Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Katharina,

es tut mir sehr leid, dass es deiner Mutter nicht gut geht.
Ich habe dir hier links mit Hospizen in Berlin zusammen gestellt. Vielleicht helfen sie dir.
Alles Liebe für dich Petra

http://www.berliner-krebsgesellschaf...bst/thema4.htm
http://www.dekv-ev.de/krankenhaus/default.asp?topid=100
http://www.hospize.de/
http://www.homecareberlin.business.t-online.de/s9c.html
http://www.christen-in-berlin.de/cgi....pl?Detail=142

hallo katharina,

ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber ich möchte dir sagen:
was den pychischen zustand jedes einzelnen betrifft, brauchen wir gar nicht reden, es ist die hölle. ich finde, du solltest die entscheidung deiner mama einfach nur respektieren, weil wenn die chemo sie nur belastet und das leid für sie dadurch nur noch grösser wird, hat das keinen sinn.
meine mama hat auch die chemo abgebrochen, aber sie hätte es auch körperlich nicht mehr geschafft. die lebensqualität geht vor. habt ihr euere griechenland-pläne verwirklichen können (hoffentlich). wie geht es deiner mama? die hoffnung kann einem sowieso niemand nehmen. ich weis wovon ich rede. ich denke an dich!

liebe grüße brigitte

hallo katharina,

ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber ich möchte dir sagen:
was den pychischen zustand jedes einzelnen betrifft, brauchen wir gar nicht reden, es ist die hölle. ich finde, du solltest die entscheidung deiner mama einfach nur respektieren, weil wenn die chemo sie nur belastet und das leid für sie dadurch nur noch grösser wird, hat das keinen sinn.
meine mama hat auch die chemo abgebrochen, aber sie hätte es auch körperlich nicht mehr geschafft. die lebensqualität geht vor. habt ihr euere griechenland-pläne verwirklichen können (hoffentlich). wie geht es deiner mama? die hoffnung kann einem sowieso niemand nehmen. ich weis wovon ich rede. ich denke an dich!

liebe grüße brigitte

Hallo Brigitte,
im Moment ist jeder Tag anders und alle Enscheidungen werden neu getroffen. Nach einem langen Gespräch mit der Ärztin meiner Mutter hatte ich mich auch dazu entschlossen die Meinung meinere Ma zu respektieren und ihr nicht mehr zu einer Chemo zu raten. Mit diesem Vorsatz fuhr ich heute in die Klinik. Als ich dort ankam teilte meine Ma aber mit, dass sie sich auf anraten des Prof. doch zu einer Chemo entschlossen hat. Er hat ihr zugeredet und ihr vorgeschlagen, dass sie ja jederzeit die Chemo abbrechen könnte, falls es ihr schlecht ginge.
Fakt: Unsere GR-Pläne sind verschoben, sie bleibt bis zur ersten Chemo hier und wird dann alle weiteren Chemos in GR machen.
Ich weiss nicht, ob uns das einen zeitlichen Aufschub gibt, aber sie hat das nun so entchlossen. Der Prof hat ihr ziemlich klar deutlich gemacht, dass sie nicht davon ausgehen könne, dass sie immer schmerzfrei bleibe und wenn die Schmerzen erstmal anfangen, ist es für eine Chemo evtl. zu spät.
Tja, wer weiss schon was Richtig ist. Wenigstens wollen sie sich immer noch nicht auf eine Prognose zur "Restlebensdauer" einlassen und das sehe ich als positives Zeichen. Wenn es jetzt wirklich schnell gehen würde, hätten sie es uns gesagt.
Wir werden sehen.... Ich genieße jeden Tag und meine Ma hat sowieso eine klasse Einstellung.
Bis bald
KAtharina

Petra,
vielen lieben Dank für Deine Mühe. Ich werde mich langsam mit dem Thema befassen und mir mal alle Hospize anschauen, wenn meine ma wieder in GR ist. Vielleicht haben wir ja noch ein bisschen mehr Zeit als gedacht....
LG
KAtharina

