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  #1  
Alt 08.04.2004, 23:16
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo,

nach dem Tod meines Mannes bin ich kaum noch dazu gekommen mir ein paar Minuten Zeit zu nehmen um mal nachzulesen was es bei Euch Neues gibt.Ist ja nicht toll was ich hier so lese.Ich kann alle Sorgen und Ängste so gut nachvollziehen.habe mich ja selbst jahrelang damit befasst.
Bei mir läuft es auch nicht gerade gut.Habe immer noch keinen Erbschein weil ich noch auf die alten Scheidungsurteile meines Mannes warte und ich habe mich 4 Wochen nach seinem Tod auch noch nicht mit der Situation abgefunden.Er fehlt mir überall und es ist sehr schwer für mich abends in die leere Wohnung zu kommen.Er liegt nicht mehr im Bett und ruft nach mir.Es ist verdammt schwer damit fertig zu werden.Also bitte kämpft ihr weiter,denn es ist nicht einfach für den der über bleibt.

Liebe Grüße aus Aachen
Gaby
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  #2  
Alt 09.04.2004, 00:30
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Monika,

ich schreibe sonst in "..... nach der Lungen-OP", lese aber hier bei Euch auch immer wieder mal mit und habe Deine Frage nach Gunter gesehen. Da gibt es leider schlechte Nachrichten. Gunter hat wieder Hirmetastasen, ist seit ein paar Tagen im Krankenhaus und bekommt seit Mittwoch eine neue Chemo. Zur Zeit werden wir von seiner Frau auf dem laufenden gehalten. Wenn Du Näheres wissen möchtest, bitte ich Dich, halt doch selbst nachzulesen, ich möchte lieber nicht mehr dazu schreiben, es tut verdammt weh.

Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und schöne Taufe.

Liebe Grüsse
Esther
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  #3  
Alt 09.04.2004, 02:20
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Hallo Zusammen

Ja Esther es tut so weh, es reisst nicht ab.

Mag auch nicht gross schreiben, habe im Thread Place of Memory in meinem Thread an Dad geschrieben

Willy darf doch nicht heim, Verdacht der Leukämie ist dementiert, Gott sei dank, gehen aber von einer abgekapselten, also nicht ansteckenden Tb aus....

Ich bin so müde, nicht nur physisch, sondern auch ausgelaugft, leergesaugt und verwirrt.

Gute nacht, Schöne Ostern an alle von Herzen

Alles liebe Liz
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  #4  
Alt 09.04.2004, 16:06
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

An alle Lieben, besonder aber an Amy, Biene, Liz und Willy,

danke für eure lieben Worte - es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine dasteht mit all dem Kummer und den Schmerzen. Meine Vater hat sich, seit er im Hospiz ist wiede ein bisschen erholt, er isst mit Appetit (nur Püriertes, vermutlich wegen Mestastasen an der Speiseröhre, deshalb die Schluckbeschwerden), geniesst die liebevolle Pflege und íst auch wieder etwas wacher als in der REHA. Ich weiss aber auch, dass dieser Zustand nicht über die aktuelle Situation hinwegtäuschen darf und das sein Weg trotz allem vorgezeichnet ist. Totzdem ist es schön, ihn nochmal so erleben zu dürfen und zu hören wie er sagt "mein Kind, du hast mir hier ein prima Plätzchen ausgesucht" - da kommen mir die Tränen vor Rührung.

Glaubt mir, ich kann so gut nachfühlen wie es allen Angehörigen am Ende ergeht.....mit dieser furchtbaren Krankheit, die in kürzester Zeit aus quietschfidelen Menschen körperliche Wracks macht.

Liebe Liz, danke ein bisschen Kraft, versuche zu dir zu kommen und gib bitte nicht auf - du bist eine so starke Frau - ich weiss du schaffst es !!!!

Biene, ich denk an dich, und wünsch dir von Herzen alle Kraft und deinem Mann, dass er von Schmerzen weitgehend verschont bleibt.

Alle anderen hier - von Herzen alles alles Liebe und ein dennoch schönes Osterfest - und wenn es nur zum"Tanken" dient!!

Bis bald
Babs
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  #5  
Alt 09.04.2004, 21:31
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

An "ALLE"
Vielen lieben dank für eure gedanken die mich alle erreicht haben. Man hat keine tränen mehr, man bekommt kräfte die in einem wohnen nur wenn man daran denkt wie schlecht es den menschen geht der einen bester freund, bester ehemann und bester vater (gewesen?) ist. Jetzt bin ich bemüht alles zurück zu geben und dafür sorge zu tragen daß es ihm gut geht, daß er keine schmerzen hat, daß seine wünsche die er noch hat, erfüllt werden. Hoffe daß ich noch viele wünsche erfüllen darf. Meine tochter ist seit 2 tagen bei mir, hilft und tröstet.
Danke bin trotz allen froh euch alle zu haben.
Biene
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  #6  
Alt 09.04.2004, 22:36
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

