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  #1  
Alt 20.09.2009, 18:55
Nic156 Nic156 ist offline
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Hallo zusammen,
bin heute zufällig bei Recherchen über Google hier im Forum bei einem ganz spannenden Beitrag gelandet, habe mich registriert und will mich kurz vorstellen.

Ich bin Nic, 41 Jahre alt (nur außen - innen bin ich immer noch 20 ).
Meine Mam ist mit 42 Jahren an BK erkrankt, meine Großmutter (mütterlicherseits) an BK verstorben. Seit nun mehr fast 25 Jahren lebe ich mit dem "Risiko".

Nachdem ich nun die permanente Vorsorge mit "da-ist-was-genauer-zu-betrachten-Diagnosen" sowas von leid bin, habe ich mich nach einigen Recherchen zum Gentest entschlossen. Bei postivem Ergebniss ziehe ich prophylaktische Mastektomie in Betracht.

Ich hoffe hier auf einen regen Austausch.
Grüße,
Nic
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  #2  
Alt 21.09.2009, 18:46
Butterfly13 Butterfly13 ist offline
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Hallo an Alle,

auch ich möchte mich heute kurz vorstellen.
Ich wohne in Bayern ca. 60 km östlich von München.
Im Nov 1996 erhielt ich die Diagnose Brustkrebs.
Es folgte die Mastektomie re, Entfernung von 23 Lymphknoten wovon 3 schon befallen waren. 1997 Chemotherapie, Misteltherapie, 1998 Aufbau der Brust mit Eigengewebe und so dachte ich jetzt haste Ruhe von dem Zeugs.
Nix wars, ständige Schmerzen im Hüft-/Beckenbereich. Manchmal wusste ich nicht mehr, soll ich auf allen 4ren krabbeln, kriechen, sitzen, stehen usw. BB waren immer in Ordnung.
2003 dann das volle Untersuchungsprogramm - Skelettszinti, MRT, CT, Sono, Mammo - ich war danach wie erschlagen. In der Wirbelsäule waren 2 schwarze Flecken zu sehen - Knochenmetastasen.
Beim Onkologen bekam ich während einer Studie Bondronat iv danach als Tabletten zuhause und Femara. 4-monatige Kontrolluntersuchungen 2004 wieder Chemo - Navelbine, die bei mir im li Arm eine irre schmerzliche Venenentzündung auslöste.
Nach weiteren Skelettszintis wurden immer mehr Metastasen festgestellt. 2008 bekam ich eine Strahlentherapie von der Taille an abwärts mit Photonen/Ionen. Während dieser Zeit verstärkten sich die Knochenschmerzen dermaßen, dass ich oft nicht mehr wusste wie ich aus dem Bett kommen sollte. Letztes Skelettszinti war ende Juni diesen Jahres. Taille aufwärts siehts nur noch schwarz aus auf den Bildern. Die Biester hocken überall - in den Rippen, Halswirbel, Kopf, Schulter und Oberarme. Die Schmerzen sind oft unerträglich trotz Novaminsulfon 500 und statt Femara Tamoxifen. Jetzt versuchen wir mit Durogesic SMAT 12 µg dem Schmerz herr zu werden. Ebenso warte ich auf Antwort vom RPTC (Rinecker Proton Therapy Center) in München um eine erneute Strahlentherapie mit Protonen zu bekommen.
Auf Familie kann ich nicht zählen - ich bin geschieden seit 1997 meine Kinder 33 und 30 Jahre haben "taube Ohren" und so versuche ich mich alleine durch zu kämpfen. Einzig meine Tiere geben mir Halt und machen mir Mut weiter zu machen.
Aber davon ein andermal
Ich bewundere Euch die ihr soviel Mut habt und kämpft wie Löwinen
Liebe Grüße und bin heilfroh, dass ich hier gelandet bin
Renate
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  #3  
Alt 25.09.2009, 15:18
Bücherlilli Bücherlilli ist offline
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Hallo zusammen,

habe festgestellt, dass ich meine Vorstellung bislang versäumt habe und will dies nachholen.

