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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Freunde
Bin auch endlich im Urlaub. Euch allen einen entspannte Zeit. LG Atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo zusammen,
nochmal Glück gehabt gestern, finden Hausärztin und Logopäde. Ich habe nun einen Vorgehensplan für den nächsten Hustkotzanfall... wobei die Frage ist, was davon alles wirklich umsetzbar ist, während ich das Gefühl habe, gleich am Erbrochenen zu ersticken. In solcher Todesangst setzen meine Rationalität und Motorik irgendwie ein wenig aus. Nächstes Mal soll ich gefälligst die 112 anrufen oder anrufen lassen. Oder zumindest in eine Position gehen, wo das Erbrochene ablaufen kann statt meine Trachea und Bronchien ... oder direkt die Lunge selbst... zu besuchen. Ich huste nun wohl noch 2-3 Tage lang Zeugs aus und habe diese interessante Stimmlage, dann sollte es wieder abgeheilt sein. Meinte die Hausärztin. Liebe Grüße, Lytha |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Renate@
.... vielen Dank, aber heute bei der OP-Nachsorge wurde festrgestellt, dass die Wunde (OP Wundheilungsstörung) noch nicht genügend verheilt ist, die Endoskopie vorzuznehmen. Also........... alles um genau eine Woche verschoben. Nur zur Info !!! Bis später passt alle auf Euch auf................................... und so................... Micha |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Micha, schön mal wieder von dir zu hören.
Halt die Ohren steif. VG, Rainer |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Bitte helft mir ich wurde wegen Tumor an der Zungenwurzel mit Chemo und Bestrahlung behandelt. Die Nebenwirkungen hatte ich mir so nicht vorgesellt und weiü nicht mehr weiter. Seit einer Woche bin ich fertig und alle sagen einfach nur man weiß nicht wie sich das entwickelt. Der ganze Mund und Hals ist voller zäher Spucke. kann nichts mehr essen obwohl ich schlucken kann aber alles würgt sofort wieder hoch wegen dem vielen klebrigen zeugs. Wie lange hält das an????????????? Das könnte so bleiben hieß es, bielleicht etwas besser werden. Wer kennt das auch so? Habe hier shcon mitgelesen, aber so extrem cheint das niemand zu haben. habe ein Metallimplantat das vorher nicht entfernt wurde. Ob das geschadet hat und die strahlen in die falsche Richtung gelenkt hat? Grüble und werde noch verrückt. Bitte, wem ging es ähnlich?
LG Heiner |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Guten Morgen
@Heiner: Willkommen hier Bei mir klang das mit der Spucke nach einer Woche nach Bestrahlungsende ab, das Mundgefühl wurde innerhalb 3 Wochen besser... also, Kopf hoch! Feste Metallfüllungen in den Zähnen hatte ich auch, das ist nicht der Verursacher.... Wielange ist Deine Behandlung her? Normalerweise bereiten einen die Ärzte auf die fiesen Nebenwirkungen vor Insgesamt ist der Mund auch jetzt 7 Monate nach Bestrahlungsende nicht wie vorher, aber man kann gut damit leben. @Lytha: gute Besserung Sachen in der Lunge klingt nicht gut... @Marbi: es freut mich für Euch, daß die Bestrahlungen nun herum sind und Dein Mann es weiterhin so relativ gut wegsteckt Der Beweglichkeits-Gewinn ist gewiss enorm. Bei einem meiner Mitpatienten war das Gehör auch schlechter geworden, durchs Cisplatin, aber das kam dann nach gut 3 Monaten wieder auf fast den Stand von davor... also, abwarten , vielleicht wird es noch wieder besser ... @Sonnenschein-Anja: Glücklicherweise hat der Mensch ja 6 Speicheldrüsen, und wenn jetzt bei Dir 2 weg sind, können die anderen viel davon übernehmen. weiter gute Besserung! @Selbsthilfethread, Boebi und Mischka: fein, daß Ihr alle noch da seid... ich war bischen in Urlaub . Meine Kraft ist noch nicht wieder wie vorher, aber so fit wie normale Leute bin ich doch schon wieder Montag gehts wieder auf die Arbeit LG Bruni |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Bruni danke. Man sagte mir nur das mein Mund mehr trocken sein wird und man was mache muss wen der hals nichts mehr durchgeht. Bin 78 und dicker. lebe allein. Hab nie gejammert nie was gefragt. das ging sehr schnell ales. kam auch immer allein zurecht. War bei dir die Spucke auch wie Leim und überall? riecht auch nicht gut auch im Hals sitzt sie fest? kriege sie nicht raus. Ich soll viel trinken. Wenn ich das mache wird es noch schlimmer. die Bestrahlung ist 2 Wochen vrbei. untersucht werde ichin 3 Wochen. es wäre auch alles sonst gut. Danke Bruni das du mir schreibst. Heiner
