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Buchtipps zum Thema Hirntumor
Diagnose: Angiom im 3.Hirnventrikel
ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN *********************************** Titel: Caroline, lass dir an meiner Gnade genügen! Autorin: Barbara Brodhage Verlag: Brendow TELOS, 1978 ISBN 3-87067-096-7, Paperback, 269 Seiten Vergriffen Verlagstext: Barbara Brodhage, 1949 in Bielefeld geboren, wuchs in einem chtistlichen Elternhaus auf. Seit ihrer Konfirmation half sie aktiv im Kindergottesdienst. Schon früh hat sie sich bei einer Evangelisation bewusst für Jesus Christus entschieden und somit den "Schritt über die Linie" gewagt. Nach Abschluss der mittleren Reife und dem Besuch einer Fachschule sowie einem zweijährigen Seminar legte sie ihr Examen als Erzieherin ab. Nachdem sie fast ein Jahr in diesem Beruf auf der Nordseeinsel Norderney in einem Kinderkurheim tätig gewesen war, überfiel sie, erst 21jährig, plötzlich eine Krankheit wie ein "Blitz aus heiterem Himmel": Gehirnblutung infolge eines Tumors, der nur in Zürich operierbar war. Es dauerte längere Zeit, ehe sie ihre Tagebuchaufzeichnungen auswerten konnte. Ihren Namen hat sie bewusst in "Caroline Hagen" geändert, um den notwendigen Abstand zur eigenen Krankengeschichte zu gewinnen. In ergreifender Offenheit schildert sie die durch mehrere Operationen entstandenen, nicht vermeidbaren ungeahnten Schwierigkeiten und Porbleme, die durch Halbseitenblindheit und ständig schwankenden Doppelbildern sowie durch Gefühlslosigkeit der rechten Körperhälfte und vorübergehendes Unvermögen, Buchstaben zu erkennen, aufgetreten sind. Wie die Autorin diese menschlich fast erdrückende Not an der liebenden Hand Gottes meistern durfte. schildert dieses Buch in packender, eindrücklicher Weise. Ein authentischer Lebensbericht einer jungen Frau für Gesunde und Kranke. Er richtet auf, macht Mut, lässt dankbar werden. Anmerkung von Ladina: Leider ist es sehr schwierig, an dieses wirklich eindrückliche Buch zu gelangen. Obgleich im Buchtext aussen sehr viel teils Verherrlichendes über Gott geschrieben steht, weist der Inhalt ein gesundes Mass an Achtung vor Gott und Auflehnung gegen das Schicksal auf. Es ist ein Buch, das sehr viel Einblick vermittelt in die Gefühlslage eines jungen Menschen, der fast alles, was ihn einmal ausmachte verloren hat und mühsam und geduldig zurück erkämpfen musste. Ich habe die Lektüre ebenso empfunden , wie es der Schlusssatz des Verlagstextes ausdrückt: Das Buch richtet auf, macht Mut, lässt dankbar werden. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:40 Uhr) |
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Buchtipps zum Thema Hirntumor
ich würd sagen dass beste buch was ich gelesen hab was mit dem thema gehirntumor zu tun hat iast "wie gerne hätt ich gesehen was aus dir wird" Eshandelt um greg raver lampman der erfahren hat dass er gehirntumor hat und beschließt seiner kleinen tochter briefe zu schreiben, weil er angst hat, dass er sie nicht aufwachsen sehen kann
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Buchtipps zum Thema Hirntumor
Da vorläufig die Links nicht aktualisiert werden können, füge ich hier einmal die privaten Homepages und Online-Tagebücher von Hirntumor-Patienten oder Angehörigen in den Buchtipps ein. Lesestoff ist das ja auch.
