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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Vielen Dank für Eure Antworten, Sonnenblümchen und Teddy.
Also wie bereits erwähnt, sagte mein Arzt, es wird aller Wahrscheinkichkeit nach T4 sein, wegen der Abzessbildung ist in jedem Fall umliegendes Gewebe zerstört und gross ist es wohl auch. Demnach wird wohl zunächst eine Chemo/Strahlentherapie vorgeschaltet. So wie ich das jedoch verstanden habe, muss erst die Wunde von der Abzess OP verheilen oder zumindest besser werden, bevor da mit Strahlen beigegangen werden kann. Haqt jemand vielleicht Erfahrung mit Biologicals oder Capecitapin? LG Nokl |
#62
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Moin Nokl,
ich habe vor der OP 2 Zyklen lang Oxaliplatin und Xeloda = Tabletten Capecitabin bekommt. Nach der OP habe ich mich entschieden nur noch das Xeloda zu nehmen (weitere 6 Zyklen), da ich das Oxalioplatin extrem schlecht vertrug. Vom Xeloda hatte ich gar keine Nebenwirkungen, aber das ist leider nicht bei jedem so. Auch hier kann es z.B. zu Durchfällen, Entzündungen der Mundschleimhaut und vor allem dem Hand-Fußsydrom kommen. Infos darüber findest du auch bei Wikipedia. Von Biologicals kann ich nichts berichten.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Danke Teddy...
meine Güte bin ich durch den Wind... habe grad gelesen, das in Stadium IV die restliche Lebenserwartung mit Behandlung 12-24 Monate beträgt. Morgen ist CT. T 4 hat der Arzt schon gesagt und dadurch das ich das schon länger habe, werden sicherlich auch Lymphdrüsen befallen sein und die haben bestimmt alles weitertransportiert; in die Lunge oder Leber oder wohin auch immer. Ich werde verrückt, wenn ich darüber nachdenke. Verzeiht bitte, aber ich musste das loswerden und bei meinem "Glück".. Danke fürs zuhören Nokl |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Lieber Nokl,
ehrlich....hör auf dich schlau zu lesen bevor du genaue Ergebnisse hast. Da kann man ja nur verrückt werden Einen T4 kann man nicht ertasten!!!!! Ich finde es verantwortungslos, das dein Arzt das nach einem Tastbefund überhaupt gesagt hat. Ich kopiere dir mal etwas hierher: T1 = Der Tumor beschränkt sich auf auf die Darmschleimhaut T2 = Zusätzlich zur Schleimhaut ist auch die Muskulatur der Darmwand befallen T3 = Der Tumor ist in alle Schichten der Darmwand eingewachsen T4 = Der Tumor vom Darm sich in benachbartes Gewebe oder benachbarte Organe ausgebreitet. Wie bitteschön soll ein (noch so toller Arzt) ertasten können, ob der Tumor sich in benachbartes Gewebe oder benachbarte Organe ausgebreitet hat? Es KANN sein, aber es MUSS nicht. Die Größe sagt noch nicht alles. Chaosbarthi hier aus dem Forum hatte auch einen T4 und das ist nun schon ein paar Jahre her. Soweit ich das weiß ist sie derzeit total gesund und munter. Du wirst Geduld lernen müssen, ansonsten wird es noch schwerer für dich. Ich spreche da aus Erfahrung, leider.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Entschuldigt bitte, ich weiß, ich bin leider dabei, mich verrückt zu machen, aber
es ist so schlimm für mich, wenn ich nicht weiß woher ich Hoffnung schöpfen kann. Dauernd bekommt man schlechte Nachrichten, liest etwas negatives über die Krankheit und projeziert das dann auf sich. Ich meinte übrigens nicht T4 sondern Stadium IV, was mich mal wieder so runtergezogen hat. Ganz lieben Gruss Nokl |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hei Nokl!
Es ist ja auch eine schwere Situation, in der Du steckst. Ich kann Dich gut verstehen, aber es ist tatsächlich auch eine Lernsache, Informationen aus dem Netz nicht 1:1 auf sich zu übertragen. Ich habe am Anfang alle neuen Postings gelesen und bekam Panik. Ich mußte lernen, zu sortieren, denn sonst würde mich das kirre machen. Stadium IV habe ich auch. Aber mir geht es gut. Und von Statistiken halte ich persönlich gar nichts. Ich wünsche Dir für morgen ein gutes CT. Und dann endet auch endlich für Dich die Ungewißheit. Dann weißt Du, wie Dein Weg weitergeht. Mach´es gut, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hi,
ich hatte vor meiner Diagnose auch viel im Netz gelesen, aber her immer nur das Positive für mich aufgesaugt und das Negative ganz schnell vergessen. Ich denke, dass das mir viel geholfen hat und ich auch positiv eingestellt bin. Nun muss ich mal schreiben, dass Nokl und ich denselben Arzt haben und mir hat der Doc vor dem Ct ganz klipp und klar gesagt, dass man nicht so viel drüber redet, bevor man nicht den Befund hat, weil man sich sonst zu verrückt macht. Erst nach dem genauen Befund kann man drüber reden und in Einzelheiten gehen. Ob nun ein Rektum Ca dasselbe wie ein Anal Ca ist, spielt dabei denke ich keine Rolle. Nokl, mach Dich nicht zu verrückt. Mir sagte der Doc, alles was "da hinten" drin ist, ist zwar nicht schön, aber sehr gut behandelbar. Ich habe die Behandlung ja auch erst 2 Wochen hinter mir und bekomme bei dem Ct im Februar erst mein endgültiges Erfolgserlebnis... aber ich denke positiv. Gerne würde ich Dir davon ein wenig abgeben. Du wirst nach dem Ct mehr wissen und auch mehr Input von dem Doc bekommen. Wo gehst Du hin zum Ct?
