#586
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Rene,
schade, dass es Dich auch erwischt hat. Meine Kurzbiografie kannst Du in meinem Profil unter "über mich" nachlesen. Wo wohnst Du ? Im Bauchfellkrebs-Thread gibt's ein Ärzteverzeichnis wegen HIPEC. Bei mir war das eine recht heftige OP in Wiesbaden, 13 Stunden. Allerdings wurde dabei auch das ganze "Frauengedöns" sowie die Gallenblase dabei entfernt und das Stoma rückverlegt. Da ist man/frau natürlich ganz schön rappelig und schwach. Seither ist allerdings lt. CTs nichts mehr auffällig - auch keine Metas in Lunge oder Leber -, lediglich das Bauchwasser nimmt der Beurteilende als Indiz für eine vorhandene Tumor-Aktivität. Deshalb geht auch die Chemo weiter . Ich denke mal, Bauchfell-Metas kriegt man nie ganz weg... Bezüglich des Avastin gibt es unterschiedliche Beurteilungen, die findest Du u. a. im "Darmkrebs"- und im "Eierstockkrebs"-Thread. Da wäre schon ein guter und ehrlicher Spezialist wichtig !! Wenn Du Fragen hast, kannst Du mir auch gerne eine PN schicken. Alles Gute für Dich und lass uns mal wissen, wie es mit Dir weitergeht . Geändert von mucki53 (30.10.2013 um 01:11 Uhr) Grund: Ergänzung |
#587
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AW: Bauchfellkrebs
Weiß jemand was von Klaus? Hatte er schon seine OP? Hoffentlich erfolgreich.
Karin |
#588
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo da draußen an den Bildschirmen, Hallo Karin,
bei mir ging es in den letzten Wochen drunter und drüber, wie man so sagt. Ich mache es mal kurz. Erst die Ablehnung einer PIPAC Behandlung mit allgemeiner nichtssagender Begründung und dann Ablehnung einer OP in Berlin mit Chemo Empfehlung (aber keiner konnte schlüssig erklären, wie die Chemo bei mir wirksam werden kann). Ich habe nach zwei Tagen der Hilflosigkeit wieder die Initiative ergriffen und uns allen hier im Forum bekannte Spezialisten auf dem Gebiet um Rat und Hilfe gebeten. Das hat auch sehr gut funktioniert. Sowohl Dr. M. als auch Dr. P. haben sofort mit Sachkunde reagiert. Jetzt läuft alles auf eine erneute OP in Regensburg Anfang Januar hinaus, wobei mich Frau Prof. Dr. R. in dieser Hinsicht sehr unterstützt hat. Neben dem üblichen "Zeug" muss wohl ein Teil des Magens entfernt werden. Was tatsächlich zu operieren ist, wird sich aber erst während der OP herausstellen. Nach anfänglichem Schock habe ich mich jetzt wieder gefangen und bleibe Optimist, zumal es mir ansonsten rein körperlich sehr gut geht. Ich verspühre keinerlei Symtome einer Krankheit und meine Blutwerte sind alle im grünen Bereich. Wenn ich genaueres über den weiteren Ablau der Behandlung erfahre werde ich mich hier noch einmal melden. Euch wünche ich alles Gute viele Grüße von Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#589
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus,
ich drück Dir die Daumen, in Regensburg bist Du bestimmt auch gut aufgehoben. Hab trotz allem eine schöne Adventszeit und sammle Kraft für die OP . |
#590
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo lieber Klaus,
im Stillen habe ich auch oft an dich gedacht. Ich kann gut mit Dir fühlen, letztes Jahr um diese Zeit saß ich auf gepacktem Koffer für meine Reise nach Regensburg zu Prof.P., ich habe Weihnachten komplett im Krankenhaus verbracht und bin bis heute froh und dankbar, dass ich den Weg gegangen bin. Alles Gute und toi, toi, toi für dich ! Laß gelegentlich mal von dir hören. Liebe Grüße Petra |
#591
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus,
ich wünsche Dir alles Gute für die bevorstehende OP. Warum wurde die OP in Berllin abgelehnt? Welche OP hat Dr. P. vor, die Frau Dr. R. ablehnt? Oder hat das krankenkassentechnische Gründe? Ich wünsche Dir viel Kraft und wieder einmal viel Glück. Karin |
#592
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus,
