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Lola, es freut mich doch sehr, dass auch Du zukünftig diesen prosaischen Stil pflegen möchtest den die entzückende Christel hier eingeführt hat.
Dass Schwaben und Sachsen aber einen ähnlichen Dialekt pflegen kann ich nicht glauben. Da ich aber gerade im anderen Thread Deinen Hinweis auf Dein fast biblisches Alter gelesen habe mutmaße ich einfach mal, dass sich das zwischenzeitlich auch auf die Ohren ausgewirkt haben könnte. Zusammen mit der Distanz von 20000 km könnte das möglicherweise dazu führen, dass Du etwas anderes hörst als andere. Ich habe da ja etwas mehr Glück, trennt mich doch von Deutschland nur die Distanz von 4000 km ![]() Dass Du jetzt angeblich einen Minderwertigkeitskomplex bekommst wegen Deines fehlendes Wissens über die Herkunft des Pfitz in Pfitzauf mag ich gar nicht glauben. Wer sich so unerschrocken wie Du in Stuttgart auf die Suche nach der Dame mit den grünen Latschen begibt verfügt doch über erheblichen Mut, einen ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb und sehr viel Selbstbewusstsein. ![]()
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#6107
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Endlich mal jemand -ausser mir-, der mich entzückend findet.
![]() Lola-Schatz, warum hast Du denn nicht gesagt, dass Du uns schwäbelnderweise nicht verstanden hast? Wobei , liebste Birgit, akustisch hat sie uns sehr wohl verstanden, also mit Lolas Ohren ist alles in Ordnung. ![]() So abwegig ist das auch gar nicht mit dem Haushalt und der Prosa. Schon Dichterfürsten haben sich diesem Thema hingegeben. . . . Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen, Und wehret den Knaben, Und reget ohn Ende Die fleißigen Hände, Ünd mehrt den Gewinn Mit ordnendem Sinn. Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden, Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden, Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein, Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer, Und ruhet nimmer. . . . So jetzt versuch ich es nochmals abzuschicken, nachdem ich vorhin mittendrin abgeschmiert bin. ![]() ![]() Schaltende und waltende Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#6108
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Na, da findet sich bestimmt jemand, der Dir mit der richtigen Adresse aushelfen kann. Beschwerden sind nämlich in.
Ich finde es sehr löblich, dass Du uns diesen poetischen Erguss über das Schalten und Walten von Schiller nicht vorenthalten hast. Vielleicht kann Lola ja hören, aber kann sie's auch verstehen wenn Du so vor Dich hin schwäbelst oder Haffi vor sich hin sächselt?. Immerhin lebt diese Dame bereits seit einigen Jahren in ihrem Cana und hat vielleicht die aktuellen Dialektentwicklungen verpasst.
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
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![]() Zitat:
Wahrscheinlich dachte Lola an so einem Feiertag wie heute, sei auch die Weißwurstgrenze aufgehoben. ![]() Feiertägliche Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#6110
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Habt Ihr irgendwelche Fragen?
Christel wird`s mit Schiller sagen! Ob auf schwäbisch oder sächsisch sei dahingestellt, hauptsache vornehm ist die Welt! Vornehm geht die Welt zugrunde, achtet drum auf Christels Munde! Ehe wir den Zeitpunkt verpassen, müssen wir sie schweigen lassen! Frei nach Haffi
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Haffi ![]() Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen. Und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen Erich Kästner |
#6111
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Hier geht es mit zu prosaisch zu - eindeutig. Außerdem kommt es mir an fürwahr, als ob die Sprache eher ins Mittelalter zu deuten sei.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich das Stopfen nicht lernen will. Übrigens, Lola hat mich gut verstanden. Ich spreche nämlich HOCHDEUTSCH. Das kann man hier in M...... Käme ich auch noch mit Ruhrpottplatt an, würde die arme Lola kein Wort mehr verstehen. Vielleicht klingt es in ihren Ohren wie bayrisch???? ![]() Wenn wir uns schon kaum verständigen könnenl s. u., wie sollen es dann die Menschen von übern Teich können? Auszug aus einem Artikel der Filder-Zeitung vom 2.10.2007 (Frau Dönig-Poppensieker) Wir werden das ohne Dolmetscher schaffen. Breitestes Schwäbisch werde ich wohl nicht verstehen, genauso wie der Schwabe breitestes Ruhrpottplatt nicht verstehen wird. Liebe Grüße Renate |
#6112
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Meine Güte, Renate,
was wär nur aus deiner Familie geworden, wenn du im hausfraulichen Mittelalter gelebt hattest, genauso stur gewesen wärest und einfach verweigert hättest, um“ die schnurrende Spindel den Faden zu drehen“ – das wäre ein Zähneklappern geworden, wo es in den alten Ritterburgen doch so gezogen hat….und dann kein wärmender Faden im Schrank! Aber wenn du nun partout nicht Socken stopfen willst, dann kümmerst du dich halt um die Technik: (s. Anhang unten) Christel, danke für deinen Beitrag zur Wahrung des literarischen Ansehens der Villa. Eigentlich teilen wir das hier doch gut auf – die einen bügeln, die anderen stricken, vielleicht ringt sich auch noch jemand zum Stopfen durch, und Birgit oder die jeweilige Vorlesevertretung trägt Literatur vor, die manchmal erhört wird. Loisl, ja, so gefällst du mir schon besser, Haffis Rumtopf ist einfach gut, da kann dich kein Kunde mehr erschüttern…. So, nun schnapp ich mir mal den Kamillentee von Renate so kann das ja nicht weitergehen mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Allen einen schönen Abend Ulrike |