An alle
Es tut sehr gut zu lesen , daß man nicht alleine da steht. Vor 3 Wochen bin ich mit meiner Familie in Ski Urlauf gefahren. Mein Vater war einen Tag vor Reiseantritt noch bei uns, er war wie immer, hat mit seinen Enkeln Blödsinn gemacht uns so weiter.
Letzten Samstag sind wir wieder gekommen, er liegt im Krankenhaus, total Verwirrt erkennt uns nicht mehr, redet wirres Zeug, hat schreckliche Kopfschmerzen , erbrechen und hohen Blutdruck, linksseitige Gangstörung. Seit Mittwoch weiß ich Hirnmetastasen mind. 3, ein großer sitzt im Kleinhirn, die ärzte wußten bis dato noch nicht wo der Primärtumor sitzt. Seit heute weiß ich Bescheid in der Lunge. Was für ein Tumor weiß ich noch nicht nur nach Information im Internet tippe ich auf einen Kleinzelligen wobei die Prognose ja sehr schlecht ist. Mein Sohn 4 Jahre kann nicht verstehen warum er zur Zeit nicht seinen Opa besuchen kann, aber ich habe Angst daß er sich zu sehr erschreckt weil es ist nicht der Mann den er vor 3 Wochen noch gesehen hat. Hat einer Erfahrung mit einem solchen Krankheitsbild und kommt die Erinnerung vielleicht wieder?
Was ich noch sagen muß mein Vater hatte vor 5 Jahren ein Adenokarzinom an der Bauchspeicheldrüse, aber die Ärzte meinen das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Ich würde mit über eine Antwort sehr freuen.

Bis bald liebe Grü´ße an alle Petra



a
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  #7  
Alt 09.04.2004, 23:06
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9.02.2004 „Welt am Sonntag“

Tödliche Wanderlust stoppen

Es ist nicht das einzelne Krebsgeschwür, das den Patienten umbringt. Vielmehr bedrohen die bösartigen Zellsiedlungen in entfernte Organe, die Metastasen, sein Leben. Auf dem Deutschen Krebskongress, der morgen in Berlin zu Ende geht, werden neue Forschungsansätze vorgestellt, die das Ziel haben, die gefährliche Wanderlust von Tumorzellen zu stoppen.

Matastasierung ist ein spezielles Phänomen bei Krebserkrankungen. Einzelne Tumorzellen lösen sich aus ihrem Zellverband, wandern durchs Bindegewebe, dringen in die Blut- und Lymphbahnen ein und breiten sich über deren strom aus. Wo sie andocken, teilen sie sich erneut und bilden Tochtergeschwülste. … „Die große Gefahr liegt nicht im ursprünglichen Tumor“, erläutert Prof. Ullrich Keilholz von der Berliner Charité, „sondern in der weiteren Ausbreitung. Würden Krebszellen nicht metastieren, wäre der Patient nach der örtlichen Tumorentfernung geheilt. Er stirbt also nicht an seinem Tumor, sondern an den Metstasen.“


Aus dem San Fransisco Chronicle:

http://sfgate.com/cgi-bin/article.cg...2/BU209579.DTL

How cancer spreads?
Cancer turns deadly when it finds a way to spread from a single tumor to other parts of the body and when new blood vessels form to help the tumors grow. Key to this process are enzymes known as matrix-metalloproteinases, or MMPs. Here is how they function:
1 Tumors, like organs of the body, are surrounded by a web of protein fibers called the extracellular matrix. The fibrous network forms a barrier that restricts tumor growth and blocks the spread of cancer cells to other areas of the body.
2 Tumors generate MMP enzymes, which can cut through the fibers of the extracellular matrix.
3 The MMP enzymes allow cancer cells to escape and spread to other parts of the body. They can also clear a path for blood vessels to nourish the tumor's growth.
New capillary connects tumor to blood vessel, allowing tumor to grow
Cancer cells break off from the tumor and spread to other organs .
Attacking the problem.
Medical researchers set about to design and test drugs - the so-called MMPIs - that would disable the path-clearing enzymes.


Wie breitet sich Krebs aus?
Krebs wird tödlich, wenn er einen Weg findet, um sich von einem einzelnen Tumor zu anderen Teilen des Körpers auszubreiten und wenn sich neue Blutgefäße bilden, die den Tumoren helfen zu wachsen.
Schlüssel zu diesem Prozeß sind die Matrix metalloproteinases oder MMPs genannte Enzyme.
Es funktioniert wie folgt:

1. Tumore wie Organe des Körpers werden von einem Netz von Eiweißfasern sogenannten extracellular Matrix umgeben. Das faserige Netz formt eine Barriere, die das Tumorwachstum beschränkt und das Wandern von Krebszellen blockiert.
2. Tumore bilden MMP Enzyme, durch die sich die Tumore durch die Fasern der extracellular Matrix schneiden lassen können.
3. Die MMP Enzyme erlauben Krebszellen, den Teil des Körpers zu entkommen und sich in anderen Körperregionen zu verbreiten.

