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  #1  
Alt 16.11.2003, 21:17
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

Das nachfolgende Buch habe ich geschenkt bekommen und ich kann nicht sagen, wie dankbar ich dafür bin., denn es ist ein bemerkenswertes,wunderbares Buch, von dem ich wohl sonst nie erfahren hätte, denn es ist nicht im Buchhandel erhältlich.

EINE STERBENDE JUGENDLICHE SCHREIBT ÜBER IHRE GEFÜHLE
**********************************************

Autorin: Simone Häusser
Titel: Eines Tages...
Untertitel: Gedichte und Texte von Simone Häusser

erschienen im Eigenverlag, 1996
Erhältlich über Simones Mutter: Frau Heidi Häusser
Panoramastrasse 18
71384 Weinstadt

Anmerkung von Ladina:
Der Preis ist mir nicht geläufig, aber ich kann Euch allen versichern, Ihr werdet den Kauf dieses Buches nicht bereuen.
( Wenn jemand den Preis kennt, wäre es super, wenn der hier mitgeteilt würde. Danke zum voraus!)

Simone hat wunderbare Gedichte verfasst,so voller Tiefe und Weisheit, dass man einfach nur staunen kann, denn sie entstanden zwischen ihrem 14. und ihrem 19.Lebensjahr. Gedichte darüber, wie sie ihr Leben und ihre Tumorerkrankung empfand, was für Gedanken sie an den Tod hatte, Gedichte voller Mut und Hoffnung, durch und durch ehrlich.
Das Buch ist liebevoll gestaltet mit Zeichnungen von Simone, Fotos von ihr und Naturaufnahmen.

Aus dem Klappentext:
Simone Häusser, am 2.6.1975 in Stuttgart geboren,
erkrankte mit 14 Jahren
an einem bösartigen Tumor.
Sie wurde im Stuttgarter Olgahospital behandelt.

Simone lernte mit der Krankheit zu leben.
Sie schrieb ihre Gedanken und Gefühle auf,
so entstanden im Verlauf
ihrer 5jährigen Krankheit
eine Vielzahl von Gedichten.

Trotz zahlreicher Behandlungen
war Simone bei der Gründung
und an der Organisation
der Freizeiten "Prima Klima"
(Freizeit für krebskranke Kinder) dabei.

Durch ihre Krankheit haben wir sie verloren,
doch mit ihren Gedichten
hat sie etwas Besonderes zurückgelassen.
  #2  
Alt 17.11.2003, 14:27
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

BRIEFWECHSEL EINES STERBENDEN JUGENDLICHEN MIT SEINEM GROSSVATER
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Bis zum letzten Tag leben, lieben, lernen
Untertitel: Briefwechsel eines sterbenden Jugendlichen mit seinem Grossvater
Autor: Werner Klose
Verlag: Kreuz, 1995
ISBN 3-7831-1368-7, Paperback, 84 Seiten
Vergriffen.
Suchen über www.sfb.at

Verlagstext:
So jung und schon sterben....
- ein Gespräch zwischen jung und alt
- Das Leben ausschöpfen, gerade wenn es endet
- Nachdenkliches aus Philosophie und Glaube

Keine 18 Jahre jung, Diagnose Krebs. Lohnt es sich da noch, eine Mathe-Arbeit zu schreiben? Und was ist mit der Liebe zur Freundin?
Michael schreibt an seinen Grossvater.Und der begleitet seinen Enkel. Beide diskutieren über Leben und Tod, über das, was die Philosophie und was die Kirche sagen.

Aus dem Vorwort von Werner Klose:
Der folgende Briefwechsel zwischen dem todkranken Michael und seinem Grossvater soll helfen zu erkennen, wie die letzte Phase des Lebens lebenswert grestaltet werden kann. Er will dazu anregen, alle noch erreichbaren Möglichkeiten aktiv auszuschöpfen. Und nicht zuletzt sollen diese Briefe hinweisen auf die grosse Freiheit des Denkens, Fühlens und Handelns, die gerade Sterbenden eröffnet ist. Sterben, so meine Überzeugung, ist ein Teil unseres irdischen Lebens, es verlangt uns Realitätssinn, Vernunft und Toleranz ab, vor allem aber: Hoffnung.

Dr.med. Werner Klose, geb. 1920, war 40 Jahre lang als Arzt an der Universitätsklinik Mainz und in eigener Praxis tätig.Und er hat selbst ein eigenes Kind verloren.