Hallo Katharina, ich möchte Dir ganz herzlich zum Geburtstag gratulieren und wünsche Dir alles Gute, vor allen Dingen wünsche ich Dir, daß es Deiner Mama bald etwas besser geht. LG

Hallo Ihr Lieben,ich verfolge nun schon einige Wochen Eure Schicksale und habe mit Euch mitgebangt und mitgehofft.Meine Mum hat auch diesen Krebs, leider auch mit Lebermetastasen und der Tumor hat sich auch schon etwas um die Bauchaorta geschlingelt, also keiner kann mehr operieren. Leider hat man mich in dem Glauben gelassen, dass man nach einer Chemo (GEMZAR)vielleicht die "Sache" überdenken kann, wenn der Tumor kleiner geworden ist und die Aorta frei liegt.Da bleiben aber noch die Metas in der Leber.Hat jemand Erfahrung damit? Gibt es überhaupt noch eine Chance auf eine OP? Mensch irgendeiner aus diesem Forum muss doch mal der Medizin und der Statistik zeigen, dass es auch anders geht!!!!!!!!!!!!!!Meine MuM ist auch erst 65,ich will sie nicht verlieren. Aber keiner hier will seinen Lieben verlieren. Liebe Hildegard, vor Dir ziehe ich meinen Hut, Du hast ja mal schon einen guten Anfang gemacht.Wie weit war es denn bei Dir damals fortgeschritten?Ich bin für jede Info sooooo dankbar, die mich und meine Mum ein Stückchen weiter bringt.Ich komme aus Nürnberg,hier hat man sie aufgegeben.Ihr könnt mir ja mal direkt schreiben. Haltet bitte weiter so zueinander, auch im Forum.Es tut gut, dass man hier so viel Zuspruch bekommt.

LG .Gabi[Mieze4@aol.com

Liebe Petra, Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr Du hier den Menschen Mut machst....ich glaube, bei Dir war es auch schon ziemlich fortgeschritten und trotzdem hast du es geschafft. Dein Kampf war hart aber du hast es "allen" gezeigt. Man ganz ganz toll stolz auf Dich sein. Geniesse Dein neues Leben und bleib so wie Du bist.
LG
Gabi

Ein liebes Hallo,

schicke euch ALLEN ganz viel Kraft und bitte, bitte NICHT aufgeben!!

Ihr seid nicht allein, schreibt euren Kummer hier auf den Seiten nieder, ihr werdet nicht
allein gelassen!

Vielleicht schaut ihr auch einmal auf die Seiten " Gedanken und Gedichte ", so manche
Zeilen sind " Balsam für die Seele."

Liebe Grüsse an Alle!
Nina
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Nichts ist so hoffnungslos, dass wir nicht Grund zu neuer HOFFNUNG fänden!

Hallo Gabi, versuch möglichst umgehend Kontakt zur Uni Heidelberg, Prof. Büchler aufzunehmen. Tel. 06221/566200.Auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Wunder können die dort zwar auch nicht vollbringen, aber sie sind sehr weit in der Forschung und machen vieles möglich, woran sich andere gar nicht erst 'herantrauen'.Lies mal hier im thread auf Seite 2 vom 10.11.2001, da habe ich das erste Mal relativ ausführlich beschrieben, wie das bei mir ablief. Heute geht es mir gut. Bis auf Darmstörungen, aber damit kann ich ganz gut umgehen.Die Magen/Darmpassage ist bei mir durch entfernte Nerven bei der Whipple OP gestört.Ich bin gerade gestern wieder 300 km mit dem Auto zu einem Golfturnier unterwegs gewesen. Ich setze mir jeden Tag ein Ziel. Manchmal gehe ich 2 - 3 x in der Woche in ein Altenheim und lese den lieben netten Menschen - die leider sonst nie Besuch bekommen - etwas vor. Ich freue mich einfach, daß ich bisher überlebt habe und gebe meine Lebensfreude auch gern an andere weiter. LG und gute Besserung für Deine Mama

