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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo lieber Peter, mir geht es vergleichbar wie dir und Ulla! Macht euch ein paar schöne Tage in Berlin! Habt ihr bestimmte Dinge vor? Es gibt so viele Möglichkeiten! Liebe Grüße Irmgard
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
auch ich wünsche Dir eine schöne Berlinreise. Vielleicht könnt ihr Euch bei dieser Gelegenheit auch in Potsdam das Schloss Sanssoucis ansehen. Falls Du es noch nicht gesehen hast, es ist sehr schön gelegen, man kann auch im Park wunderbar spazieren gehen. Alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (S-Bahn, Bus). Ebenfalls ist eine Bootsfahrt durch Berlin empfehlenswert. Aber vielleicht kennst Du das alles schon. Liebe Grüße Jani |
#63
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Ihr lieben.
Habe im Netz interesante Ausführungen über das Thema Statistiken beim Krebs gefunden .Hier ein Ausschnitt der einige Nachdenklich machen sollte die an diesen Statistiken die Überlebensqance festmachen. Kann man aus allgemeinen Statistiken persönliche Chancen ablesen? Bei Erhebung statistischer Daten werden keine individuellen Risikofaktoren berücksichtigt. Aus diesem Grund lassen sich aus diesen allgemeinen Informationen nur bedingt Prognosen zur individuellen Situation ableiten. Die allgemeinen statistischen Daten belegen jedoch den Nutzen von Krebsvorbeugung und Früherkennung: So lässt sich Darmkrebs, die Nummer zwei unter den Krebserkrankungen, heute relativ einfach in frühen Stadien erkennen und entsprechend effektiv behandeln. Vor Lungenkrebs, dem Killer Nummer eins für Männer, schützt am besten der Verzicht auf das Rauchen. Für Krebspatienten, die etwas über ihrer persönlichen Heilungschancen wissen wollen, bieten die reinen Erkrankungsstatistiken der bevölkerungsbezogenen Krebsregister kaum verwertbare Informationen. Betroffene erhalten dagegen von ihren Ärzten Angaben zum voraussichtlichen Verlauf ihrer Erkrankung, Informationen über das Für und Wider bestimmter Therapieverfahren und eine ungefähre Prognose anhand von Zahlen aus klinischen Krebsregistern und klinischen Studien. Hiermit werden Krankheitsverläufe, die jeweilige Behandlung und die Fortschritte durch neue Verfahren sowie weitere Besonderheiten erfasst. LLiebe Grüße an alle Peter. |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo zusammen, mein Dad ist am 7.5.07 operiert worden, große Komplikationen, einige Wochen Intensivstation, ettliche Wochen große Erschrecken, krasser Gewichtsverlust, nervenaufreibende Reha und Sorgen aber jetzt, etwas mehr als 3 Monate danach geht es ihm richtig gut!!!
Er blüht auf, hat neue Anziehsachen gekauft, fährt mit unserem Cabrio spazieren und setzt sich auf den Balkon wenn die Sonne scheint! Er will auch im Oktober gerne mit Hamburger Modell wieder arbeiten gehen, er wird am 9.9. 57 Jahre alt! Die Ärzte sagen es geht ihm gut, er selbst sagt es geht ihm gut und wir hoffen alle, das es so bleibt, das er gesund bleibt und wieder alles gut wird! Diese Krankheit war für uns alle eine seelische Belastung, vor allem für ihn, psychich hat er das auch immer noch nicht richtig verkraftet. Dazu kommt noch die Sorge um meine Mom, die sehr sehr stark und tapfer war und ist, aber jetzt nach den 3 Monaten auch manchmal am Maximum ihrer Kräfte ist. Mein Vater ist oft sehr launisch, war er schon immer, aber seit der Krankheit ist es oft schlimmer geworden, das ist verständlich aber auch schwierig, vor allem für meine MOm! Dann kommt noch das finanzielle hinzu, auf Dauer merkt man leider das Geld fehtl, ganz klar! Ich finde es so traurig, das man sich darüber, zur Krankheit die schon schlimm genug ist, auch noch Sorgen machen muss! Ich hoffe alles wird gut... Ich hätte eine Frage an euch alle SPK User, denn meinem Dad geht es wirklich gut aber er hat ganz viel mit Schleim zu kämpfen! Gerade nach dem Essen (egal was) er muss oft spucken und das behindert und stört ihn im Alltag allgemein! Habt ihr Tips/Tricks dagegen? Und noch was, wo geht ihr zur Nachuntersuchung und vor