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  #586  
Alt 06.10.2003, 18:39
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Standard schlimme gedanken

Hallöchen Ihr,

danke Jutta für die lieben Grüsse von Gabi.

Ja, die zusätzlichen negativen Belastungen mit Behörden und "neuen Gesetzen" helfen einem am Ende nicht immer, sondern erschweren das Ganze meistens nur noch. S'ist fast so, als müsse man - nachdem man schon auf die rechte Wange geschlagen wurde - auch noch die linke Wange hinhalten.
Weil ... "doppelt hält besser" oder sowas!
Man hat am Ende gar nicht das Gefühl, dass einem geholfen wird, im Gegenteil. Die "Entwürdigung" geht oftmals noch viel tiefer, als die ursprüngliche Ursache es mal gewesen ist.

Naja, aber einen Trost haben wir da wenigstens: Alles, was schief läuft in unseren Systemen, dauert nie auf Ewigkeiten. Denn die lauten "Aufschreie" der Leidenden bleiben nicht für ewig ungehört. - Sofern sie natürlich laut genug "schreien". Wenn sie "still" bleiben, hört sie auch keiner.

Wie erging's Dir heute, liebe Elisabeth? Hoffe ganz fest, Du bekommst Deinen richtigen Rolli?

Liebe Grüsseli soweit
von der "krassen" Brigitte
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  #587  
Alt 07.10.2003, 17:14
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Hallo Ihr Lieben,

Ja, es müssten mal alle, die irgendwo durch ein Loch fallen, welches immer größer wird, sich zusammenraufen und die "Einzelfälle" persönlich vorstellen. Ich glaube Berlin wäre überflutet.

Ich denke an jene, denen der "Biss" verloren ging, oder ihn nie hatten und sich so denn dem Lauf der Dinge anpassen. Es beginnt ja schon der Grundbehandlung im medizinischen Bereich an den Kragen zu gehen. Krankenhäuser werden "fusioniert" zur Kostenersparnis. Also gibts ein CT, MRT vielleicht anstatt in 6 Monaten, in 2 Jahren, wegen Überlastung?? Die Aussage des Arztes meiner Freundin mir gegenüber:"da hilft doch eh nichts mehr"!! Im ersten Moment war ich sprachlos über diese Aussage, und dann wurde ich nicht nett......... Gestern begann sie eine erneute Chemo.

Das Problem ist ja liebe Brigitte, der "leise ungehörte" Aufschrei, man diskutiert unter sich, seinem Umfeld. Und dabei bleibt es. Irgendwann setzt die Resignation ein, wird dann als Akzeptanz verstanden. "Warum was ändern, die Leute haben doch nichts gesagt"!!
Reichen wir beide Wangen, läßt die Faust nicht lange auf sich warten.

Ich kann da nicht in Ruhe zusehen, bin jetzt schon, wenn auch noch von zu hause aus, in meinem Verband aktiv geworden. Werde mir die Ruhe und Energie in der kommenden Reha holen. Zum Glück bleibt ein unbändiger Wille erhalten, etwas zu bewegen, in einem Rahmen, den ich mir setzen kann.

Elisabeth, auf dass der jetztige Rolli ohne Probleme durchgeht.
Dir Brigitte, stehen wir in Gedanken dem Amt mit auf den Füssen.

liebe Grüße
Jutta
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  #588  
Alt 07.10.2003, 18:51
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Hi Ihr Lieben,

super, Dein unbändiger Wille, liebe Jutta. Es braucht nicht immer ALLE zum aufschreien. Aber ein paar doch zumindest.

Wäre grad eine spontane Idee, ein Buch über "Skandalgeschichten" von Krebskranken zu schreiben? Fragt sich nur, ob sowas gelesen sein will oder ob man sowas veröffentlichen will? Vielleicht wird sowas zensuriert?
Das Internet bietet dafür auch noch eine gute und freie Möglichkeit. Ja, wäre auch eine Idee: Eine Page zu machen mit gesammelten Skandalgeschichten!
Na, jedenfalls gibt's immer einen Weg zum "aufschreien", hm-hm. Die "Faust" schlägt zurück, genau.