Sie können auch einen Pfad freimachen, damit Blutgefäße das Wachstum des Tumors versorgen.
Neue Kapillare verbindet den Tumor mit den Blutgefäßen, erlauben dem Tumor, Krebszellen anzupflanzen, Krebszellen vom Tumor abzubrechen und sich über andere Organe auszubreiten.

Das Herangehen an das Problem.
Medizinische Forscher gingen daran, Medikamente - die sogenannte MMPIs zu gestalten und zu testen, die das Pfadclearingenzyme unfähig machen würden.
Bedeutsamer wissenschaftlicher Durchbruch in der Krebsforschung
Ein Team der Zellforscher Dr. Dr. med. V. Ivanov, Dr. W. Roomi und Dr. S. Netke unter Leitung der Biochemikerin Dr. A. Niedzwiecki stellte erstmals bei einem Krebsforschungs-Kongress in Florida bedeutsamen wissenschaftlichen Durchbruch in der Krebsforschung vor:
Krebszellen entwickeln sich im Körper infolge einer Schädigung der Erbsubstanz der Zellen. Diese abnormen Zellen werden während des gesamten Lebens immer wieder gebildet, werden aber in der Regel sofort durch die körpereigene Abwehr in Schach gehalten. In bestimmten Fällen werden die abnormen Zellen aber nicht zerstört. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit und bilden Tumore aus. Ein Tumor, der sich an einer bestimmten Stelle im Körper befindet, ist selten lebensbedrohlich. Lebensbedrohlich dagegen wird die Krebskrankheit fast immer, wenn sie sich ausbreitet (metastasiert). Etwa 90 Prozent aller Krebserkrankungen mit tödlichem Verlauf sind auf Metastasierung - das Eindringen von Krebszellen in andere Organe und Gewebe - zurückzuführen. Um das Eindringen in die Organe zu erleichtern, sondern die Krebszellen Enzyme ab, die das umliegende Bindegewebe verdauen und den Krebszellen so den Weg in die anderen Körperorgane ebnen.

Die Zellen im Körper sind von Kollagen und Bindegewebe umgeben. Damit gesunde Zellen wachsen und sich ausbreiten können, müssen sie die extrazelluläre Barriere überwinden, die sie umgibt. Dieser Prozess ist für das Leben von größter Bedeutung. Aus diesem Grund produzieren die Zellen verschiedene Enzyme und sondern sie ab, damit sie die umgebenden Bindegewebsmoleküle - vor allem Kollagen und Elastin - auflösen. Damit die Zerstörung des Gewebes nicht ungebremst verläuft, ist es wichtig, dass diese Enzyme, die sogenannten Kollagenasen, von einer Reihe von natürlichen Hemmstoffen reguliert werden. Die Krebskrankheit wird von einem übermäßigen Zerfall des Bindegewebes begleitet. Krebszellen produzieren ein Übermaß an kollagenverdauenden Enzymen. Damit wird das Eindringen und die Ausbreitung dieser Zellen in andere Organe ermöglicht.

Das Krebsforschungs-Team aus den USA hat diesen Mechanismus umfassend untersucht, wie sich auf natürliche Weise das Eindringen von Krebszellen durch Kollagen und Bindegewebe hindurch verhindern lässt. Die Wissenschaftler entwickelten eine einzigartige Versuchsanordnung, in dessen Rahmen sie zunächst den Verdauungsmechanismus der Krebszellen untersuchten, der die Kollagenmatrix zerstört. Anschließend wurde diese Versuchsanordnung benutzt, um diejenigen Natursubtanzen zu identifizieren, die neben Vitamin C, Lysin und Prolin die Ausbreitung des Krebszellen blockieren können. Zu diesem Zweck verwendeten die Wissenschaftler spezielle Gefäße, deren Inhalt in der Mitte durch eine Kollagenmembran abgetrennt war. Dies entsprach der Bindegewebs-Situation im Körper. Im oberen Teil dieser Gefäße züchteten sie Krebszellen, die in der Lage waren, die Kollagenmembran zu verdauen und in den unteren Teil des Gefäßes zu wandern. Die eine Hälfte der Gefäße war mit einer Nährstofflösung gefüllt, die die entsprechenden Zell-Vitalstoffe enthielt, die Krebszellen blockieren können. Zur Kontrolle enthielt die zweite Hälfte der Gefäße nur die Nährlösung - ohne die entsprechenden Zell-Vitalstoffe zur Blockade der Krebszellen. Die Ergebnisse des Experiments waren verblüffend. Eine spezielle Kombination aus Nährstoffen verhinderte, dass die Krebszellen in die Kollagenmatrix eindrangen! Die stärkste Nährstoffkombination enthielt Vitamin C, die Aminosäuren Lysin und Prolin sowie einen bestimmten Bestandteil EGCG des grünen Tees (Polyphenol).
Die Untersuchungen zeigten, dass die Nährstoffkombination aus Vitamin C, Lysin, Prolin und Polyphenol die kollagenverdauenden Enzyme hemmen, mit deren Hilfe die Krebszellen sich im Körpergewebe ausbreiten. Die Wissenschaftler wiesen auch nach, dass die Blockade der Krebsausbreitung direkt mit der Blockade der kollagenverdauenden Enzyme durch die getesteten Zell-Vitalstoffe einhergeht. Mit anderen Worten, der identifizierte Mechanismus der Krebsausbreitung ist der entscheidende Durchbruch bei der Blockade der Krebskrankheit!