Hallo liebe Hildegard,
Danke für Deine schnelle Hilfe. Ich bin ganz überwältigt von soviel Mitgefühl und Hilfe hier im Forum. Ich habe schon mit Heidelberg Kontakt aufgenommen ( mit Herrn Dr. Singer von der Chirurgie).Eine Zweitmeinung habe ich auch schon von ihm eigeholt, leider kann man sie in dem jetzigen Zustand nicht mehr operieren, da die Leber und einige Lymphdrüsen befallen sind.Ich habe nur nicht ganz verstanden ob man sie ,falls durch die Chemo und ein bisschen Glück, der Primärtumor kleiner wird, dann doch noch hinterher operieren kann.Pfffff, glaub mir, mein Kopf schwirrt und aus den Augen kann ich auch bald nicht mehr sehen. Bin fast jeden Tag am Heulen, manchmal denke ich, mir schnürrt jemand das Herz ab.Mein Sohn (22) und meine Eltern sind mir nun mal die wichtigsten Menschen. Meine besten Freunde sind aus unterschiedlichen Gründen leider alle schon verstorben.War das schon sehr hart, aber meine Mum ist halt meine beste Freundin.Das mit dem Altenheim mache ich schon seit meinem 18.ten Lebensjahr.Altenpflege ist mein zweiter Beruf. Ich liebe es, in dankbare und glückliche Augen zu sehen. Ich denke, Dir geht es ebenso.Liebe Hildegard, mach weiterhin den Golfplatz unsicher und geniesse es zu gewinnen! Deine Lebensfreude lass Dir nie nie mehr nehmen, dann bleibst Du Sieger!

LG Gabi

Liebe Petra,
danke nochmals für deine Links. Es war einiges hilfreiches dabei und ich werd mich gleich dahinterklemmen. Knuddel Deine Familie und hab ein schönes WE.LG Gabi

An alle anderen Betroffenen möchte ich viel viel Kraft schicken.......

Hallo Gabi, ich kenne Dr. Singer persönlich. Er gehört ja zum Büchler-Team. Du kannst (d.h. Du musst sogar )- ihn einfach fragen, inwieweit nach der geplanten Chemo noch eine OP möglich sein wird. Gerade das gute Arzt/Patienten/Angehörigen-Verhältnis zeichnet die Heidelberger neben ihrem know-how ja so aus!ruf ihn also ruhig an, er wird Dir sicherlich die medizinische Terminologie und alles andere gern erklären. Dir und Deiner Familie ebenfalls alles Gute! LG

Hallo liebe Hildegard

danke, das werd ich schnellstmöglich tun. Ich habe mir schon überlegt selbst vorbei zuschaun, ich brauch ja nur ca. 2-2 1/2 Stunden von mir aus, aber man weiss ja nie wann ein Arzt da ist oder nicht.
Ich habe mich wirklich schon gewundert, dass ein Arzt, der eigentlich einen Patienten nicht pers. kennt, so rührend sich darum kümmert. Wann immer ich Ihm eine Mail geschrieben habe, binnen weniger Stunden habe ich Antwort gehabt........Das gibt es nicht oft!!!!!!!!!Er hat auch noch die ganzen Bilder von meiner Mum, ich werd mich wieder melden.!

Bis bald LG

Hallo Paulchen,

Das tut mir leider mit Deiner Mutter, meine ist im gleichen Alter und hat leider die gleiche Diagnose. Mitunter hat sie schon Metastasen in der Leber. Ich bin genauso auf der Suche wie Du, aber wie ich sehe hast Du Dich schon sehr gut informiert. Es gibt soviele unterschiedliche Methoden womit man was erreichen könnte, nur welche ist die richtige. Eine sehr gute Adresse für Pankreaskranke ist Heidelberg.Prof. Dr Büchler wird Dir von allen Seiten empfohlen. Leider habe ich die Tel. nr. nicht bei der Hand, aber Du wirst Sie leicht im Net finden. Hoffen wir mal, dass es noch Wunder gibt und wir unsere Muttis und alle anderen lieben noch recht lange haben werden.

Lg Gabi