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#61
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Also ich denke das der Verlauf der Behandlung dem Standard entspricht. Der Oberarzt besteht halt auf ein zweites CT nach 3 Monaten. Weiter ist momentan ja nichts geplant. Und ich weiß das eine Chemo der Horror sein kann und für den Rest des Körpers auch alles andere als gesund ist. Zumal bei mir ja noch die Nierengeschichte dazu kommt. Aus dem Grund "darf" ich heute ein 24h Blutdruckmessdingens tragen... Denn Blutdruck und Nieren hängen ja direkt zusammen. Nach einem halben Jahr kaum Aktivität (ich konnte ja seit meiner Fuß-OP im Ferbuar nicht wirklich Sport machen und Mountainbike bin ich seit der HK Diagnose nicht mehr gefahren), kann ich mir schon denken was da morgen bei rauskommt
![]() Ich berichte weiter und danke für deine Antwort Dusty! ![]() |
#62
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Hey,
ich würde mich an deiner Stelle entspannen und lieber die Nachsorge auf MRT umstellen. Bei 0,5 cm ist es schon wahrscheinlicher, dass du Krebs auf Grund des CT bekommst als die eigentliche Rückfallquote. Gruß, Oli |
#63
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Ich wollte ja auf MRT umsteigen. Wegen dem einen LK im Hals meint der doc das es dieses mal noch CT sein soll. Danach steige ich wohl auf MRT um.
Oder meint ihr ich soll ihn noch mal nerven? Grüsse Geändert von Danny85 (15.09.2015 um 20:05 Uhr) |
#64
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Ich würde ihn nerven - ist der Knoten nicht mit Ultraschall einsehbar?
Dass Hodenkrebs so hoch streut und dabei mehrere Abschnitte überspringt und dann noch bei deinem Risikoprofil... Halte ich persönlich für nicht relevant. Hinweis: MRT muss bei deinen Nieren abgeklärt werden, evtl. ohne Kontrastmittel. Kann der Radiologe aber beantworten. Geändert von oli (16.09.2015 um 00:06 Uhr) |
#65
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Moin! Dann werde ich nachher mal meinen Hausarzt fragen was er dazu sagt. Beim CT ist das Kontrastmittel auch nicht gut für die Nieren. Aber bisher sind meine Blutwerte der Nieren noch im Normbereich.
Dieses ganze hin und her und diese ganzen Arztbesuche sind sowas von zu kotzen! Man kommt zu nichts mehr. Chef findet das auch nicht toll das ich ständig morgens zum Arzt muss. Aber die haben nachmittags ja kaum noch offen... |
#66
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Wenn ich sowas schon höre... Dein Chef kann froh sein, dass du nicht länger ausfällst, das würde ich ihm auch mal so sagen. Du hattest Krebs und da ist die Nachsorge nun mal gerade am Anfang deutlich intensiver.
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#67
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Das Kontrastmittel vom MRT hat keine Auswirkung auf die niere. Meine rechte niere hat nur noch 5% Restfunktion,deshalb frage ich immer in der Radiologie. Thorax wird CT nativ gemacht, d.h. Ohne Kontrastmittel, das ist ausreichend für die Beurteilung der Lunge
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#68
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Dann lese er mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nephro...mische_Fibrose |
#69
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Das ist klar und auch bekannt, ist aber erst bei einer stark eingeschränkten nierenfunktion. Ab einer GFR von 30 geben die kein Kontrastmittel mehr, um das zu vermeiden. Aber selbst ich habe mit quasi nur einer Niere noch eine GFR von 50. Es wird bei mir auch weniger Kontrastmittel verwendet, alles immer noch besser als das vom CT
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#70
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Ich will nachher mal beim Uro anrufen wegen MRT/CT. Vielleicht kann man ja auch Hals mit CT machen und den Rest mit MRT. Bauch und Becken soll ja das schlimmste sein beim CT.
Grüsse |
#71
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Moin! Dieser Kram mit CT oder MRT nagt gerade ziemlich an mir. Mein Hausarzt meinte nur er könne das nicht beurteilen ob MRT gleichwertig ist in meinem Fall. Ich habe mir eine Leitlinie zur Nachsorge mit entsprechenden Empfehlungen durchgelesen. Auch da erhält man keine wirkliche Antwort was besser ist. Das CT wird zwar kritisiert wegen der Strahlenbelastung, aber ob MRT gleichwertig ist, stellen die auch noch in Frage. Man solle in spezialisierte Zentren dafür gehen...
Sie schreiben das bei einem Abdomen CT bereits 1 von 660 Menschen ein Malignom entwickelt aufgrund der Strahlung. Also hat man jetzt die Wahl zwischen Pest und Cholera? Entweder ungenauere Bilder oder eine höhere Wahrscheinlichkeit in 20 Jahren noch schlimmer zu erkranken? Zumal das ja nicht die letzte Nachsorge sein wird!? Bin gerade ziemlich am Ende mit meinen Nerven. Was meint ihr? Grüsse Geändert von gitti2002 (14.12.2015 um 23:23 Uhr) Grund: NB |
#72
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für Abdomen kann man ohne Probleme auf MRT umsteigen. CT braucht man dann eher für die Lunge.
vlt die 1. Nachsorge mit CT machen und wenn der Befund sagt dass alles aufm guten Wege ist, sprich regrediert etc, dann 2. Nachsorge auf MRT. so habe ich das mit meinem Urologen ausgemacht. |
#73
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Also meine Diagnose war am 22.06. und die OP am 26.06.! Das CT folgte dann am 15.07. in der Uniklinik. Ich würde lieber auf MRT umsteigen. Allerdings werden die Doc's ja auch ihre Gründe haben ein CT zu verlangen? Die nächste Bildgebung soll Ende Oktober laufen. Da wird es knapp bis unmöglich mit einem MRT Termin schätze ich. Trotzdem möchte ich lieber MRT machen. Zumindest Abdomen
Grüsse |
#74
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Servus! Heute morgen war mein Termin beim Nephrologen. Alle Laborwerte von Urin und Blut sind in Ordnung, genauso wie der Blutdruck. Auch Eiweis konnte im Urin nicht navhgewiesen werden. Er sagt weiterhin es könnte IGA Nephritis oder dünne Nierenfilter sein. Da meine Werte aber alle ok sind und ich das wahrscheinlich schon seit 12 oder 13 Jahren habe, schätzt er mein Risiko für einen schlechten Verlauf als gering ein
![]() Jetzt steht weiter die Frage mit MRT/CT im Raum... Bin mir nicht einig was ich machen soll. Aber heute genieße ich erstmal das gute Ergebnis! ![]() |
#75
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![]() Zitat:
![]() Und mit der Niere freut mich natürlich, eine Sorge weniger ![]()
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ Geändert von gitti2002 (14.12.2015 um 23:19 Uhr) |
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