Die Resignation ist halt schnell da. Weil man kaum grosse Chancen hat, etwas zu verändern. Denn wenn man schaut, gegen WEN man da kämpft, dann ist's oftmals auch eine Kraft-Frage, aber am Ende auch eine Geld-Frage. Denn nicht nur Kraft braucht's dazu, sondern allenfalls auch Geld, um Prozesse durchzustehen. Das alles hindert natürlich schon am Kämpfen.
Drum bleibt einem nur eine "List" übrig: Man gehe an die Öffentlichkeit.
TV, Radio, Presse, sofern man es schafft, da rein zu kommen. Ansonsten bleibt noch die Eigenkreativität: Ein Buch schreiben, Mails an alle Medien versenden (immerwieder), eine eigene Homepage über die Missstände veröffentlichen, in Verbände oder Vereine eintreten, um dort etwas mit anderen zusammen zu erreichen ...
Somit führen doch noch viele "Faust"-Wege nach Rom, grins!

Behalt Dir Deinen unbändigen Willen, liebe Jutta, ich tu's auch. Du bist ja nicht alleine. Und ich freu mich, dass ich auch nicht so alleine bin. :-)

Ganz liebe Grüsseli,
auch an Elisabeht
von der "krassen" Brigitte
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  #589  
Alt 10.10.2003, 13:35
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Standard heute gehts mir gut :-)

Hallo

nachdem mir es in den letzten Tagen wirklich richtig beschissen gegangen ist; Körperlich und psychisch möchte ich Euch heute einfach mal sagen....

Jetzt gerade geht es mir mal richtig gut ! Habe die 19. Bestrahlung hinter mir - also nur noch 6 mal !!!!
Morgen sehe ich meine Nichte nach über 1 1/2 Jahren zum ersten mal wieder ( sie ist die Tochter meiner vor 7 Jahren verstorbenen Schwester -ebenfalls BK). Sie hat viel durchgemacht damals bis heute, - und sich ein wenig zurückgezogen in den letzten Jahren, vor allen Dingen seit meiner Diagnose ( ich mußte ihr die Zeit lassen - soetwas jetzt noch einmal zu erleben... bin immerhin ihre Patentante. Früher war sie oft bei mir in den Ferien. Ist dat Mädel doch jetzt schon in der 12. Klasse - wow, wie die Zeit vergeht. Es geht nicht spurlos an ihr vorbei) Jetzt fährt sie in den Ferien in ihre alte Heimatstadt und kommt für ein paar Stunden bei mir vorbei. Darauf freue ich mich riesig. Ich war ihr nie böse, das sie den Kontakt abgebrochen hat - konnte es gut verstehen, wenn man es als Kind so life miterleben mußte, wie sie bei ihrer Mutter.
Ich dachte - sie braucht einfach Zeit zum verarbeiten..Das warten hat sich gelohnt. Seit einigen Wochen ruft sie wieder regelmäßig an :-)). Und wir können genauso reden wie früher - gemeinsam lachen - und alles andere auch...

Tja - und nächstes Wochenende wird zu Belohnung, das die Bestrahlungen zu Ende sind meine Wohnung umgestylt :-)
Macht mein kleiner Bruder und seine Frau - die ebenfalls von weither kommen, um das durchzuziehen.

mh - ich weiß, das viele sich jetzt darüber freuen werden - und aber auch nachdenklich - was Angehörige angeht. Mein Verhältnis zu meinem kleinen Bruder war eigentlich immer gut. Wenn auch früher umgekehrt. Denn ich habe ihn grossgezogen - mehr oder weniger. Weil wir unsere Mutter ebenfalls sehr früh durch Krebs verloren haben. Trotzdem gab es eine Zeit, wo wir uns (alle Geschwister) fast 12 Jahre weder gesehen noch gesprochen haben.
Wir waren mal 7 Geschwister - sind jetzt noch 5.... ich bin die Älteste. Na ja - eigentlich hatten wir einen älteren Bruder. Aber den gibst schon 26 Jahre nicht mehr.
Unser Kontakt spielt sich in der Regel telefonisch ab.... um so schöner ist, das sich nach so langer Wartezeit es sich abzeichnet, das wir wieder zueinander finden. Langsam ernährt sich das Eichhörnchen, oder? Also lassen wir uns Zeit.

