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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo p53,
Ein bissi verstopfung hat er schon immer... Das eine is für die prostata... die ist auch schon länger vergrössert... benigne Vergrößerung Übelkeit hat er. Teils auch schon auf wasser... seit das morphium erhöht wurde.... Seit heute auch schluckbeschwerden. Ach und seit letzter woche montag, jeden werktag, bestrahlumd der 3 schlimmsten metastasen. Morgen ist die 10. Bestrahlung Geändert von SchwiTo1979 (17.08.2017 um 22:11 Uhr) |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Der zustand verbessert sich nicht wirklich...
Nur harte "Drogen" aber keine Besserung der Schmerzen... Neue Termine hat er immer noch nicht... So ne sch....e |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Wollte nur "Hallo" sagen, dachte dann fühlst Du Dich vielleicht etwas weniger alleine.
Kluge Ratschläge habe ich nicht. So ne Sch*** |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo hierfalsch.
Das ist sehr nett... hilft auch schon... |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo ihr Lieben.
Seit Samstag wohnt die Tante für 2 Wochen in der Wohnung des Onkels, weil der im Urlaub ist und sie so Ihren Bruder unterstützen kann. Nun warte ich die ganze Zeit auf Nachricht. Er wollte heute nochmal bei dem Arzt anrufen, weil wir immer noch keine Info zu weiteren Terminen haben... Unfassbar... erst heisst es 50 Bestrahlungen, danach Chemo... dann 30 bis 40 Bestrahlungen. .. jetzt sind 10 Bestrahlungen gelaufen und keiner weiss wie es weitergeht... Finde es unfassbar wie mit einem umgegangen wird... Also ich mein, etwaige Termine beim Arzt müssen ja auch mit dem Taxiunternehmen abgesprochen werden. Und den Pflegedienst können wir auch nicht bestellen.... Auf was warten die? Hinzugekommene Info... Der strahlenarzt sagte am freitag er soll sich für ne nachkontrolle in 3 monaten melden.... ist das ein witz Und wir haben dienstag einen termin in einer anderen Klinik... zur Besprechung... Geändert von gitti2002 (21.08.2017 um 23:45 Uhr) |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Aktueller Stand der Dinge:
Die Onkologische Praxis meldet sich nicht. ... Am liebsten würd ich ne Bombe reinwerfen... und der sture alte Mann will nicht anrufen weil er die Zweitmeinung am Dienstag abwarten will... inzwischen wiegt er noch 66 kg... Übelkeit und Erbrechen quasi täglich... Und mal was positives. ... am 4.9. Kommt der MDK wegen Pflegegradeinstufung... |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo SchwiTo
Ich war letzte Woche in den Ferien und wollte nur einen kurzen Gruss hier lassen. Wie geht es dir/euch allen? Wie ist der Stand der Dinge? Denke an euch! Désirée
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Mami, nicht-kleinzelliger Lungenkrebs 28.8.1950-10.10.2017 Papi, Prostatakrebs |
#53
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo Desireh,
Stand der Dinge ist, daß - er hat in 6 Wochen seit ED 12 Kilo verloren - Nebenwirkungen der Bestrahlung lassen nach, - seit 1, 5 Wochen kein Anruf des Onkologen Heute ware wir zur Zweitmeinung einholen. Er hat ne vernünftuge Beratung und aufklärung bekommen. Methadon und Immuntherapie wurden direkt abgewunken. Zu spät. Wir haben von der Klinik jetzt einen Termin nächste Woche besorgt bekommen, bei dem/einem führenden Spezialisten in Hessen... Er sieht ganz schlecht aus. Graue Haut.... dünn... Der Oberarzt sagte ihm auch dreimal: Man sieht dass sie sehr krank sind. Er beauche ne aggressive Chemo... aber ob er die körperlich schafft ist fraglich... Alles zum ko........ |
#54
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hey SchwiTo
Aber das mit der zweit Meinung hört sich ja schon etwas besser an? Also besser aufgehoben? War jemand von euch am Gespräch dabei, das man bessere Infos hat? Auch das mit dem führenden Spezialisten finde ich immerhin noch positiv, auch wenn das ganze nur zum ko**** ist. Und die aggressive Chemo beziehen sie in betracht, auch wenn es ihm schlecht geht? Ist ja etwa das gleiche wie bei meiner Mama. Was söll man den bitteschön Chemotherapieren, wenn der Körper so angeschlagen ist? Versteh das nicht. Liebe Grüsse Dési