Epigallocatechin-gallat (EGCG) ist eine wichtige Polyphenolverbindung des Grünen Tees. Die Polyphenole im Grünen Tee besitzen biochemische Eigenschaften, die die Krebsentstehung und gleichzeitig dessen Ausbreitung hemmen. In der wissenschaftlichen Fachsprache werden diese wichtigen Eigenschaften antimutagen und antiproliferativ genannt. Darüber hinaus sind Polyphenole starke Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und Zellschäden verhindern können.

• Demeule, M., Brossard, M., et. al. (2000) “Matrix metalloproteinase inhibition by
green tea catechins.” Biochim Biophys Acta. 1478(1): 51-60.
• Zhang, G., Muira, Y., et al. (2000) “Induction of apoptosis and cell cycle arrest in
cancer cells by in vivo metabolites of teas.” Nutr Cancer. 38(2): 265-273.

Vitamin C hat sich in seiner fettlöslichen Form (Ascorbylpalmitat) als wirksames Mittel zum Schutz der gesunden Zellen und gleichzeitig bei der Abwehr und Beseitigung von kranken Zellen (einschließlich Krebszellen) erwiesen.

• Liu, J.W., Nagao, N., et. al. (2000) "Anti-metastatic effect of an autooxidationresistant
and lipophilic ascorbic acid derivative through inhibition of tumor invasion."
Anticancer Res. 20(1A): 113-118.
• Niedzwiecki, A., Rath, M., et. al. (2001) "Cytotoxic effect of lipophilic substitution
at 2-, 6-, and 2, 6- positions in ascorbic acid and expression of matrix metalloproteinases
in HepG2 cells, melanoma cells, and normal human dermal
fibroblast. J Am Coll Nutr. 20(5): 575.
• Ross, D., Mendiratta, S., et. al. (1999) "Ascorbate 6-palmitate protects human
erythrocytes from oxidative damage." Free Radic Biol Med. 26(1-2): 81-89.

Lysin und Prolin sind natürliche Aminosäuren und dienen als Bausteine für Kollagen- und Elastinfasern. Darüber hinaus verhindert Lysin die Verdauung von Kollagen, indem es die Wirkung der Kollagenasen blockiert. Aus diesem Grund kommt diesem Zell-Vitalstoff bei der Verhinderung des Abbaus von Bindegewebe eine wichtige Rolle zu. Obwohl die Nährstoffe Vitamin C und Lysin lebenswichtig sind, werden sie nicht vom Körper produziert. Somit hängt die Gesundheit des Körpers von der optimalen täglichen Zufuhr dieser beiden unverzichtbaren Nährstoffe ab.

• Rath, M., Pauling, L. (1992) "Plasmin-induced proteolysis and the role of apoprotein(
a), lysine and synthetic lysine analogs." Journal of Orthomolecular Med. 7:
81-82.
• Kikuchi, Y., Kizawa, I., et. al. (1986) "The inhibitory effect of tranexamic acid on
human ovarian carcinoma cell grown in vitro and in vivo." Gynecol Oncol.
24(2): 183-188.

Selen ist eine wichtige Komponente des antioxidanten Abwehrsystems des Körpers und schützt darüber hinaus die Zellen vor Toxinen. Als Mittel zur Krebsbekämpfung unterdrückt Selen das Tumorwachstum und die frühen Stadien der Tumorausbreitung.

• Gopalakrishna, R., Gundimeda, U. (2001) "Protein kinase C as a molecular target
for cancer prevention by selenocompounds." Nutr Cancer. 40(1): 55-63.

N-Acetylcystein (NAC) ist ein starkes Antioxidant und wichtig für die Produktion von Glutathion, einem weiteren leistungsfähigen Antioxidant. NAC trägt zum Schutz des Bindegewebes vor einem unkontrollierten Abbau bei.

• Galis, Z.S., Asanuma, K., et. al. (1998) "N-acetyl-cysteine decreases the matrixdegrading
capacity of macrophage-derived foam cells: New target for antioxidant
therapy?" Circulation. 97(24): 2445-2453.

Die Aminosäure Arginin wird bei Stress, Verletzung oder Krankheit in erhöhtem Maße benötigt. Diese Aminosäure verbessert die Leistung des Immunsystems und hemmt die Zellvermehrung von Tumoren. Die höchsten Konzentrationen von Arginin finden sich im Bindegewebe.