Anmerkung von Ladina:
Als selbst betroffener Vater wählte Werner Klose eine eher ungewöhnliche Art der Verarbeitung, in dem er sein Buch nicht über die eigene Trauer schrieb, sondern über die Fragen, die seinen eigenen sterbenden Sohn beschäftigt haben (könnten.)

Das Buch ist als Jugendbuch für ältere Jugendliche geeignet, aber auch für Eltern, die einen sterbenden Jugendlichen begleiten und etwas mehr über seine Gefühlswelt erfahren und möglicherweise Gesprächsgrundlagen erhalten möchten
  #3  
Alt 17.11.2003, 14:41
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

NEU AUFGELEGT!!!!!

Titel: Der Dougy-Brief
Untertitel: Worte an ein sterbendes Kind
Autorin: Elisabeth Kübler-Ross
Verlag: Silberschnur, 2003
ISBN 3-89845-033-3, Paperback, 16 Seiten, durchgehend farbig geschrieben und illustriert

Sachgruppe : Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik;

6,95 Eur[D] / 7,20 Eur[A]/ SFr. 12.40



Verlagstext:
Diesen Brief an den neunjährigen krebskranken Dougy, für den es keine Hoffnung auf Überleben mehr gab, verfasste Elisabeth, nachdem er ihr geschrieben und ihr folgende Fragen gestellt hatte: Was ist Leben?... Was ist Tod? ... Und warum müssen Kinder sterben? "Daraufhin", wie die Autorin sagte, lieh ich mir die farbigen Filzstifte meiner Tochter und schrieb ihm einen kleinen Brief mit lesbaren Buchstaben und einfacher Ausdrucksweise. Ich illustrierte ihn und warf ihn in den Postkasten. ... Er gab ihn nicht nur seinen Eltern zu lesen, sondern auch anderen Eltern mit sterbenden Kindern. ... Er erteilte uns seine Zustimmung, ihn zu drucken und zu verbreiten, um es damit auch anderen Kindern zu ermöglichen, diese allerwichtigsten Lebensfragen zu verstehen.
Bisher wurde dieser Dougy-Brief nur tausendfach privat vertrieben. Jetzt endlich kommt der sehr gefragte Brief auch in den Buchhandel.
  #4  
Alt 27.12.2003, 21:35
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

DAS BESONDERE BUCH
*******************
Kein Elternbericht

Titel: Oskar und die Dame in Rosa
Autor: Eric-Emmanuel Schmitt
Verlag: Ammann Verlag, 2003/2004
ISBN 3-2506-0057-1, Gebunden, 105 Seiten
Preis etwa: 19,90 Eur[D] / 21,30 Eur[A] / 36,80 sFr

Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Doch mit niemandem kann er über den Tod reden. Nur eine kleine Dame im rosa Kittel, Oma Rosa, hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Sie schlägt ihm vor, sich jeden der nächsten Tage wie zehn Jahre vorzustellen, und so durchlebt Oskar auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben: Pubertät, erste Liebe, Eifersucht, Midlife-crisis und das Alter. Glücklich, erschöpft und manchmal auch enttäuscht und nachdenklich erstattet er dem lieben Gott davon Bericht und kann schließlich erfüllt und mit seinem Schicksal versöhnt sein Erdendasein beenden. Der Autor erzählt von der schrecklichsten aller Vorstellungen – Krankheit und Tod eines Kindes – ohne falsche Sentimentalität. Wie nebenbei lehrt diese unvergleichlich erzählte Geschichte viel vom Tod und mehr noch vom Leben.

Kurzbeschreibung
Der Autor selbst ist Oskar gewesen. Das Kind, mit dem man nicht mehr spricht, weil einem sein Gesundheitszustand Angst einjagt. Das Kind, das unter dem Schweigen seiner Nächsten leidet, unter dem Schweigen des Himmels, unter all den offen bleibenden Fragen und das dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert. Oskar und die Dame in Rosa ist eine Hymne auf das Leben.
  #5  
Alt 04.02.2004, 19:09
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

Thema: Krankheit und Sterben der Freundin eines kleinen Jungen



BILDERBUCH
**********
(für Kinder ab 6 Jahren)