Mich hat im Januar 2009 mit gerade 49 die Diagnose "invasives lobuläres Karzinom" überrascht. Sozusagen, als ich gerade stressige Zeiten hinter mir wähnte und guten Mutes meinen weiteren Weg als Alleinerziehende beschreiten wollte. Übrigens ein Zufallsbefund, denn der Krebs hatte sich unter der Achsel auf versprengtem Brustdrüsengewebe entwickelt. Diesen "Bollen" (ich komme aus dem süddeutschen Raum, das sagt man halt so) spürte ich, er war mir lästig und ich ließ ihn entfernen. So konnte die Diagnose erstellt und die Therapie begonnen werden. Vorsorgeuntersuchungen (auch die des "Bollens" waren zuvor unauffällig.
Es wurden die Achsellymphknoten Ebene 1 und 2 entfernt, und da sich das Karzinom in den Lymphknoten ein wenig ausgebreitet hatte eine adjuvante Chemo mit 4x Docetaxel (Taxane) und Cyclophosphamid durchgeführt.

Nach Reha bin ich jetzt bei der Wiedereingliederung am alten Arbeitsplatz.

Ich bin gerne im Krebs-Forum unterwegs, weil ich hier immer wieder auf interessante Fragestellungen und Informationen stoße. Das Forum (bzw. die Beiträge der TeilnehmerInnen) hat mir geholfen, die ganzen Abläufe rund um den Brustkrebs besser zu verstehen.

Dafür sage ich den "alten" Userinnen herzlichen Dank.

Viele Grüße, Elisabeth

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  #4  
Alt 27.09.2009, 18:51
Benutzerbild von *sunny*
*sunny* *sunny* ist offline
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Hallo Ihr Lieben !

Bin ganz neu hier und lese mich gerade mit Begeisterung durch den Glatzenthread. Ich komme aus dem hohen Norden Deutschlands, bin 38 Jahre alt und Single. Die Diagnose BK habe ich seit dem 31.07.09, die brusterhaltende OP war am 04.08.09. Ergebnis: duktales Mamma-Ca pT1c (12mm) N0 M0, G2, Hormonrezeptor positiv, HER2neu negativ. Aufgrund meines - dann doch noch relativ jungen - Alters Chemo, Bestrahlung und AHT.

Ich hab dann erst noch Eizellen einfrieren lassen, weil ich die Hoffnung noch nicht aufgeben mag, dass mir nochmal jemand begegnet, der Lust hat, mit mir Kinder zu bekommen . Einen Tag später hatte ich meine erste FEC, vor drei Tagen hab ich mir meine mitte rückenlangen Haare abschneiden lassen - nicht ohne Tränchen - und hab jetzt einen witzigen Wuschelhaarschnitt.

Heute ist Tag 10 nach der ersten FEC und ich harre der Dinge die da kommen wobei ich gestehen muss, dass es mir nach dem abschneiden erstmal schon viel besser geht und der Glatzenthread ein übriges tut. Das ausfallen steht mir schon noch bevor, hat aber den schlimmsten Schrecken bereits verloren. Ich werde auch nicht lange warten - wenns losgeht kommen sie ab. Alles andere machen meine Nerven nicht mit . Zwei Fifis und ein paar Tücher und Mützen warten bereits auf ihren Einsatz.

Irgendwie kribbelts schon ein bisschen auf dem Kopp - ob das nun Psycho ist oder echt wird sich ja dann zeigen .
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  #5  
Alt 28.09.2009, 18:44
Heike 73 Heike 73 ist offline
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Hallo..
hoffe, dass ich hier ein paar tipps bekommen kann. ich bin 2004 an bk erkrankt, nach der op, kam die chemo, strahlen, zoladex und bekomm noch bis nächstes jahr tamox....
so gehts mir recht gut jetzt....ich wünsche mir ein baby, stoße bei meinem onkol. nur auf taube ohren...

glg.heike
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  #6  
Alt 29.09.2009, 12:27
amaya111 amaya111 ist offline
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hallo,

jetzt habe ich gestern schon meine erste frage gestellt, ohne mich vorher vorzustellen, ähamm
ich "gehöre" wohl eher in das angehörigen-forum,möchte mich aber hier auch vorstellen, da ich ja auch im Bk-forum fragen stelle.
also ich bin 23 jahre alt und schreibe wegen meiner mutter. sie ist anfang des jahres an Bk erkrankt, der tumor war G1, 0,9 cm gross und konnte im gesunden entfernt werden. allerdings waren 4 lymphknoten befallen, deswegen chemo und bestrahlung...danach 5 jahre antihormontherapie.
ich mache mir die ganze zeit schreckliche sorgen und stehe mit allem ziemlich allein da, deswegen bin ich froh, hier fragen stellen zu dürfen.
ach ja meine Ma ist ne super-fraue und ich bin sehr stolz auf sie.