Es ist einfach schön, das zu erleben.

wollte ich einfach mal schreiben.

viele Grüße
elisabeth
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  #590  
Alt 10.10.2003, 13:43
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hallo elisabeth,

dazu gibt es nicht viel zu sagen, außer ganz viele kleine Nüsse,
die dem Eichhörnchen die Nahrung geben.

Erlebe es, lasse es an Dich rankommen und genieße diese wertvollen Momente.

liebe Grüße,
Jutta
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  #591  
Alt 11.10.2003, 00:26
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Liebe Elisabeth,
ich freue mich mit Dir und wünsche Dir eine wirklich schöne Zeit mit Deinen Lieben. Wie schön, dass sich solche Entwicklungen auch nach langer Zeit noch ergeben können.

Mir gehts im Moment nicht gut, liege mit Fieber und fetter Erkältung im Bett.
Bin aber in Gedanken wie immer bei Euch...

Liebe Grüße an Euch alle,
Conny
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  #592  
Alt 15.10.2003, 05:16
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guten Morgen Miteinander,

Brigitte, was konnte ich auf Deiner HP lesen??? Es geht ein Schritt weiter mit der Rente!! Wenn endlich alles eintrudelt wirds über der Schweiz ein Feuerwerk geben :-).

Conny, wolltest Du Deinen Urlaub nicht anders verbringen?? Ich wünsche Dir gute Besserung. Denke auch einmal darüber nach, wo Du für Dich etwas zurückstecken kannst?! Ich weiss, wenn man in der Tretmühle steckt, ist so ein Gedanke recht schwierig zu handhaben. Da man heutzutage überhaupt froh sein kann, eine Arbeit zu haben. Aber denke auch an Dich.

Elisabeth, wie weit bist Du mit Deiner Rolligeschichte gekommen? Ist die Kasse nun endlich bereit, oder sieht ein, wie sehr sie Dich mit ihrer Entscheidung in Deiner Selbständigkeit eingrenzt?
Oder geht es wieder um die "Einzelfallentscheidung"? Derjenige, welcher sich wehrt, kommt weiter?

liebe Grüße
Jutta
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  #593  
Alt 15.10.2003, 14:51
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Hallo ihr Lieben,

ich habe in diesem Forum irgendwann etwas über die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises gelesen und kann das nicht wiederfinden. Auf Wunsch meines Mannes habe ich nun ein Antragsformular besorgt und ausgefüllt. Gescheitert bin in an dem Punkt, wo man selber einschätzen soll, welche Art von Behinderung vorliegt. Also H für hilflos, G für gehbehindert etc. Mein Mann hat mit seinen 42 Jahren zwar Lungenkrebs im Endsatdium aber nach wie vor keinerlei Beschwerden. Aber auch im Krankenhaus hat man ihm gesagt, dass er diesen Ausweis beantragen kann. Was bitteschön muss man da eintragen? Ich hab im Moment nicht die Nerven, mich telefonisch mit dieser Behörde auseinanderzusetzen. Hat jemand ´ne Idee? Gruß Monika
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  #594  
Alt 15.10.2003, 16:04
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Hallo Monika,

trage da allenfalls ein, was Dein Mann an Beschwernissen äußert (ich habe seinerzeit geschrieben: "kann nur kurze Zeit gehen oder stehen, muss mich nach 5 Minuten hinsetzen").
Wichtiger ist, die behandelnden Ärzte und Kliniken aufzuführen und im Formular von ihrer Schweigepflicht zu befreien.
Stark beschleunigen kannst Du das Verfahren, wenn Du Fotokopien der Dir vorliegenden Berichte beilegst. Außerdem: Passbild beilegen!
Viel Erfolg dabei, und mach' Dir keinen Kopf um das Versorgungsamt, auch da gibt es nette Menschen, die Euch im Zweifelsfall weiterhelfen.
Liebe Grüße
Heino
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  #595  
Alt 15.10.2003, 18:03
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Hallo Monika, schau doch mal unter dem Thread Rechtliches und Finanzielles nach. Da wurde dieses Thema schon oft angesprochen.
Liebe Grüße Beate
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  #596  
Alt 17.10.2003, 10:42
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Hallöchen Ihr Lieben,

hi Jutta. Naja, ob die Schweizer extra wegen mir und meiner Rente ein grosses Feuerwerk machen, bezweifle ich, lach! (Ist doch viiiiiel zu teuer sowas! Das würden die mir doch gleich wieder von der Rente abziehn! Grins!)

