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AW: Nach Chemo und OP "ungewöhnliches Tumorwachstum"?
Hallo Laluna,
danke für Deine Antwort. Die Pathologie untersucht die Gewebeproben gerade wegen des Wachstumsmusters auf lobuläre Anteile. Hatten denn Deine Tumore auch noch unterschiedliche Rezeptorenanteile, also hormonabhängig und der andere dann wieder nicht, oder waren die alle gleich? Wie schon geschrieben, mich verwundert es dass die Chemo nicht allen Tumoren, vor allen Dingen den Kleineren, den Garaus gemacht hat, weil der Grosse mit fast 20mm komplett verschwunden war. |
#62
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AW: Nach Chemo und OP "ungewöhnliches Tumorwachstum"?
Hallo Eisenherz
Nein, das tut mir sehr leid! Ich weiss wie zermürbend es ist, wenn man so viele Op's durchstehen muss. Man hat die Hoffnung, dass alles raus ist und dann der Schlag und man muss doch nochmals unters Messer (wurde letzten Herbst auch 3x operiert: 1x BET, 1 Mastektomie und dann noch einmal eine grosse Nachresektion). Sah man denn die kleinen Tumore nicht im mrt? Wann wurde dieses gemacht? Alles Gute und ganz viel Kraft! Liebe Grüsse Natalie |
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AW: Nach Chemo und OP "ungewöhnliches Tumorwachstum"?
Hallo Natalie,
ja, das mit der Hoffnung ist echt so ein Dingen Zitat:
Dass mir sowas an Frage durch die Lappen gegangen ist, ich kapier´s nicht Aber es sagt einem auch keiner von selbst was dazu. Ich kann nur vermuten dass aufgrund der Struktur der Brust (generell sehr unruhig) diese kleinen Tumore nicht erkannt wurden. Laut Krebsinformationsdienst sind Tumorgrössen zwischen 5 und 10 mm gut zu erkennen, manchmal auch kleinere, abhängig von Kontrast zu umgebendem Gewebe. Ich habe hier eigentlich vollstes Vertrauen zu den Radiologen und vor allen Dingen zum Operateur, da der wirklich sehr erfahren ist. @LaLuna555 Wurde bei Dir eigentlich nach der Entdeckung noch etwas anderes gemacht an Therapie? Soweit ich Dich richtig verstanden habe hattest Du die Chemo erst nach der OP, richtig? |
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AW: Nach Chemo und OP "ungewöhnliches Tumorwachstum"?
Hallo Eisenherz,
nein, ich hatte keine Chemo - schau mal in meinem Profil- und das Ganze ist jetzt schon 2 Jahre her. Ich nehme Tamoxifen und Zoladex und hatte einen sehr gelungenen Tram-Aufbau. Beste Grüße, Laluna555 |
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AW: Krebs in der Schwangerschaft
Und nun ist die dritte OP vorbei. Endlich, hoffentlich, krebsfrei. Das muss auch so sein, weil die Brust nicht erhalten werden konnte, sondern entfernt werden musste Meine Frau ist sehr, sehr tapfer, und wie schon einmal jemand anderes hier schrieb, "ihre Brust war nicht mehr die ihre, sondern übernommen".
Es waren leider immernoch kleine Tumore von 3 bis 6 mm Grösse vorhanden. Wie in anderem Thread schon beschrieben, sehr irritierend, da wir von kompletter Vernichtung während Chemo ausgegangen sind, und das Herceptin auch schon seit ein paar Wochen gegeben wird. Jetzt noch Bestrahlung und weiter Herceptin (das hoffentlich auch wirkt!) und dann weitersehen. Gruß, Eisenherz |
#66
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AW: Krebs in der Schwangerschaft
Hallo ihr 3!
Wir denken an euch Ihr schafft das!!! Ganz Liebe Grüße |
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AW: Krebs in der Schwangerschaft
Lieber Eisenherz,
auch wenn das jetzt erst mal wieder niederschmetternd ist ... ich glaube, es ist wirklich das Sicherste! Leider wirken Chemos nicht immer so, wie gehofft. Das ist alles ein Kampf im nebulösen. Es tut mir so leid für deine Frau. Das einzig Gute, was ich aus eigener Erfahrung beisteuern kann, ist, dass es weitergeht und man das alles "reparieren" kann. Bei mir sind es jetzt 2 Jahre her und ich habe den Brustaufbau fast komplett geschafft. Ich fühle mich wieder "normal" und das wünsche ich deiner Frau auch. Liebevolles Umfeld, gute Beratung und dann lässt sich das alles machen. Hauptsache, der Krebs ist weg. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und alles, alles Gute! |
#68
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AW: Krebs in der Schwangerschaft
OP ist gut verlaufen, Frau fühlt sich einigermassen wohl und ist, wie schon von Anfang an, sehr tapfer Manchmal glaube ich dass ich eher der Zinnmann bin neben einer Stahlfrau Sie ist schon froh dass nun endlich alles weg ist (das hoffen wir zumindest innständig). Ich bin auf den Befund gespannt, der da kommen mag, die aktiven kleinen Tumore machen mir weiterhin starkes Kopfzerbrechen. Dass die behandelnden Ärzte während der Schwangerschaft und der BK-Behandlung auch in der Bestenliste eines bundesweit erscheinenden Magazins geführt werden bestätigt uns in der zu Anfang des Threads ja geschilderten schweren Wahl des Krankenhauses Nun muss noch alles Weitere gut gehen ...