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Guten Morgen und danke für die guten Wünsche.
Ich muss auch zum Raschplatz. Lieben Gruss Nokl |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo NOKL,
viel Glück für heute. Daumen sind gedrückt. Ich denke wir werden nicht lange auf Nachricht von dir warten müssen. Toi, toi, toi Sonnenblümchen ( Petra 2 )
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden..... Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen. *28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Danke für die guten Wünsche,
habe das CT grad hinter mir, aber das Ergebnis bekomme ich erst morgen. Dafür habe ich das Ergebnis meiner Blutuntersuchung heute erhalten. Der CEA Wert ist in Ordnung, er liegt bei 1,4....... was auch immer das bedeutet. Kann da jemand helfen? Lieben Gruss Nokl |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hallo Nokl,
hat der Ct Arzt nicht gleich mit Dir zusammen die Bilder angeschaut? Am Marstall hat mir gleich jemand erklärt was man da alles sehen kann und einen Befund geschrieben, den ich selbst in die Hand bekommen habe. Auch eine CD mit den Aufnahmen habe ich mitbekommen. Der CEA Wert ist ein Tumormarker. Je niedriger umso besser. Wenn ich das richtig deute, liegt der bei Dir im untersten Bereich. Also ein sehr positives Zeichen.
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hi,
da ich mal wieder zu faul bin selbst zu denken und schreiben habe ich mal etwas kopiert: Tumormarker Tumormarker sind spezielle Eiweißstoffe, die aus Krebszellen stammen. Wenn ein Tumor wächst, sendet er vermehrt diese Proteine in den Blutkreislauf. Manchmal bildet der Körper selbst auch diese Eiweißstoffe als Reaktion auf den Krebs, der in ihm wuchert. Der für Darmkrebs wichtigste Tumormarker ist das Carcino-embryonale Antigen (CEA). Er ist bei vielen Darmkrebspatienten erhöht und wird im Blut bestimmt, wenn der Verdacht auf ein Darmkrebs besteht. Weitere Tumormarker, die bei Darmkrebs erhöht sein können, sind CA 19-9, CA-125 und TPA. Wird der bösartige Tumor durch eine Operation entfernt, sinken die Blutwerte der Tumormarker ab. Steigen die Werte dann jedoch wieder an, kann dies auf einen Rückfall der Krebserkrankung deuten. Mehr zum CEA in der Nachsorge bei Darmkrebs lesen Sie hier (bei Darmkrebs.de). Tumormarker sind nicht bei allen Patienten mit Darmkrebs vorhanden und bieten daher als alleinige Erkennungsmethode keine Sicherheit. Der Test eignet sich aber gut zur Beobachtung des Therapieverlaufes und als ergänzende Untersuchung zu den anderen Diagnoseverfahren. Quelle: http://www.darmkrebs.de/de/frueherke...ethoden/labor/ .................................................. ..... Bei mir war der Tumormarker auch immer im untersten Bereich. Für die Zukunft heisst das jedoch, dass der Wert für mich relativ unwichtig ist, denn auch wenn der CEA Wert ok ist, bin ich nicht in Sicherheit. Sollte er sich jedoch erhöhen, so müssten die Ärzte der Sache auf den Grund gehen und schauen was die Ursache ist.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Sollte der Wert bei der Diagnose hoch sein, so ist (nach erfolgter Therapie) ein Absinken bzw. je niedriger, desto besser...absolut richtig. Ist der Wert jedoch auch mit Tumor (vor der Therapie) unauffällig (wie bei Nokl und auch bei mir), so ist der Wert in meinen Augen nicht wirklich aussagefähig, leider
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Schade, ich hatte schon etwas Hoffnung, das endlich mal was "nicht schlechtes" vorliegt.
Besprochen habe die das heute leider nicht mit mir, weil mein Termin dazwischen geschoben wurde. Lieben Gruss Nokl |
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AW: Rektumkarzinom und nun ?
Hier mal was positives:
habe mal gehört, das bei Menschen, bei denen der Tumormarker unauffällig bleibt, der Tumor seltener streut . Leider konnte ich nicht mehr finden, wo ich das gelesen habe.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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