euch allen alles gute und einen schönen tag wünscht amaya
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  #7  
Alt 29.09.2009, 22:01
Lisa49 Lisa49 ist offline
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Hallo!
Ich heiße Lisa, bin 49 Jahre alt und neu im Forum. Meine Brustkrebs OP ist hinter mir, und morgen gehts los mit der 1. Chemo (FEC Schema), dann folgen noch 6 Wochen Bestrahlung und 5 Jahre Hormontherapie.
Ich bin gut drauf und hoffe, dass die Nebenwirkungen nicht allzu schlimm werden.
Liebe Grüße Lisa
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  #8  
Alt 09.10.2009, 22:16
Gabi 42 Gabi 42 ist offline
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Hallo Ihr Lieben!

Ich stelle mich erst mal vor, ich heiße Gabi und bin 42 Jahre. Am 31.08 mein Geburtstag übrigens, wurde bei mir BK diagnostiziert. Danach ging alles recht schnell. Am 09.09.09 wurde Brust erhaltend operiert, am 11.09 amputiert. Nächste Woche wird der Port gelegt und am 21.10 soll meine erste Chemo sein. Ich freue mich fast darauf das es endlich los gehen soll, und das das ganze dann ein Ende hat, und jetzt lese ich eure Beiträge und bekomme echt (sorry ) schiss.

Gabi
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  #9  
Alt 29.10.2009, 19:29
Benutzerbild von Silberflocke
Silberflocke Silberflocke ist offline
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Hallo, bin seit gestern auch endlich hier registriert.
Ich lese schon länger eure Beiträge hier im Forum, die ich sehr interessant und hilfreich finde.
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Söhne ( 16 u. 18 Jahre).

Bin auch seit März dieses Jahres an einem Mamma-Ca re. erkrankt. Habe zuerst 8x Chemo bekommen und wurde anschließend brusterhaltend operiert. Da bei der O.P. nicht alle Krebszellen vollständig entfernt wurden, wurde ich eine Woche später ein zweitesmal operiert. Diesmal war alles o.K.
Ab Novemver bekomme ich dann Bestrahlungen ( 28 Stück).
Ich finde es sehr schön, wie ihr den anderen Betroffenen immer wieder Mut macht und sie aufbaut.
Ich komme selbst ganz gut mit meiner Situation klar und denke positiv. Ich wünsche allen anderen, daß sie immer stark bleiben und gegen diese schreckliche Krankheit kämpfen! Verliert nie den Mut!
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  #10  
Alt 08.01.2010, 11:22
Emma04 Emma04 ist offline
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Hallo!
Bin seit ein paar Tagen registriert und lese mit ... weiß keinen so rechten Einstieg - probier es aber einfach mal hiermit.
Habe BK-Diagnose März 2009 erhalten; bevor ich wegen Brustkrebs operiert werden konnte wurde noch ein Aneurysma festgestellt und mußte operiert werden. Dann OPBrust (2x) Chemo mit ETC nach Moebius-Schema, Bestrahlung 34 x, jetzt Herceptin alle 3 Wochen.
Würde mich gerne mit jemanden austauschen, der ähnliche Diagnose hat.

invasiv-ductales Mamma-CA li, prämenopausal, ED 04/09, pT2 (2,3 cm), pN2a (9/20), MO, G3, ER neg (IRS 0), PR neg (IRS 0) Her-2-neu pos (Score 3)

Wär schön von jemanden zu hören ...
geh jetzt zu nächster Herceptingabe (4tes mal)

Emma04
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  #11  
Alt 17.01.2010, 17:34
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toscana65 toscana65 ist offline
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Hallo ihr Lieben, wie viele vor mir auch ,habe ich erst als Gast mitgelesen.
Ich bin 44 Jahre alt, habe 2 tolle Männer (47 und 13) und bin seit
03/09 an Brustkrebs erkrankt.
Im letzten Jahr war halt alles nicht mehr, wie vor der Diagnose, aber
ihr wisst ja,was ich meine (Kopfkino, Angst....).
Aber ich bin mit Hilfe meiner Familie und tollen Freunden mutig an alles heran
gegangen. (so mutig ich konnte).
Jetzt ist ein neues Jahr und ich habe Ende des Monats meinen erste
Nachsorge. Ich glaube, mein Magen weiss schon wieder vor mir , das ich
aufgeregt bin.
Mir gefällt hier, das "frau " sich gegenseitig Mut macht, unterstützt usw.
Euch noch einen schönen Sonntag
Regina