• Milner, J.A., Stepanovich, L.V. (1979) "Inhibitory effect of dietary arginine on
growth of Ehrlich ascites tumor cells in mice." J Nutr. 109(3): 489-494.

Kupfer ist für eine Vielzahl von Körperfunktionen notwendig, insbesondere jedoch für eine optimale Struktur und Stabilität des Bindegewebes sowie zur Abwehr freier Radikale.

• David C.D., Johnson, W.T. (2001) "Dietary copper and dimethylhydrazine affect
protein kinase C isozyme protein and mRNA expression and the formation of aberrant
crypts in colon of rats." Biofactors. 15(1): 11-26.
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  #8  
Alt 09.04.2004, 23:06
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

9.02.2004 „Welt am Sonntag“

Tödliche Wanderlust stoppen

Es ist nicht das einzelne Krebsgeschwür, das den Patienten umbringt. Vielmehr bedrohen die bösartigen Zellsiedlungen in entfernte Organe, die Metastasen, sein Leben. Auf dem Deutschen Krebskongress, der morgen in Berlin zu Ende geht, werden neue Forschungsansätze vorgestellt, die das Ziel haben, die gefährliche Wanderlust von Tumorzellen zu stoppen.

Matastasierung ist ein spezielles Phänomen bei Krebserkrankungen. Einzelne Tumorzellen lösen sich aus ihrem Zellverband, wandern durchs Bindegewebe, dringen in die Blut- und Lymphbahnen ein und breiten sich über deren strom aus. Wo sie andocken, teilen sie sich erneut und bilden Tochtergeschwülste. … „Die große Gefahr liegt nicht im ursprünglichen Tumor“, erläutert Prof. Ullrich Keilholz von der Berliner Charité, „sondern in der weiteren Ausbreitung. Würden Krebszellen nicht metastieren, wäre der Patient nach der örtlichen Tumorentfernung geheilt. Er stirbt also nicht an seinem Tumor, sondern an den Metstasen.“


Aus dem San Fransisco Chronicle:

http://sfgate.com/cgi-bin/article.cg...2/BU209579.DTL

How cancer spreads?
Cancer turns deadly when it finds a way to spread from a single tumor to other parts of the body and when new blood vessels form to help the tumors grow. Key to this process are enzymes known as matrix-metalloproteinases, or MMPs. Here is how they function:
1 Tumors, like organs of the body, are surrounded by a web of protein fibers called the extracellular matrix. The fibrous network forms a barrier that restricts tumor growth and blocks the spread of cancer cells to other areas of the body.
2 Tumors generate MMP enzymes, which can cut through the fibers of the extracellular matrix.
3 The MMP enzymes allow cancer cells to escape and spread to other parts of the body. They can also clear a path for blood vessels to nourish the tumor's growth.
New capillary connects tumor to blood vessel, allowing tumor to grow
Cancer cells break off from the tumor and spread to other organs .
Attacking the problem.
Medical researchers set about to design and test drugs - the so-called MMPIs - that would disable the path-clearing enzymes.


Wie breitet sich Krebs aus?
Krebs wird tödlich, wenn er einen Weg findet, um sich von einem einzelnen Tumor zu anderen Teilen des Körpers auszubreiten und wenn sich neue Blutgefäße bilden, die den Tumoren helfen zu wachsen.
Schlüssel zu diesem Prozeß sind die Matrix metalloproteinases oder MMPs genannte Enzyme.
Es funktioniert wie folgt:

1. Tumore wie Organe des Körpers werden von einem Netz von Eiweißfasern sogenannten extracellular Matrix umgeben. Das faserige Netz formt eine Barriere, die das Tumorwachstum beschränkt und das Wandern von Krebszellen blockiert.
2. Tumore bilden MMP Enzyme, durch die sich die Tumore durch die Fasern der extracellular Matrix schneiden lassen können.
3. Die MMP Enzyme erlauben Krebszellen, den Teil des Körpers zu entkommen und sich in anderen Körperregionen zu verbreiten.

Sie können auch einen Pfad freimachen, damit Blutgefäße das Wachstum des Tumors versorgen.
Neue Kapillare verbindet den Tumor mit den Blutgefäßen, erlauben dem Tumor, Krebszellen anzupflanzen, Krebszellen vom Tumor abzubrechen und sich über andere Organe auszubreiten.