Hallo Conny, geht's Dir wieder ein bisschen besser?

Hallöchen Elisabeth, was macht das Wohnungs-Umstylen? - Und klappts mit dem Rolli?

Bis späterchen, ich grüsse Euch ganz lieb.
Die "krasse" Brigitte
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  #597  
Alt 17.10.2003, 10:58
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Hi,

ich kann Heino nur beipflichten in Sachzen Schwerbehinderterten-Ausweis:

Soviel wie möglich Aktenlage beim Vertrauensarzt bzw. Versorgungsamt vorlegen.

Als die Vertrauensärztin die Krankenaktenlage meiner Frau(die inzwischen verstorben ist) sah,war für die Ärztin alles recht einfach für ihr Gutachten. Meine Frau ist damals sogar alleine zur Vertrauensärztin. Mit dem Versorgungsamt selbst hatten wir persönlich gar nichts zu tun. Der Antrag wurde gestellt, er wurde anhand der dort dann vorliegenden Unterlagen entschieden und genehmigt.

Meine Frau hat bei ihrer Diagnose (Pleura-Mesotheliom d.h. Rippenfell-Karzinom) eine Behinderung von 80 % anerkannt bekommen. Das war 1996 kurz nach dem Ausbruch der Krankheit und die Atembehinderung war noch gar nicht so beeinträchtigend wie dann ab Herbst 1999.

Shalom

P.S:
Übrigens: bei der Steuererklärung kann man dann je nach Grad der Behinderung einen Behinderten-Freibetrag bekommen. NICHT VERGESSEN !!
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  #598  
Alt 19.10.2003, 23:05
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Hallo Ihr Lieben,

Ja, mir gehts wieder besser - danke für Eure Besserungswünsche. Ich war sogar noch ein paar Tage bei meiner Schwester, da konnten wir gemeinsam krank sein... :-)
Es hat mir sehr gut getan, mal auszuspannen und nur schöne Dinge zu tun. Bin erst heute abend wiedergekommen und jetzt zu müde, um lange zu schreiben. Melde mich bald wieder ausführlicher.

Euch allen ganz liebe Grüße und guts Nächtle,
Conny
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  #599  
Alt 20.10.2003, 06:15
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Jutta Jutta ist offline
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Standard schlimme gedanken

Guten Morgen,

Wollte Euch Allen nur eine guten Wochenanfang wünschen.

Na Brigitte, ein kleines Minifeuerwerk über Deinem Haus wird es hoffentlich geben? ;-), auch wenn es nur Freudensprünge/Funken von Dir auslösen. Dann drücke ich die Daumen, dass das was auf dem Papier so geduldig steht, sich demnächst auch dem Bankenpapier niederschlägt.

Elisabeth, was wurde nun aus Deinem Rolli? Konntest Du ihn behalten mit Zustimmung der Kasse? Hoff,e dass Du im Moment die kleinen Freuden des Lebens genießen kannst.

Conny, kann mir vorstellen, 2 nasetriefende und hustende Schwestern versuchen das Beste aus dem Besuch zu machen. Bist Du jetzt wieder in Ordnung um Dich in den Stress der Arbeit zu werfen?

Habe noch immer keinen Rehatermin, dafür aber so allerhand an Informationen aus erster Hand über diese "tolle" Klinik. Da muss ich meine Ungeduld und Sarkasmus bisweilen ganz ordentlich im Karton verpacken!! Sonst schicken die mich gleich nach der ersten Woche wieder nach Hause. Leider kam in keinem der Erfahrungsberichte bis jetzt ein einzig guter Punkt rüber. Und ich hatte mir da so meine Geschichte im Innern zusammen geschustert, wie positiv und optimistisch ich die Sache angehen werde. Oh jemine, da muss ich aber ackern ohne Ende.

