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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Chrissi,
nie die Hoffnung aufgeben. Im Juni 2007 gab mir der Ärzt in Berlin, ein anerkannter Professor mit sehr viel Erfahrungen in der Krebschirurgie, noch ein Jahr. Bei einer Visite in Begleitung von Studenten schaute er sich die CT-Bilder an und alles was er den Studenten und mir sagen konnte war: "Ein wirklich interessanter Fall". Nach der Einholung einer Zweitmeinung hatte ich und meine Familie wieder etwas Hoffnung. Dann die erste OP nach der Sugarbaker-Methode im September 2007 und eine lange Phase der Erholung. Dann kam der Krebs wieder und wieder und wieder. Nach der letzten OP im Januar 2014 bin ich 22 Monate ohne Anzeichen eines Rezidiv Mir ist klar, dass ich neben guten Ärzten bisher auch viel Glück hatte. Aber ohne Unterstützung meiner Familie und ohne Beharrlichkeit diese Krankheit in den Ansätzen zu verstehen, könnte ich hier diese Zeilen nicht mehr schreiben. Ich sage immer: "Schluss ist erst,wenn ich Schluss sage." Und das hoffe ich noch lange nicht sagen zu müssen. viel Erfolg wünscht euch Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#692
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AW: Bauchfellkrebs
Vielen Dank Klaus,
Ich kann es noch gar nicht Fassen. Dr. M. hat sich gleich heute morgen gemeldet er würde die Therapie übernehmen... Erst eine spezielle induktion chemo (richtig geschrieben??) Dann magenentfernung und op nach hipec und danach sicherungschemo. Mein Schwiegerpapa ist voller elan es zu schaffen Ich bin so froh in neuen Mut geben zu könne auch wenn es hart wird. Meine Schwiegermama ist skeptischer und würde Heidelberg bevorzugen hat ihn aber entscheiden lassen uns er will zu Dr M. Nun noch eine Frage da wir erst nach wü. In seine Praxis zur besprechung wollen (wir hätten auch näwo schon nach bad frankenhausen zum starten gehen können aber ich verstehe den wunsch vollkommem erst mit ihm zu reden!!!) Es ist eine Privatpraxis nun die ,berechtigte, frage. Wer übernimmt die kosten, im kh die krankenkasse oder?? Und bei dem termin in wü??? Vielen dank nochmal Klaus.du machst und viel mut mit deiner geschichte. Lg chrissi |
#693
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Chrissi,
na bitte, das freut mich für deinen Schwiepa. Über die Kosten braucht ihr euch keine Sorgen machen - das sind alles Leistungen, die von der Krankenkasse zu übernehmen sind. Dr. M. wird euch da beraten. Für die OP braucht man eine Bescheinigung des Arztes, die ihr von der Krankenkasse zur Bestätigung vorlegen müsst. Grüßt Dr. M. von mir. Ich hatte mit ihm E-Mail Kontakt Ende 2013/2014, hergestellt durch Klaus B. aus Kassel ( leider hat er im Februar 2014 den Kampf verloren ), habe mich dann aber für eine OP in der Klinik Regensburg entschieden. Dr. M. gehört auf alle Fälle zu den besten Ärzten auf diesem Gebiet und hat sehr viel Erfahrungen ( Camp. 600 Operationen). Viele Grüße Klaus aus Berlin
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#694
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo chrissi,
die Entscheidung für Dr M. finde ich sehr gut. Ich habe mich auch von ihm schon 3 mal operieren lassen. Andere Ärzte hatten bei mir auch schon die Hoffnung aufgegeben Die Kosten für den Besuch in der Privatpraxis müsst ihr wohl selber bezahlen (ca. 80 €). Für das Krankenhaus bekommt ihr beim Hausarzt oder Onkologen eine Überweisung ins Krankenhaus, damit sind dort die Behandlungen von der Krankenkasse zu bezahlen. In B. F. gibt es übrigens nette Pensionen und Ferienwohnungen . Die Versorgung im Krankenhaus sind übrigens sehr gut und ich wünsche euch eine gute Zeit dort Ulrike |
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AW: Bauchfellkrebs
Vielen Dank euch zwein
Mir kommen grad die tränen beim lesen. Ich bin so erleichter und mein Schwiegerpapa so zu sehen ist toll. Wir haben schon nach pensionen oder ähnlichem geschaut da seine Frau dann natütlich mit will. Leider werden wir nur tageweise hoch fahren , da wir 1tens eine kleine tochter mit 1nem jahr haben und hier dann alles übernehmen wenn die zwei nicht da sind. Wohnen hier mit 4 gernerationen davon eine demente oma und viele Tiere die versorgt werden müssen. Aber ok seine frau ist dabei und das ist das wichtigste . Und so weit ist es mit 3 stunden ja nicht. Bei den kosten ging es uns nicht um ein paar hundert euro ...nicht falschverstehen aber wr sind keine millionäre die das aus eigener tasche finanzieren könnten... Danke für die beruhigenden worte. Ich bin nu sehr gespannt auf den termin Danke vielen dank nochmal wir werden dr. M grüßen. Daaaanke an euch ich melde.mich sobald.ich was neues weiß |