Das Herangehen an das Problem.
Medizinische Forscher gingen daran, Medikamente - die sogenannte MMPIs zu gestalten und zu testen, die das Pfadclearingenzyme unfähig machen würden.
Bedeutsamer wissenschaftlicher Durchbruch in der Krebsforschung
Ein Team der Zellforscher Dr. Dr. med. V. Ivanov, Dr. W. Roomi und Dr. S. Netke unter Leitung der Biochemikerin Dr. A. Niedzwiecki stellte erstmals bei einem Krebsforschungs-Kongress in Florida bedeutsamen wissenschaftlichen Durchbruch in der Krebsforschung vor:
Krebszellen entwickeln sich im Körper infolge einer Schädigung der Erbsubstanz der Zellen. Diese abnormen Zellen werden während des gesamten Lebens immer wieder gebildet, werden aber in der Regel sofort durch die körpereigene Abwehr in Schach gehalten. In bestimmten Fällen werden die abnormen Zellen aber nicht zerstört. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit und bilden Tumore aus. Ein Tumor, der sich an einer bestimmten Stelle im Körper befindet, ist selten lebensbedrohlich. Lebensbedrohlich dagegen wird die Krebskrankheit fast immer, wenn sie sich ausbreitet (metastasiert). Etwa 90 Prozent aller Krebserkrankungen mit tödlichem Verlauf sind auf Metastasierung - das Eindringen von Krebszellen in andere Organe und Gewebe - zurückzuführen. Um das Eindringen in die Organe zu erleichtern, sondern die Krebszellen Enzyme ab, die das umliegende Bindegewebe verdauen und den Krebszellen so den Weg in die anderen Körperorgane ebnen.

Die Zellen im Körper sind von Kollagen und Bindegewebe umgeben. Damit gesunde Zellen wachsen und sich ausbreiten können, müssen sie die extrazelluläre Barriere überwinden, die sie umgibt. Dieser Prozess ist für das Leben von größter Bedeutung. Aus diesem Grund produzieren die Zellen verschiedene Enzyme und sondern sie ab, damit sie die umgebenden Bindegewebsmoleküle - vor allem Kollagen und Elastin - auflösen. Damit die Zerstörung des Gewebes nicht ungebremst verläuft, ist es wichtig, dass diese Enzyme, die sogenannten Kollagenasen, von einer Reihe von natürlichen Hemmstoffen reguliert werden. Die Krebskrankheit wird von einem übermäßigen Zerfall des Bindegewebes begleitet. Krebszellen produzieren ein Übermaß an kollagenverdauenden Enzymen. Damit wird das Eindringen und die Ausbreitung dieser Zellen in andere Organe ermöglicht.

Das Krebsforschungs-Team aus den USA hat diesen Mechanismus umfassend untersucht, wie sich auf natürliche Weise das Eindringen von Krebszellen durch Kollagen und Bindegewebe hindurch verhindern lässt. Die Wissenschaftler entwickelten eine einzigartige Versuchsanordnung, in dessen Rahmen sie zunächst den Verdauungsmechanismus der Krebszellen untersuchten, der die Kollagenmatrix zerstört. Anschließend wurde diese Versuchsanordnung benutzt, um diejenigen Natursubtanzen zu identifizieren, die neben Vitamin C, Lysin und Prolin die Ausbreitung des Krebszellen blockieren können. Zu diesem Zweck verwendeten die Wissenschaftler spezielle Gefäße, deren Inhalt in der Mitte durch eine Kollagenmembran abgetrennt war. Dies entsprach der Bindegewebs-Situation im Körper. Im oberen Teil dieser Gefäße züchteten sie Krebszellen, die in der Lage waren, die Kollagenmembran zu verdauen und in den unteren Teil des Gefäßes zu wandern. Die eine Hälfte der Gefäße war mit einer Nährstofflösung gefüllt, die die entsprechenden Zell-Vitalstoffe enthielt, die Krebszellen blockieren können. Zur Kontrolle enthielt die zweite Hälfte der Gefäße nur die Nährlösung - ohne die entsprechenden Zell-Vitalstoffe zur Blockade der Krebszellen. Die Ergebnisse des Experiments waren verblüffend. Eine spezielle Kombination aus Nährstoffen verhinderte, dass die Krebszellen in die Kollagenmatrix eindrangen! Die stärkste Nährstoffkombination enthielt Vitamin C, die Aminosäuren Lysin und Prolin sowie einen bestimmten Bestandteil EGCG des grünen Tees (Polyphenol).
Die Untersuchungen zeigten, dass die Nährstoffkombination aus Vitamin C, Lysin, Prolin und Polyphenol die kollagenverdauenden Enzyme hemmen, mit deren Hilfe die Krebszellen sich im Körpergewebe ausbreiten. Die Wissenschaftler wiesen auch nach, dass die Blockade der Krebsausbreitung direkt mit der Blockade der kollagenverdauenden Enzyme durch die getesteten Zell-Vitalstoffe einhergeht. Mit anderen Worten, der identifizierte Mechanismus der Krebsausbreitung ist der entscheidende Durchbruch bei der Blockade der Krebskrankheit!


Epigallocatechin-gallat (EGCG) ist eine wichtige Polyphenolverbindung des Grünen Tees. Die Polyphenole im Grünen Tee besitzen biochemische Eigenschaften, die die Krebsentstehung und gleichzeitig dessen Ausbreitung hemmen. In der wissenschaftlichen Fachsprache werden diese wichtigen Eigenschaften antimutagen und antiproliferativ genannt. Darüber hinaus sind Polyphenole starke Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und Zellschäden verhindern können.

