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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Christine R
Du musst es ja wissen, eine OP und Chemo sind sehr wohl die Therapie beim Overialkarzinom und wenn ich mich gegen eine weitere OP entschieden habe und die Ärzte meinen mit einer Bestrahlung könnte man es probieren, dann lasse ich das machen. Du bist vielleicht auch eine Betroffene, aber du hast das garrantiert nicht studiert. Es gibt Menschen die sich nicht gleich unters Messer legen bzw es auf Grund von Grunderkrankungen nicht können. Du bist ziemlich verletztend und das kann ich nicht gebrauchen, also lasse mich in Ruhe du musst dich ja nicht mit mir unterhalten. Ich verabscheue Menschen die Krankheiten erfinden, also werde ich mich garrantiert keiner Krankheit bemächtigen, der meiner Zwillingsschwester zum Opfer wurde. Du kennst mich gar nicht also bezichtige mich nicht als Lügnerin! Sorry aber du hast mich ziemlich angegriffen und verletzt. Bye |
#62
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Liebe Tränen
ich für meine Seite werde dich sicherlich nicht mehr belästigen Welches Studium ich absolviert habe steht hier im Forum auch nicht zur Debatte. Schade, dass die "alten Häsinnen" hier nur noch so selten im Forum schreiben, da wäre sicher die eine oder andere erkrankte Frau dabei, die dir wirklich Hilfe geben könnte auf deinem Weg vielleicht überlegst du dir das nochmal mit der professionellen Hilfe Schöne Grüsse Christine |
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo ... bin total fertig - der CA 125 ist auf 87!!!!!
Warum nur sooooooooo schnell????? Heißt das, die Chemo hat nichts gebracht???????????????????????????? Scheisse (sorry für den Ausdruck), aber mir fällt nichts anderes ein! Fussel |
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Mensch Fussel, das ist wirklich keine gute Nachricht. dass du fertig bist kann ich sehr sehr gut verstehen.
Man kann sich leider auch nichts vormachen, denn der CA 125 reagiert sehr sensibel. Besteht denn die operative Möglichkeit der Laparoskopie, die bei mir auch einmal bei einem Redzidivverdacht durchgeführt wurde? Meine Prof. sagte mir erst vor kurzem, dass sie bei einem TM Anstieg , wenn das MRT nichts aussagefähiges liefert (was ja hier der Fall ist) immer als nächste diagnostische Möglichkeit den PET/CT machen lassen würde, dann die Laparoskopie. Wahrscheinlich hat die Chemo hier keine gute Arbeit geleistet, aber eine andere Zytostatikazusammensetzung wäre doch sicher auch eine Option. Aber ersteinmal muss man wissen, wo sich das evt Rezidiv befindet. Und eine operative Entfernung zur tumorfreiheit ist immer noch der beste Weg Dir alles Liebe und Gute und viel Kraft Christine |
#65
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo Christine!
Bedeutet denn so ein Anstieg immer ein Rezidiv? Hat Mama deshalb die Chemo "so gut" vertragen?! Mamas Gyn hat sie an das Vincentius-Krankenhaus nach Karlsruhe verwiesen - ein Dr. Meerpool dort sei eine Kapazität auf dem Gebiet des OVAR_CA. Das soll doch aber die beste Chemo gewesen sein? Die anderen Chemos (habe ich gelesen), seien doch "schlechter" wirksam und schlechter verträglich?! Dort haben wir am Dienstag um 17.00 Uhr Termin! Ich weiss echt nicht, was ich tun soll? Doch nach Heidelberg, nach Karlsurhe, nach Halle ....?! Meine Mutter tendiert zum "Nähesten" (karlsruhe) .... man fühlt sich so hilflos! Fussel |
#66
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo Fussel
Deine Hilflosigkeit kann ich sehr gut verstehen. Bevor sich deine Mutter aber für eine OP entscheidet,kann ich dir nur wie auch Christine ein PET/CT empfehlen. Dann weiß man wenigstens genau wo ein Rezidiv sitzt und auch der Operateur kann sich dann besser auf die Situation einstellen. Die von dir angefragten Kliniken kenne ich leider nicht da ich aus einer anderen Gegend komme. Ich drücke euch die Daumen das es nicht so schlimm kommt wie du befürchtest. Gruß Dorle |
#67
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Liebe Fussel