Titel: Wenn ich nicht mehr bei dir bin, bleibt dir unser Stern

Autor: Patrick Gilson
Illustriert von Dubois, Claude K
Verlag: Brunnen, 2004
ISBN : 3-7655-6755-8 , Gebunden, 32 Seiten, vierfarbig illustriert

Preisinfo : 11,90 Eur[D] / 12,30 Eur[A] / 21,90 sFr

Verlagstext.
Anna und Tim sind sehr gute Freunde.
Eines Morgens kommt Anna nicht mit in die Schule. Sie liegt im Krankenhaus. Anna hat Krebs.
Jeden Tag besucht Tim seine Freundin. Er erzählt ihr, was in der Klasse geschieht, spielt mit ihr und liest ihr aus ihrem Lieblingsbuch "Der kleine Prinz" vor.
Anna weiß, wie krank sie ist und dass sie nicht mehr lange leben wird. Als sie gemeinsam den wolkenlosen Sternenhimmel betrachten, sucht sie sich einen kleinen, funkelnden Stern aus, der Tim an sie erinnern soll, wenn sie nicht mehr bei ihm ist.

Ein sehr warmes und einfühlsam geschriebenens Buch über Freundschaft und das Abschiednehmen. Mit eindrucksvollen Illustrationen.

************************************************

* Kindgerechte Darstellung eines schwierigen Themas

* Das Buch ermutigt, sich mit einer schlimmen Krankheit auseinanderzusetzen und Betroffene nicht allein zu lassen

* Eine wertvolle Hilfe für alle, denen der Verlust eines geliebten Menschen bevorsteht

************************************************

Zur Entstehung des Buches:
Bei der vergeblichen Suche nach einem Buch, das Kindern das Thema 'Tod und Steben' nahe bringt, bot Patrick Gilson seinen Schülern einen Workshop zu diesem Thema an.
So entstand die Geschichte über Anna und ihren Stern.
Die Einnahmen für dieses Bilderbuch fliessen karitativen Organisationen zu, die sich für schwerkranke Kinder einsetzen.



Anmerkung von Ladina:
Ich bin begeistert von diesem Bilderbuch, das in den warmen Bildern und einfachem Text so tief im Herzen berührt und tröstet.
Einziger Negativpunkt ist für mich der Umstand, dass der Eindruck entsteht, man könne als kleiner Freund (unter 14 Jahren) seine krebskranke Kameradin täglich im Krankenhaus besuchen.

In der Realität ist es ja so, dass so kleine Kinder höchstens in Ausnahmefällen (wenn überhaupt) Zutritt auf die Kinderonkologie erhalten.

Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen.

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...853956-9027733
  #6  
Alt 06.03.2004, 21:54
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

ERFAHRUNGSBERICHT UND RATGEBER EINER BETROFFENEN MUTTER
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Titel: Schmetterlingskind
Untertitel: Pflege eines sterbenden Kindes daheim
Autorin: Hanni Käch
Verlag: Anja, 2004
ISBN 3-9050009-33-1, Englisch Broschiert, 192 Seiten, bebildert mit wunderschönen Schmetterlingsaquarellen von Anni Brunner-Koch sowie einigen Zeichnungen des sterbenen Mädchen

Mit Adressanhang und Bücherliste



Preisinfo : 19,00 Eur[D] / 19,00 Eur[A] / 31,00 sFr

Klappentext:
Als ihre Tochter vierjährig an einem Neuroblastom unheilbar erkrankte, suchte die Autorin nach Büchern, die ihr in dieser schweren Situation etwas Hilfe geboten hätten... Jahre später liess sie sich dazu bewegen, ihre Erfahrungen so aufzuschreiben, dass andere Eltern bei einem ähnlichen Schicksalsschlag darin einen Leitfaden finden können.

