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Hallo, habe mich erst angemeldet
![]() Habe im Dezember 2006 bei meinem Mann einen auffälligen Leberfleck festgestellt, auf der sich eine schwarze Blase bildete , die anfing zu bluten. Mein erster Gedanke war: schwarzer Hautkrebs!!!!!! Unsere damalige Hautärztin dachte es wäre bestimmt nichts schlimmes und machte einen Termin zum Rausschnitt erst im Januar 2007. Die Diagnose dann erschütternd, MALIGNES MELANOM Es erfolgte ein Schnitt mit einem Sicherheitsabstand von ca 1cm. Nach weiteren Untersuchungen in einer Uniklinik ergab sich der Schock, daß alles nicht optimal gelaufen ist ![]() Was ich bis heute immer noch nicht verstehe ist, daß man gefragt wird ob man dann das ganze Lymphknoten-Paket entfernen lassen möchte oder nicht! Nach anfänglichen Bedenken haben wir uns für eine weitere OP entschieden und das war gut so, denn es wurde eine weitere Metastase entdeckt! ![]() Jetzt natürlich wieder die Frage: Interferon Therapie ja oder nein? Mein Mann, der erst 33 Jahre alt ist, entschied sich, wegen der massiven Nebenwirkungen,nach einem Gespräch mit der Ärztin für Interferon Therapie in der Hautklinik dagegen. Im September war er wieder in der Klinik zum Check. Nach ein paar Tagen dann der Anruf von seiner behandelnden Ärztin er solle sich bitte nochmals überlegen die Therapie doch zu machen da er noch viel zu jung sei! Diese Woche muß er sich entscheiden!!! Gruß Christina Geändert von WILCHR (10.10.2007 um 11:05 Uhr) Grund: Melanom war größer |
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Hallo michael,
leider kann ich dir wegen deiner Kurzatmigkeit nichts sagen. Tut mir leid! Aber ich hoffe, dass du das in den Griff bekommst. Hallo Nilli, Hallo Wilchr, ihr fragt beide, ob eine Interferontherapie ratsam wäre. Ab einer Tumordicke von 1,5 mm wird die Interferontherapie dem Patienten angeraten. Die Nebenwirkungen sind jedoch immer wieder der Grund, weshalb sich der Patient dagegen entscheidet. Diese Entscheidung könnt bloß ihr selber festlegen. Dennoch versuche ich und die anderen hier, euch in eurer Entscheidung zu stützen. An eurer Stelle würde ich die Therapie machen! (Ich bin auch gerade dabei) Ich kann euch ja ein bißchen erzählen, wie es bei mir so war. Also, genau am 14.10.2004 bekam ich die Diagnose: nMM TD 1,8mm ![]() ![]() Dennoch rieten mir die Ärzte, eine Immunstimulierende Therapie mit Interferon über 3 Jahre zu machen. Ich entschied mich dafür und spritze mir nun seit Dezember 2004 pegyliertes Interferon 1x/Woche, und bereue es nicht! Im Gegenteil. Ich helfe meinem Körper, wieder fit zu werden. Die Nebenwirkungen der wöchentlichen Spritze beschränken sich mittlerweile darauf, dass ich in der Spritzennacht schlecht schlafe, am Tag nach der Spritze etwas Kopfschmerzen habe, leichte Gliederschmerzen, Reizbarkeit. Zugegeben, das erste Halbe Jahr war hart. Psychisch als auch physisch war ich erschöpft. Aber mittlerweile ist die Beeinträchtigung so gering, dass ich regelmäßig Kraftsport betreibe, viel jogge und eigentlich alles machen kann, was ich will. Mir geht es gut! Und ich glaube fest daran, dass mich das Interferon, mein treuer Begleiter über 3 Jahre, bei meiner Gesundung unterstützt hat (sofern es nötig war)! Noch 8 Spritzen habe ich vor mir (von 156). Ich wünsch euch alles Gute und die für euch akzeptable Entscheidung! Falls ihr unsicher seid und die Therapie machen wollt, stehe ich euch gerne für Fragen zur Verfügung! |
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Hallo zusammen
![]() Ich kann mich eigentlich Max2 nur anschliessen! Auch ich habe mich für eine Interferontherapie entschieden (was bei MM 6.0 mm und Clark Level V sicher angebracht ist), trotz den vielen negativen Berichten. Und ich muss Euch sagen: Auch ich vertrage es recht gut, nach knapp einem halben Jahr Roferon spritzen sind die Nebenwirkungen sehr gering: ich schwitze vermehrt und schlafe auch meistens nicht so gut nach dem spritzen. Und falls Ihr mit der Interferontherapie anfangt und es wirklich überhaupt nicht vertragt, dann hindert Euch niemand, die Therapie zu unterbrechen. Aber auch ich bin der Meinung, dass es für meine Gesundheit gut und wichtig ist, dass ich diese Therapie durchziehe. Viele Grüsse, Daniela |
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Ich hätte da eine Frage meiner Mutter 82 Jahre wurden voriges Jahr 2 Zehen abgenommen (schwarzer Hautkrebs) die Ärzte sagten bei so einer Größe ist es fast unmöglich das alles erwischt wurde.