Homepages und Online Tagebücher von erwachsenen Hirntumor-Betroffenen oder Angehörigen Hier gibt es diverse Erfahrungsberichte von Menschen zu lesen, welche einen Hirntumor haben oder hatten, und ausserdem die Möglichkeit, seine eigene Geschichte zu veröffentlichen http://www.mc600.de/forum/index.php?board=62 Thema: Astrozytom/ Oligodendrogliom ******************************** Dennis Schmidts Homepage (Astrozytom III) Auf seiner sehr aktuell gehaltenen Homepage berichtet Dennis über seine Erfahrungen. MRT-Erlebnisse von Dennis Schmidt. Ausserdem bietet er eine Hirntumorliste, eine Art Forum nur für eingetragene Mitglieder http://www.d-schmidt.onlinehome.de/Default.htm Olafs Gehirntumor (Astrozytom III) Ein junger Betroffener berichtet in Wort und MRI-Aufnahmen über den Verlauf seiner Erkrankung http://home.arcor.de/olaf.petera/tumor/ Schmitti (Oligoastrozytom) Mit der Diagnose brach eine Welt zusammen, ein Oligoastrozytom und das schlimmste war, die wollten meinen Schädel öffnen. http://schmittishome.de.ki/ Scotts Erfahrungsbericht (Astrozytom, WHO 2) Englisch - Scott war 33, Vater zweier Kinder und fürsorglicher Ehemann als bei ihm 1998 ein Astrozytom festgestellt wurde. Im Jahr 2002 hat er seine mutmachende Geschichte aufgeschrieben. http://www.brainstormwebs.com/TheVickroys/scott.htm Lyle bekam die Diagnose Fibrilläres Astrozytom (Englisch) http://www3.caringbridge.org/nd/lyleness/ Thema: Glioblastom **************** Christiane`s Hirntumor-Gedenkseite Ein kurzer Krankheitsverlauf meiner erst kürzlich an einem Glioblastom verstorbenen lieben Schwester, sie hinterläßt einen Mann und 2 Kinder! http://christiane.de.ms/ Claudias Krankentagebuch und Gedenkseite (Glioblastom IV) Als Claudia mit 27 an einem Glioblastom IV erkrankte, fing ihr Freund Matthias an, Tagebuch über den Verlauf der Krankheit und über ihr Leben zu führen ind Fotos von Claudia zu machen.Er baute die Seite weiter aus und bietet Gästebuch, Chat,MRT-Bilder, Tipps;, Ratschläge zu Medikamenten, Links und Literatur. Claudia kämpfte über 2 Jahre tapfer. Sie starb am 2.Februar 2003 www.claudia-kohl.de/ Bayrische Seite eines Hirntumorpatienten mit Glioblastom (? sieht so aus), der seinen Optimismus nicht aufgab http://www.fruehwald.de/kerscher/DerOptimist.htm Gedenkseite für meine Mama Im Dezember 1987 klagte meine Mutter häufig über Schwindel und Kopfschmerzen. Der Dorfdoktor diagnostizierte eine Grippe. Um die Weihnachtszeit (ich weiß nicht mehr ob vor, während oder nach Weihnachten) mußte meine Mama ins Krankenhaus, sie hatte einen Hirntumor. Doch es war alles zu spät. Operiert werden konnte schon nicht mehr. Sie wurde nach Freiburg verlegt und bekam Bestrahlung. Es ging alles so rasend schnell. Die Haare gingen wieder aus und sie wurde blind. ... http://63287.netguestbook.com/go/?u=....meinemama.net Carrie starb im Alter von 51 an einem Glioblastom, gegen das sie mit viel Mut und viel länger kämpfte, als man dachte. Sie schrieb ein bewegendes Tagebuch über ihre Erfahrungen. (Englisch) http://www.virtualtrials.com/carrie/carrie.html Glioblastom-Survivor http://www.elonnamckibben.com/ Donnas Page (Glioblastom) Englisch - Donna, anno 2000 mit Glioblastom diagnostiziert, hat es bis heute geschafft, den Tumor in Schach zu halten. Sie sieht sich als Survivor und stellt auf ihrer Homepage auch andere vor, die es mit dieser Diagnose länger geschafft haben, als die Ärzte es dachten. http://www.coed4.org/ Ivan Nobles Webtagebuch Als Ivan Noble im August 2002 wegen rasender Kopfschmerzen zum Arzt ging, und dort erfuhr, dass er einen der bösartigsten tumore, ein Glioblastom hat, brach in ihm eine Welt zusammen, er war damals erst Mitte Dreissig und hatte