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#1
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Hallo zusammen,
ich bin der neue ;-) ich hab mal eine Frage über euere Erfahrungen. Ich war jetzt mal bei drei Hautärzten um meine Leberflecke anschauen zu lassen. Es sind weit weit über 100 am ganzen Körper. Alle Drei hielten ein und den selben für auffällig (klein, ca. 2mm, und pechschwarz am Schultergelenk) wollten ihn aber nicht sofort rausnehmen. Alle haben mir Termine zum rausnehmen in frühestens 2 Monaten gegeben... Meine Frage an euch: Ist das normal bei den Hautärzten, das es so lange dauert... Muss ich mir sorgen machen ?? Ist der jetzt nicht schlimm, weil die sich noch so lange Zeit geben... Wenn er schlimm wäre, würden die ihn sofort rausnehmen ?? Mache mir schon etwas sorgen darum... Gruß Joshy078 |
#2
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Hallo zusammen,
vorab mein Leberfleck war wohl Gott sei Dank noch gutartig. Ich bin wirklich total happy und mir sind 1000 Steine vom Herzen gefallen, zumal wir in der Familie die letzte Zeit zwei Krebsfälle hatten. Lange Rede kurzer Sinn, ich bin einfach happy. Eine Sache hat mich aber noch beunruhigt. Sie sagte ich soll in drei Monaten wiederkommen, sie will schauen, dass da nix nachwächst. Ist dieses vorgehen normal? Auf zweimaliges nachfragen sagte sie, dass ich mir keine Sorgen machen solle, da sei nix böses und ich einfach wieder kommen soll. Aber ich dachte was gutartiges wächst nicht nach. Hat jemand eine Antwort darauf??? Ansonsten wünsche ich allen hier viel kraft und natürlich das aller Beste |
#3
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Hallo Nobody 84 !
Wir müßen alle immer wieder zu Kontrollen,dient zur eigenen Sicherheit,ist ja nicht gesagt,dass es dann ein schlechter Befund ist.Sei froh,dass die Ärzte so genau sind und nicht jammern . Landleben |
#4
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Gut Danke ich dachte halt, wenn das Ding weg ist und nichts bösartiges vorliegt sei der Trops gelutscht. Mich hat vor allem die Aussage beangstigt, dass an gleicher Stelle was nachwachsen kann. Ich denke ich werde mir die Ergebnisse dennoch nachträglich noch kopieren lassen. Da ich mich von Anfang an alles andere wie gut beraten gefühlt habe.
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#5
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Wieso hast Du Dich nicht gut beraten gefühlt ?
Landleben |
#6
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Hallo,und guten Tag !
Ich habe meine vollständige Unterlippe vereist bekommen ( Kryotherapie ) ( aktinetische Keratose ) Ich möchte gerne fragen mit welchem Hilfsmittel ich Nachts die Oberlippe von der kranken krustigen Unterlippe fern halten kann . Wenn sie aufeinander liegen weicht die Unterlippe wieder auf,nässt etc. Ob es eine Garze gibt , ob Zink auf der Oberlippe hilft die Unterlippe soll nicht gecremt werden sodass sie trocknen u heilen kann . Am Tage föhne ich ab u zu kalt jedoch Nachts geht der Vorgang von Vorne los . Atinische Keratose gesamte Unterlippeninnenseite vermutlich durch lange Immunsupression / 64 Monate Interferon u Ribavirin gegen Hepatitis C Viren . Verzeihung ich habe auch dieses Thema gesucht aber da ich von meinem Mobilgerät aus schreibe habe ich gewiss etwas übersehen . Ich wünsche Euch einen guten Tag viel viel Mut u Zuversicht safena |
#7
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Hallo an alle!
