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#1
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Hallo Gaby,
Mein Vater war auch nicht immer nett zu meiner Mutter. Das Rumgewiesel nervte ihn auch. Sie ist wie Deine Mutter, musste ständig was tun. Nimm all Deine Kraft und frag ihn. Es wird Euch beiden guttun. Ich hatte das Bedürfnis auch ganz stark am letzten Mittwoch, leider ist er dann gegangen. Versuche für Dich auch Energie zu tanken. Das ist wichtig. Du hast Dich auch gefragt, wie Du Deiner Mutter helfen kannst. Tu es einfach, hilf, was in Deiner Macht steht. Gar nicht viel fragen, meine Mutter hat auch nie um Hilfe gebeten, ich habe es einfach getan. Sie hat es mir dann so erklärt, dass sie nur auf meinen Vater fixiert war und gar nicht an sich gedacht hat. Und schon gar nicht daran, andere um Hilfe zu bitten. Es ist anstrengend, auch noch darüber nachzudenken, wo wer wie helfen kann. Fühl Dich gedrückt. Juhu |
#2
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Nochmals ich.. war eben im POM.
Danke. Ich glaube, es hat gutgetan, zu wissen, dass viele bei mir sind in Gedanken. Versuche, los zu lassen. Es wird auch für Deinen Vater einfacher, wenn er weiss, er darf gehen. Versucht auf seine Wünsche einzugehen. Wenn er nach Hause möchte, dann kann er nach Hause. Tut es nicht, weil ihr das wollt! Tipp: Wenn er wieder nach Hause kommt, dann schaut, dass Ihr eine Bettflasche fürs Wasserlassen bekommt, dann muss er nicht mehr aufstehen, wenn er nicht mag. Mein Vater hat nie übers Sterben gesprochen. Leider. Gerne hätte ich gewusst, was in ihm vorgeht. Aber ich denke, es bringt nichts, jemanden dazu zu zwingen, darüber zu reden. Wenn er möchte, dann tut er es. Die Aussage mit dem Negerbegräbnis hat er vor Jahren mal gemacht. Damals war er noch gesund. Ich schlafe übrigens auch sehr schlecht. Habe dauernd Träume von meinem Vater.. vorgestern Nacht bin ich jede Stunde aufgewacht.. rieche sogar meinen Vater zwischendurch, als ob er hier wäre, teilweise ist es leider auch dieser üble Geruch, den ich mal beschrieben hatte, als er im Krankenhaus war. Gestern hatte ich auch stark das Gefühl, als sei er bei mir. Ich weiss leider nicht, ob ich mir das einbilde.. Grüsse Juhu |
#3
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Liebe Gaby, dies dachte ich mir schon, daß Dein Papa wieder ins Krankenhaus muß. Wurde das Wasser rausgezogen? Was wird gemacht, was meinen die Ärzte? Bestehe nicht zu früh darauf, daß er wieder nach Hause kommt, auch wenn Du es gut meinst! LG Petra
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#4
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Liebe Juhu und alle anderen, die es lesen,
Papa konnte nicht mit uns Weihnachten feiern, er kann nicht mehr aufstehen und runtergehen. Im Krankenhaus war er bloss 24 Stunden, sie konnten nichts für ihn tun. Es sei zuwenig Wasser, was sie rausziehen könnten, das würde nicht lohnen. Er hat 2 Stunden in der Notaufnahme auf einer harten Liege verbracht, ihm wurden (trotz Port) beide Arme zerstochen und er hatte eine Höllennacht im KH. Nun liegt er, sehr gelb in seinem Bett daheim und ist froh dort zu sein. Liebe Juhu, wie geht es Euch? Lieb grüßt Dich Gaby |
#5
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Liebe Liz, lieber Willy, und alle, die mitlesen!
Mein Papa ist gestern um 17.30 Uhr nach hartem Kampf gestorben. Wir waren alle bei ihm. Er ist daheim gestorben, aber es war grausam es mitanzusehen... Ich bin völlig fertig, die Bilder des gestrigen Tages werden mich noch lange verfolgen. Die Beerdigung wird am kommenden Donnerstag 6.1.05 sein. Liebe Grüße Gaby |
#6
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Hallo Gaby,
Ich möchte Dir mein herzliches Beileid ausdrücken. Wenn Du möchtest, kannst Du mir unter Juhu75@gmx.ch schreiben. Ich drücke Dich ganz fest und denke am 06.01.05 ganz fest an Dich. Grüsse Juhu |
#7
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Hallo Gaby,
ich habe in letzter Zeit immer wieder mitgelesen und mitgefühlt. Meiner Mutter ging es ähnlich. Auch sie ist am 25.12.04 um 03.00 Uhr für immer eingeschlafen. Die Beerdigung ist auch am 06.01.05. Die letzte Woche war sehr hart. Traurige Grüsse Yvonne |
#8
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Liebe Gaby und liebe Yvonne
und den vielen anderen die in den letzten Tagen ihre Liebsten verloren haben Euch allen unser tiefstes Beileid zum Tode eurer geliebten Mütter und Väter oder Partner und Kinder oder Grosseltern. " Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben - den Tagen aber mehr Leben." Wir denken ganz fest an euch. Vor allem am 6.1.2005. Ganz liebe Grüsse in stiller Trauer eure Liz und Willy im Doppelpack |
#9
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Liebe Yvonne!
Ich fühle mit Dir, wir werden es irgentwie schaffen. Momentan ist sovieles zu regeln und ich konnte heute nacht gut schlafen. Liebe Juhu, liebe LIz, lieber Willy, ich danke Euch für Eure tröstenden Worte. Es tut gut nicht alleine zu sein. Mein Herz ist ein Klumpen, ein Teil von mir ist mit ihm gestorben. Er fehlt mir so. Traurige Grüße Gaby |
#10
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Liebe Gaby,
habe hier immer wieder reingeschaut und still mitgelesen, um zu sehen wie es dir und deinem Papa geht. Ich bin traurig, ich weiß, es gibt in diesen Moment kein Trost für dich. Ich drücke dich und bin im Gedanken bei dir. Liebe Grüsse |
#11
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Danke faith,
gut zu wissen, daß ihr da seid! Ein besseres Jahr wünsche ich Allen, bleibt oder werdet gesund. Seid lieb gegrüßt Gaby |
#12
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An unsere liebe, lieben Freunde
und allen anderen aktiven und passiven Mitleser und -schreiber Von Herzen wünschen wir euch, dass eure innigsten Wünsche, und die kennen wir nur zu gut, im nächsten Jahr in Erfüllung gehen werden. Möge endlich die Wende im Kampf gegen den Krebs einkehren. Weiterhin viel Kraft, Liebe und Zuversicht von Herzen eure Liz und Willy im Doppelpack Danke dass es euch gibt, fürs Dasein und für diese wunderbare Begegnung. Sie ist einmalig ..... das ist unser schönstes Geschenk 2004 und 2005. Bis bald alle zusammen. LIEBE UND GEMEINSAMKEIT IST DIE GRÖSSTE KRAFT |
#13
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Liebe Gaby,
mein Beileid ... |
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