eine kleine Tochter. Aber er raffte sich auf und kämpfte mit Mut und sogar mit Humor gegen den Krebs, dies und sein Webtagebuch gaben ihm viel Kraft durchzuhalten. Sein Webtagebuch hat auch andern geholfen und es soll online bleiben , auch nachdem Ivan am 31.Januar 2005 verstorben ist. http://news.bbc.co.uk/1/hi/health/2253201.stm Gedenkseite für Sieglinde Langer Dies ist die Homepage, die ich für meine Mutter erstellt habe. Die starb am 17. Juli 2003 im Alter von 56 Jahren an einem Glioblastom http://www.glioblastom.de.vu/ Thema: Neurozytom ***************** Thomas Kochs Homepage (Neurozytom) Thomas Koch erzählt vom Leben mit einem seltenen Gehirntumor und hat auch seinen OP-Bericht öffentlich gemacht http://www.thomaskoch.net/ Thema: Hypophysentumor ********************* http://www.hypophysen.homepage.ms/ Sonjas Erfahrungsbericht (Hypophysentumor) - Sonja, 28 Jahre alt, lebt seit dem Jahr 2001 mit einem Hypophysentumor. Auf ihrer Homepage berichtet sie über ihre Erfahrungen. Debbies Diagnosis is Cystic Hirntumor pituitary gland http://www3.caringbridge.org/ny/debbiestalkerfike/ Thema: Gutartige Kleinhirntumore **************************** Karin Leiter ist Erwachsenenbildnerin und Buchautorin. Auch über ihre Erfahrungen mit der Diagnose Hirntumor, hat sie ein Buch geschrieben (Der Trotzdem-Baum). Mehr über Karin Leiter und ihre Bücher auf ihrer Homepage http://www.karin-e-leiter.net/ Thema: Akkustikusneurinom ************************** Ullis Erfahrungen mit einem Akkustikusneurinom Ich hatte ein Akustikusneurinom, einen gutartigen Gehirntumor, auf der rechten Seite. Nach der OP Anfang November 2002 hatte ich Schluckstörungen - mir lief alles Flüssigere beim Schlucken wieder aus der Nase, alles bis auf Wasser und sehr dünnem Brei blieb beim Schluckversuch im Rachen hängen. Mir wurde gesagt, das läge am Gaumensegel, das durch die Lähmung unbeweglich ist. Mein Kehkopf dichtete nicht richtig ab, meine Zunge hatte einen Linksdrall, ich war heiser, und ich konnte nur leise sprechen.. http://internetfrauen.w4w.net/homes/ulbe/index.html Thema: Aneurysma *************** Susannes Aneurysma-Page http://www.susanne-fedeler.de/aneur.htm Thema: NHL im Gehirn ******************** Brian hat NHL im Gehirn (Englisch http://www2.caringbridge.org/ct/brian/ Geändert von Ladina (13.05.2012 um 22:07 Uhr) |
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Bücher: Wenn ein Hirntumor unheilbar ist
EINER DER BESTEN FILME ZUM THEMA UNHEILBARER HIRNTUMOR BEI EINEM KIND
Filmtitel: Le Petit prince a dit Kein Rührstück, sondern ein Film voll Lebensfreude: Christine Pascals Drama über das Sterben eines Kindes. Weil Violette (Marie Kleiber) ständig über Kopfschmerzen klagt, lässt Vater Adam (Richard Berry) seine zehnjährige Tochter von einem befreundeten Arzt untersuchen. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel trifft ihn die Diagnose: Violette leidet an einem unheilbaren Gehirntumor. Ohne nachzudenken, packt Adam Violette ins Auto und fährt los. Von Paris über die Alpen nach Italien führt die Reise, ihr Ende liegt in der Ungeheuerlichkeit des Absehbaren. Anmerkung von Ladina: Einer der berührendsten und weisesten Filme, die ich je sah. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:41 Uhr) |
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Buchtipps zum Thema Hirntumor
Kein Buch, aber eine interessante Homepage für betroffene junge Frauen