Anmerkung von Ladina:
Ein wirklich wichtiges, hilfreiches und einfühlsames Buch. Hanni Käch, von Beruf Krankenschwester hat hier einen wirklich praxisnahen Ratgeber und Leitfaden für alle betroffenen Eltern, Geschwister, Angehörige, sowie Helfende und Fachleute aus den Bereichen Pflege und Hauspflege geschaffen.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...232889-8682915
  #7  
Alt 14.03.2004, 00:09
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
*****************************


Titel: Michael
Autorin: Kirsten Fahl
Verlag: Pro BUSINESS digital printing GmbH, 2003
ISBN 3-937343-24-5
Preis: 14,95 Euro (Ladenpreis)

Das Buch :
Michael Simon erkrankte mit nur 4 Jahren und 4 Monaten an einem bösartigen Hirntumor -Krebs-.
Sein kleines Leben veränderte sich von einem auf den anderen Tag radikal. Michael bietet dem bösen Tumor mutig die Stirn. Mit beispielloser, grenzenloser Liebe kämpft die ganze Familie um Michaels Leben.
Alle Energie und Kraft helfen dennoch nicht, die böse Krankheit zu besiegen.


http://shop.pro-business.com/product...roducts_id=173
  #8  
Alt 20.04.2004, 19:04
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AUFZEICHNUNGEN EINES JUNGEN MÄDCHENS MIT DER DIAGNOSE SCHMINCKE-TUMOR ( TUMOR DES NASEN-RACHEN-RAUMES)
**************************************************

Titel: Spuren eines jungen Leben

Untertitel: Aus dem Tagebuch der 16jährigen Schülerin Petra Kuntner.
Hrsg. von Alfred Frenes.

ISBN 3-931351-00-9, Broschiert, 57 Seiten,
Sonderpreis: EUR 3,-

Zu beziehen bei:
MDV Maristen Druck & Verlag GmbH
Landshuter Strasse 2
D-84095 Furth bei Landshut

Telefon: 0 87 04 / 3 30
Fax: 0 87 04 / 9 14 24

Verlagstext:
Bereits mit 12 Jahren befiel Petra Kuntner ein Krebsleiden, an dem sie mit 16 Jahren starb. Das Außerordentliche an Petra waren ihre Tapferkeit im Leiden, ihre stets offene und liebenswürdige Art und vor allem ihr ausgeprägter Glaube, der viele beeindruckte und ein ganzes Krankenhaus veränderte.

Anmerkung von Ladina:
Es sind in der Tat sehr beeindruckende Texte und Gedanken, die von Petra Kuntner stammen bzw. die sie schon in jungen Jahren verfassen und verstehen konnte.
Auch ihr Glaube vertiefte sich im Laufe ihrer schweren Erkankung (Schmincke-Tumor = Tumor im Nasen-Rachen-Raum) noch mehr.
Ihre Schilderungen betreffen ihren Umgang mit der Krankheit und ihre Gefühle in verschiedenen Situationen im Krankenhaus oder während der Chemotherapie. Oder davor, als noch niemand wusste, woher ihre Schmerzen wirklich kamen, als ihr ein Arzt ins Gesicht sagte, sie bilde sich die Schmerzen ein.
Beeindruckend zu lesen, wie sie sich selbst aus ärgsten Schmerzen in die Arme von Jesus zu retten vermochte und es dann ertragen konnte. Oder ihre Gedanken zum Tod.
Nicht zuletzt ihrem Glauben aber auch ihrer Familie ist es zu verdanken, dass sie ihren schweren Weg bis zuletzt versöhnt gehen konnte.

Für alle, in deren Leben der Glaube eine tragende Rolle spielt, ist dieses kleine Büchlein gewiss ein Hoffnungszeichen und ein Trost.


Online bestellen unter:
http://www.katecheten-verein.de/dkv/...ody_99033.html
  #9  
Alt 31.05.2004, 15:36
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ERZÄHLUNG ÜBER DIE LETZTEN LEBENSTAGE EINES STERBENDEN KINDES
*******************************************

Titel: Glatzköppchen stirbt
Autor: Mirnyi K. Blumberger
Verlag : Scheunen-Vlg Kückenshagen, 1996
ISBN : 3-929370-39-5 , Paperback, 72 Seiten

Preisinfo : 6,40 Eur[D] / 6,60 Eur[A]

Klappentext:
Wenn wir das Sterben probieren
bleibt ein verborgener Rest.
Halten wir ihn deshalb so fest,
eh wir die andern verlieren?

Schäme dich nicht darum! Lebe
mit ihnen im engen Gespinst,
dass, wenn du wiederbeginnst
alles sich - restlos- ergebe.