deine Mum tendiert zum nächstgelegenen KH. Das kann ich gut verstehen, denn ältere Menschen tendieren einfach dazu in ihrem Umkreis behandelt zu werden. Für unsere Generation ist die Flexibilität natürlich keine Frage. Ich wäre bei einem evt Rezidiv (und das war so mit meinem damaligen Onko so abgesprochen) ins Memorial Sloan Kettering Hospital nach New York geflogen und hätte dort die weitere Vorgehensweise besprochen. Mein Mann hat dies noch stärker unterstützt, wie ich es eigentlich preferiert habe. Nun ist die Taxol/Corboplatin Chemo heute Standard und die sog. "Beste". Ich wurde aber damals (1995) noch mit Endoxan und Carboplatin behandelt (Taxol war noch nicht zugelassen)und hatte nie ein Rezidiv. Es ist heute die Taxol/Platin Chemo , die Chemo, die die längste Überlebenszeit und evt Heilung verspricht. Das heisst nicht, dass eine andere Chemokombination bei deiner Mutter nicht evt besser anspricht. Aber ich denke erst einmal ,einen Schritt nach dem anderen. Den Termin am Dienstag und hier eine genaue Bestandanalyse. Und ich denke, dass deine Mutter dann mit dir einen Weg finden muss, wie Sie weiterbehandelt werden möchte. Denn Sie ist auch die Betroffene. Und du bist der grosse und tapfere Helfer an Ihrer Seite, der ihr Wege , wirklich wichtige und evt überlebensnotwendige Wege, aufweisen kann. Wie z. B. Pet/Ct, der mit grosser Sicherheit ein Rezidiv aufzeigt. Sie kann froh und stolz sein, dass sie dich hat. Kopf hoch, es stehen euch noch so viele Optionen offen Liebe Grüsse Christine |
#68
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Liebe Christine!
Danke für Deine lieben Worte! Es ist nur einfach schwer zu warten ... wie mag es da erst Mama gehen! Tja - die Klinikwahl ist schwierig! Sowohl Mamas Gyn als auch mein Gyn (dem ich sehr vertraue) haben Dr. Meerpohl empfohlen. Sollte Mama ein Rezidiv haben sollte es bei dem Ausmass ihrer Beschwerden eigentlich nicht soooo schwer zu finden sein. Aber eben das macht micht auch stutzig - sollte der Tumurmarker, wenn ein Rezidiv schon so massive Beschwerden macht, nicht sehr viel höher liegen??? Vor OP hatte Mama kaum Schmerzen und da lag der Marker bei über 500!? Wenn wir wissen, WAS und WO sie es hat, können wir uns immer noch überlegen, ob Karlsruhe WIRKLICH das Richtige ist! Vor allem habe ich die Sorge, dass es bei Mama noch zu einem Darmverschluss kommt: Seit ca. 14 Tagen hat meine Mutter zu den sich weiter ausbreitenden Schmerzen im Bauchbereich Darmstörungen (manchmal grob verdaut und immer häufiger bleistiftartige Stühle). Dabei ist der ganze Bauch berührungsempfindlich, so als wäre ihr Bauch eine „offene Wunde“. Auch hat sie den Eindruck, dass der Bauch dicker wird. Beim Nachlesen im Internet bin ich darauf gestossen, dass dies auch eine beginnende Bauchfellentzündung sein könnte, z.B. infolge ihrer Darmprobleme(macht übrigens den CA 125 falsch positiv). Aber selbst dann müsste ja im Darm irgendetwas sein .... man macht sich einfach verrückt. Die Klinik hat in jedem Fall die Anweisung gegeben, dass Mama umgehend in die Klinik kommen soll, sollte sich der Zustand verschlechtern (Fieber/kein Stuhlgang mehr etc) Jetzt heißt es halt warten, beten und hoffen! Liebe Grüsse Fussel |
#69
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo!
Wer morgen "übrige" Daumen hat, soll bitte an uns denken und dieselben drücken! Um 17.00 uhr haben wir das Gespräch bei Herrn Dr. Meerpohl - vielleicht kann er uns ja schon näheres sagen (FRÜHREZIDIV JA ODER NEIN). Schon jetzt DANKE! Gruss FUSSEL |
#70
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hi liebe Fussel
denke morgen um 17 Uhr ganz feste an Euch. Versprochen Wünsche mir für deine Mum, dass endlich die Ursachen der Beschwerden gefunden werden. Aber ich denke mir auch, dass bei einem massiven Rezidiv, welches solche Beschwerden verursachen würde, der TM wesentlich höher sein müsste. Aber ihr seid ja morgen bei einem wirklichen Spezialisten. Daumen sind gedrückt. Christine |
#71
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo Christine!