Sie wollten eine Immuntheraphie oder so machen nach Blutbild und Lympknotenröntgen sagten sie aber sie machen nichts da alles in Ordnung sei. Bis jetzt alle 3 Monate Untersuchung Blutbild und Lympknotenuntersuchung war immer alles ok wir dachten sie hat es überstanden. Sie hatte die letzte Untersuchung am 2. August alles ok jetzt hat sie aber seit ein paar Tagen in der Leiste geschwollene Lympknoten auf der seite wo ihr die zwei Zehen abgenommen worden sind. Die praktische Ärztin sagt sie befürchtet es ist vom Hautkrebs. Sie muß wieder ein Röntgen machen.Die Ärztin sagte wenn es wirklich das ist operieren sie den Lympknoten heraus . Meine Frage wäre wie lang muß sie da im Spital bleiben? Wird das auch mit Kreuzstich gemacht da sie keine Narkose verträgt (wurde auch bei den Zehen gemacht) habe keine Ahnung von so etwas ich will meine Mutter nicht quälen da sie schon sehr alt ist. Was passiert nach der Entnahme der Lympknoten? Wird da eine Chemo oder so gemacht? Wäre dankbar für ein paar Antworten. |
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Hallo Max2, hallo Snaily,
vielen Dank für Eure Beiträge, hoffe mein Mann entscheidet sich für die Interferontherapie. ![]() Hallo gafsa, ich weiß nur soviel, daß wenn man ein Lymphknotenpaket entfernt die Lymphflüssigkeit nicht mehr gut abläuft, dafür gibt es aber Therapeuten die Lymphdrainage machen. Bei meinem Mann wurden unter der rechten Achsel alle Lymphknoten entfernt und er braucht zwei mal in der Woche Lymphdrainage damit der Arm nicht dick wird. Sonst hat er dadurch keine Einschränkung! Hoffe es ist nicht so schlimm bei deiner Mutter! Gruß Christina |
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Hallo Christina
Danke für deine Antwort ich mache mir ja nur wegen ihrem alters Sorgen will sie ja nicht quälen lassen sie war eigentlich immer gesund und glaubt jetzt noch nicht ganz das sie was hat. Die Ärztin meinte bevor sie an Hautkrebs stirbt stirbt sie in ihren alter sicher an etwas anderen als das und das es in diesem alter sehr langsam etwas wächst na hoffen wir es. lg Sonja |
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Hallo alle zusammen
![]() mein Mann ( Thorsten ) hat morgen einen CT Abd und Lymphknotensonso- Termin, werde Ihn natürlich begleiten, bin total nervös aber hoffe alles ist in Ordnung. Er hat immer noch nicht in der Klinik angerufen wegen der Interferontherapie. Denke er hat Angst davor und zeigt es natürlich nicht. Er sagt durch seinen Sport: Fitness und Jogging und Nahrungsergänzung zum Zellschutz kämpft er dagegen an keine weiteren Metastasen zu bekommen!? Hoffe seine Entscheidung wird die richtige sein! ![]() LG an alle Christina |
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hallo
habe jetzt den Befund vom lymphknotenröntgen habe schon im Internet nachgeschaut werde aber nicht schlau daraus. Vielleicht wißt ihr mehr hier das Ergebnis:Verdacht auf Sekundärblastom links inguinal.??? Wäre dankbar für ein paar Antworten lg Gafsa |
#6099
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Hallo gafsa,
auch ich kann nur im internet und in Büchern für Dich einmal nachschauen: inguinal zu den Leisten gehörend, den Leistenbereich betreffend. Blastom [griechisch] das, abnorme Gewebeneubildung (Tumor). sekundär [lateinisch], allgemein: zweitrangig, abhängig. Aus meiner Sicht, solltest Du beim Arzt anrufen und es Dir erklären lassen. Es klingt aber so, als wenn der Arzt einen Verdacht in der Leiste sieht. Viel Glück Dirk |
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Ich habe euch eine weitere traurige Nachricht zu überbringen.