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo an alle, die hier mitlesen,
ich war am Montag zur vierteljährlichen Ultraschall-Kontrolluntersuchung - leider mit keinem guten Ergebnis . Es geht wieder los - dieser verdammte Krebs lässt nicht locker. Werde am 05.01.2016 alles noch mal per CT verifizieren lassen und dann meinen Ärzten zur Entscheidung zuschicken. Ich denke es läuft alles darauf hinaus eine weitere OP nach der Sugarbaker-Methode durchführen zu lassen. Es ist nicht schön, aber da muss ich durch. Ist ja nicht das erste mal. Ansonsten geht es mir gut. Ich möchte auf diesem Weg allen Usern hier ein schönes Weihnachtsfest wünschen und vor allen Dingen natürlich viel Gesundheit. Mit besten Weihnachtsgrüßen Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#697
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AW: Bauchfellkrebs
Ach Klaus,
so eine unschöne Mitteilung so kurz vor Weihnachten. Das tut mir sehr leid für dich. Dieser Gegner kämpft mit unfairen Methoden - dafür gehört er disqualifiziert! Ich kenne das auch so gut, die Peritonealkarzinose (bei mir aufgrund von EK) kehrt immer wieder .... Sei schön vorsichtig, wenn du nochmals diese große und gefährliche OP in Erwägung ziehst. je öfter und großflächiger du voroperiert bist, desto höher ist das Risiko von Komplikationen. Pass schön auf dich auf!! ich wünsche Dir Glück und Kraft für den Kampf!! und trotz allem ein gutes, ruhiges Weihnachtsfest und schöne Tage. chen |
#698
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo Klaus!
Wünsche dir für deine evtl. bevorstehende OP auch alles,alles gute!!! Gucke ab und zu mal in das Forum und hab mich immer für dich gefreut dass es dir gut geht. Meine Mutter muss nun auch zum 2.mal eine chemo über sich ergehen lassen, sugarbaker ging bei ihr ja nicht. Ich hab ihr immer von dir erzählt und ihr Mut gemacht da du schon so lang mit dieser Krankheit lebst. Bleibe weiterhin so optimistisch!! Ich wünsche dir trotz allem besinnliche Weihnachten und drück dir ganz fest die Daumen! LG Fiona |
#699
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AW: Bauchfellkrebs
Lieber Klaus,
es tut mir leid, dass deine letzte Untersuchung mit keinem guten Ergebnis endete. Ich drücke dir die Daumen und hoffe sehr, dass du - wie schon immer - deine neue Behandlung gut überstehst. Karin |
#700
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AW: Bauchfellkrebs
Wir haben die Diagnose magenkarzinom und Verdacht auf Befall Bauchfell..deutliches Zeichen dafür ist die bereits diagnostizierte Azites..wir haben schon Kontakt mit Dr. M....gibt es jemanden.der mit dieser Diagnose operiert würde und berichten kann, wie es ihm geht...wir sind verzweifelt...haben einen 15 jährigem Sohn...danke für eine Rückmeldung
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#701
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
tut mir sehr leid, dass dein Mann diese Diagnose hat. Mein Vater hatte Magenkrebs mit Aszites, allerdings auch bereits Knochenmetas .... somit fiel die Prognose doch sehr schlecht aus! Ich weiß, dass es Ärzte gibt, die darauf spezialisiert sind, auch Magenkrebs mit Bauchfellcarcinose zu operieren. Alles Gute und viel Kraft für den Weg, der vor euch liegt! Geändert von gitti2002 (05.01.2016 um 20:43 Uhr) |
#702
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo an alle hier in diesem Forum,