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#69
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AW: Krebs in der Schwangerschaft
Lieber Eisenmann Ich drücke Euch ganz doll die Daumen!
Blöd, daß Deine LIebste nun 3 OPs hinter sich bringen mußte (plus Entbindung)...das hätte man (hätte man das gewußt) auch direkt haben können. Die Ablatio ist nicht das schlimmste, denk ich. Mein Aufbau beginnt - sofern alles gutgeht - nun im Oktober. ich habe ganz schön Muffensausen... Alles Liebe für Euch! Finchen |
#70
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Bei wem ist Herceptin NICHT angeschlagen, was habt ihr gemacht?
Liebe Foris,
nun hat man bei meiner Frau festgestellt dass Herceptin doch wohl bei ihr nicht wirkt. Ich schiele schon seit geraumer Zeitauf Pertuzumab, aber wenn Trastuzumab nicht wirkt, wie hoch ist dann wohl das Risiko dass das auch nicht wirkt? Wer ist durch dieses Tal schonmal gewandert, was wurde bei Euch gemacht? Die verflixten Metas machen mir langsam Sorgen. |
#71
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AW: Bei wem ist Herceptin NICHT angeschlagen, was habt ihr gemacht?
Hallo Eisenherz,
bei mir hat Herceptin auch nicht gewirkt, das ist allerdings eine spezielle Geschichte: Mein ursprünglicher Tumor war HER2neu negativ, als ich dann Lebermetastasen bekam, wurden diese biopsiert und überraschenderweise als HER2neu positiv bewertet (soll in ca. 15% der Fälle vorkommen). Daraufhin bekam ich Herceptin, das jedoch nicht wirkte. Die Probe wurde daraufhin in eine 2. Pathologie geschickt und dort HER2neu negativ befundet. Tja, shit happens... Das muß ja jetzt bei euch nicht so sein, aber (wenn noch nicht geschehen) sollte man vielleicht darüber nachdenken, die Lebermetastasen auch mal zu biopsieren, wenn das möglich ist. Ich habe gelesen, daß deine Frau auch Hirnmetastasen hat, ich meine mich zu erinnern, daß da auch Lapatinib eine Möglichkeit ist, da es die Blut-Hirn-Schranke besser überwindet. Ich habe übrigens im Frühjahr auch Hirnmetastasen bekommen und hatte eine Ganzhirnbestrahlung (und 5 Boosts), die bei mir gut gewirkt hat: Von 3 Metastasen waren 2 ganz weg und eine nur noch winzigklein nachweisbar. Das wünsche ich deiner Frau auch! Liebe Grüße, Hobbit |
#72
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AW: Bei wem ist Herceptin NICHT angeschlagen, was habt ihr gemacht?
Hallo Eisenherz,
ich bekomme auch Herceptin und frage mich manchmal auch ob es überhaupt bei mir wirkt, wg. der schnellen Metastesierung. Wenn ich mal fragen darf, wie hat man denn festgestellt, dass das Herceptin bei deiner Frau nicht wirkt? Eine Schlußfolgerung oder ein Test? Liebe Grüße Tina |
#73
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AW: Bei wem ist Herceptin NICHT angeschlagen, was habt ihr gemacht?
Hallo hobbit,
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leider habe ich nicht selbst mit dem Onko sprechen können *knirsch* und meine Frau hats nicht abgefragt, werde es aber nachholen. Die freien Tumorzellen im Blut wurden wohl untersucht, aber ich bin mr nicht sicher ob das Ergebnis damit zu tun hat. Geändert von gitti2002 (06.10.2012 um 22:26 Uhr) Grund: Zitatcode korrigiert, da Zitat nicht erkennbar |
#74
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AW: Bei wem ist Herceptin NICHT angeschlagen, was habt ihr gemacht?
Hallo Didla!
Laut meiner Ärztin wirkt Herceptin dann nicht mehr wenn die Metas weiter wachsen.Meine Hautmetas waren auch unter Herceptin weiter gewachsen. Liebe Grüße henni |
#75
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AW: Bei wem ist Herceptin NICHT angeschlagen, was habt ihr gemacht?
Die Lebermetas sind Her2/neu negativ Hirn wissen wir nicht.
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