenszeit ca. 1-4 Wochen. Man sollte zwar nichts darauf geben, aber es bleibt einem eben im Kopf. Ich liebe meine Mutter sehr und war in den letzten Jahren immer für sie da, sie ist wie eine beste Freundin für mich. Wenn sie mich brauchte, war ich sofort zur Stelle, habe ihr mit ihrer Krebserkrankung soweit es in meiner Macht stand geholfen, das Leben erträglicher und schöner zu machen. Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und kann alleine aus diesem Grund nicht Tag und Nacht bei ihr sein. Ich habe ganz einfach Angst, die Anzeichen, wenn sie da sein sollten, nicht zu sehen oder evtl.übersehen zu können. Ich möchte Sie einfach nicht in der Stunde des Todes alleine lassen und ihr auch da noch zur Seite stehen. Natürlich werden mir keine Verstorbenen "Rede und Antwort" stehen. Dein Kommentar finde ich echt ........... (das denke ich mir lieber) Aber es gibt genügend Angehörige und Freunde hier in diesem Forum, die mir Antwort geben könnten, da sie das gleiche bereits mitmachen mussten. Ich bat um Hilfe und möchte diese gerne annehmen. Es gibt hier Betroffene, logisch, aber bestimmt auch viele stille Leser, die das gleiche gerne wissen würden. Ich bot an per PN, da es für MICH eine Hilfe derzeit ist und nicht aus Neugierde, weil mir gerade langweilig ist. Hättest Du meinen Thread die letzten 18 Monate verfolgt, dann wüßtest Du über mich und mein Leben und die Liebe zu meiner Mutter Bescheid! @Antje123 Danke für Deinen Beistand und das Du mich verstehst, was in mir vorgeht... Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
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AW: Anzeichen eines baldigen Todes...
Liebe Claudia,eine Antwort kann ich dir leider (oder Gott sei Dank ) auch nicht geben.Aber ich wünsche dir und deiner Familie dies alles mit viel Mut zu überstehen.Auch uns steht das End meiner Mutter noch bevor und ich würde mir wünschen es zeitig erkennen zu können!Vielleicht ist es doch noch ein Tabuthema.Anders kann ich es mir kaum erklären!Ich drücke dich ganz fest und wünsche dir alle Kraft der Welt.Antje
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