ich wünsche für das noch junge neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit bzw. viel Erfolg beim Wiederherstellen derselben. Lieber Klaus, die Nachricht von dem neuerlichen Rezidiv deiner Erkrankung hat mich betroffen gemacht. Auch von mir gibt es keine guten Nachrichten, seit 30.12.2015 erhalte ich die dritte von insgesamt drei Chemoserien seit 2012. Nach eindeutigen Befunden durch Sonografie und CT bzw. PET-CT stand fest, dass meine " bösen Geister" wieder aktiv sind. Aber auch ich lasse mich nicht entmutigen und nehme den Kampf ein drittes Mal auf. Am Ende der Prozedur werde ich mich auch wieder einer Sugarbaker-OP mit HIPEC unterziehen, wenn das dann an dem mehrfach voroperierten Bauch noch möglich sein wird. Wir werden uns gegenseitig stark machen, einverstanden? Wir schaffen das!! Bleiben wir bitte im " Erfahrungsaustausch"? Es tut mitunter gut, wenn man sich angesichts der ganzen zu bewältigenden Probleme nicht allein auf weiter Flur fühlt. Zur Zeit erhole ich mich gerade von den unangenehmen Begleiterscheinungen der Chemotherapie, die mir tageweise mächtig zu schaffen machen. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Am 20.Januar geht`s auf zur nächsten " Sitzung". Lieber Klaus, du bist mit einer ganzen Portion Kampfgeist ausgerüstet; mit Optimismus und immer einer guten Dosis Glück schaffen wir das auch diesmal! In diesem Sinne allen einen schönen Sonntag wünscht Glücksrakete( Petra ) |
#703
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
Gibt es jemanden aus dem Ausland (Österreich) der sich bei Dr. M. einer Behandlung unterzogen hat? Wenn ja, welche Kosten sind auf ihm zugekommen, Untersuchung , HIPEC - op? Es handelt sich um meine Mutter, sie hat Bauchfellkrebs und hat ab gestern eine Chemotherapie bekommen, die Ärztin sagte aber das keine OP gemacht werden kann. Wir möchten eine zweite Meinung bekommen, und ich bin auf Dr. H. M. gekommen. Ich weiß nicht ob die Krankenhasse von Österreich die Kosten bezahlt, wenn nicht , wie viel würde die HIPEC privat kosten. Liebe Grüsse, und sorry für die Gramatischen fehler. Geändert von gitti2002 (22.01.2016 um 01:33 Uhr) Grund: PN |
#704
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AW: Bauchfellkrebs
Hallo,
nachdem ich viele traurige Geschichten gelesen habe, dachte ich mir es wäre schön auch mal was zu lesen das Hoffnung gibt. Im Februar 2011 bekam mein Vater die Diagnose Blasenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Es folgten 3 Zyklen Chemotherapie mit Gemzar und Cisplatin. Die Therapie wurde nach dem dritten Zyklus ohne nennenswerte Erfolge abgebrochen und die OP konnte zunächst wegen seines sehr schlechten Allgemeinzustandes nicht durchgeführt werden. Im August konnte dann die befallene Blase durch eine Neoblase ersetzt und zahlreiche befallene Lymphknoten entfernt werden. In der anschließenden Reha wurden im Oktober 2011 neu aufgetretene Metastasen in der Leber und der Befall des Bauchfells festgestellt. Nachdem weder die Klinik noch die Onkologen uns Perspektiven aufzeigen konnten wurden wir selbst tätig und wurden so auf Dr. M. aufmerksam. Nach dem ersten persönlichen Telefongespräch mit Herrn Dr. M. fühlten wir uns sofort wohl und gut aufgehoben. Nachdem er die Ct-Bilder und Befunde selbst gesichtet hatte und er die Möglichkeit einer OP sah bekamen wir innerhalb 1 Woche einen Termin zur persönlichen Besprechung. Nachdem wir als Familie unseren ersten positiven Eindruck von Herrn Dr. M. bestätigt fanden, konnten wir sofort einen OP Termin vereinbaren. Im Januar 2012 konnten bei der OP sämtliche Metastasen in der Leber und im Bauchfell entfernt werden. Während der OP wurde auch eine Thermochemo im offenen Bauch durchgeführt. Auf eine anschließende Chemotherapie wurde auf Wunsch meines Vaters verzichtet. Mein Vater ist jetzt seit 4 Jahren frei von Metastasen und kann sein Leben wieder genießen. Wir möchten Euch raten traut euch eine zweite Meinung einzuholen und den Weg zu gehen. Zur Not auch gegen den Rat der behandelnden Ärzte. Was hat man in einem solchen Fall zu verlieren? Wir haben nur gewonnen!!! Wir wünschen euch allen alles, alles Gute. Familie S. aus Kaufbeuren Geändert von gitti2002 (22.01.2016 um 01:35 Uhr) Grund: PN |
#705
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AW: Bauchfellkrebs
Liebe Familie S.,
es ist sehr schön, dass Sie mit dieser erfreulichen Geschichte ins Forum gehen. Diese positive Geschichte können wir wohl alle gebrauchen. Ich bin selbst glücklicherweise noch nicht in der Situation, dass ich schnell eine OP benötige, aber zu wissen, dass es einen Arzt gibt, der erfolgreich operieren könnte und zudem seine Patienten auf Augenhöhe behandelt, ist eine große Beruhigung. Ich habe schon viel Gutes über Dr. M. gehört. Vielen Dank für Ihren Bericht und Ihre Ermutigung. Karin |
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