• Demeule, M., Brossard, M., et. al. (2000) “Matrix metalloproteinase inhibition by
green tea catechins.” Biochim Biophys Acta. 1478(1): 51-60.
• Zhang, G., Muira, Y., et al. (2000) “Induction of apoptosis and cell cycle arrest in
cancer cells by in vivo metabolites of teas.” Nutr Cancer. 38(2): 265-273.

Vitamin C hat sich in seiner fettlöslichen Form (Ascorbylpalmitat) als wirksames Mittel zum Schutz der gesunden Zellen und gleichzeitig bei der Abwehr und Beseitigung von kranken Zellen (einschließlich Krebszellen) erwiesen.

• Liu, J.W., Nagao, N., et. al. (2000) "Anti-metastatic effect of an autooxidationresistant
and lipophilic ascorbic acid derivative through inhibition of tumor invasion."
Anticancer Res. 20(1A): 113-118.
• Niedzwiecki, A., Rath, M., et. al. (2001) "Cytotoxic effect of lipophilic substitution
at 2-, 6-, and 2, 6- positions in ascorbic acid and expression of matrix metalloproteinases
in HepG2 cells, melanoma cells, and normal human dermal
fibroblast. J Am Coll Nutr. 20(5): 575.
• Ross, D., Mendiratta, S., et. al. (1999) "Ascorbate 6-palmitate protects human
erythrocytes from oxidative damage." Free Radic Biol Med. 26(1-2): 81-89.

Lysin und Prolin sind natürliche Aminosäuren und dienen als Bausteine für Kollagen- und Elastinfasern. Darüber hinaus verhindert Lysin die Verdauung von Kollagen, indem es die Wirkung der Kollagenasen blockiert. Aus diesem Grund kommt diesem Zell-Vitalstoff bei der Verhinderung des Abbaus von Bindegewebe eine wichtige Rolle zu. Obwohl die Nährstoffe Vitamin C und Lysin lebenswichtig sind, werden sie nicht vom Körper produziert. Somit hängt die Gesundheit des Körpers von der optimalen täglichen Zufuhr dieser beiden unverzichtbaren Nährstoffe ab.

• Rath, M., Pauling, L. (1992) "Plasmin-induced proteolysis and the role of apoprotein(
a), lysine and synthetic lysine analogs." Journal of Orthomolecular Med. 7:
81-82.
• Kikuchi, Y., Kizawa, I., et. al. (1986) "The inhibitory effect of tranexamic acid on
human ovarian carcinoma cell grown in vitro and in vivo." Gynecol Oncol.
24(2): 183-188.

Selen ist eine wichtige Komponente des antioxidanten Abwehrsystems des Körpers und schützt darüber hinaus die Zellen vor Toxinen. Als Mittel zur Krebsbekämpfung unterdrückt Selen das Tumorwachstum und die frühen Stadien der Tumorausbreitung.

• Gopalakrishna, R., Gundimeda, U. (2001) "Protein kinase C as a molecular target
for cancer prevention by selenocompounds." Nutr Cancer. 40(1): 55-63.

N-Acetylcystein (NAC) ist ein starkes Antioxidant und wichtig für die Produktion von Glutathion, einem weiteren leistungsfähigen Antioxidant. NAC trägt zum Schutz des Bindegewebes vor einem unkontrollierten Abbau bei.

• Galis, Z.S., Asanuma, K., et. al. (1998) "N-acetyl-cysteine decreases the matrixdegrading
capacity of macrophage-derived foam cells: New target for antioxidant
therapy?" Circulation. 97(24): 2445-2453.

Die Aminosäure Arginin wird bei Stress, Verletzung oder Krankheit in erhöhtem Maße benötigt. Diese Aminosäure verbessert die Leistung des Immunsystems und hemmt die Zellvermehrung von Tumoren. Die höchsten Konzentrationen von Arginin finden sich im Bindegewebe.

• Milner, J.A., Stepanovich, L.V. (1979) "Inhibitory effect of dietary arginine on
growth of Ehrlich ascites tumor cells in mice." J Nutr. 109(3): 489-494.

Kupfer ist für eine Vielzahl von Körperfunktionen notwendig, insbesondere jedoch für eine optimale Struktur und Stabilität des Bindegewebes sowie zur Abwehr freier Radikale.

• David C.D., Johnson, W.T. (2001) "Dietary copper and dimethylhydrazine affect
protein kinase C isozyme protein and mRNA expression and the formation of aberrant
crypts in colon of rats." Biofactors. 15(1): 11-26.
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  #9  
Alt 10.04.2004, 02:09
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Liebe Biene

haben heute beim Gottesdienst für dich und deinen Mann gebetet. Wenn man nur die Uhr zurückdrehen könnte, aber sie läuft unaufhaltsam vorwärts.

Wir sind in Gedanken ganz fest bei dir un deiner familie, sei fest umarmt. Auch du Babs und du Monika, seid ganz fest umarmt und gestützt. GEMEINAM SIND IR STARK....