Ich bin schon seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe mich nun entschieden mich hier doch anzumelden. Ich habe im Februar diesen Jahres ein Melanom diagnostiziert bekommen. Breslow 0,7mm, clark III, keine Mitosevermehrung erkennbar. Von Ulzerationen wurde auf dem Befund nichts erwähnt. Befund konnte nicht genau eingestuft werden da eine "hochgradige Entzündung" laut Histobericht vorlag. Der 1. Pathologe gab Breslow 0,5mm Clark II an, der 2. an den es weitergeschickt wurde hat es dann, da es aufgrund der Entzündung nicht genau beurteilbar war, höher eingeschätzt, da er es eben nicht ausschließen konnt. Nach dem Sicherheitsschnitt und Sonographien, Röntgen-Thorax hatte ich es nach dem ersten Schock eigentlich gut verarbeitet...dachte ich.. ![]() Nun bei der 1. Nachkontrolle gab es 3 weitere atypische Naevi, jedoch kein Melanomverdacht, die entfernt werden Ende August. Zudem geschwollene Leistenlymphknoten (hatte aber auch eine frühe Fehlgeburt Ende Mai). Nun mach ich mir total ins Hemd..Mittwoch muss ich wieder zur Kontrolle und dann zum Radiologen wahrscheinlich zur Sonographie. Ich weiß das Melanom war sehr dünn und Metastasen sind eher unwahrscheinlich, aber die Angst kocht jetzt wieder hoch und ich bin nervlich echt ziemlich fertig.. Zudem hieß es nach dem Nachschnitt wir dürfen uns unserem Kinderwunsch widmen..bin immerhin 34 jetzt..und nun kommen diese doofen Lymphknoten daziwschen..ich hoffe auf Erfahrungsaustausch mit euch allen hier, ich komme aus dem Raum Ulm und bin in der Klinik in Blaustein Patientin. Viele Grüße ![]() sternle |
#8
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Hallo Sternle,
ich dachte mir schon beim Namen, eine Schwäbin? Ich bin auch aus Ulm. Du hattest es schon erwähnt, bei 0,7mm ist es sehr gering, das etwas in den Lymphknoten ist. Wo war das Melanom? Ich kann nur von mir sagen, dass Lymphknoten lange Zeit geschwollen sein können. Meine Interferontherapie liegt nun 4 Jahre zurück, noch heute sind ein paar vergrößert. Aber alles normal. Viell hast ein Infekt gehabt, oder von der Fehlgeburt .... Es gibt zig Ursachen. Ein Ultraschall wird Klarheit bringen. Alles Gute Dir. Viele Grüße aus Ulm Jürgen |
#9
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Hallo Sternle,
bin auch eine Schwäbin - ich wohne in Friedrichshafen am Bodensee, bzw. in einem kl. Ort in der Nähe. Schließe mich in allem Jürgen an! Aber es gibt halt keine 100%ige Sicherheit. Mach dir nicht zu viele Sorgen, die weitere Untersuchung gibt dir hoffentlich Entwarnung! Herzlich Willkommen und liebe Grüße vom Bodensee Birgit |
#10
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Hallo Jürgen und Birgit!