Bei meiner Freundin ist die erste Chemowoche vorbei, die Nebenwirkungen dieses Mal hammerhart. Die Einstellung der Tochter hat sich ihr gegenüber nicht geändert, obwohl sie nun endlich an anderer Stelle ein paar Punkte rausließ, welche jedoch absolut irrelevant im Verhältnis stehen. Meine Freundin ist wenigstens so weit, dass sie das Verhalten der Tochter nicht mehr die Oberhand gewinnen läßt, sondern es ihr nun endlich einzig und allein um ihr eigenes Wohlergehen geht. Ihr könnt Euch denken, wie sehr ich mich darüber freue, und sie so gut ich kann bei diesen Gedanken unterstützen werde.

Euch Allen liebe Knuddelgrüße
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  #600  
Alt 21.10.2003, 10:19
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Guten morgen

hab mich ein bißchen zurückgezogen in den letzten Tagen. Zuerst hat mich eine Grippe erwischt, und wurde dann sogar für 2 Tage von den Bestrahlungen befreit. Aber nu - erste frohe Botschaft: Gestern war die letzte Bestrahlung. Und endlich - den Rest der Woche gehe nehme ich mir frei von all meinen Terminen. Genieße den Tag - ohne auf die Uhr schielen zu müssen usw. usw.

Mit meiner Rollstuhlgeschichte sind wir noch keinen Deut weiter... das heißt, das ganze liegt noch beim Medizinischen Dienst der Krankenkasse. Die Entscheidung und fällt also etwas später. Ist aber für mich jetzt auch ersteinmal so okay, da die beiden Leute, die mir dabei helfen wollten den KK-Kram durchzuziehen entweder in Urlaub bzw. in der Fortbildung sind. Habe mich entschlossen, den Rollstuhl schon jetzt so zu nutzen, als ob er mir gehören würde (Hab ihn ja leihweise sowieso hier schon stehen - nur offiziell nutzen darf ich ihn nur zu Arztbesuchen und in geschlossenen Räumen). Sollten sich später mal ( falls doch eine Ablehnung kommt) dadurch Regressansprüche ergeben ( Verschleiß durch die lange Leihzeit ) dann ist das das Problem der Krankenkasse und nicht meines.

@ Jutta ich hoffe das bald der Reha-Termin steht... In welche Klinik soll es denn hingehen? Kann man nicht dort anrufen und nach einem eventuellen Termin fragen?

@ Monika Wenn Du Dich selber nicht mit dem Papierkram für den Schwerbehindertenausweis beschäftigen möchtest, kann dies auch der VDK für Dich tun. Ansonsten solltzest Du alle Unterlagen, die Du hast dem Antrag beifügen . Je mehr UNterlagen sie direkt haben, geht die Bearbeitung.
Ich habe mir von meiner Ärztin damals noch eine Bescheinungung meiner Einschränkung geben lassen - weil soetwas steht in den UNterlagen ja nicht unbedingt drinnen. ( also - z.B. Laufstrecke - maximal 5-10 Minuten... oder weniger als 500 m usw. ) damit kann man dann auch ein Merkzeichen beantragen.


@ Conny - schön wieder etwas von Dir zu lesen :-)
Hoffe, du konntest Dich mal richtig erholen, und manchmal geht das ja besser, wenn man mal ein paar Tage ein paar andere Wände, als seine eigenen, sieht.

Ach ja - bei mir gabs am Wochenende eine Umstellaktion in meiner Wohnung. Ein paar neue Utensilien... vieles einfach aussortiert und neu geordnet - und schon hat meine kleine wohnung ein vollkommen neues Wohngefühl. Hat gut getan - auch wenns anstrengend gewesen ist. Aber mein Bruder und seine Frau haben mich zwischendurch immer wieder ins Bett geschickt - und haben mir nur Sortieraufgaben gegeben... was kann weggeschmissen werden, und was muß unbedingt aufgehoben werden.

Na gut - alles neu; Bestrahlung zu Ende... und jetzt einfach darauf hoffen, das es endlich mal aufwärts geht :-)

In diesem Sinne wünsche ich Allen einen schönen Tag

tschüss
elisabeth
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