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Heiner,
das ist die wirklich ekelhafte Kleisterspeichel-Phase, die wir alle nach der Bestrahlung mehr oder minder lange hatten. Ich kann dir nicht genau sagen, wie lange ich den Speichel in dieser Konsistenz hatte, aber spätestens 3 Monate nach dem Ende der Bestrahlung war es besser geworden. Was ich damit gemacht habe, war folgendes: Immer eine Klopapierrolle in Greifreichweite gehalten, also eine im Bett, eine neben dem Lieblingsplatz vor dem PC, etc, und dann die Kleisterbatzen mit den Fingern rausgepult und auf Klopapier verteilt und das dann entsorgt. Und morgens vor dem Waschbecken: Finger rein und raus damit. Was wohl auch ein bißchen hilft, ist wirklich immer so viel zu trinken, wie es nur geht. Das verflüssigt den Kleister wohl ein bißchen. Diese Phase ist ekelhaft, aber sie geht vorbei. Und, sieh es positiv: Mit dem Ende der Bestrahlung hast du, toi toi toi, das Schlimmste hinter dir. Der Erholungsprozeß fühlt sich dann zwar ätzend langsam an, aber es geht langsam immer wieder ein Schrittchen besser. Liebe Grüße, Lytha |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
So,
Morgen wieder erster Arbeitstag! Mal sehen, wie es klappt?! Wünsche euch einen schönen Sommer-Abend mit wenig zipperlein und wenig Mücken!! Lg Eure Anja
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Du kannst dir den Weg zeigen lassen, gehen musst Du ihn selbst! |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo Leute,
bin wieder da, zwar nichtt topfit, aber ich kann im Schatten langsam dahin schleichen. woher wusste boebi bloß, dass ich gestern nachmittag aus dem KH entlassen werden sollteß ich war ja wegen verlängerung vier wochen auf Rehain Salzungenund kam am mittwochnachmiiag(10.7.9 heim. Bin selbst mit dem Auto die 250km gefahren.davon war eine knappe stundelandstraßedurch die südliche Rhön. ich hab nur die sauberen Sachen aus dem koffer rausgehängtund bin dann in den garten, der mich ja sehr vermisst hatte. musste allerdings alle 100minute pause machen.Das hielt ich zwei tage durch, dannhat mein herzam Freitagabend zu rasen angefangen. Mein mann lag schon den ganzen tagim Bett und registrierte es gar nicht richtig, als ich ihm von meinen 165puls erzählte.Ich schluckte die vierfache mange betablocker als sonst , weil mir das voriges jahr der HA empfohlen hatte(vielleicht erinnert ihr euch , ich hatte so einen Anfall von Tachycardie schon einmal vor einem knappen jahr. Ich nahm dann zur Unterstützung ein lauwarmes bad und wartete. Es ging aber die ganze Nacht weiter wie ein MG.Sogar das bett wackelte mit. So intensiv war es voriges jahr nicht. Am Samstagmorgen riefen wir den Notdienst. Die wollten den sanka schicken, was ab puls130 üblich ist, aber mein man kutschierte mich ins KH. Wir haben nur knapp5minute mit dem Auto. Und kaum lag ich dort auf der Untersuchungsliege,ging der puls auf fürmich normale Werte , so um 90. trotzdem volles programm, 7Ampullen Blutabgezapftund auf die Semiintensivstation.45 Stunden am monitor verkabeltim Bett.Amsonntagabend standen der sohnemannmit hochschwangerer ehefrau am bett, als ob ich abtreten wollte.die schwiegertochter stellte viele medizinische fachfragen, die ich nicht beantworten konnte, dann fuhren sie wieder die 180km heim und am montagabend brachte sie einen 3,4kg schweren knaben zur welt.So habe ich sie von mindestens 10tagen hochsommerschwangerschaft bewahrt. Am Montagmorge stand mein Ältester (ausKöln)vor der zimmertür und durfte mich nur auf der fahrt zur herzkatheteruntersuchung begleiten. Er sah mich zwar hinterher nochmal, aber ich war ziemlich dösig, so setzte ihn mein Mann in den Zug nach Kön zur Arbeit. Dass die tochter vom Chiemsee Samstag und sonntag stundenlang am