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Mami, nicht-kleinzelliger Lungenkrebs 28.8.1950-10.10.2017 Papi, Prostatakrebs |
#55
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo Ihr Lieben,
Wollte mich mal wieder melden. Inzwischen sind mal wieder Dinge passiert. Ich habe am 30.8. bei seinem ersten Onkologen angerufen, da die es ja nach über zwei Wochen, trotz Versprechen nicht für nötig hielten sich zu melden. Normalerweise müsste ich hier die Nummer posten, weil mir das sonst keiner glaubt.... Da geht ein Band ran: "Guten Tag, bitte hören sie das Band bis zum Ende damit keine Missverständnisse entstehen. Wenn sie eine Chemo bekommen und starke Nebenwirkungen haben, Blut husten etc. drücken Sie die 1...." Termin ist dann die 3 und 5 ist sonstiges. Da bin ich vom Glauben abgefallen. Also die 3 gedrückt, er sollte ja einen Termin bekommen. "dies ist die Mailbox von .... piep" Also drauf losgelabert und Nummer hinterlassen. Viertelstunde später ein Rückruf. Ich frag die Dame ob sie es in Ordnung finden einen so kranken Menschen einfach seinem Schicksal zu überlassen. Sie sagt, ihre Kollegin habe am 14.8. angerufen und auf den AB gesprochen. Nein hat sie nicht. Mal davon ab, dass ich doch auch nochmal probiere, wenn der Patient 2 Wochen lang nicht zurück ruft. Oder nen Brief schreiben, oder den Sohn anrufen, da die Nummer vorliegt... Vielleicht denke ich da auch falsch. Es stellte sich raus, dass sie die Opas Nummer falsch notiert haben. Unglaublich.... Und anstatt dass die Tante mir nen Termin gibt, sagt sie dass sie sich melden um einen Termin zu machen.... Hallo????? Wenn wir bis 4.9. nix hören sollen wir nochmal anrufen... geht's noch? Und dann soll ich die 5 drücken, da würde man direkt verbunden.... Am selben Nachmittag rief dann eine andere Dame der Praxis an. Er stünde auf der stationären Liste zum Beginn der Chemo. Sobald ein Platz im KH frei wird rufen Sie an und dann muss er am nächsten Tag zur ersten Chemo erscheinen. Ich fühle mich mehr und mehr verarscht. Wollen die nicht erstmal gucken ob er stabil genug dafür ist? Ich hab dann nur gesagt sie soll mal machen.... Am 4.9. war dann der MDK da. Gott sei dank ein sehr netter Mensch. Ergebnis kam Samstag, erstmal Pflegegrad 2. Am 4.9. rief dann auch das KH an, er solle am 5.9. zur Chemo kommen, stationär. Da aber für den 7.9. der Termin bei dem anderen Onkologe war, sagte er, er könne frühestens am 8.9 erscheinen. Am 7.9. dann der Termin beim Onkologen. Sein Bruder ist mit ihm hingefahren. Opa begeistert. Sehr netter Arzt, nahm sich viel Zeit, hat alles erklärt. Ist auch gleich auf die Übelkeit eingegangen, dass es da noch ein besseres Mittel wie Vomex gäbe. Er sagte auch, dass wenn er das möchte, er gerne Methadon versuchen kann, dass es aber eben nicht bei jedem gut wirkt, darauf solle er sich einstellen. Chemo möchte er ambulant machen. Vorher bekäme er aber einen Port gesetzt. Und begleitend zur Chemo gäbe es jeden Monat eine Spritze für die Knochen. Auf jeden Fall habe ich dann nochmal bei Onkologe 1 angerufen und ihm mitgeteilt, dass wir den Arzt gewechselt haben. Begeisterung war groß. Aber diesmal hatte ich wenigstens ne nette Helferin dran, die sich für alles entschuldigt hat und sagte sie habe da Verständnis für. Am 11.9. hatte er dann Vorgespräch in der Klinik wegen Port. Und musste zum Zahnarzt. Er hat nur noch 6 eigene Zähne. und wegen den Knochenspritzen müssen jetzt 4 raus. Hab ich noch nicht ganz verstanden, aber ist halt so. Gestern bekam er dann ambulant den Port gesetzt. Nächste Woche werden die Zähne gezogen und dann kann es wohl losgehen mit der Chemo. Sein Zustand wechselt quasi Täglich. Gedächtnis wird immer schlimmer. Also er vergisst immer mehr während dem Sprechen was er sagen will, oder einfache Worte.... Ich hab ihn gefragt, ob er nicht doch nochmal den Kopf untersuchen will, denn bisher wurde ja der Krebs an sich nicht behandelt, nur die 3 schlimmsten Metas. Und es besteht ja nun die Möglichkeit, dass der Krebs weiter gestreut hat. Oder denke ich da falsch? Naja, auf jeden Fall kommen da dann noch immer viele Kleinigkeiten hier zuhause mit Schule und so dazu und dann bin ich manchmal echt am Ende, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Aber ich halte durch und hoffe dass auch mal wieder Sonnenschein kommt. Liebe Grüße PS: sorry für den langen Text |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Liebe SchwiTo 1979,
