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AW: Gewichtszunahme nach OP
Hallo Hexlein,
meit Deiner Problematik solltst De einen Endokrinologen aufsuchen, denn sicherlich hat sich bei Dir eine Östrogendominanz entwickelt, die zur Ge- wichtszunahme führen kann. Bei der Uterus-Total-OP muss eine wichtige Arterie abgebunden werden, dadurch kommt es zu einer Minderdurchblutung der Eierstöcke, was zu einer Verschiebung der Testosteron- und Östrogenbalance führt. LG Wolfgang |
#62
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Ich habe ja keine eierstöcke mehr.
Die wurden ja mit entnommen. Ich hab sexualhormone nur mehr in homöopathischer dosis in meinem körper. |
#63
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Hallo,
wenn Dir die Eierstöcke mit entfernt wurden, produzierst Du überhaupt kein Testosteron mehr. Dieses Ungleichgewicht kannst Du nicht mit homöopathischen Mitteln ausgleichen. Gehe zu einem Endokrinologen und lass die Hormone einstellen. LG Wolfgang |
#64
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Zitat:
Und Frauen produzieren auch Östrogen und Testosteron in den Nebennieren, also stimmt "überhaupt kein Testosteron" auch nicht. Leider verändert sich der Stoffwechsel in den Wechseljahren dramatisch. Und als Frau mit Krebs ist man mit Hormonsubstitution vorsichtig. Hier zwei Links zum Thema: http://erfolgreich-abnehmen-in-den-w...n-dominanz.htm http://www.netdoktor.de/news/wechsel...k-testosteron/
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lg gilda |
#65
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Hm, hatte ja mehrere hormontests.
Und in der tat, ich hab kein testo mehr im.körper. es war nix nachzuweisen. Unterhalb der nachweisgrenze. Ebenso progesteron. Null. Östrogenwert lag irgendwo bei 6. Was auch immer die.nebennieren so.treiben, wirklich hormone herstellen tun meine offenbar nicht. Dass.der stoffwechsel sich verlangsamt, ok. Aber zum.fetten walross geworden zu sein ist alles.andere als lustig, ich leide.darunter, |
#66
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Hi, das geht mir jetzt schon so 9 Wochen nach op...erst abgenommen und jetzt nehm ich zu wie sonst was...muss das auch mal besprechen mit den Ärzten
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#67
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Bei dir Katharina, dürfte das mit der Chemo zusammenhängen. Man bekommt, damit man nicht allergisch auf die Mittel reagiert, eine hohe Dosis Cortison. Das schwemmt auf. Außerdem hat man in der Zeit Heißhunger. Bei Hexlein liegt das anders. Ich bin ziemlich sicher, dass es an ihren Hormonen liegt. Denn sie sagt ja, dass da nichts mehr produziert wird. Und es muss einen Grund geben, warum die Ärzte das überhaupt untersucht haben. Ich wundere mich nur, dass sie nichts substituiert bekommt. Aber das liegt eventuell an der Art ihres Tumors. Bei manchen darf man keine Hormone geben, damit der Tumor nicht wieder zum Wachsen angeregt wird. Es ist natürlich blöd, dass sie in dieser Situation nicht geholfen bekommt.
Geändert von gitti2002 (14.10.2015 um 12:01 Uhr) Grund: NB |
#68
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Phage, das war bei mir auch so.
Zuerst durch den Schock und die OP wochenlang nix gegessen. Hab dann abgenommen. Aber dann kam das dicke Ende. Im wahrsten Sinn des Wortes. Meine Blutwerte sind sicher auch durch die vielen Kilos schlecht geworden. Hoher cholesterin, hohe Triglyceride, hoher Blutzucker. Was ich überhaupt nicht versteh, denn ich achte so auf gesunde Ernährung! Viel Vollkorn, zu jedem Essen Gemüse oder Salat, nur Magermilchprodukte, oftmals Dinner Cancelling. Versuche auch mich zu bewegen. Ist nicht leicht, weil ich ständig so müde bin und dieses ständige Aufraffen zu Bewegung mich viel Kraft kostet. Zudem hab ich Gelenkprobleme bekommen, die Schmerzen verursachen beim Sport. Echt nicht komisch, das Ganze. Es ist, als hätte ich den Stoffwechsel einer Maus. Vom Optischen ganz abgesehen. ich mein, ich bin ja keine ältere Dame, die sich sagt, egal, hab ich halt ne Wampe und trag Schlabberzeug. ich will trotzdem gut aussehen und nicht fett sein. Geändert von Hexlein73 (14.10.2015 um 08:25 Uhr) |
#69
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Hallo Hexlein,
meine Geschichte ist ein bisschen umgedreht. Ich war und bin extrem übergewichtig und mir war vor drei Jahren der Hüftkopf infolge eines Sturzes abgestorben. Ich habe mir 40 kg runter gehungert und konnte die GsD auch halten (ich bin schilddrüsenkrank und habe da so meine Spezialprobleme). Anfang 2014 erhielt ich ein neues Hüftgelenk. Inzwischen konnte ich gar nicht mehr laufen und bis heute traue ich mich nicht, ohne Gehhilfen zu gehen (Sturztrauma). Dann wurde bei mir Anfang 2015 auch ein Endometrium CA diagnostiziert und ich hatte eine TotalOP. Danach habe ich ein halbes Jahr lang mit 6 kg rauf, 6 kg runter gekämpft. Habe mich fast gar nicht mehr getraut zu essen. Seit ein paar Wochen mache ich ein spezielles Sportprogramm, das in meiner Reha-Klinik für stark Übergewichtige ausgearbeitet wurde und das durchaus anspruchsvoll ist. Zudem habe ich Ernährungsempfehlungen bekommen, die speziell an meine Stoffwechsellage (Schilddrüse, Verlust der Eierstöcke) angepasst sind. Ich fange jetzt morgens mit 1.000 kcal an und esse am Tag 2.400 kcal ... und nehme ab! Ein Prof. der Deutschen Sporthochschule hat die These aufgestellt "Wer abnehmen will, muss essen." Ich denke, so ist es. Vielleicht isst Du einfach nicht genug. Viele Grüße Primula Geändert von gitti2002 (29.10.2015 um 20:38 Uhr) Grund: PN |
#70
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Das hört sich doch wie ein Lichtblick an!!!