Interessante HP Die Initiative "Schutz der Weiblichkeit" Ziele der Initiative Die Überlebenschancen nach einer Krebserkrankung sind heute besser denn je. Besonders für junge Patienten ist es daher wichtig, nach der Therapie ein möglichst beschwerdefreies Leben ohne Folgeschäden führen zu können. Für junge Frauen zählt dazu oft auch der Wunsch, später eine Familie gründen zu können. Was sie selten dabei bedenken: Eine Krebstherapie kann ihren Hormonhaushalt bleibend verändern. Der Prozess weiblicher Reife, die Zeit des "Frau-Seins", wie es junge Frauen im gebärfähigen Alter erleben, ist damit erheblich eingeschränkt. Um junge Patientinnen über den Einfluss bestimmter Krebstherapien auf ihre hormonelle Situation aufzuklären, hat sich die Initiative "Schutz der Weiblichkeit" gegründet. http://www.schutz-der-weiblichkeit.de Geändert von Ladina (13.05.2012 um 22:08 Uhr) |
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
ERFAHRUNGSBERICHTE ERNSTHAFT ERKRANKTER MENSCHEN
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
Kunsttherapeutische Arbeiten eines Gehirntumor-Betroffenen, der lange als psychisch krank missverstanden worden war
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
ERFAHRUNGSBERICHTE VON MENSCHEN, DIE AUS DER KRISE FANDEN
************************************************** ********* Titel: Jede Krise ist ein neuer Anfang Untertitel: Aus Lebensgeschichten lernen Herausgeberin: Erika Schuchardt Verlag: Patmos, 1988 ISBN 3-491-72138-5, Paperback, 202 Seiten Vergriffen im Buchhandel, gebraucht erhältlich bei Amazon Verlagstext: Krisen - kann man damit leben lernen? Wege aus der Krise suchen viele Menschen, aber wie finden sie ihren Weg? Hier erzählen Menschen unserer Zeit. Sie folgten mit weit über 100 anderen betroffenen Mitmenschen einem Biographien-Aufruf "...ich erzähle Dir von mir..." Es sind Menschen wie jeder andere auch, bis zu dem Augenblick, das sie unvorbereitet und unabweisbar vom Schicksal Betroffenen wurden: Krebskrank, psychisch gestört, chronisch krank, behindert. Sie alle fanden ihren Weg. Davon berichten ihre Lebensgeschichten. Die Betroffenen bieten keine Lösung, vielmehr nehmen sie und, Zuhörer und Leser, mit auf den mühselig langen Weg des Suchens. Aus diesen Berichten und aus einer einführenden Darstellung der Probleme, erfahren wir, wie fundamentale Krisen zu einer Lernchance und zum Anfang einer Umkehr zum Leben werden können. In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die jeder für sich von einem schweren Schicksal getroffen worden sind. Die Psychologin Alida Roth zum Beispiel, die im Alter von 29 Jahren an einem bösartigen Hirntumor erkrankte - und die heute, Jahrzehnte später wieder arbeitet in einer Stadt Deutschlands. Oder Erika Reischle, die nie in ihrem Leben etwas sehen konnte, da sie blind geboren wurde. Oder Mütter, die ein schwer behindertes Kind haben. Oder junge und ältere Menschen, die mit progressiven körperlichen Krankheiten wie MS, Polyarthritis oder Muskelschwund leben. Sie erzählen von der Krise, was sie fast erdrückt, was sie wütend machte, aber auch von dem, was sie ermutigte, was half, was das neue Leben wieder lebenswert gemacht hat. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:46 Uhr) |
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
Diagnose: Astrozytom Grad 2, rezidivierend
NOTIZEN EINER BETROFFENEN FRAU ****************************** Titel: Gehirntumor - Was nun? Untertitel: Durch Leiden zum tiefen Frieden mit Gott Autorin: Esther Wehmeyer Verlag : Lichtzeichen , Dezember 2004 ISBN : 978-3-933828-99-6 , Paperback, 94 Seiten Preisinfo : 7,80 Eur[D] / 8,10 Eur[A] / SFr. 14.90 erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Esther Wehmeyer wurde 1965 in Südamerika geboren und lebt seit ihrem 8.Lebensjahr in Deutschland. 