Das mit dem niedrigen TUmormarker beruhig mich auch. Selbst, wenn es ein Rezidiv sein sollte, ist es dann hoffe ich etwas behandelbares! Mama hat unheimliche Angst, dass ihre Beschwerden von einer Peritonealcarcinose herrühren, die auf den Darm drückt. Sie hatte eben PeritonealCarcinose vor OP in ihrem Befund stehen. Aber die Logik sagt mir auch, dass der Marker als Stoffwechselprodukt der Krebszellen dann ja höher liegen müsste. Eigentlich müßte es doch so heißen: WO VIEL KREBS, DA "VIEL" TUMORMARKER - oder? Und 83,5 würde dann ja noch nicht soooo viel bedeuten! Heute mittag wissen wir vermutlich mehr! SChöne Grüsse Fussel |
#72
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo Fussel,
ich denk heute ganz fest an deine Mutter und dich! Ich hoffe sehr, dass sich dich Ursache ihrer Beschwerden als harmlos erweist! Ganz liebe Grüße Margit |
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo ihr Lieben!
Tja - was soll ich sagen! Mir fehlen immer noch die Worte! Fazit des Arztes: Er geht zu fast 100% von einem Rezdiv aus. Er hat uns darüber aufgeklärt, dass Mama ja eigentlich kein Eierstockkrebs hat sondern eine Unterart von Bauchfellkrebs, die aber wie Eierstockkrebs behandelt wird. Bei einer Tastuntersuchung über den After (an dieser Stelle könne er am besten den Beckenboden/Bauchfell erreichen) teilte er uns mit, dass er viele kleine Knötchen ertastet hat, die da nicht hingehören und auch ein größeres Gebilde (4x6 cm), dass u.U. auf den Darm drücken könnte. Er hat meiner Mutter ganz klar gesagt, dass sie - früher oder später - an dieser Krankheit sterben muss. Auf Nachfrage seitens meiner Mutter meinte er schlechtestenfalls in einem halben Jahr oder Jahr, bestenfalls 3-5 Jahre - aber das seí alles hypothetisch! Er sei nicht der Herrgott, der solche Prognosen abgeben könnte. Das PET/CT können wir machen, wenn wir wollen. In Mamas Fall sieht er keinen Sinn darin, da das Rezidiv wohl im Bauchfell sitzt. Er schlägt folgende weitere Vorgehensweise vor: Stationäre Aufnahme, nochmalige Auswertung der MRT-Bilder vom 29.05.06 in seiner Klinik - bei Bedarf ein neues MRT, Dickdarm-Röntgung, Darmspiegelung mit Entfernung der Polypen, Bauchspiegelung mit evtl. anschließender OP zwecks Tumorentfernung - anschliessend CHEMO. Oder evtl. je nach Ergebnis erst Chemo und dann OP. Es tut so weh, Mama so mutlos zu sehen... Schöne Grüsse Fussel |
#74
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AW: Viiiiiiiele Fragen!
Hallo Fussel,
das sind ja ganz schlimme Nachrichten. Fühl dich einfach nur gedrückt. Lisy |
#75
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Rezidiv im Bauchfell?
Hallo!
Tja - was soll ich sagen! Mir fehlen immer noch die Worte! Meine Mutter wurde wegen extraovariellem OVarialcarzinom operiert und mit 6 Zyklen Chemo behandelt. Wir waren alle sooooo optimistisch ... nach nicht ganz zwei Monaten nun ein Anstieg der Tumormarker (CA-125) Fazit des Arztes: Er geht zu fast 100% von einem Rezdiv aus. Er hat uns darüber aufgeklärt, dass Mama ja eigentlich kein Eierstockkrebs hat sondern eine Unterart von Bauchfellkrebs, die aber wie Eierstockkrebs behandelt wird. Gibt es hier im Forum noch jemand, der diese Art von Bauchfellkrebs hat? Bei einer Tastuntersuchung über den After (an dieser Stelle könne er am besten den Beckenboden/Bauchfell erreichen) teilte er uns mit, dass er viele kleine Knötchen ertastet hat, die da nicht hingehören und auch ein größeres Gebilde (4x6 cm), dass u.U. auf den Darm drücken könnte. Er hat meiner Mutter ganz klar gesagt, dass sie - früher oder später - an dieser Krankheit sterben muss. Auf Nachfrage seitens meiner Mutter meinte er schlechtestenfalls in einem halben Jahr oder Jahr, bestenfalls 3-5 Jahre - aber das seí alles hypothetisch! Er sei nicht der Herrgott, der solche Prognosen abgeben könnte. Er schlägt folgende weitere Vorgehensweise vor: Stationäre Aufnahme, nochmalige Auswertung der MRT-Bilder vom 29.05.06 in seiner Klinik - bei Bedarf ein neues MRT, Dickdarm-Röntgung, Darmspiegelung mit Entfernung der Polypen, Bauchspiegelung mit evtl. anschließender OP zwecks Tumorentfernung - anschliessend CHEMO. Oder evtl. je nach Ergebnis erst Chemo und dann OP. Es tut so weh, Mama so mutlos zu sehen... Schöne Grüsse Fussel |
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