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Haffi ![]() Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen. Und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen Erich Kästner |
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Hallo, ihr lieben Villenbewohner,
ich melde mich auch einmal wieder. 1 Woche darf ich noch kuren, dann ist Feierabend. HAFFI, ich schreibe an dem langweiligen PC, deshalb nur ganz kurz. Das ist ja echt bescheiden, dass sich keiner hat in Leipzig blicken lassen. Da kann man doch vorher schreiben, dass nix wird. Wir reden mal, wenn ich wieder da bin, ok? ChRISTEL, es ist schon abwechslungsreich, Kultur stellen wir uns selbst zusammen, also immer auf Trab. Hallo, BARBARA O., ich vermute mal stark, der Urlaub war sehr schön, die Berichte muss ich später mal durchlesen. So, nun grüße ich auch alle anderen recht herzlich, schönen Feiertag noch, ich muss erst mal meine Behandlungskarte suchen, die ist nämlich weg. Suchende, jedoch nicht verzweifelte Grüße sendet euch aus Bad E***** Conny ![]() ![]() Geändert von gitti2002 (03.04.2012 um 22:41 Uhr) Grund: ****** |
#6115
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Haffi,
Ich habe sofort nachgesehen ob das Saarland auch vertreten ist. Und es ist. Das wird also eine gute Sendung, wenigstens sind wir nicht vergessen. Da musst Du nun mal einen Ticker einstellen, dass auch keiner den 28.11. vergisst. Leider muss ich mich mit Euren Berichten begnuegen, es sei denn ich fliege mal schnell rueber, was Birgit absolut nicht begutachtet. Ihrer Meinung nach ist jetzt nichts mehr drin mit Urlaub. Und hier nur noch eine kurze Klarstellung. Ich verstehe die Saechsin und die Schwaebin, habe ja nur gesagt dass sie sich aehnlich anhoeren. Und Renate, Du wuerdest DIch wundern, ich wuerde Dein Ruhrpott Platt wohl auch verstehen, schliesslich habe ich ja westfaelische Grosseltern, bei denen ich als Kind oefters war. Mein Grossvater hat weder mich verstanden noch ich ihn. Na ja, ich war ja auch eine "Blage", wie die die Kinder nannten. Und als ich das Aufwachsen hinter mir hatte, bin ich dann wirklich eine Plage geworden (aber nur manchmal). Birgit, da hast Du ja mal wieder was in die Wege geleitet. Christel zitiert Schiller, Haffi dichtet, Renate waelzt in mittelalterlicher Lektuere, hier geht es ja heute sehr gebildet zu. Ulrike, das Aufteilen in der Villa ist eine gute Idee. Ich melde mich freiwillig als Chef des Unternehmens. Alles muss ja seine Ordnung haben und mit Ordnung bin ich wirklich gut. Und ich bin jeden Morgen die Erste, so kann ich die Arbeitszuteilung rechtzeitig posten. Wollte schon immer mal jemand rumkommandieren, dies ist die Gelegenheit.
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![]() Lola |
#6116
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Hallo Villenbewohner!
Jetzt muss ich mich doch mal einklinken. Haffi, ich habe mir die Karte angeschaut mit den Dialekten. Sprechen die Stuttgarter Fränkisch? ![]() Schwäbische Grüße, Anke ![]() |
#6117
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Haffi,
das ist interessant. Aber kein originales Ruhrpottplatt. Das klingt nämlich unverständlicher. Also Ulrike, wer sagt denn, daß ich im Mittelalter überhaupt geheiratet hätte. Nachdem, was ich darüber gelesen habe, wäre ich ganz schön arm dran gewesen. Als Eigentum des Mannes hätte er mich sogar züchtigen dürfen. Ja, züchtigen. Von den anderen fiesen Dingen ganz zu schweigen. Seine Scheckkarte hätte ich auch nicht bekommen. Bestenfalls ein paar Gulden Haushaltsgeld. Und Kinder hätte ich bekommen müssen, haufenweise Kinder. Das war nämlich so, wegen der hohen Kindersterblichkeit und die Typen wollten immer Erben haben. Ja Erben, auch wenn sie nichts zu vererben hatten. Dann mußten nämlich die armen Kinderlein schuften. Nein, ich wäre wahrscheinlich ausgewandert ![]() He, mein Kamillentee. Gut, ich gönn ihn Dir und koche mir einen neuen. Liebe Grüße Renate |
#6118
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Und nicht zu vergessen Renate, Du haettest auch bestimmt Socken stopfen muessen - falls Du welche gehabt haettest. Vielleicht haetten die paar Gulden nur zum barfuss laufen gereicht.
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![]() Lola |
#6119
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#6120
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Renate, ja genau wie dort. Bloss haettest Du keine solchen huebschein Kleidchen gehabt und bestimmt auch keine Zeit zum Tanzen.
Uebrigens, was feiert Ihr denn heute?
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![]() Lola |
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