Danke für die liebe Begrüßung! Auch noch Schwaben hier u sogar ein Ulmer! Freut mich! Das Melanom war am Rücken unter dem Schulterblatt. Habe nun bereits Montag den Sonographietermin eingefädelt u hoffe danach etwas beruhigter zu sein. Warten ist einfach nicht meine Stärke 😉. Bin froh wenn auch endlich die anderen Flecken im August entfernt sind. OP Termine sind einfach ausgebucht u da kein dringender Verdacht besteht... Aber das ist wohl etwas was man lernen muss.. Innere Ruhe finden..Ich hoffe das gelingt mir noch 😉 Toll, dass es dieses Forum hier gibt u man sich etwas austauschen kann.😊 Liebe Grüße ! |
#11
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Hallo Ihr Lieben,
ich (34 J.) bin ganz neu hier und möchte auch nichts durcheinander bringen, daher stelle ich auch hier meine Frage. Ich bin sehr verzweifelt und erhoffe mir vielleicht über dieses Forum Erfahrungsaustausche. Kurzform: - Okt. 2012 Malignes Melanom Oberarm rechts (TD 0,8 mm, CL IV) --> Entfernung zweier Wächterlymphknoten (metastasenfrei) - Aug. 2014 Melanoma in situ (linker Unterarm) - Okt. 2014 Melanoma in situ (rechter Unterschenkel) Langform: Ich bin total erschrocken, dass ich so viele Melanome habe. Ich habe über 100 Muttermale und bin in vierteljährlicher Kontrolle abwechselnd Uniklinik (mit Sonografie) und Hautarzt. Dabei wurde mir im August gesagt, dass ein Muttermal am linken Unterarm "beobachtet" werden soll. Dieses ließ mir aber keine Ruhe, sodass ich auf eigene Intiative diesen "beobachtungswürdigen" Leberfleck beim Chirurgen entfernen ließ. Leider stellte sich ein "Melanoma in situ" heraus. Nachschnitt in Uniklinik Göttingen. Auf meine Nachfrage, warum das Muttermal nicht gleich entfernt wurde, wurde leider nur patzig geantwortet "Wenn ich nicht zufrieden wäre, warum würde ich dann wieder kommen...". Ich fühlte mich ziemlich alleingelassen und total missverstanden. Diese Ärztin schaute sich meinen ganzen Körper noch einmal an. Im Arztbrief steht: "Keine Malignität aktuell feststellbar." Da ich den Ärzten nun nicht mehr vertraue und sehr beunruhigt bin, habe ich vor einigen Tagen wieder auf eigene Kosten acht Muttermale (welche ich selbst ausgewählt habe) entfernen lassen. Nun die Diagnose: eines davon schon wieder ein Melanoma in situ. Ich habe Angst und fühle mich in meinem Körper nicht mehr sicher. Die Ärzte übersehen die Melanome, obwohl mehrere Ärzte darüber schauen. Fotofinder wurde auch gemacht. Was soll man denn sonst noch tun? Sich alle Muttermale entfernen lassen??? Ich bin vor vier Monaten Mutter geworden und habe noch ein weiteres kleines Kind. Möchte natürlich diese aufwachsen sehen und so lange wie möglich für sie da sein. |
#12
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Hallo Schicksalskind....also ich muss sagen das ich es echt heftig finde wie die Ärzte auf deine Ängste reagieren. Vielleicht guckst du noch mal bei dir in der Nähe ob es eine andere Klinik gibt !? Wenn ich mir meine Muttermale ansehe, finde ich ALLE auffällig, also ich würde auch am liebsten einen nach den anderen weg nehmen lassen, das geht natürlich nicht deshalb ist es enorm wichtig das man den Ärzten vertrauen kann.
Alles Gute weiterhin!
__________________
Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben ![]() Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
#13
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Hallo Schicksalskind,