ja, mich gibt s auch noch....wenngleich ich nur noch selten hier reinschaue, erfreue ich mich doch immer wieder, wenn es Menschen wie dich gibt, die ob aller Strapazen und erneuten Eingriffen immer wieder soviel Optimismus verstreuen. Hut ab vor soviel positiver Energie. Für deine bevorstehende OP und deinen weiteren Lebensweg wünsche ich dir und deiner Familie alles erdenklich Gute. Weiter so!!! Möge deine Kraft nie nachlassen und du in jedem Kampf als Sieger hervorgehen. Ich wünschte, Fred hätte es dir gleich tun können. LG Petra
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen |
#593
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AW: Bauchfellkrebs
Liebe Karin und liebe Petra,
vielen dank für die guten Wünsche. Ja, Frau Prof. R. war sehr ehrlich zu mir und meinte, dass die bevorstehende OP sehr schwierig wäre und sie sich das so nicht zutraut. Da fehlen ihr einfach die Erfahrungen. Sie hat sich auf alle Fälle sehr viele Gedanken gemacht und nach Lösungen gesucht. Schließlich hat sie mich an Dr. P. in Regensburg vermittelt und um eine Zweitmeinung gebeten. Mein OP-Termin wurde auf den 09.01.2014 festgelegt und Frau Prof. R. wird, wenn es ihr Terminplan zulässt, Prof. P. über die Schulter schauen bzw. assistieren. Bereits bei der letzten OP im Juni 2012 konnten etwa 20% der Tumore nicht operativ entfernt werden. Diese sind in der Zwischenzeit natürlich wieder weiter gewachsen und bedrohen nun den Magen. Ein Teil des Magens muss entfernt werden. Unklar bleibe die Lage und Anzahl weiterer kleinerer Knoten - einige sind auf den CT-Bildern sichbar. Genaues werde sich erst bei der OP zeigen. Ich bin aber Optimist und werde das auch überstehen. viele Grüße von Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#594
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo und guten tag an alle Betroffenen,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 51 Jahre alt, und fühle mich körperlich sehr gesund. im Nov 2012 ist bei mir ein Asbesttumor Mesotheliom im Bauchfell diagnostiziert und oprativ entfernt worden. Danch keine Chemo. Nun der nächste Befund, ein neuer Tumor 1cm der Laparoskopisch enrfernt wurde. Mein Chirug ist der Meinung dringend eine HIPEC-Op durchdühren zu lassen, da noch mikroskopisch kleine Tumorzellen im Bauchraum seien. Natürlich habe ich Schiss vor der OP ich weiß aber auch das sie eine Chance ist. Ich habe bereits Kontakt mit Prof. R in Berlin sowie Dr. M in Bad Frankenhausen. Ich wünsche mir natürlich den "besten" Arzt, (wer wünscht sich das nicht), weiß aber nicht welcher "besser" ist, Erfahrung etc. Könnt ihr mir helfen?? Gruß Martin |
#595
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Bauchspiegelung zur Rezidiv-Kontrolle?
Hallo,
ich hatte 05/2012 eine Peritonealkarzinose (Bauchfellkrebs), die mit HIPEC in Regensburg behandelt wurde. War nicht einfach, aber nun geht es mir wieder ziemlich gut. Meine Ärztin hat nun eine Bauchspiegelung vorgeschlagen, um zu sehen, ob es ein Rezidiv gibt (Stichwort "second look"). CTs und MRT haben keine eindeutigen Befunde geliefert, der CEA ist leicht erhöht, aber konstant (bei 6-9). Ich bin nicht sicher, ob ich die Bauchspiegelung machen lassen sollte. Einerseits hat man nur so Sicherheit, ob da wieder etwas ist, andererseits ist es wieder ein Eingriff, der auch Risken birgt. Was meint Ihr? Wie handhaben das Eure Ärzte? Liebe Grüße und ein gesundes Neues Jahr Euch allen, Eure Sunny |
#596
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo SunnyMay,