Anmerkung von Ladina:
Hauptperson der Erzählung ist Friedel, ein Junge, 7 Jahre alt, der mit einem Medulloblastom im Endstadium im Krankenhaus ist. Er hat Angst vor dem Sterben, weiss, dass es geschieht, hat viel darüber gehört, was die Leute glauben, dass geschieht, wenn man gestorben ist,weiss nicht, woran er sich halten kann, er möchte seine geliebte Oma fragen und traut sich doch nicht.
Im Aufenthaltsraum trifft er eines Tages Ulli, ein 13jähriges Mädchen, das wie er eine Glatze hat und das ganz ohne Angst vom Sterben spricht.
Sie trägt eine Broschüre auf sich, in der sie viel liest - übers Sterben und eines Tages ist Friedel soweit, dass er sich daraus vorlesen lässt. Wenn er etwas nicht versteht, erklärt es ihm Ulli mit ihren eigenen Worten.
Es ist eine Erzählung über eine Kinderfreundschaft
unter besonderen Umständen, wie sie aber auf Kinderkrebsstationen auch wirklich möglich sind.
Eine Erzählung,jedoch kein Kinderbuch, die gerade durch die kindlichen Erklärungen von Ulli auch so manchem Erwachsenen diese letzten Ängste vor dem Sterben nehmen könnten.
Eine Erzählung, die eher leise unter die Haut geht, eine nachdenkliche Erzählung, die jeder lesen sollte, der sich mit den Fragen des Sterbens auseinandersetzen muss oder möchte.
  #10  
Alt 28.07.2004, 22:14
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Predigten eines verwaisten Vaters und Gemeindepfarrers
**********************************************

Titel: Spuren der Liebe
Untertitel: Von der Kraft, das Leid zu tragen
Autoren: John Claypool, Karl-Heinz Walter
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt, 1986
ISBN 3-7893-3323-9, Paperback oder Gebunden, 79 Seiten
Vergriffen, Zu finden bei http://www.eurobuch.com
oder bei amazon
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...252176-5958443


Verlagstext:
Texas 1974. Die achtjährige Laura, Tochter eines Gemeindepfarrers in den USA, erkrankt an Leukämie und stirbt nach 18 Monaten eines fortwährenden Kampfes gegen die Krankheit. In vier Predigten - zwei wurden während der Krankheit, zwei nach dem Tod des Kindes gehalten - versucht der Autor, seinen Weg zu schildern, den er bei dem Umgang mit dem Leid gegangen ist. Dem Leser wird ein Lernprozess vor Augen geführt - in aller nur möglichen Offenheit, mit allen Umwegen, mit der Erfahrung des Aufbegehrens gegen Gott, der Hoffnung und der Verzweiflung, endlich mit der Erfahrung des Todes.
Der Übersetzer Karl-Heinz Walter ist dem Thema ebenso vertraut, er verlor einen kleinen Sohn an Leukämie.
  #11  
Alt 11.11.2004, 20:10
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Standard Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

Diagnose: Astrozytom WHO 2 an ungünstiger Stelle

ERFAHRUNGSBERICHT DES VATERS EINES BETROFFENEN KINDES
************************************************** ****

Titel: Dennis hat das Meer gesehen
Autor: Walter von Malachinski

Vorwort von Fritsch, Michael. Illustriert von Malachinski, Walter von
Verlag : Walter von Malachanski, Juni 2004
ISBN : 3-00-014202-9 , Kartoniert, 138 Seiten
151 Abbildung(en), Farbfotos

Preisinfo : 14,80 Eur[D] / 15,30 Eur[A] / SFr.32,30

http://www.dennishatdasmeergesehen.de.vu

Verlagstext: "Dennis hat das Meer gesehen" erzählt die Geschichte um den Kampf von Vater und Sohnums Überleben und Sterben.

Ein Jahr Zeit haben die beiden von der Diagnose 'Gehirntumor' bis zum Tod von Dennis.
Dass dieses Jahr nicht von Verzweiflung geprägt ist, sondern immer wieder Hoffnung gab; dass es unglaublich viele besonders schöne Dinge zu erleben galt; davon kan man in diesem Buch lesen.
Es ist also keine Geschichte die niederdrückt, sondern eine, die Mut macht, selbst schwerste Schicksale in die Hand zu nehmen und das beste daraus zu machen.
Das Besondere an diesem Buch ist die durchgehende Dokumentation mit Fotos, die Walter von Malachinski während des ganzen Jahres geschossen hat. Hier wird der Leser deutlich ins Geschehen miteinbezogen.