Diag:03/09 invas.duct. MC re.T4N3a G3 L1 V1 M0 ,Hormonrezp.positi, HER 2 neu, negativ

Geändert von toscana65 (17.01.2010 um 17:50 Uhr) Grund: Habe meine Histo vergessen
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  #12  
Alt 22.01.2010, 17:05
Benutzerbild von Flocon
Flocon Flocon ist offline
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Hallo, liebe Mit-Userinnen, Geichgresinnte, Mitbetroffene und Wissbegirige...

ich bin gleichzeitig traurig und froh, dass es Euch gibt..., nie im Leben haette ich mir vorstellen koennen, dass mir das passiert, und erst recht nicht, dass wir so viele sind...

ich suche ein deutsches Forum auf, obwohl ich in Frankreich lebe, weil deutsch nun mal meine Muttersprache ist...andererseits werde ich vielleicht einige Schwierigkeiten mit Fachbegriffen und Bezeichnungen haben, da sie mir hauptsaechlich in franzoesischer Sprache begegnen.
Ich bin 45, verheiratet, habe zwei Toechter von 15 und 10,5 Jahren, einen lieben, grossen Hund, lebe mehr oder weniger gesund, wohne in den Bergen und dachte nicht, einen der Risikofaktoren zu erfuellen, und doch
am Freitag den 13 November 2009 war ich bei meiner dritten Mammographie, eine Verhaertung wurde festgestellt, die Biopsie folgte auf dem Fusse, 10 Tage spaeter war das Ergebnis da
Carcinome canalaire infiltrant..."wenig differenziert" grade II(3+2+2) MSBR3...
"einige" Foyers de CCIS
Recepteurs hormonaux positifs en oestrogene, index de proliferation "sehr erhoeht" Her2 negatif...

einige Tage spaeter war ich beim Chirurgen, ein Scanner wurde ebenfalls noch gemacht, dann am 17 Dezember Markierung der Sentinel-Lymphknoten und am !8 Dezember die Operation, Mastektomie rechts mit Entfernung saemtlicher Lymphknoten der Achselhoehle, da stark befallen...
am 24 Dezember durfte ich schon wieder nach Hause, doch einige Tage spaeter gab's ein Oedem unter Arm, das aber wiederum allein platzte und jede Menge Fluessigkeit leif aus den Lymphbahnen, das hat erst vor einer Woche aufgehoert.
Am dritten Januar bekam ich hohes Fieber, Schuettelfrost, musste Erbrechen und kam auf Anraten der Krankenschwester die taeglich mein Pflaster wechselte, wieder in die Klinik, diesmal Innere, es wurde aber trotz vieler Untersuchungen nichts festgestellt, ich hatte wohl einen Virus eingefangen...
diese Woche bekam ich so eine Kammer fuer die Chemo eingesetzt, ich warte nun auf einen Termin beim Onkologen, im Februar werde ich wohl damit beginnen,
Strahlen und Hormone bekomme ich anschliessend auch noch, aber ich warte noch auf mein "Protokoll"
Angeblich soll ich bis Ende dieses Jahres alles ueberstanden haben...

ich bin gespannt Eure Beitraege zu lesen und hoffe auf viel Positives, obwohl ich genau weiss, wie schwer das alles ist...vor allem auch fuer unsere Eltern, Maenner und die Kinder...

P.S. ein gleichaltriger Freund aus meinem deutschen Heimatort ist fast zur gleichen Zeit an einem Lymphom erkrankt, ich denke oft an ihn und seine Familie, vor allem an seine Frau, ich wuensche ihnen ebenfalls viel Kraft un gute Heilungschancen...