ich kann ziemlich gut nachempfinden wie es dir geht...!! Kenne gut das Gefühl sich im eigenen Körper nicht mehr sicher zu fühlen. Total der Einschätzung der Ärzte ausgeliefert zu sein... Zufälligerweise sind wir beide auch gleich alt und haben zwei kleine Kinder. Dass Du nun gleich drei Melanome hattest und eines davon eigentlich nicht erkannt wurde ist ein Alptraum!! Ich kann gut verstehen, dass Dein Vertrauen in die Ärzte nun erschüttert ist! Gleichzeitig musst du weiterhin dieses Vertrauen irgendwie aufbringen, eben weil nicht alle Flecken auf deiner Haut entfernt werden können. Hinzu kommt, dass ich meine gelesen zu haben, dass nur 30% der Melanome auf einem vorhandenen Nävus entstehen. Alle anderen entstehen "de novo", also ganz neu und sind von der ersten Zelle aus bösartig. Sprich: auch wenn du dir alle Nävi entfernen ließest, hättest du noch lange keine Sicherheit. Das ist sehr schwer auszuhalten. Auch für mich und zwar jeden Tag. Beim letzten Check in der Klinik wollte man mir drei "unruhige Muttermale" entfernen. Daraufhin sagte ich der Oberärztin, dass Sie das aber nicht tun müsse nur um mich zu beruhigen. Fazit war, dass die drei Muttermale nun doch nur "beobachtet" werden. Wenn ich deine Geschichte höre bereue ich das schon wieder zutiefst! Beim nächsten Mal lasse ich mir wohl lieber alles entfernen was nur annähernd verdächtig ist! Wie kamst du darauf dir die zusätzlichen Muttermale auf eigenen Wunsch entfernen zu lassen? Hattest du bei denen ein komisches Gefühl? War das nach der Fotodokumentation? Sprich: hat die "Technik" das "in situ" auch nicht erkannt? liebe Grüße von prisma Geändert von prisma (28.10.2014 um 20:30 Uhr) |
#14
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Auch von mir ein HALLO,
Ich bin schon lange ein stiller Mitleser in diesem Forum, finde aber in letzter Zeit immer mehr Themen zu denen ich mittlerweile auch was beitragen kann. Ich bin genau wie Prisma auch in deinem Alter und habe 2 kleine Kinder (4,1). Seit 2010 ist das Thema Melanom Bestandteil meines Lebens und ich muss sagen, dass es mir sehr wichtig ist, ein gutes Verhältnis zu meinen Ärzten zu haben. Nach meinem jetzigen Hautarzt habe ich auch einige Zeit gesucht. Du solltest Dir definitiv mehrere Meinungen einholen, wenn das möglich ist. Und vielleicht findest du dann auch einen Arzt, dem du wieder vertrauen kannst. Das wäre wirklich wichtig für Dich und auch deine Psyche. Mein erster Hautarzt, der mein Melanom auch nicht erkannte, hat mich noch mehr krank gemacht und ich weiß wie sch..... das ist, weil man ja selbst keine Ahnung hat. Meine Liebe, ich halte Dir ganz feste die Daumen! Aber lass den Kopf nicht hängen! Die Mäuse brauchen Dich! |
#15
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Hallo
![]() das ist ja schön, dass man hier so netten Zuspruch erfährt. Danke an alle Antworten! Kann leider nicht so oft und ganz ausführlich schreiben, da das Baby mir nicht viel Raum dafür lässt ![]() prisma: Zu deiner Frage wollte ich sagen, dass ich ungefähr 40 Muttermale habe, die entweder ganz schwarz oder ungleichmäßig begrenzt oder zweifarbig sind. Diese lassen mir keine Ruhe. Die Hautärztin hat damals mit dem Fotofinder ungefähr 25 Muttermale markiert. Diese hielt es aber nie für notwendig die Muttermale zu entfernen. Ich solle die "Kirche im Dorf lassen", ich wäre doch alle Vierteljahre zur Kontrolle. Aus einem Bauchgefühl heraus, habe ich aber trotzdem davon 13 entfernen lassen. Davon waren zwei - wie gesagt - Melanoma in situ. Toll, nicht? Ich wollte die Ärztin jetzt wechseln, bekomme aber meine Unterlagen vom Fotofinder nicht zugeschickt. Werde schon wochenlang von den Sprechstundenhilfen vertröstet, dass die Ärztin dieses erst absegnen muss. Nach dem vierten Mal Nachfragen, wurde mir vor zwei Wochen gesagt, dass die CD nun rausgeschickt wird. Bis heute habe ich keine CD erhalten! Obwohl das eine Privatleistung war und ich doch das Recht auf meine Unterlagen habe... Wahrscheinlich können einige Ärzte nicht damit umgehen, dass man wechseln möchte ![]() Hallo crazy_kaktus: Wie tief war denn dein nichterkanntes Melanom? Und noch eine Frage an die Allgemeinheit: (mein Hautarzt ist leider im Urlaub) Bei einem Nachschnitt am oberen Unterschenkel, ist dort genügend Haut für das Zunähen vorhanden? Die hatten bei mir nämlich schon Probleme dort das entfernte Muttermal zuzunähen. Geändert von gitti2002 (03.01.2015 um 18:10 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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