Aus dem Vorwort von Michael Fritsch:
Dieses Buch ist nicht nur für Angehörige und Patienten, nicht nur für Schwestern, Pfleger und Ärzte, es ist für alle Menschen, die ein Gefühl in sich tragen.
  #12  
Alt 28.11.2004, 20:19
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Geschichten aus dem Kinder- und Erwachsenenhospiz
*************************************************

Titel: Sterbenszeit ist Lebenszeit
Untertitel: Geschichten aus dem Kinder-
und Erwachsenenhospiz
Autorinnen: Christiane Edler / Monika Herrmann
Verlag: Wichern, 2004
ISBN 3-88981-158-2, Kartoniert, 96 Seiten

Euro 7,-; sFr 12,50; Euro (A) 7,20



Verlagstext:
Es gibt viel Leben im Sterben

Sterben ist grausam. Für die, die sterben und für die, die am Leben bleiben. Die aufgelösten Familienbande machen viele Menschen nur noch fassungslos und hilflos im Umgang mit dem Tod. Wenn sie überhaupt damit umgehen. Christiane Edler und Monika Herrmann haben an einem guten Ort erlebt, wie offen man mit dem Streben umgehen kann. Und zwar dann, wenn man im Sterben das Leben nicht vergisst. In ihrem Buch "Sterbenszeit ist Lebenszeit" erzählen die Autorinnen von Menschen, die im und mit dem Hospiz leben. Es ist eine behutsame und schlichte Dokumentation von Lebensenden in einem Hospiz für Kinder und für Erwachsene. Jeder Text erzählt vom Sterben. Vom Sterben eines Babys, eines Vaters, einer Freundin, einer Tochter, einer Mutter. Sie sind zum Sterben an einen Ort gekommen, der keine Hoffnung mehr kennt, aber bis zur letzten Minute Würde und Respekt. Jeder Text belegt, wie Hospize ambulant und stationär das Abschiednehmen für die Sterbenden und die Bleibenden erleichtert. Feste und ehrenamtliche Mitarbeiter bringen viel Kraft und Zeit auf, um jeden einzelnen Gast in seinem Schmerz oder seiner Wut, seiner Trauer oder seiner Schwäche beizustehen. Einen Pudding in der Nacht zu kochen, eine Zigarette am Bett zu halten, einen Anwalt zur Geduld zu überreden, verzweifelten Eltern Ruhe zu verschaffen oder Angehörigen beim Erinnern zu helfen. Das Buch überzeugt, weil es nicht Ratgeber zum Umgang mit dem Sterben sein will, sondern nur Zeugnis von einem Sterben, wie es selten geworden ist. Sterben inmitten vom Leben. Die Wirklichkeit der Texte macht die Lektüre zu einem eindringlichen Erlebnis.

Die Sozialpädagogin Christiane Edler leitet ein ambulantes Kinderhospiz in Berlin. Monika Herrmann berichtet als Journalistin in Berlin seit Jahren über die Diakonie und arbeitete mehrere Wochen in einem Hospiz.

http://www.wichern.de/buecher.htm#sterbens

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...757155-1615253
  #13  
Alt 14.01.2005, 18:41
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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN JUGENDLICHEN
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++

Titel: Zwei Jahre Hoffnung
Autorin: Karin Rubin
Illustriert von Asshoff, Jörg. Bearbeitet von Asshoff, Jörg
Verlag : ANTONYM , Mai 2001
ISBN : 3-935185-02-2 , Paperback, 240 Seiten

Preisinfo : 12,68 Eur[D] / 13,10 Eur[A]

Cover-Ansicht und Leseprobe unter:
http://www.resourcement.com/biblio.php3


Verlagstext:
Jan-Dominik ist 16 Jahre alt, als er 1994 an Knochenkrebs (Ewing Sarkom) erkrankt. Die Diagnose ist sein Todesurteil. Er stellt sich dem Unvermeintlichen und beginnt eine Therapie, die von schwersten Nebenwirkungen begleitet wird. Nach anfänglichen Therapieerfolgen folgt ein schwerer Rückfall. Die Mutter hat den tapferen Kampf ihres Sohnes gegen die heimtückische Krankheit aufgezeichnet. Ein bewegender, zeitgemäßer Tatsachenbericht einer Mutter unter dem Aspekt von Liebe, Vertrauen, Hoffnung und Menschenwürde sowie ein Appell an die medizinische Forschung, die Therapien zu verbessern, um Heilungschancen weiter zu erhöhen.
  #14  
Alt 16.01.2005, 19:38
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ERFAHRUNGEN UND ERLEBNISSE VON VERWAISTEN ELTERN SOWIE DER AUTORIN SELBER
************************************************** *********
Titel: LaLeLu - und was nu...
Untertitel: Wenn Kinder vor den Eltern sterben
Autorin: Eileen Kappeler
Illustriert von Goldau, Denise / Klein, Ingo / Kröhnert, Carla
Verlag : CLAVIS , März 2004
ISBN : 3-934839-03-7 , Kartoniert, 200 Seiten, 12 Abbildungen