1988 heiratete sie Jost Wehmeyer; trotz gesundheitlicher Schwierigkeiten schenkte Gott ihnen drei gesunde Kinder. Dieses Buch ist ein ergreifendes Zeugnis von ihrem Vertrauen auf Gott und Seinem Wirken in ihrem Leben. Nach mancherlei belastenden Krankheiten und Operationen musste Esther Wehmeyer sich schliesslich auch noch mit der Diagnose" Unheilbarer Gehirntumor" auseinandersetzen. Doch sie durfte Gottes Hindurchtragen in diesen schweren Zeiten voller Angst, Verzweiflung und Warum-Fragen erfahren und zum tiefen Frieden und Geborgensein in Ihm finden. Dieses innere Heilwerden ist ihr - noch mehr als körperliches Gesundwerden - zu einem kostbaren Schatz geworden, den sie nicht mehr missen möchte. Anmerkung von Ladina: Dies ist zum einen der Bericht einer jungen Frau, die im Alter von 34 Jahren an einem Gehirntumor erkrankte, zum andern aber auch ein Glaubensbekenntnis der besonderen Art. Der Bericht ist darum auch vor dem Hintergrund der schweren Erkrankung anders zu lesen, als wenn wir Notizen einer Gesunden zum Thema Glaube lesen. Für Menschen, die einen ähnlich ausgeprägten Glauben und eine schwere Krankheit zu bewältigen haben, hat Esther Wehmeyer mit ihren Notizen sicherlich ein hilfreiches Büchlein auf den Markt gebracht. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:46 Uhr) |
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
Diagnose: Oligodendrogliom
ERFAHRUNGSBERICHT UND GEDANKEN EINER BETROFFENEN ************************************************** * Titel: Das Leben wagen Untertitel: Vom Umgang mit einer unheilbaren Krankheit Autorinnen: Lydie Violet/ Marie Desplechin Übersetzt von Doris Heinemann Verlag : Berlin Verlag , Februar 2006 ISBN : 978-3-8270-0638-7 , Gebunden mit Schutzumschlag, 126 Seiten Preisinfo : 16,00 Eur[D] / 16,50 Eur[A] / 28,60 sFr erhältlich im Buchhandel Verlagstext: Die Diagnose lautet: Gehirntumor, und nach der Biopsie steht fest: eine agressive Form des Tumors, wenig erforscht und unheilbar, der Lydie Violet (40 Jahre alt ) nur noch wenige Jahre zu leben lässt. Sie kämpft um Zeit, will ihre zwei Kinder erziehen, verweigert zunächst die Chemotherapie, um ein relativ "normales" Leben weiterführen zu können. Und bietet, gemeinsam mit der Romanautorin Marie Desplechin, der Krankheit Paroli, findet Worte für ihre Schmerzen und Ängste, den beruflichen und sozialen Tod, den sie seit der Diagnose stirbt, den Leidensweg durch die Krankenhäuser - aber auch für die neuen Freunde, das Atemholen, die Vergnügungen und guten Momente. Und es entstand ein Buch, von dem beide Autorinnen sagen, es hätte auch "Glück" heißen können. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:44 Uhr) |
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AW: Bücher: Wenn ein Hirntumor unheilbar ist
Neuerscheinung Februar 2006
Diagnose: Oligodendrogliom ERFAHRUNGSBERICHT UND GEDANKEN EINER BETROFFENEN ************************************************** * Titel: Das Leben wagen Untertitel: Vom Umgang mit einer unheilbaren Krankheit Autorinnen: Lydie Violet/ Marie Desplechin Übersetzt von Doris Heinemann Verlag : Berlin Verlag , Februar 2006 ISBN : 3-8270-0638-4 , Gebunden mit Schutzumschlag, 126 Seiten Preisinfo : 16,00 Eur[D] / 16,50 Eur[A] / 28,60 sFr erhältlich im Buchhandel oder bei: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827006384 Verlagstext: Die Diagnose lautet: Gehirntumor, und nach der Biopsie steht fest: eine agressive Form des Tumors, wenig erforscht und unheilbar, der Lydie Violet (40 Jahre alt ) nur noch wenige Jahre zu leben lässt. Sie kämpft um Zeit, will ihre zwei Kinder erziehen, verweigert zunächst die Chemotherapie, um ein relativ "normales" Leben weiterführen zu können. Und bietet, gemeinsam mit der Romanautorin Marie Desplechin, der Krankheit Paroli, findet Worte für ihre Schmerzen und Ängste, den beruflichen und sozialen Tod, den sie seit der Diagnose stirbt, den Leidensweg durch die Krankenhäuser - aber auch für die neuen Freunde, das Atemholen, die Vergnügungen und guten Momente. Und es entstand ein Buch, von dem beide Autorinnen sagen, es hätte auch "Glück" heißen können. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:43 Uhr) |
