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Nierenbeckentumor
Liebe Maria,
auch ich möchte lieber Sicherheit haben, soweit sie uns ein bildgebendes Verfahren bieten kann. Und vor allen Dingen denke ich, dass, FALLS etwas Neues auftritt, es wesentlich besser zu therapieren ist, wenn es FRÜH erkannt wird! Aber da sind sich die Doktoren leider nicht sehr einig: vielleicht hast Du da ja auch meine Diskussion mit Uro gelesen. Ich persönlich hatte übrigens NIE Schwierigkeiten mit unseren behandelnden Urologen bzgl. der Nachsorgeuntersuchungen. Sie haben sich da auch jedes Mal mit den Radiologen kurz geschlossen und ihre Empfehlungen beherzigt. CT und MRT: beide sind von der Genauigkeit her vergleichbar, wobei das MRT vollkommen ohne Strahlenbelastung ist, im Gegensatz zum CT ( hier ist das Spiral-CT strahlungsärmer als ein normales und wesentlich schneller, aber ´die Ct-Untersuchung ist generell strahlungsbelastet). Im Brustbereich ist ein CT genauer als ein MRT, Im Bauchbereich ist das MRT genauer als ein CT. Bei Jürgen wird im Bauchbereich immer ein MRT durchgeführt ( teilweise auch ein Angio-MRT, um die Blutgefäße besser beurteilen zu können ) und die Lunge wird per CT untersucht. MRT wird aber meistens seltener eingesetzt - vielleicht liegt es an den Kosten, die erspart werden sollen: ein MRT ist doppelt so teuer wie ein CT. Liebe Grüße, Ulrike |
#62
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Nierenbeckentumor
Liebe Maria,
die Formulierung eures Urologen, es sei ja nun wirklich kein Anhaltspunkt vorhanden, geht völlig an der Problematik vorbei. Diese "Anhaltspunkte" findet man doch nur mit dem CT. Irgendwo habe ich meine Erfahrung schon einmal geschrieben: Nov. 2000: Lungen-CT ergibt 12 Metastasen, die größte 7 mm, Jan. 2001: Lungen-Rö keine Metastase erkennbar. Ich halte eure "Penetranz" dem Urologen gegenüber für richtig. Weiterhin alles Gute und viel Optimismus! Liebe Grüße Rudolf |
#63
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Nierenzellkarzinom
Hallo, Ihr Lieben,
nun haben wir heute die Ablehnung des Widerspruchs bekommen, den wir gegen die Ablehnung einer weiteren Reha-Maßnahme eingelegt hatten. Mein Mann hatte nur im Mai 2004 die AHB. In der Klinik, die wir ins Auge gefasst hatten, sprach man von "Heilbehandlung", in den Ablehnungen steht immer "Rehabilitationsmaßnahme". Manchmal ist es ja nur ein falscher Begriff, den man verwendet und wird damit abgewiesen. Die letzte Nachsorgeuntersuchung war leider nur Ultraschall und die "Flüssigkeitskontrollen". Diesmal haben wir beide nicht dran gedacht, auf mehr zu bestehen: wir waren mit anderen Dingen beschäftigt und möchten ja auch wieder "normal" leben. Wenn dann aber ab und zu ein ungutes Gefühl auftaucht, weiß ich, dass das nicht richtig war. Habt ihr noch Rat für eine weiterführende (Heil-)behandlung? Mein Mann ist inzwischen auch "alternativen" Behandlungsmethoden gegenüber aufgeschlossen. Selenase und Cefalektin nimmt er durchgängig. Die Begründung der Ablehnung ist: keine medizinische Notwendigkeit. Ist doch klar, dass wir das beide gern glauben wollen.... ist es denn auch realistisch? Liebe Grüße Maria |
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