Preisinfo : 12,65 Eur[D] / 13,00 Eur[A] / 22,90 sFr



http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...595882-4312559

Klappentext
LaLeLu – und was nu... waren die Worte einer Mutter, die fassungslos – eine Spieluhr in der Hand – am Bettchen ihres schwerkranken Kindes saß. Ich konnte in diesem Moment nichts erwidern, war zu ergriffen von der Angst und der Verzweiflung in diesem Raum... Und ich nahm einfach ihre Hand...
Noch immer wird die Begleitung von sterbenden Kindern und deren Angehörigen in unseren Kliniken vernachlässigt, der Tod in unserer Gesellschaft tabuisiert.

Dieses Buch hilft Eltern, die um ihr Kind trauern, mit dem Verlust umzugehen, der ihr Leben tief erschüttert und verändert hat. Trauer muß gelebt werden. Der einzige Weg aus ihr führt direkt durch sie hindurch. Emotionen, die im Verborgenen bleiben, wirken zerstörerisch.

Nicht nur Familienmitglieder und Freunde, sondern auch Schwestern, Pfleger und Ärzte erhalten wichtige Hinweise und Anregungen für den Umgang mit betroffenen Eltern. Denn auch Helfer brauchen Hilfe.

Verarbeiten beginnt immer mit Bearbeiten.

Die Autorin Eileen Kappeler spricht aus eigener leidvoller Erfahrung. Auch in ihrem Beruf als Krankenschwester auf einer Kinderintensivstation ist sie immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Das Buch hat sie zusammen mit verwaisten Eltern erarbeitet. Von ihnen sind einige sehr einfühlsam geschriebenen Beiträge. Sie verdeutlichen, wie dringlich es ist, umzudenken und offen zu sein für den Schmerz der Betroffenen um ihr Kind.
  #15  
Alt 09.04.2005, 19:18
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Diagnose: Osteosarkom

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
************************************************** **

Titel: Ein Lachen, das nie verging
Untertitel: Wenn ein Kind an Krebs erkrankt
Autorin: Bettina Nagel
Verlag : Machtwortverlag , März 2005
ISBN : 3-938271-05-1 , Kartoniert, 118 Seiten, mehrere schwarz-weiß Fotos

Preisinfo : 9,50 Eur[D] / 9,80 Eur[A]

http://www.buchpreis24.de/cgi-bin/se...sbn=3938271051

Verlagstext:
Man hört oft von Kindern, die unheilbar an einer schweren Krankheit leiden, man hält einen moment inne... und geht dann wieder zum Tagesgeschäft über.
Filmemacher und Romanautoren nutzen das Klischee des todkranken Kindes gern, garantiert es doch meist kommerziellen Erfolg.
Doch was ist, wenn man in der Familie mit einem realen Fall konfrontiert wird?
Das vorliegende Buch berichtet über einen authentischen Fall.
Miriam Nagel erkrankt mit 11 Jahren an Knochenkrebs. Sie und ihre Familie nehmen den Kampf gegen die Krankheit auf, beginnen, intensiv und bewusst zu leben, doch am Ende...
Miriam starb am 25,03.03 im Alter von 13 Jahren.
Ihre Mutter hat Miriams Leben der letzten beiden Jahre aufgeschrieben und dazu auch noch Freunde zu Wort kommen lassen.
Das Buch soll eine Erinnerung an ihre verstorbene Tochter sein und gelichzeitig anderen Betroffenen Mut machen, nie den Kampf gegen eine noch so schwere Krankheit aufzugeben, ebenso wie Miriam Nagel diesen Kampf bis zu ihrem letzten Tag mit viel Lebensmut geführt hat.
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