Alles Liebe und eine Korb voll Zuversicht, Hoffnung, Glauben, Kraft, Liebe udn Schmerzfreiheit statt Eier die den Choleraterinspiegel erhöhen.

Eure Liz

Willy ist immer noch in der Klinik. eine Chemo kann solange die Abklärungen und Verdachte sind nicht angtefangen werden. Scheibenkleister!
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  #10  
Alt 10.04.2004, 02:14
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Amway ?
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  #11  
Alt 10.04.2004, 15:45
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Liz,

hab inzwischen die Zeit gefunden, unter Place of memory zu lesen, was euch zwischenzeitlich alles widerfahren ist. Tut mir wirklich leid, dass alles so schief zu laufen scheint. Diese Unzulänglichkeiten eines Krankenhauses sind einfach unfassbar. Obwohl wir das hier in Bremen auch so erlebt haben. Leider scheint es sich nicht um eine Ausnahme zu handeln. Dabei klingt mir noch in den Ohren: Bei einem 40-jährigen Familienvater mit Lungenkrebs werden alle Register gezogen, egal, ob Privatpatient oder nicht. Dass ich nicht lache! Wir haben dem Krankenhaus sofort den Rücken gekehrt und mein Mann lässt sich seit dem in einer onkologischen Praxis behandeln. Dann muss man natürlich zu bestimmten Untersuchungen auch wieder ins Krankenhaus. Aber wenigstens haben wir inzwischen das Gefühl, dass die Krankheit ernst genommen wird und alles für meinen Mann getan wird.
Da Willy aber schon wesentlich länger krank ist und bestimmt schon eine viel dickere Akte mit allem drumherum hat, seid ihr im Zweifel auf diese Klinik angewiesen. Also, lasst euch von der Bürokratie nicht unterkriegen.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass mich eure "Geschichte" wieder mal stark mitgenommen hat. Immer wenn meine Nerven blank liegen denke ich an euch und versuche, mir eine Scheibe von eurer Kraft abzuschneiden. Nein ehrlich, ich kann nur bewundern, wie ihr trotz allem mit dieser Situation umgeht. Ihr müsst euch sehr lieb haben. Und daran solltet ihr festhalten, denn das ist weit mehr als manch anderer hat. Ich wünsche euch, dass die Warterei bald ein Ende hat und man mit einer Behandlung anfängt und ich wünsche Willy, dass er die Zeit im Krankenhaus aushält. Richte ihm einen schönen Gruß aus, er soll möglichst oft die Augen schließen und sich dahin denken, wo er gerne wäre. Ihr zwei habt so viel Phantasie, dass euch dieses Krankenhaus doch nicht wirklich schocken kann!!!!!!!!!!!

Ich wünsche euch nur das Beste und trotz allem ein schönes Osterfest. Ganz liebe Grüße von

Monika
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  #12  
Alt 10.04.2004, 15:52
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Liebe Gaby,

dass die letzten 4 Wochen für dich sehr schwer gewesen sein müssen, ist wohl jedem klar. Die kommenden Wochen werden sicher auch nicht leichter. Aber sie werden den Abstand vergrößern und eventuell werden deine Erinnerungen klarer werden. Denke an die schönen Zeiten, die ihr erlebt habt. Ich würde dir so gerne wirklich helfen, weiß aber nicht wie. Das einzige was ich tun kann, ist, dich wissen zu lassen dass ich an dich denke und du in dieser schweren Zeit wenigstens in deinen Gedanken Gesellschaft hast. Alles Gute für dich, liebe Grüße von Monika
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  #13  
Alt 10.04.2004, 16:06
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Hallo Esther,

vielen Dank, dass du trotzdem eine Kurzinfo gegeben hast. Habe inzwischen selber nachgelesen und es hat mich auch traurig gemacht. In "nach der Lugen-OP" wird immer so viel geschrieben, dass es - wenn wenig Zeit ist - immer schwer ist, eine Woche an Informationen aufzuholen. Trotzdem, ich finde es schön, dass ihr auf dieser Seite einen Weg gefunden habt, euch auf dem großen Sofa gegenseitig bei Laune zu halten. Wenn ich auch meistens hier schreibe, so sind meine Gedanken trotzdem auch bei euch. Also, vielen Dank noch mal und euch allen ein schönes Osterfest, liebe Grüße von Monika
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  #14  
Alt 10.04.2004, 16:08
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Liebe Biene,

auch euch wünsche ich - trotz der schwierigen Lage - ein schönes Osterfest, auch wenn es im Krankenhaus unter ganz besonderen Umständen stattfindet. In Gedanken bin ich bei euch, liebe Grüße von Monika
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  #15  
Alt 11.04.2004, 01:10
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Biene liebes

Wie geht es deinem Mann heute, sind die Leukos wieder etwas angestiegen? Ist er immer noch auf der Isolier?

Wie geht es dir?

Bin bei dir

liebe Gedanken Liz
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