#61
|
||||
|
||||
AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo Gabi-Anna,
ich hatte insgesamt 33 Bestrahlungen. Es ist wichtig, dabei positiv zu denken und sich immer wieder klar zu machen, was die Strahlen erreichen sollen. Bei Problemen immer sofort mit den Strahlenonkologen sprechen, die helfen auf jeden Fall und kennen sich natürlich damit auch bestens aus. Ich hatte gegen Ende der Bestrahlung z. B. Probleme mit der bestrahlten Haut. Außerdem war ich oft sehr müde. Insgesamt ist das aber alles auszuhalten. Toi, toi, toi für Deine Schwester von Gabielli
__________________
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk!(Ina Deter) Geändert von Gabielli (14.02.2007 um 21:00 Uhr) Grund: Name falsch geschrieben |
#62
|
|||
|
|||
AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo Gabi-Anna,
bin mit 26 Jhren 1996 an Bk erkrankt und 2005 mit 35 Jahren. Habe zwei brusterhaltende Ops hinter mir mit LAT Platik, vorher, Chemo, dann Op und danach Bestrahlung jeweils 6 Wochen lang. Beide Male hatte ich keinerlei Probleme mit der Haut, ich konnte so gar duschen und habe mich anstatt mit dem Handtuch abzutrocknen, mir den Fön genommen und mich lauwarm trockengefönt. Hatte ich bei meinen beiden Kids auch immer gemacht als die einen wunden Po hatten und empfindliche Haut dabei. Müdigkeit, Schlappheit waren auch mal dabei. Das Einzige, was mich immer genervt hatte, jeden Tag dorthin zu fahren, zu warten und den Aufwand für 30 Sekunden pro Tag. Mensch, man hat ja sonst nix zu tun*lach* Die Einstellung dauert etwas, man bekommt 3 Termine, einmal zum Vorgespräch, dann zur Untersuchung, dann zur Einzeichnung des Strahlenfelds. Hier evt. noch einen Tipp, kaufe deiner Schwester einen hautverträglichen Stift aus der Apotheke damit sie sich nach dem Duschen, das KUNSTWERK der Strahlentherapeuten nachzeichnen kann. Nie an der bestrahlen Stelle rubbeln, reiben, sondern wie ein rohes Ei behandeln, dann klappt dat schon. Außerdem wurde ich jeden Morgen gefragt ob alles ok wäre und einmal in der Woche wurde ich von einem Arzt begutachtet. Die Nedizin auf diesem Gebiet ist gewachsen und vor 10 Jahren hatte die andere Erfahrungen als heute und dennoch fand ich 1996 und 2005 vollkommen easy für mich. Ich hoffe, euch geht es auch so. Für mich war die Bestrahlung im Gegensatz zur Chemo fast schon ein Klacks, keinerlei Probleme ansonsten, obwohl ich schon so oft bestrahlt wurde. Liebe Grüsse an deine Schwester, jeder Tag wird besser und hört man auf seinen Körper, sagt er einem wo es lang geht, also Kopf hoch und die nächste Hürde nehmen. Kerstin |
#63
|
|||
|
|||
Femera
Hallo ihr Lieben,
heute wurde meiner Schwester im Krankenhaus gesagt, daß sie den Aromatasehemmer Femera so bald wie möglich nehmen muß. Sie wird in ca. 4-5 Wochen mit der Strahlentherapie -Brust und Achsel- beginnen. Wißt Ihr, ob man das Mittel schon jetzt gleich, bei Entlassung aus dem KH, nehmen muß oder kann man erstmal noch warten und sich von einem weiteren Arzt/Ärztin diesbezüglich beraten lassen. Ihr graut natürlich von den Nebenwirkungen. Ich denke, daß sie daran nicht vorbei kommt, da ja bei ihr auch in den entfernten Lymphknoten Parikelchen waren. Es ist wirklich so schwer und man ist so verunsichert! Ich recherchiere für sie, da sie noch im KH ist und mit den Nerven fix und foxi ist. Danke für Eure Rückmeldung und alles Gute und herzliche Grüße Gabi-Anna |
#64
|
|||
|
|||
AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo alle,
