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  #691  
Alt 18.02.2004, 19:43
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Hallo Dani,

tue das was du für richtig empfindest. Wenn ich wieder vor der Wahl stehen würde, nochmals meinen Vater zu begleiten, dann würde ich es wieder tun. Es ist nicht sehr schön aber ungemein hilfreich. Wenn du deine Mutter begleiten solltest, wünsche ich dir viel Kraft.

Gabi
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  #692  
Alt 20.02.2004, 13:26
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Liebe Dani. Hör in dich hinein. Was sagt dein Herz? Hör auf die Antwort und entscheide selbst.
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  #693  
Alt 04.03.2004, 17:55
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hallo ihr lieben danke für die unterstützung. ich bin hingefahren und habe sie mit meinen vater bis sie die augen am 25.2.04 zugemacht hat begleitet. es hat so weh getan und es war eine gute erfahrung. ich würde es immer wieder tun für sie.

als es soweit war, tat es verdammt weh, sie hat so lange gelitten , aber ich kann und werde es wahrscheinlich niemals verstehen, warum sie sterben musste.

liebe mama ich vermisse dich so wahrnsinnig, komm zurück ich brauch dich doch noch.
ich liebe dich

daniela
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  #694  
Alt 05.03.2004, 09:27
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Standard Hallo Valeska

Hallo Valeska,

habe deinen Beitrag gelesen. MIr geht es genau so wie dir. Mein Freund hat Darmkrebs. Seit er es weiss, hat er mich völlig aus seinem Leben ausgeklammert. Ich versuche es zu akzeptieren. Das ist nicht immer leicht, da ich immer denke, er liebt mich nicht mehr. Wenn ich versuche mit ihm darüber zu reden, blockt er total ab, obwohl er mir auch sagt, dass es nichts mit mir zu tun hat, sondern dass er erst mal Zeit braucht um alles zu verarbeiten. Ich gebe ihm die Zeit die er braucht und habe ihm gesagt, dass ich für ihn da bin, wenn er es möchte. Zur Zeit ist es so, dass wir uns gar nicht sehen und ab und zu telefonieren. Es steht nun eine zweite OP an und er möchte auch nicht, dass ich ins Krankenhaus komme. Es ist wirklich schwer, dass zu verstehen, aber ich denke, dass es wichtig ist seine Wünsche zu akzeptieren und ihn auf keinen Fall zu etwas zu zwingen. Ich habe einfach die Hoffnung, dass er irgendwann, wieder auf mich zukommt. Bis dahin bin ich halt immer in Gedanken bei ihm. Schreib doch mal, wie bei dir so die Situation ist.

Liebe Grüße
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  #695  
Alt 05.03.2004, 12:42
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hallo
kann mir jemand weiterhelfen- hatte vor ,3 jahren unterleibskrebs wurde operiert-habe jetzt bauchdeckenkrebs op nicht möglich 2 chemo bekommen welche möglichkeiten der heilung oder stop der krebsart ist bekannt?
bitte mitteilung an ewolf2004@web.de
danke euch -dringend
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  #696  
Alt 27.04.2004, 08:53
Amily Amily ist offline
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vielleicht will ja mal wieder jemand hier schreiben ....
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  #697  
Alt 02.05.2004, 16:30
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Hallo Anne,

Leider ist dieser Thread immer weiter nach hinten gerutscht. Möchtest Du einen neuen Beginn machen??