allem, wie oft? Meinem Dad wurde gesagt alle 3 Monate CT und wenn dann was ist Magenspiegelung im KH wo die OPwar! Habt ihr vielleicht auch da Tips, denn der Hausarzt von meinem Dad hat leider überhaupt keine SPK Erfahrung und er fühlt sich dort diesbezüglich nicht so gut aufgehoben und weiß nciht wo er hin gehen soll, wenn er irgendwelche Beschwerden hat, wie der Schleim jetzt seit einigen Tagen!!! Wir kommen übrigens aus Bergisch Gladbach, OP in Köln-Mehrheim (sehr zu empfehlen, gute BEhandlung und Ärzte)! Vielen Dank und liebe Grüße und alles Gute an alle! Steffi |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Steffi
die Kontrolluntersuchungen laufen im allgemeinen im ersten Jahr alle 3 Monate Im 2 Jahr alle 6 Monate und danach einmal im Jahr .Es wird ein CT gemacht ,die Lunge geröngt Magenspieglung und Ultraschall .Es kann bei einem Niedergelassenen Arzt in Deiner Nähe gemacht werden ,oder frage im Krankenhaus nach wo alles unter einem Dach ist. Normalerweise bekommt ihr Bescheid wenn die Nachsorgeuntersuchungen Fällig sind. Mit dem Schleim legt sich das mit der Zeit ,ich habe immer ACC genommen zum Schleim lösen. Alles liebe und gute Peter |
#66
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo an alle
Ein paar Zeilen von mir.war zur Blutkontrolle und es war alles ok außer meine Leukos waren etwas niedrig 2,9 der Arzt meint sind immer noch die folgen von der Chemo aber nach fast 1 Jahr ist etwas komisch naja wollen mal weitersehen. Morgen fahre ich mit meiner Frau nach Berlin für 5 Tage die Haubtstadt unsicher machen.;-) Danach muß ich mich wieder um meine Rente kümmern diese läuft nur noch bis März und mindestens 3 Monate vorher muß man einen neuen antrag stellen da geht die Lauferei wieder los .mal sehen was dabei rumkommt. Ich wünsche allen ales liebe und gut Peter |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Peter, schönen Aufenthalt in Berlin. Es ist immer eine Reise wert! Ich muss allerdings sagen, ich glaube, leben möchte ich dort nicht. Es ist mir zu groß. Viel Spaß und viel Erfolg bei der Renteschön, dass deine Blutwerte soweit in Ordnung sind. Ich gehe heute. Mit dem üblichen unguten Gefühl, was ich mittlerweile immer habe. Aber es wird schon gut gehen!
Gruß Irmgard Geändert von irmgard05 (04.09.2007 um 11:24 Uhr) |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
ich wünsche Dir und Deiner Frau einen schönen Aufenthalt in Berlin,wollte schon schreiben erhol dich gut,aber ich weiß nicht ob man es dort kann Hab eine schöne Zeit Liebe Irmgard wünsche Dir für deine Untersuchung alles Gute,ich glaub dieses ungute Gefühl wird man immer haben,aber es wird schon alles ok sein Liebe Grüße Ela |
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Leibe Irmgard
Natürlich werden auch dein Blutwerte top sein Das blöde Gefühl kennen wir alle . Alles alles gute Peter |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
ich möchte Dir und Deiner Frau auch ein paar erholsame Tage in Berlin wünschen und das es Dir weiterhin so gut geht. Viele Grüsse Elke Liebe Irmgard, ein ganz festes Daumendrücken für Deine Blutuntersuchung. Ich kann Dich gut verstehen, dass Du Dir etwas mehr Austausch zwischen den Betroffenen wünschst. Nur leider werden viele "Ehemalige" Deinen Wunsch nicht lesen, da sie sich nicht mehr im Forum aufhalten. Das finde ich auch sehr schade. Ich habe alleine durch meine Arbeitsstelle von 2 Personen gehört, die vor 15 bzw. 8 Jahren an Speiseröhrenkrebs erkrankt sind. Beide erfreuen sich guter Gesundheit. Viele Grüsse Elke |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Schade, dass Daumendrücken kein Allheilmittel ist. Aber auch dieses Mal hats genützt. Meine Blutwerte sind soweit okay! Wie erwartet ist der CEAWert wieder leicht angestiegen. Aber die Gesamtbeurteilung ist gut. Und das zählt! Das Gespräch dazu haben wir dieses Mal mit einem anderen Arzt, der jetzt auch in der Praxis ist, geführt. Ein sehr angenehmer Mensch, der in der Lage ist positive Grundstimmung zu verbreiten. Die habe ich gerne angenommen,auch meinem Mann hat dieses Gespräch gut getan!
