#61
|
|||
|
|||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Echt das geht mittlerweile. Mir wurde gesagt, dass für den Thoraxbereich ein MRT keine ganz zuverlässigen Aufnahmen erzeugen kann.
Ich habe immer Abdomen MRT und CT Lunge... |
#62
|
||||
|
||||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
Meine Strahlentherapeutin hat sich deswegen extra nochmal kundig gemacht, bevor die Nachsorge losging. Unter den gegebenen Vorraussetzungen (ein aktuelles Gerät) ist es dem CT ebenbürtig. Davon geht jedenfalls die Strahlentherapeutin, die anderen beteiligten Radiologen sowie mein Urologe aus. Beide behandeln regelmäßig Männer, die einen Hodentumor hatten. Deswegen gehe ich davon aus, dass ich mit dieser Nachsorge auf der sicheren Seite bin. Wenn das Erkennen eines Rezidivs mit einem CT besser möglich wäre, würde ich die Strahlenbelastung in Kauf nehmen, so bin ich aber froh, dass es nicht notwendig ist. Gruß, Utopia
__________________
Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy Oktober 2008: MRT - wieder gesund! Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart |
#63
|
|||
|
|||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Hatte ein Seminom in Stadium 1 und muß im 1. Jahr alle 2 Monate hin. Ab dem 2. Jahr alle 3 Monate.
Bei mir wird neben Röntgen der Lunge bei jedem Termin, alle 4 Monate ein MRT des Unterleibs gemacht. Der Urologe meint, wenn die Nachuntersuchungen mit MRT begonnen haben, dann sollte man auch bei diesem Verfahren bleiben und nicht dauernd zwischen CT und MRT wechseln. Letztens war ein Artikel im Stern über die ganzen Verfahren und beim CT soll die Belastung ziemlich hoch sein. Darum bin ich froh beim MRT bleiben zu können. MRT ist vielleicht nichts für Leute mit Platzangst, aber ich hab ohnehin die ganze Zeit die Augen zu. :-) Auch da gibts ein Kontrastmittel in den Arm und auch noch ein Mittel das den Unterleib beruhigt. Danach sieht man alles kmpl verschwommen aber das geht nach 15-20 min wieder weg und man ist auch wieder fahrtüchtig. Geändert von Andree (08.07.2011 um 04:54 Uhr) |
#64
|
|||
|
|||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
|
#65
|
|||
|
|||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
bei mir machen sie wegen meinen nierenwerten kein ct mehr.
nur ultraschall und lungenröntgen, und blutwerte. das ganze ist jetzt 3 jahre her, und mein rythmus wurde auf 6 monate erhöht. man muss dazu sagen, ich hatte nach 4 x PEB noch TIP schema und hochdosischemo samt bestrahlung.
__________________
bunteeffekte.wordpress.com das ist mein blog, meine geschichte, mein seelenmüll |
#66
|
|||
|
|||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Ich hatte in den ersten 6 Monaten aller 2 Monate Ultraschall, Blut und CT, dann bis zum Ende des 1. Jahres aller 3 Monate Ultraschall, Blut, CT.
Das CT jeweils Torax/Abdomen.. Seit dem habe ich aller 6 Monate CT und aller 3 Monate Blut und Ultraschall. Das nächste mal am 21.7. diesen Jahres |
#67
|
|||
|
|||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Tach!
Ich hatte im 2009 das erste Mal ein Hodentumor gehabt. Da der Tumor sehr früh entdeckt worden ist und ich keine Chemo oder Bestrahlung benötigte, müßte ich alle 3 Monate zum Urologe zwecks Ultraschall und Blutabnahme (Allerdings auch nach dem 2. Tumor waren mein Tumormarker nie über Norm gestiegen). Alle 6 Monate war ein CT vom Thorax und Abdomen gemacht worden. Gott sei dank auch! Beim CT im Feb. 2011 wurde der 2. Tumor entdeckt. Nun habe ich 4 Zyklen PEB hinter mir und warte nun auf meine OP in August. Schöne Grüße, Jason |
#68
|
||||
|
||||
AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
ich habe in dieser Frage nochmal das Forum durchforstet, und einen drei Jahre alten Beitrag vom Moderator Dirk1973 gefunden. Darin steht: Zitat:
Ich überlege allerdings auch, eventuell eine entsprechende Anfrage an die radiologische Abteilung des DKFZ zu senden bzw. meine Ärzte beim nächsten Termin mal darauf anzusprechen. Gruß Utopia
__________________
Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy Oktober 2008: MRT - wieder gesund! Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart |
#69
|
|||
|
|||
Nachsorgeerfahrungen nach Jahrem: Wie geht es Euch heute?
Ich frage mich immer wieder, wie Hodenkrebserkrankte nach Jahren mit der Krankheit umgehen.
- Wie sind Eure Nachsorgeuntersuchungen abgelaufen? - Wie häufig wurden bei Euch CT-Aufnahmen gemacht? - Seid Ihr stets zu allen Nachsorgeuntersuchungen gegeangen? - Habt Ihr Probleme mit dem Nachwuchs bekommen (z. B. aufgrund schlechter Spermiogramme)? Mich würden Eure Antworten sehr interessieren. Danke schön.... |
#70
|
|||
|
|||
TIN (Krebsvorstufe) erkennbar per CT-Aufnahme?