liebe Grüße
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  #698  
Alt 02.05.2004, 20:44
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Hallo , ich bin die Anne , mein Mann hat Lungenkrebs und Hirnmetastasen .
Sein jetztiger Zustand nicht so gut....er ist schlapp , dauernd müde , kann schlecht laufen...einfach sehr verändert seit er Krebs hat , so wie es bei zahlreichen anderen auch ist .
Mein Mann will nicht so viel über seine Krankheit wissen , er hat noch den festen Glauben dass er wieder gesund wird , hat den Ärzten nie zugehört wenn sie ihm was Nachteiliges über die Krankheit erzählen wollten...dann haben sie es halt mir erzählt .
Seine Prognose ist sehr schlecht und ich muss damit leben , mit dem was ich weiß und er eben nicht .Es ist oft sehr schwer für mich , ich muss auch immer so tun als sei alles in Ordnung , mein Mann macht Pläne für die nächsten Jahre , die er aber wahrscheinlich nicht haben wird.....
Natürlich wäre ich sehr glücklich wenn er wieder ganz gesund würde , die Ärzte warnen mich aber dauernd , ich soll mir nicht zu viele Hoffnungen machen um dann nicht noch mehr enttäuscht zu sein wenn es eines Tages doch soweit wäre...
Was man hier so liest entspricht eigentlich auch eher dem was die Ärzte sagen , leider.
Schon so viele Frauen die ihren Mann verloren haben , so viele Töchter und Söhne die ein Elternteil verloren haben und noch viel mehr solche die immer noch hoffen , so wie ich ja auch ...was wären wir nur ohne die Hoffnung..
So , ich glaub grob gesehn wars das schon , vielleicht findet sich ja noch der eine oder andere der hier rein schreiben will , ich finde es ist ein guter Thread , da weiß dann jeder wo er ist .
Oft ist es ja so dass man manchmal auch viel Leid und Elend ins Forum schreiben muss und man will ja niemandem seine Hoffnung nehmen .
Fühle mich oft nicht so gut wenn ich weiß da lesen die Betroffenen die schlechte Nachrichten , die es aber immer wieder gibt .
Weiß nicht wie ich reagieren würde wenn ich Betroffene wäre ....habe so viel Respekt vor den Betroffenen die hier ihre Nöte und sorgen rein schreiben und die sich mit so vielem hier auseinander setzten müssen ....
Wieviel Kraft muss man dazu haben !? Ganz lieben Gruß an alle Betroffene und Angehörige hier im Forum . Anne .
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  #699  
Alt 03.05.2004, 22:37
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Hallo,

mein Vater hat ein Glioblastom ganz nahe am Sprachzentrum, die Ärzte reden bei uns auch immer sehr negativ und geben ihm höchstens fünf Jahre. Vor 4 Wochen bekamen wir die Diagnose, es geschah völlig plötzlich, meinem Vater war den ganzen Tag nicht so gut und Abends spürte er auf einmal sein rechtes Bein nicht mehr, er kam ins Krankenhaus und 5 Tage später die niederschmetternde Diagnose! Zu allem Überfluss wohne ich auch noch 500 km von meinen Eltern entfernt, doch meine Mutter will nicht, daß ich zurückkomme und hier meinen job aufgebe bzw. Urlaub nehme. Vielleicht ist es im Moment auch besser, da ich ja eh nicht helfen kann, solange er in der Klinik ist, mal abgesehen davon, daß ich meiner Mutter helfen könnte, aber das will sie momentan eben nicht.
Gerade deswegen ist es für mich so schwer, ich weiß nichts ganz genaues, konnte ja noch nicht mit den Ärzten reden, da ich nur am Wochenende da bin.
Am liebsten würde ich auch nur ins Bett und gar nix mehr machen, aber natürlich gehe ich noch zur arbeit, aber ich merke daß ich mich verändert habe, manche Dinge sind mir im moment einfach egal, ging Euch das auch so, daß ihr erst mal in so ein loch gefallen seid???

Freue mich über Antworten!

Grüße Diana
Schnecki78@aol.com
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  #700  
Alt 03.05.2004, 22:58
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Liebe Diana,
ich weiss genau wie es Dir geht. Mein Vater hat Darmkrebs und es geht ihm sehr schlecht. Ich bin vor 2,5 Jahren nach England gezogen und fühle mich zerrissen und würde auch am liebsten nur schlafen und nicht mehr nachdenken.
Angelika
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  #701  
Alt 05.05.2004, 16:11
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Hallo Anne,

ich habe vor einem Jahr meinen Vater durch Krebs verloren. Er wurde keine 54 Jahre alt, es war einen Tag vor seinem Geburtstag. Aber damit möchte ich dich jetzt nicht belasten. Ich wollte dir nur sagen, er hat, genau wie dein Mann, auch immer Pläne für die nächsten Jahre gemacht, sich neue Sachen gekauft usw. Das war nicht leicht zu verstehen für mich. Doch ich denke, es ist besser so, als wenn man direkt aufgibt und denkt, es lohnt sich alles nicht mehr. Vielleicht ist es für deinen Mann so einfacher und er hat eine schönere Zeit als wenn er nur negativ denkt und deprimiert wäre. Ich weiß, für dich ist es trotzdem schwer und du bist vielleicht auf dich alleine gestellt, wenn du mit deinem Mann nicht wirklich offen darüber reden kannst. Ich kann nur sagen, versucht die Zeit so intensiv wie möglich zusammen zu leben und rede mit Familienmitglieder oder Freunden, wenn das möglich ist.
Sabine
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  #702  
Alt 05.05.2004, 18:01
Amily Amily ist offline
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Liebe Sabine , danke dir für die netten Zeilen und mein herzliches Beileid .
Mein Mann ist auch erst 46 , bald 47 .
Ich bin natürlich froh dass mein Mann so viel Hoffnung und Kraft hat , denke es wäre viel schlimmer wenn er sich aufgeben würde ...weiß nicht wie ich das dann ertragen könnte .
Auch jetzt bin ich manchmal so fertig wenn ich sehe wie er sich manchmal plagt wenn er was tun will und einfach nicht die Kraft hat , manchmal sagt er ja auch es würde jetzt reichen , fängt sich aber immer wieder und ich muss ihn bewundern dass er alles so gut tragen kann .