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AW: Bücher: Wenn ein Hirntumor unheilbar ist
Diagnose: Glioblastoma multiforme
ERFAHRUNGSBERICHT EINES BETROFFENEN ************************************* Titel: Wie ein Loch im Kopf Untertitel: Mein Tumortagebuch Autor: Ivan Noble Aus dem Englischen von Juliane Gräbener-Müller Verlag : E. Kabel, Februar 2006 ISBN : 3-8225-0674-5 , Gebunden, 192 Seiten Preisinfo : 16,90 Eur[D] / 17,40 Eur[A] / 30,10 sFr Erhältlich im Buchhandel oder über: http://www.weltbild.de/artikel.php?P...48607&mode=art http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3822506745 Beschreibung: Im August 2002 wurde Ivan Nobles Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Von einem Tag auf den anderen war er nicht mehr der Wissenschaftsjournalist der BBC-Website in London, der glückliche 35jährige, der sich auf die Geburt seines ersten Kindes freute, sondern ein todkranker Mann mit einem aggressiven Hirntumor. Sein Online-Tagebuch gehört zu den meistgelesenen im Internet. Hunderttausende verfolgten den beeindruckenden Überlebenskampf eines Mannes, der sich nie hat unterkriegen lassen. Noble gelingt das Unmögliche: sich trotz aller Verzweiflung nie der Angst hinzugeben und immer das vor Augen zu haben, was wirklich zählt: die Hochzeit mit seiner Freundin, die Geburt seiner beiden Kinder und eine Million kleiner Dinge. Indem Noble sie mit seinem einzigartigen schwarzen Humor beschreibt, lehrt er uns den Wert der eigenen Existenz. Anmerkung von Ladina: Ein bemerkenswertes Buch von einem aussergewöhnlichen jungen Mann, der den wirklichen Wert des Lebens gekannt und den Sinn erkannt hat. Das Original-Tagebuch: http://news.bbc.co.uk/1/hi/health/2253201.stm Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:46 Uhr) |
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
Diagnose: Anaplastisches Astrozytom WHO Grad III links parieto-occipital
ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN BETROFFENEN °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Titel: Mitten aus dem Leben gerissen Autorin: Daniela Gschnaller-Obermoser Verlag: Andrea Schmitz, Mai 2006 ISBN: 978-3-935202-26-8, Paperback, 81 Seiten Preis ca.. 11.80 Euro / CHF 22.20 Erhältlich im Buchhandel Umschlagtext Im Alter von 24 Jahren bekam Daniela Gschnaller-Obermoser 1997 eine Sehstörung. Nach zahllosen Untersuchungen und Fehldiagnosen fand ein Neurologe schließlich die Ursache heraus: Ein Hirntumor am Sehnerv ! Die Autorin wurde von der Diagnose 'Krebs' regelrecht aus ihrem Leben gerissen. Alles was sie sich bis dahin aufgebaut hatte, musste dem Kampf gegen die Krankheit weichen. Ein Kampf, der sich durch zusätzliche Komplikationen und den ungewöhnlichen Umgang ihrer Umgebung mit der Erkrankung noch um einiges unangenehmer gestaltete, als das ohnehin schon der Fall war. Trotz allem gelang es der Autorin die Kraft aufzubringen, den Krebs zu besiegen. Dabei hat sie sich allerdings nicht an alles gehalten, was ihr abverlangt wurde. Sie verlor rasch das blinde Vertrauen in die Schulmediziner, spürte, dass sie dadurch immer weniger wurde, löste sich vom elterlich-bevormundenden Einfluss, traf ihre eigenen Entscheidungen und konnte das Ruder gerade noch herumreißen. Dieses Buch zeigt den Weg einer ganz normalen, jungen Frau aus der Normalität in tiefstes Elend, den fast vollständigen Verlust