Weiß darüber jemand etwas?
|
#71
|
|||
|
|||
AW: TIN (Krebsvorstufe) erkennbar per CT-Aufnahme?
Eine TIN ist nur durch eine Gewebeprobe (Biopsie) ermittelbar.
|
#72
|
|||
|
|||
AW: Nachsorgeerfahrungen nach Jahrem: Wie geht es Euch heute?
Hallo,
habe in ca. einem Monat vor 2 Jahren meine letzte Chemoinfusion bekommen. zu 1) Die Nachsorgeuntersuchungen sind bislang (toi toi toi) ohne Hinweis auf Malignität. Meine vorhandenen Lymphknoten (teilweise auch vergrößert) haben sich in den Nachsorgeintervallen nicht signifikant verändert. Tumormarker waren im Normalbereich. zu 2) alle 6 Monate bekomme ich ein CT Thorax sowie ein MRT Abdomen zu 3) ich gehe immer zu allen Nachsorgeterminen. zu 4) diese Frage kann ich nicht beantworten, weil ich es bislang nicht versucht habe, Nachwuchs zu bekommen. Da ich aber Testosteron substituire gehe ich sehr stark davon aus, dass ich auf natürlichen Wege keine Kinder zeugen. Vor meiner OP und Chemo habe ich jedoch ein wenig Sperma gebunkert. Ob es sich später auszahlen wird, wird sich dann noch zeigen. Alles Gute! Zitat:
|
#73
|
|||
|
|||
Sorge vor CT-Untersuchung: Wie werdet Ihr untersucht?
Hallo, nach meiner einseitigen Hodenamputation im vergangenen Jahr wurde danach auch gleich noch der Unterleib per CT untersucht. Wenn ich nich darauf gedrängt hätte, wäre das verbliebene Ei sogar ohne Hodenschutz per CT geröntgt worden. Man sagte mir nämlich CT sei VÖLLIG ungefährlich...und nun lese ich vor wenigen Tagen in einer alten Ausgabe vom Stern, dass CT viel stärker sei. Ich hoffe, dass der Hodenschutz wirklich geschützt hat...
Wie wurde bei Euch die erste Untersuchung gemacht (auch per CT)? Laßt Ihr immer noch CT's machen? Ich dränge jetzt auf MRT! Ist doch unglaublich, dass man mich sogar ohne Hodenschutz röntgen wollte... |
#74
|
|||
|
|||
AW: Unsicherheiten nach der Chemotherapie
Hallo McFly,
Ich war Stadium IIIc und habe alle drei Monate Nachsorge, Blut und Ultraschall, und alle 6 Monate zusätzlich CT. Als meine Bauchmeta operiert wurde, gab es erfreulicherweise keine lebenden Krebszellen mehr, sonst wäre das CT alle drei Monate. Die Lungenmetas sind mit großer Sicherheit daher auch abgestorben und sind in den 1,5 Jahren auch fast verschwunden - im November sehe ich sie im besten Fall gar nicht mehr. Bei mir wird in einem Abwasch gleich das CT von Thorax und Abdomen gemacht - von einer Untersuchung des Unterleibs per CT habe ich noch nie gehört. Ich persönlich mache mir wegen der Strahlung überhaupt keine Sorgen. Vielleicht ist es naiv, aber per CT wurde die Krankheit gefunden und geheilt, MRTs sind meines Wissens auch in der neuen Generation nicht so sicher im Brustbereich. Und der Nachsorgerythmus ist so ja von zwei Uniprofessoren als bestmöglich empfohlen worden. Ich fliege auch recht viel - und da ist die Strahlung vergleichbar. Ich würde nur nicht zu einem veralteten Radiologen gehen, der Geräte aus den 80ern oder 90ern verwendet. Das bei mir genutzte vct sieht ganz gut aus. Da ich recht groß bin, war für mich ein durchgeführtes mrt auch deutlich unangenehmer (Zeit, enge, Lautstärke). Ich kann aber die Entscheidung zu mrt auch gut nachvollziehen, möchte es nur selbst noch nicht. Die normale Nachsorge heißt bei mir eine Woche vorher Blut abgeben, dann der Termin, in dem ich die gute Nachricht "Hcg nicht nachweisbar" und die schlechte "Testosteron grenzwertig" bekomme, dann Ultraschall, kurz mit dem netten Uro plaudern und ab ins normale leben. Letztes dienstag habe ich wieder die gute Nachricht erhalten. Die Nervosität hält sich sehr in Grenzen, nur die letzte halbe Stunde vorher war ich doch etwas konfus... Ich rate zu immer hingehen, da die Chancen einer Heilung bei einem möglichen rezidiv bei frühem erkennen wesentlich besser sind. Zu Kindern kann ich als Retro noch nicht viel beisteuern, aber vielleicht melde ich mich im Winter mit neuen Erfahrungen mit den medikamenten.. Übrigens halte ich persönlich den Stern für keine gut recherchierte Informationsquelle, da gibt es bessere Studien und Veröffentlichungen. Viele grüße Ilmarinen |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|