gibt es denn Anhaltspunkte, die ein Rezidiv vermuten lassen? Seit meiner OP mit HIPEC( 12/ 2012) hatte ich PET-CT und Sonografie-Untersuchungen, aber alles ohne Befund. Man hat ja den Vergleich zu vorher, also der Zeit um die Diagnosestellung. Mein subjektives Befinden ist relativ gut, es gibt hier und da ein " Zipperlein", wobei ich immer unterscheide zwischen den Schmerzen voher und den Beschwerden nach Chemo und Operation. Falls es jemals eine Vermutung oder den Verdacht auf ein Rezidiv geben sollte, so kann man das wahrscheilich am ehesten am offenen Bauch oder aber per Laparoskopie feststellen. Andere Untersuchungen geben allenfalls Hinweise auf eine eventuelle Aktivität der Erkrankung, wie vielleicht Aszites oder das " Leuchten" im PET-CT, also Glucoseanreicherungen. Um ganz auf "Nummer sicher" zu gehen, würde ich wahrscheinlich auch nochmal nachschauen lassen; ich habe aber auch mal gelesen, dass es durch den Stichkanal bei laparoskopischen Untersuchungen zur Verschleppung von Tumorzellen kommen kann...Ich weiß nicht, in wieweit das eine Gefahr darstellt. War denn die Peritonealkarzinose bei dir ein Primärtumor, oder ist dieser Erkrankung eine andere vorausgegangen? Ich wünsche die richtigen Entscheidungen und alles Gute! Ebenso Kraft und Zuversicht für das neue Jahr dir und allen Mitlesern und- schreibern. Petra |
#597
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Sunny,
Ich bin gerade in Regensbug und werde am Donnerstag zum 4. mal operiert. Die Äußerung von Petra kann ich nur unterstützen. Der Krebs ist mit den bildgebenden Verfahren nur schwer zu erkennen. CT und MRT waren nicht besser wie die Untersuchung mittels Ultraschall. Von einer Bauchspiegelung als Diagnosemethode wurde mir abgeraten, da dabei nur bestimmte Bereiche des Bauchraums abgedeckt werden. Man kann schlecht hinter den Darmschlingen und durch vergangene Operationen entstandene Verwachsungen schauen und wiegen einen im Ergebnis eventuell in falscher Sicherheit. Bisher zeigte bei mir immer die Ultraschalluntersuchung, bei Verdacht durch CT abgesichert, wann eine Folgeoperation notwendig wurde. Also nicht in Panik geraten, solange noch keine Verdachtsmomente für ein Rezidiv vorliegen. Viele Grüße aus Regensburg Klaus
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#598
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AW: Bauchfellkrebs
Liebe Petra, lieber Klaus,
habt Dank für Eure Antworten. Bei mir ging das ganze vom Blinddarm (Appendix) aus. Als letztes hatte ich ein MRT 08/2013 ohne Befund und ein Sonographie 12/2013, auch ohne Hinweis. Der CEA schwankt so vor sich hin, zwischen 6 und 10 ng/ml seit der großen OP mit HIPEC in Regensburg (05/2012). Sonst geht es mir wieder ziemlich gut (nach langen Problemen wegen dem verkürzten Dickdarm und viel zu vielen Gallensäuren). @Klaus: Wie hast Du gemerkt, dass eine neue OP notwendig ist? Mensch, schon die 4. OP! An solch ein Szenario mag ich gar nicht denken. Ich wünsche Dir viel, viel Kraft für die neue OP. Alles, alles Gute - und grüß Prof. P. von mir , er hatte mich ja auch unterm Messer. (Da Du aus Berlin kommst, wieso lässt Du Dich nicht dort operieren?) Also vielen Dank und alles Gute! Eure Sunny |
#599
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AW: Bauchfellkrebs
Liebe SUNNY,
werde die Grüße übermittel. Zur Frage "warum nicht in Berlin?" siehe 11 Beiträge vorher. Bei mir war der Primärtumor auch im Blinddarm zu Hause. Auch meine Tumormaker bewegen sich im Bereich unter 8 und sind damit keine Hilfe bei der Diagnose. Körperlich merke ich natürlich das neuerlich Wachstum des Tumors im Bauchraums nicht, aber bei der letzten OP 2012 konnten rund 20 % nicht entfernt werden. Diese Verwachsungen waren mit Ultraschall und auch mit CT schon zu sehen. Das neuerliche Wachstum macht ein Handeln notwendig und Dr.P. sieht eine Möglichkeit mir zu helfen. Da Sage ich doch nicht nein. Nichts zu unternehmen wäre auf alle Fälle das Falsche. Bis dann, melde mich wieder nach der OP. Klaus
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#600
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo lieber Klaus,
alles, alles Gute und ein großes toi, toi, toi für die Operation. Ich wünsche optimale Ergebnisse und eine baldige komplikationslose Erholung. Liebe Grüße Petra Ich lasse Prof.P. auch recht herzlich grüßen |
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