du schriebst: Zitat:
Die Deutsche Krebshilfe hat Merkblätter herausgegeben, da können sich Patienten und auch Ärzte informieren, bitte schaue einmal hier: www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/brustkrebs/bisphosphonate.php Es ist gut, dass Ihr nach einer neuen Behandlungsmöglichkeit gesucht habt und fündig geworden seit. Zitat:
Herzliche Grüße, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (14.09.2017 um 11:35 Uhr) |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Hallo Elisabeth,
vielen Dank für die Info. werde ich gleich mal nachlesen. auch wenn mir die Aussage: Therapie schwieriger nicht gefällt... LG |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
Liebe SchwiTo1979,
Zitat:
Elisabethh. |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
*editiert*
Hallo nochmal, hab das jetzt nachgelesen. Verstehe grundsätzlich warum die Zähne rausmüssen. Verstehe auch die Wirkung der Biphosphonate. Was mir nicht gefällt ist das Risiko einer Kiefernekrose, das wohl bei intravenöser Gabe höher ist. Es ist doch wirklich ein Teufelskreis... Aber wenn es nicht anders geht, geht es nicht anders. Sein Zustand ist ja so dass er bis auf bestimmte Dinge noch viel selbst macht. Muss allerdings immer nen Stock oder Rollator in der Wohnung nutzen. Ganz ohne geht gar nicht. Hat halt auch immer noch echt Probleme mit essen. Entweder riecht er das essen nur und ihm wird schlecht oder ihm wird schlecht wenn er ein Häppchen isst. Und immer wieder diese Phasen des Dauerschluckaufs... Wenn jetzt noch die Zähne rauskommen wird das ja auch nicht besser. Und bei dem Gedanken an ne Kiefernekrose wird mir ganz schlecht. Habe das schon in der Praxis gesehen. Das senkt die Lebensqualität ja nochmal... Ich weiß nicht ob ich das alles noch mitmachen würde, zumindest nicht so. Trotz vieler Medikamente ständig Schmerzen und Übelkeit und keine Ahnung was wie bisher hilft... ... wie lange einem bleibt... und er ist ja auch so ein Einsiedlerkrebs, der gar keine Lust auf großartigen Besuch hat und die Wohnung nur verlässt wenn er muss.... Mich wundert ja immer noch, dass er nicht wirklich hustet.... wäre das nicht normal? Also ein starker Husten? @Elisabeth: Habe gerade gesehen, dass du noch was zum Gedächtnis schriebst. Er hatte ja bis jetzt keine Metas im Kopf, aber die letzten CTs etc. sind ja schon 4 Wochen etwa her und da kann ja was sein inzwischen. Aber davon will er nichts hören. "Nein, will jetzt diese ganzen dummen Untersuchungen nicht nochmal. Die in der Bestrahlungsklinik haben gesagt ich soll am 27.11. kommen, dann kontrollieren sie wie sich die bestrahlten Metas (Nur 3 von 10) entwickelt haben" Ich will ihn nicht bevormunden, aber ich finde es ist ganz schön lang hin... Und hoffe darauf, dass der neue Onko ihn in eine andere Richtung lenkt. LG Geändert von SchwiTo1979 (14.09.2017 um 13:17 Uhr) |
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AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen
So, heute war Nachkontrolle der Port-Op... alles gut.
Am Mittwoch sollen die Nähte "gelockert" werden. Montag und Dienstag kommen die Zähne raus. Und dann gehts wohl in grossen Schritten auf die Chemo zu.. Er hatte heute sehr viele Aussetzer beim Reden. Und er sagt, dass er seit drei Tagen nur Müde ist und die Heizung auch schon läuft weil er dürchterlich friert. Aber die Laune war heute ganz gut für seine Verhältnisse. . Er war ja noch nie ein Sonnenschein 😉 |
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