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#71
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AW: Gewichtszunahme nach OP
hallo ihr
zunehmen ...oh schreck .... gesundsein ist das wichtigste aber zunehen . drücke euch allen die daumen! (und mir mit lg heike das mit dem sportprogramm ist gut . aber morgen 1000 kalorien ....frühstücke fast nie ..... |
#72
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Zitat:
das ist ja super, dass du solche Empfehlungen bekommen hast. Mir sagte ein Spezialist (Gyn), dass man ohne Eierstöcke auf besondere Nährstoffe in der Ernährung achten sollte. Mehr hatte er mir aber nicht gesagt. Meine Gyn meinte dann, in der Reha erfahre ich mir. Die Ernährungsberaterinnen dort wussten gar nichts zu dem Thema. Ich glaube, ich muss doch mal googlen. Grüße Jasmin |
#73
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Hallo Jasmin, damit kann gemeint sein, dass du auf ausreichend Kalzium achten sollst, um Osteoporose vorzubeugen. Ausserdem weiß ich nicht, ob Frauen mit hormonsensiblen Tumoren nicht mit Sojaprodukten aufpassen müssen, da diese östrogenartige Stoffe enthalten. Japanerinnen haben deshalb kaum Wechseljahrsprobleme.
LG Arya |
#74
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AW: Gewichtszunahme nach OP
Die Frage der Phyto-Östrogene treibt mich auch um, denn ich nehme auch jeden Tag einen Esslöffel Leinöl zu mir. Ich habe da mal ein bisschen recherchiert. Es gibt im Netz Aussagen, dass es keine abschließenden Forschungsergebnisse dazu gibt, aber auch solche, wonach Phyto-Östrogene unbedenklich sind. Ich wollte die Tage dazu mal meinen Operateur anschreiben. Wenn ich eine erhellende Antwort bekomme, kann ich sie ja an Euch weitergeben.
Ansonsten ist dieses Programm schon auch stark darauf abgestellt, dass ich übergewichtig bin. Es ist sehr individuell. Deshalb ist es nicht sinnvoll, da mehr ins Detail zu gehen. Eine andere Frage beschäftigt mich auch. Vielleicht weiß ja jemand von Euch etwas dazu. Angeblich haben Übergewichtige ja einen extrem hohen Östrogen-Spiegel, weil Fettgewebe Östrogen produziert. Und das wiederum füttert den Krebs. Ich habe damals vor der OP gefragt, ob sie einen Hormonspiegel machen werden. Nein, das sei nicht notwendig, denn das auch so klar, dass der Östrogen-Spiegel bei mir exorbitant hoch ist. Ein paar Monate später fielen mir die Ergebnisse meiner letzten endokrinologischen Untersuchung, die vier Monate vor Entdeckung des CA stattgefunden hatte, in die Hände. Und da stach ein Wert als besonders niedrig heraus: Estradiol, und zwar am unteren Ende des für Frauen in den Wechseljahren (ich bin 56) normalen Wertebereichs. Ich weiß nun, dass es auch noch andere Östrogene gibt, deren Werte ich nicht kenne. Sind die nun für den Krebs verantwortlich und das Estradiol spielt gar keine Rolle? Ich denke, auch dazu werde ich meinen Operateur befragen. Geändert von Primula (29.10.2015 um 22:44 Uhr) |
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dummes Gerede von anderen
Ich muss meinem Ärger Luft machen.
Hab gestern mit einer Freundin "diskutiert". Über die Entstehung von Krebs und warum die einen ihn kriegen, die anderen nicht. Ich sagte ihr, dass das einfach ein Schicksalsschlag ist, ein verdammter Zufall. Sie meinte drauf, nix ist Schicksal, nix ist Zufall. Und dass die Leute halt nur zu bequem sind, über "das Tiefere" nachzudenken. Denn die waren vorher schon unglücklich, leben in unglücklichen Beziehungen, arbeiten zu viel, sind im Ungleichgewicht. Lügen sich was vor. Und dann kriegen sie halt Krebs. Ihre Mutter starb vor ein paar Jahren an Knochenkrebs innerhalb eines Jahres. Sie hat keinen Krebs. Ich hab ihr dann in meiner Wut hingeschmissen: dir ist aber schon klar, dass du morgen die nächste sein kannst, die den Scheißdreck kriegt? Weil sie ja denkt, sie "arbeitet an sich", haha. Sie hat wohl Angst, selbst Krebs zu kriegen. Und redet deswegen so dummes Zeug. Das ist mir schon klar. Aber mich hat das so verletzt. Ich finde es das Allergemeinste, den Menschen, die eh schon geschlagen sind mit so einem Müll, dann quasi noch die Schuld zugeschoben wird!!!! Ich hab keine Lust mehr auf Kontakt zu ihr. Gar keine mehr. |
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