Geändert von Flocon (22.01.2010 um 17:08 Uhr)
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  #13  
Alt 29.01.2010, 16:01
hope64 hope64 ist offline
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Hallo,
Ich bin 45 J. alt, verheiratet und habe drei Kinder (22 J, 6J, 5J)
Im Dezember wurde bei mir BK festgestellt.
invasiv-ductales Mamma-CA rechts, cT2 (3 cm), pNo (0/2), G2-G3,Triple negativ
Im Moment bekomme ich Chemo (6 x TAC) und im Mai/Juni soll die Operation brusterhaltend stattfinden. Danach kommt noch die Strahlen-Therapie.
Die erste Chemo habe ich hinter mir. Die zweite ist nächste Woche.
Ich wuensche allen Alles gute!!!
Liebe Grüße
Amy
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  #14  
Alt 02.02.2010, 14:41
LadyNelke LadyNelke ist offline
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Hallo alle miteinander,
bin durch Zufall auf den Krebs-Kompass gestoßen. Auf der Suche nach Alternativen für Tamoxi*****. (Tamoxi- m e r c k)
Ich bin 55 J. alt und 2005 an BK erkrankt. Meine Mutter wurde auch schon linke Brust abgenommen, anfang der siebziger Jahre gab es noch nicht Brusterhaltend. Sie hatte nie wieder mit Krebs zu tun! Bin geschieden (vor BK), habe zwei gesunde Kinder, 30 J. der Sohn, 25 J. die Tochter, von ihr habe ich zwei süße Enkelkinder, 4 u. 2 Jahre.
Ich war schon sehr früh in die Wechseljahre gekommen und habe vor 2005 Östrogene gegen Hitzewallungen verschrieben bekommen! Allerdings eine geringe Dosis, wegen Gebärmuttermyome. Die habe ich dann 2004 abgesetzt, ich hatte keine Lust, jedes Quartal 10,00€ hinzublättern. Da sich meine Arztbesuche meist auf die Gynokologische bezogen. Im Frühjahr bemerkte ich li. meine eingezogene Brustwarze! Brust wurde abgenommen und gleichzeitig aufgebaut, in einer OP! Ich war eigentlich im Wunschkonzert, da ich schon immer sehr kleine Brüste hatte (AA), wurde mir angeboten auch die gesunde mit zu vergrößern! Nun bin ich 50 J. damals gewesen und sagte mir wozu! Dadurch wurde gleich das kleine Inplantat eingesetzt.
Kinder, was ich hier so lese, habe ich ja so richtig Schwein gehabt und hoffe das es mir treu bleibt. Ich brauchte keine Chemo und Bestrahlung. Keiner meiner Lymphknoten war befallen! Nun mußte ich allerdings Anti-Östrogene (Tamoxim e r c k) einnehmen und habe bis dato auch damit Glück gehabt, keinerlei Nebenwirkungen! Nun wurde das Tamoxim e r c k vom Markt genommen, ich bekam Tamoxifen vom anderen Hersteller, was mir überhaupt nicht bekommen ist! Auf der Suche nach Gleichgesinnten habe ich hier die Seite mitentdeckt.
Jetzt probiere ich wieder einen anderen Hersteller aus und hoffe nachdem mein Magen wieder gesund ist, das mir das bekommt.
Ich suche Gleichgesinnte die vorher Tamoxim e r c k gut verträglich eingenommen haben und mit den anderen jetzt auch Schwierigkeiten haben!

Ich umarme und bewundere alle, die diese und andere verdammten Krankheiten haben und so stark sind.

Das eine Mittel wird nicht komplett in der Schreibweise angezeigt Tamoxi***** deshalb so: Tamoxi- (- m e r c k)

Ganz liebe Grüße

Geändert von LadyNelke (02.02.2010 um 14:44 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler gebe ich nicht her!
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  #15  
Alt 04.02.2010, 14:17
Gaby 53 Gaby 53 ist offline
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Hallo allerseits,

ich möchte mich hier auch gerne vorstellen. Ich habe diese Seite entdeckt, als ich Ende letzten Jahres selbst zu den Betroffenen gehörte. Dieses Forum hat mir mit seinen vielen optimistischen und informativen Beiträgen sehr über die erste Zeit der Verzweiflung hinweggeholfen. Es war sehr tröstend das man mit seiner Diagnose nicht alleine ist und das man sich in vielen Beiträgen wiederfinden kann.
Ich bin 53 Jahre alt, bin verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 32 und 25 Jahren. Ich wohne in einem kleinen Ort zwischen Köln und Düsseldorf,bin berufstätig, ich arbeite Teilzeit und mag meinen Job.
Meine Diagnose war DCIS G3 in der rechten Brust die daraufhin komplett entfernt werden mußte. Die Operation war am 6.1., mir wurde erstmal ein Expander eingesetzt. Nach dem Lesen vieler interessanter Beiträge zum Thema Brustaufbau habe ich mich (momentan) für Implantate entschieden.
Ich weiß nur noch nicht ob ich den Aufbau in dem Krankenhaus machen lasse in dem ich operiert wurde oder ob ich mir einen plastischen Chirurgen suche.

Vielleicht hat jemand Lust seine Erfahrungen mit mir auszutauschen.
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