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Bronchial Karzinom/gestreut in Lymphe und Hirn
Hallo! Mein Vater ist letztes Jahr im Mai an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom (bösartig) erkrankt! Man konnte es nicht operieren da es zwischen Lunge und Herz lag! Darauf hin bekam er eine Kombi Therapie Chemo und Bestrahlung! Die Chemo hatte er soweit gut vertragen nur die Bestrahlung hat ihn aus den Socken gehauen! Es gab verätzungen in der Lunge und auch Verbrennungen aussen am Rücken! Er hat sich leider sehr fallen lassen und sein Wesen hatte sich auch verändert! Was ihm natürlich nicht zu verübeln ist wenn man Angst um sein Leben hat !!! Er war sehr zickig ich habe ihn immer den kleinen Giftzwerg genannt! Für mich war es eine zeitlang schwer zu begreifen warum er so ist! So kannte ich meinen Vater nicht und ich hänge sehr an ihm! Aber das ganze hat sich wieder etwas gelegt! Nun der neue Schlag ins Gesicht! Mein Vater hatte letzt Wo auf einmal Wort wörtlich einen Dicken Hals bekommen das heisst die Lymphe war stark angeschwollen was sich an der Dicke des Halses zeigt! Natürlich ab ins KH um zu gucken was da ist! Weil es bis vor kurzem hieß der Tumor in der Lunge sei weg aber doch nicht weg! es waren immer noch 2 kleine weiße Schatten zu sehen,( die ja auch von der Bestrahlung als Vernarbung sein konnten!) Da kam halt heraus das der Krebs wieder da sei und gestreut hat in die Lymphe! Diagnose = es geht einem Psychisch schlechter das einen Krankheitsmässig wieder zurück wirft! Man muss dazu anmerken das er auch Kopfschmerzen seid 2 tagen hatte! da wollte man abwarten für ein CT was die nä Tage brachte! Ihm gings am darauf folgendenden Tag schlechter! Ihm ist schwindelig, schwammig und total Übel! Er kam nicht mehr wirklich vom Sofa und am Tag darauf auch nicht mehr aus dem Bett weil ihm so schlecht und schwindelig/schwammig war! Er hatte das Gefühl das er über sich stehen würde mit dem Kopf! Daraufhin wieder zum Arzt und dann CT und nä Schock! Er hat auch im Hirn gestreut! Das heisst im Kleinhirn ist ein Lungentumor gross mit einem Ödem das den Schwindel etc auslöst und im Grosshirn mehrere kleine Metastasen! Jetzt steht ihm eine Hirnbestrahlung bevor die die kommenden Tage ansteht! Aber nicht punktuell sondern komplett! Er hat natürlich wahnsinnige Angst vor der Bestrahlung weil er mal gesehen hat, das man komplett angeschnallt wird und der Kopf fixiert wird! Aber da muss er durch! Und anschließend eine Chemo! Der Arzt meinte draussen zu mir als ich sagte das er tapfer sein muss und durchahlten muss, das man ihm zwar kurfristig helfen kann aber Langfristig nicht! Ich konnte nicht weiter darauf eingehen Ich bin immer noch zu geschockt! Aber was soll das denn bitte bedeuten! Also nur eine Lebensverlängernde Massnahme? Ich kann es ihm nicht sagen! Ich habe es nur meiner Mutter erzählt!das war schlimm genug! Aber das ist doch eine Sache des Arztes im das zu sagen oder? Mein Vater scheint guter Hoffnung und will es alles durch ziehen obwohl er sich vorher wehement dagegen geweigert hat! Aber ich vermute auch er weiß wo der Hase lang läuft! Mir wurde gesagt das Krebspatienten zu 90% wissen was sie haben und wie lange es noch ungefähr dauern wird! Aber ich will meinen Vater noch nicht gehen lassen ! Er ist erst 55!!! Kennt sich jemand damit aus! WIe sind evtl Beschwerden nach der Hirnbestrahlung? Augen/Ohren etc??? Wie die Lebensdauer aussieht kann man nicht absehen? Monate oder noch ein paar Jahre? oder hört sich das schon hoffnungslos an? Ich würde gern einfach mehr gewissheit haben! Und ich muss auch oft weinen obwohl er ja nicht tot ist! Aber es fühlt sich schrecklich an seinen Vater so leiden zu sehen! Ich habe kein Recht zu weinen! Wir müssen Stark für Ihn sein Brauche Rat! DAnke Jasmin |
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