Habe ein Mail vom Gatten- von der Sue_Leonberg erhalten, sie ist am 30.09.2007 im Hospiz verstorben. Sie konnte nach 14 Tagen Hospiz-Aufenthalt, Dank guter Morphin-Therapie schmerzfrei und friedlich einschlafen. Hier ihre Melanom-Geschichte: Im Herbst 2001- Clark Level 4 – 5, 3,4 – 3,5 mm, 2003 LK und Lungenmetastasen, 2004 weitere LK- Metastasen. Rückfall im Jahr 2007 mit multiplen Metastasen. Ab Juli Koordinationsprobleme durch Hirnmetastasen. Sue hatte es tatsächlich geschafft durch alternative Therapien, wöchentliche Frisch-Thymusgaben – über 4 Jahre Stage 4 Patient gewesen zu sein. Sie war eine sehr starke Persönlichkeit, die ihren Weg ohne Schulmedizin ging. Ich habe sie 2003 im Forum vom Biokrebs kennengelernt, wir verbrachten einen gemeinsamen Wellness-Urlaub, sie besuchte mich 3 mal in Tirol und einmal war ich bei ihr. Hier im Krebskompass schrieb sie sehr selten, vor der Registrierungspflicht. Ihre Kurzgeschichte ist auf der Homepage unter Sue_Leonberg: http://hautkrebsforum.aio-world.net/ Gleichzeitig habe ich sie auf der Seite „ Place of Memory „ eingefügt. In stiller Trauer - babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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Hallo zusammen,
![]() ![]() wünsche allen viel Kraft Habe für uns etwas positives,auf den ersten Blick wurden keine weiteren Metas im CT bei Thorsten ( mein Mann ) gefunden.Endgültiger Bericht bekommen wir nächste Woche. Entschieden hat er sich wahrscheinlich gegen eine Interferon-Therapie!? Grüße Christina |
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Hallo Babs
Danke, dass du uns benachrichtigt hast. Ich hatte mal kurz Kontakt zu Sue. Es es ist schlimm, dass schon wieder jemand den Kampf verloren hat. Den Angehörigen von Sue gilt mein Mitgefühl Trauriger Gruß Sybille |
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Hallo Patty,
habe dir ne PN geschickt. Gruss Siggi |
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Ihr Lieben,
am Freitag hatte ich mein 4.Staging und im Prinzip war alles okay. Allerdings habe ich beim schmökern in der Akte entdeckt, dass mein S100 Wert im März erhöht war. Nun frage ich mich: Ist das schlimm? Es wurde weder im Arzbrief noch sonst wo erwähnt. Mir hat man dazu gar nix gesagt. Kann der Wert auch aufgrund einer Gallengangsinfektion erhöht sein? Meine Leberwerte und Billirubin war zu dem Zeitpunkt diesbzüglich auch erhöht. Kann das zusammen hängen oder muss ich mir Sorgen machen? Euch allen alles Liebe Patricia
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![]() stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen. ![]() |
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Habe ein Mail vom Gatten- von der Sue_Leonberg erhalten, sie ist am 30.09.2007 im Hospiz verstorben.
Sie konnte nach 14 Tagen Hospiz-Aufenthalt, Dank guter Morphin-Therapie schmerzfrei und friedlich einschlafen. Hier ihre Melanom-Geschichte: Im Herbst 2001- Clark Level 4 – 5, 3,4 – 3,5 mm, 2003 LK und Lungenmetastasen, 2004 weitere LK- Metastasen. Rückfall im Jahr 2007 mit multiplen Metastasen. Ab Juli Koordinationsprobleme durch Hirnmetastasen. Die schlechten Nachrichten nehmen in letzter Zeit echt kein Ende ![]() Daniela |
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