telefon war, ist ganz klar. Nach dem herzkatheter war ich gerade wieder verkabelt, als die dirktrive vom chefkardio kam, mich ins normale Privatzimmer zu verlegen.Da verbrachte ichnoch die tage bis mittwoch mit nur einer weitern untersuchung, dem Dopplersono des herzens -und siehe daoppelschlag. Als ich auf das belastungs-EKG wartete, ging´s nur in das gelass, wo mir ein 24h-EKG angemacht wurde. Damit konnte ich immerhin rumlaufen, weil das aufzeichnungsgerät in einem Umhängetäschchen war. Das hängte ich in der Nacht auf Tip des Pflegers an den bBettgalgen. Mir haut´s den schweiß raus, ich bin noch immer sehr schlapp. morgen mehr, wenn ich wieder kann Jetzt wären 20° und ein zimmer im nach Norden im Schatten 20m hoher Akazien wie in der reha gerade richtig für mic. Ihr seht, ich lebe noch, bin boß etwas geplättet. herzliche grüße an die ganze community LIZ
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Carpe diem |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Anja,
wünsche dir einen guten Anfang, Ich kann mich noch an meinen ersten Arbeitstag erinnern. Alles wird gut. Heiner, nimm immer etwas zu trinken mit, egal wohin du gehst. Auch nachts immer eine Flasche Wasser am Bett. Mehr kann man nicht machen. Trinkst du wirklich auch genug, weil du auf dein Alter anspielst. Ich weiß, dass man mit zunehmenden Alter immer weniger Durst verspürst und damit automatisch weniger trinkt. Liebe Grüße Atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Lieber Atlan trinken tu ich genug nur wenn ich es tue wird der speichel immer mehr und klebt noch mehr. mein hals ist erst nach Bestrahlung eng geworden und habe das gefühl das es nicht besser wird. habt ihr nach der Bestrahlung viel gelegen oder habt ihr ech viel bewegt? was ist besser. ich danke euch Heiner
Liebe Bruni meine Implantate halten Brücken aus Metall und die blieben auch drin, weil sie auch bei der Maske machen drin waren. |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Liz,
ich freu mich, wieder von dir zu lesen. Hallo Heiner, Pul den Schleim raus, spuck ihn aus, hust ihn aus. Das ist die Phase vor der Mundtrockenheit. Quasi die letzten Lebenszuckungen der Speicheldrüsen. Es wird vorbeigehen. Ich habe in den ersten paar Monaten nach der Bestrahlung vorwiegend herumgesessen und Skyrim gespielt, wenn ich nicht gerade zu Nachsorgeterminen war. Nicht unbedingt die beste Art, sich zu erholen. Hast du eine AHB oder Reha kommen? Liebe Grüße, Lytha |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo ihr lieben,
@heiner, mein tipp, ich habe mir ein absauggerät ausgeliehen, bei uns in österreich zahlen das die kassen solange man das ding benötigt. ich hatte es ca. drei monate nach ende der strahlen/chemotherapie bei mir herumstehen und hab mehrmals täglich den schleim abgesaugt. ich möchte auch en wenig lytha widersprechen, ich habe auch heute noch, zwei jahre nach der diagnose mehr als genug speichel, eigentlich zuviel, und kämpfe auch heute noch morgens mit schleim, aber kein vergleich zu der zeit nach den bestrahlungen. und du solltest dich so viel es geht bewegen und nicht faul herumliegen ;-) man weiss heute, dass bewegung auch die chancen auf ein rezidiv ungemein verringert, also, raus mit dir in die frische luft und lauf herum so gut du kannst. schön, dass liz wieder hier ist, und boebi wird hoffentlich schon nach dem ersten kurschatten ausschau halten ;-) (tschuldigung frau boebi ) euch allen ein wunderschönes, sonniges wochenende claudia
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http://www.geschmeidigekoestlichkeiten.at/ Genussvolle, barrierefreie Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen |
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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
" . ich möchte auch en wenig lytha widersprechen (ICH AUCH), ich habe auch heute noch, zwei jahre (8 MONATE)nach der diagnose mehr als genug speichel, eigentlich (VIEL) zuviel, und kämpfe auch heute noch morgens mit schleim, aber kein vergleich zu der zeit nach den Bestrahlungen "
Micha |
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