vielen Dank für eure Rückmeldung und Ratschläge. Ich habe es ausgedruckt und meiner Schwester ins Krankenhaus mitgebracht. Sie ist nun etwas beruhigter. Heute haben wir schon für Anfang März ein Vorgespräch beim Strahlenarzt angemeldet. Jetzt habe ich im Forum noch eine andere Frage gestellt wegen des Aromatasehemmer Femera. Es kommen andauernd andere Fragen auf. Aber alles der Reihe nach. Nochmals Danke und ich frage sicher bald wieder bei Euch an! Auch Euch alles Gute und herzliche Grüße Gabi-Anna |
#65
|
|||
|
|||
AW: Femera
hallo gabi-anna,
wir kennen uns noch aus dem vesuch des stammtischs in frankfurt. ich werd im frühjahr doch mal drangehen. ich nehme seit märz 2006 femara. nach einer zweitmeinung wurde mir gesagt es wäre das beste was auf dem markt ist. ich nenne es meine überlebens-pille, denn mir geht es allen schlechten prognosen entgegen ganz gut. bei mir ist ja eine chemo nicht möglich, also stellte sich die frage nehmen oder nicht für mich gar nicht. ich glaube kein arzt verschreibt femara, wenn er nicht sicher ist, dass es das richtige ist. leider habe ich einiges zugenommen und meine knochen -ich hatte aber schon vorher arthrose- schmerzen schon heftig. aber mein ziel ist es noch lange jahre zu leben und dafür nehme ich es in kauf. ich vertraue meiner "überlebenspille". liebe grüsse gloria |
#66
|
|||
|
|||
AW: Femera
Liebe Gloria,
Danke für die lieben Worte, die meiner Schwester sicher ein besseres Gefühl geben. Ich sage auch, daß man um zu "überleben" schon einiges in Kauf nehmen muß. Hoffentlich wird es mit den Nebenwirkungen nicht zu heftig. Hast Du schon gleich nach der OP Femara nehmen müßen oder erst bei Strahlungsbeginn? Es wäre super, wenn es mit dem Stammtisch in Frankfurt klappen würde. Meine Schwester und auch ich sind sehr interessiert daran. Bei weiteren Fragen melde ich mich einfach. Alles Gute und liebe Grüße Gabi-Anna |
#67
|
|||
|
|||
AW: Femera
Hallo Gabi-Anna!
Ich kann mich Gloria nur anschliessen. Ich nehme seit Anfang des Jahres Femara, und obwohl ich auch ätzende Knochen-und Gelenkschmerzen habe, fühle ich mich mit den Dingern eindeutig besser. Ich fahre am Dienstag zur AHB nach Borkum, und ich hoffe das die Schmerzen wie von vielen Leuten versprochen durch Sport besser werden, vielleicht auch verschwinden. Auf jeden Fall nehme ich lieber die Schmerzen in Kauf als noch mehr Angst zu haben als sowieso schon. Ich bin eh ziemlich mopsig, habe aber durch Femara nicht zugenommen bis jetzt. Lieben Gruss meg |
#68
|
|||
|
|||
Femara oder Arimidex
Hallo ihr Lieben,
gestern habe ich nachgefragt wegen des Aromatasehemmer Femara für meine Schwester. Danke allen, die mr so lieb geantwortet haben. Stellt euch vor, heute sagte der Professor, daß meine Schwester ab baldigst lieber den Aromatasehemmer Arimidex nehmen sollte. Den Vorschlag, daß Femara zu nehmen hat ihr die Stationsärztin gemacht. Was soll man da nur machen? Sie hatte ja zuerst Chemo und letzte Woche die brusterhaltende OP, wobei auch 9 Lymhknoten entfernt wurden und bei vieren davon noch Partikelchen gesichtet wurden. Sonst ist sie okay, nur das überlegen mit den Medikamenten ist schon nervig. In ca. Wochen beginnt dann eine doppelte Strahlenbehandlung Brust und Achsel. Jetzt die Frage an euch: Wißt ihr die Unterschiede zwischen Femara und Arimidex und welches hat weniger Nebenwirkungen und den besseren Ruf -wenn überhaupt-? Tausend Dank für eure Rückmeldung und alles Liebe herzliche Grüße Gabi-Anna |
#69
|
|||
|
|||
AW: Femera
Hallo, ich wollte nur mal kurz erwähnen: Ich nehme seit drei Monaten dieses "schreckliche" Tamoxifen und habe NULL = 0 Nebenwirkungen! Meine leichten Hitzewallungen und Hand-und Fußgelenksteifigkeit, die ich bereits VOR Beginn der Einnahme hatte, sind gerade in den letzten zwei, drei, Wochen weniger geworden bzw. ganz weg!