Liebe Grüße Irmgard |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo alle zusammen,
auch ich habe etwas positives zu berichten. Bei meinem Mann ist die OP mit Magenhochzug und Speiseröhrenresektion nun 3 Jahre her. Das Tumorstadium war damals T1,N1,M0. Dieses N1 war leider auch der Wermutstropfen an der ganzen Geschichte, denn der Tumor wurde zwar sehr sehr früh entdeckt, weil er auf Grund einer Speiseröhrenentzündung (jahreslanges Sodbrennen im Vorfeld) in Kontrolle war, aber auf Grund der 5 befallenen Lymphknoten (von 31 entfernten) bleibt da halt dieser Wermutstropfen. Gestern war wieder eine Kontrolluntersuchung (CT) und es sieht sehr gut aus, d.h. keine Metas zu finden. Alles in Ordnung! Das Einzige was bleibt sind seine in Phasen auftretenden starken Probleme mit dem Essen. Es kommt vor, dass er tagelang nichts essen und trinken kann, weil er nur würgen muss. Die Ärzte haben dazu keine Idee. Die Hauptsache ist aber, dass es nichts Ernstes bedeutet (was es bisher auch immer war, denn alle Magenspiegelungen haben nichts ergeben). Natürlich hat er nie wieder sein altes Gewicht erreicht. Er hat durch die OP damals 8 Kilo verloren (ich übrigens auch, aber mir hat's nicht geschadet . Er hat leider nur noch selten Spaß am Essen. Aber wie gesagt, dass ist alles nicht so wild und damit kann er leben, sagt er. Na ja, was ich halt nur sagen wollte: Seit gestern wissen wir, dass die kritischen 3 Jahre überstanden sind und wir sehr glücklich sind, dass diese schlimme Zeit überstanden ist. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen hier in diesem Forum ebenfalls ganz viel Glück und vor allem Kraft, mit dieser Krankheit umzugehen. Liebe Grüße Astrid |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Liebe Astrid, schön, dass du so über deinen Mann berichten kannst und es auch tust. Danke! Das phasenweise besondere Schwierigkeiten beim Essen auftreten, kenne ich auch. Es gibt auch bei mir keinen besonderen Grund dafür, dass es manchmal besonders schwierig ist. Aber es ist schon nicht so gut, dass das Gewichthalten dadurch nicht so klappt. Liebe Grüße Irmgard
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Irmgard,
gerne habe ich über meinen Mann berichtet, denn ich kann mir vorstellen, dass es vielen Angehörigen und Betroffenen vielleicht so geht wir mir damals, als die Diagnose Speiseröhrenkrebs vor 3 Jahren in unser Leben trat. Ich habe damals wie wild das Internet durchforstet auf der Suche nach irgend etwas Positivem, das mir Kraft geben konnte. Leider war überall nur von sehr sehr traurigen Krankheitsverläufen zu lesen und ich war nachher noch hoffnungsloser als vorher. Mir fiel es dadurch natürlich auch umso schwerer, meinem Mann Hoffnung zu vermitteln. Die Idee von Peter für diesen Strang finde ich daher sehr gut. Mir hätte es vor 3 Jahren sehr geholfen. Ein Strohhalm, an den ich mich hätte klammern können. Jetzt hoffe ich, mit der Geschichte meines Mannes anderen ein klein wenig helfen zu können. Viele liebe Grüße Astrid |
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AW: Ein Ort zum Mut machen.
es is schon um die positieven berichte zu lesen !
ich wunsche euch allen viel kraft liebs conny xxx |
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