Liebe Diana , ich habe auch Tage wo ich am liebsten nichts tun würde , muss dann immer denken wie es wohl weiter geht ....
Müssen schließlich für unsere Lieben da sein .
Wünsche dir und deinen Eltern alles Gute und viel Kraft für eure nächste Zeit . Anne .
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  #703  
Alt 06.05.2004, 09:05
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Hallo Anne und Gast,

danke für die Antworten, hab mich gefreut, daß es auch anderen so geht. ja ich weiß, daß ich die Kraft brauche, aber wenn ich zu Hause bin, muss ich auch mal ausruhen, muss ja wenn ich bei meiner Mutter bin stark sein und sie aufbauen, es bringt ja auch nix wenn wir beide heulen, obwohl das ja auch mal sein muss, aber ich möchte nicht, daß meine Mutter merkt, daß ich so leide.
Gestern ging es meinen Vater wieder schlechter und er konnt nicht bestrahlt werden, er klagte über Herzschmerzen und übelkeit, aber die Ärzte konnten nichts herausfinden! Meine Mutter hat jetzt Angst, er würde sich aufgeben, obwohl er am Tag zuvor noch guter Dinge war und schon vom nächsten Urlaub sprach! Ach ja, es ist alles so schwierig, seit wir diese Diagnose erfuhren.

Ich wünsche auch allen viel Kraft und Hoffnung! Laßt Euch nicht hängen, das hilft leider auch nicht! Macht nur noch trauriger!

Grüße Diana
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  #704  
Alt 13.05.2004, 10:24
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Hallo an alle. Ich bin neu hier, habe vieles in die letzte tagen hier gelesen und bin ja so froh das es sowas gibt wie dies.
Ich habe letzten Freitag bescheid bekommen das mein Mann Hautkrebs hat. 2 LMM auf der Nase ist alles was ich weiss. Er muss es nachschneiden und hat ein Termin ins Krankenhaus zu wandern am Dienstag.
Ich bin ausser mir und fühle mich unwohl und unsicher was hier auf mich/uns zukommen.
Ich habe seit 8 monate von ihn getrennt gelebt in gleichen Haus, habe versucht in die Zeit ein guten Freundschaft zu entwickeln. Nun dies.
Er erzählt mich nichts, hat er aber auch nie, sondern ist der Typ der alles in sich hineinfrisst. Wir haben 3 kinder wo der jüngste 5 ist.
Ich habe so viele fragen, so viele ängste und weiss nicht wo ich anfangen soll.
Ich möchte so gern da für ihn sein. Aber die Ehe zusammenzunähen auf grund Krankheit ist doch nicht das wahre?
Was passiert nun? Kennt sich jemanden aus mit Hautkrebs? Was muss ich bereit auf sein? Was sage ich die Kinder? Wäre es falsch denen es zu verschweigen? Er will wieder nicht reden sondern ist nur auf ablenkungstour. Soll ich ihn in ruhe lassen oder auf konfrontation gehen?
Nur darüber mit jemanden zu reden wäre so schön.
Danke fürs zuhören
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  #705  
Alt 13.05.2004, 10:39
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Liebe Helena, willkommen im Forum. Hier wirst du immer jemanden finden, der dir zuhört und soweit möglich weiterhilft.
Was du gerade als Angehörige durchmachst ist uns allen hier klar. Was das "Seelische" angeht, so bist du hier richtig.
Für Infos zum Thema Hautkrebs - also eher das Medizinische - gehst du am besten weiter oben auf der KK-Übersicht in das Hautkrebsforum. Kopier doch einfach diesen Beitrag und setze ihn dort ein, du bekommst garantiert schnell Antwort.
Viel Kraft für die nächste Zeit!!!!!!!! Liebe Grüße Beate
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