Wie gut wird es mir dann wohl gehen, wenn ich erst einen Aromatasehemmer nehme?!? Ne, Spass beiseite, wahrscheinlich kann man das einfach nicht verallgemeinern, wie das bei den einzelnen wirkt! LG Susanne |
#70
|
|||
|
|||
AW: Femara oder Arimidex
Liebe Gabi-Anna
Anastrozol (Ari) und Letrozol (Fem) sich sog. nicht steroidale Aromatasehemmer mit ähnlichen Wirkmechanismen. Hier mal eine Veröffentlichung, bereits aus dem Jahr 2001 , es hat sich jedoch nix Wesentliches verändert !!! http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=305 und hier aus 2006: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1482 Da jede Frau ja unterschiedlich reagiert, sollte sie anfangen, egal mit welchem Präparat ! Ich habe Ari überhaupt nicht vertragen und bin jetzt, zufrieden mit Exemestan . Auf alle Fälle sollte Deine Schwester die Knochendichte messen lassen, denn leider gehen Anastrozol und Letrozol mit einer Verminderung der Knochendichte einher . Alles Gute und liebe Grüße Elfe |
#71
|
|||
|
|||
Erklärung von Befund
Hallo ihr Lieben,
schon wieder komme ich mit ein paar Fragen und hoffe, daß ihr mir dabei etwas helfen könnt. Heute wurde meine Schwester aus dem KH entlassen -brusterhaltende OP und vorher 6xTAC-Chemo- mit folgendem Kurzbericht: ypT1c, pN1mi (4/9 LK), RO, G3, ER12+, PR1+, CEA 4,3 mg, CA15-3 Der Arzt sagte ihr, daß der Tumor nach der Chemo sehr geschrumpft sei. Außerdem wurde gesagt, daß man 9 Lmyphknoten entfernen mußte wobei bei vieren noch Partikelchen anden waren. Jetzt folgt nach der Wundheilung in ca. 4-5 Wochen die Strahlentherapie Brust und Achsel sowie die Behandlung mit Aromatsehemmer -Arimidex oder Femara. Da ich weiß, daß bei euch einige sich super auskennen und wäre dankbar für eine Erläuterung des Befundes. Tausend Dank und einen schönen Sonntag. Liebe Grüße Gabi-Anna |
#72
|
|||
|
|||
AW: Erklärung von Befund
Hallo, Gabi-Anna,
ypT1c = Tumor grösser 1 cm, aber kleiner 2 cm pN1mi (4/9 LK) = 4 Lymphknoten befallen, Befall grösser 0,2 mm, aber kleiner 2,0 mm RO = Ränder frei, Tumor im Gesunden entfernt, keine Nach-OP nötig, G3 = Tumorzellen stark entartet, normalen Zellen nicht mehr ähnlich ER12+, PR1+ = Tumorzellen stark östrogenempfindlich (ER), (das ist sehr gut), fast keine Progesteronrezeptoren (egal....) CEA und CA sind die Tumormarker (niedrig). Alles Gute deiner Schwester Liebe Grüsse Ulrike Geändert von Ulrike008 (18.02.2007 um 14:42 Uhr) |
#73
|
|||
|
|||
AW: Erklärung von Befund
Liebe Ulrike,
Danke für die Mitteilung. Jetzt blicke ich schon viel besser durch. Noch eine Frage zu den Tumormarkern: Ich hatte da was nicht richtig gemeldet, Der Ca15-3 beträgt 34,8u/ml und CEA 4,3 mg. Kannst du mir die Bedeutung bitte nochmal kurz erläutern. Tausend Dank und schönen Abend. Alles Gute und herzliche Grüße Gabi-Anna |
#74
|
||||
|
||||
@ gloria
LIebe Gloria,
da ich leider an einen inoperablen Mamma-Tumor (Meta) im Bauch leide, nehme ich zur Zeit wie du Femara, seit Oktober 2006. Der Tumormarker ist erst sehr heruntergegangen, in den letzten Monaten jedoch eher stabil geblieben (Ca15-3 = 52). Auch bei mir ist Femara zurzeit mein Überlebenselixier. Danach denke ich an eine Chemo. Da du geschrieben hast, dass eine Chemo bei dir nicht wirkt, würde mich interessieren, wie du das festgestellt hast. Das wäre nach all den AH-Mitteln sozusagen mein letzter Puffer, ich weiß aber, dass es bei Vielen nicht wirkt. Liebe Grüße Karin |
#75
|
|||
|
|||
AW: Femera
Ich kann Susanne nur zustimmen und auch eine "Lanze" für Tamoxifen (nehme es seit September 2006) brechen. Auch ich habe die gefürchteten Nebenwirkungen nicht. Eine Ausnahme: Lt. Strahlenärztin beeinflussen sie (meine!) Leukozyten negativ, aber das Knochenmark ist durch die Chemo sicher mehr geschädigt als durch Tamoxifen!
Herzliche Grüße deena3 Geändert von gitti2002 (24.01.2014 um 13:12 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|