der eigenen Existenz, aber auch den Weg zurück ins Leben. Es kann Menschen, die in einer solchen Situation unerwartet alleine dastehen, helfen, ihre Lage zu erkennen, sich selbst zu behaupten und das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Anmerkung von Ladina: 8 Jahre sind seit der Diagnose bei Daniela Gschnaller-Obermoser vergangen, als sie sich 2005 dazu entschliesst, ihre Erfahrungen als Buch herauszugeben um andern Mut zu machen. Dies ist ihr gelungen, denn allein schon die Diagnose eines Gehirntumors des WHO Grades III ist mit so viel Schrecken und Angst verbunden, dass Betroffene kaum noch Jahre für sich sehen. Sieht man dabei noch den rein persönlichen Kampf der Autorin um ihre Würde in der Familie, so ist es quasi ein Doppelsieg, den sie heute, nach 9 Jahren feiern kann. Das Buch hetzt nicht auf gegen die schulmedizinische Behandlung, jedoch hat die Autorin irgendwann in sich gespürt, dass sie nicht mehr damit weiterkommt und sie brach sie gegen den Willen ihres Arztes abrupt ab. Auch mir als Leserin schien dieser Entschluss heikel, jedoch bestätigten die MRI-Untersuchungen bei der Autorin ihr Gefühl, es auch ohne Chemo zu schaffen. Daniela Gschnaller-Obermosers Weg ist nicht jedermanns Weg, so wie kein anderer Weg unser eigener werden kann. Wichtig ist, dass jeder von uns für sich den eigenen Weg erspürt und gehen kann, im Einverständnis mit sich selbst.
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Aktuelle Bücherlisten finden Sie via: https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47 Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG Geändert von Ladina (13.05.2012 um 20:32 Uhr) |
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AW: Bücher: Wenn ein Hirntumor unheilbar ist
Diagnose: ATRT - Atypischer Teratoid/Rhabdoider Tumor (seltener sehr bösartiger Gehirntumor)
ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER DES 5 JAHRE ALTEN KNABENS ************************************************** ***** Titel: Ich komm' als Blümchen wieder * Untertitel: Tagebuch eines Abschieds Autorin: Kathrin Lockenvitz Vorwort von Sabine Mattern Verlag : Prignitz-Pur Verlag , Juni 2006 ISBN : 3-00-018752-9 , Paperback, 226 Seiten http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3000187529 Preisinfo : 9,50 Eur[D] / 9,80 Eur[A] / sFr. 17.40 Verlagstext: Pit ist fünf. Ein glücklicher Junge, der in der Geborgenheit eines liebevollen Elternhauses gross wird. Mit der plötzlichen Diagnose eines unheilbaren Hirntumors ändert sich für seine Familie alles. Die Räder der Krankenhausmaschinerie setzen sich in Bewegung * für Pit ein Alptraum, gegen den er sich mit aller Macht wehrt. Die Eltern hören auf den Hilfeschrei ihres Kindes und holen es nach Hause. Der kleine Pit spricht mit seiner Mama ganz offen über seine Vorstellungen zu dem, was nach dem Tod folgt, und schenkt seiner Familie Bilder, die unsagbar tröstlich sind. Ganz bewusst entscheiden sich die Eltern gegen quälende Folgetherapien und geben Pit damit letzte zufriedene Wochen und ein menschliches Sterben. Ohne Angst verlässt er das Hier und Jetzt... Kathrin Lockenvitz begleitet den schweren Abschied von ihrem kleinen Jungen mit ihren Tagebuchaufzeichnungen und beschreibt den Weg der Familie gegen die üblichen Konventionen, der sich letztlich für ihr Kind als der richtige erweist. Anmerkung von Ladina: Mit der Diagnose eines in jedem Fall tödlichen Hirntumors geht der mutige Entschluss der Familie einher, den kleinen Pit nach Hause zu holen, ohne ihn , das Wald-und Wiesenkind, das in der Krankenhauswelt bereits stark traumatisiert worden war, weiterhin chemotherapeutisch behandeln zu lassen. Sie bereiten sich bewusst auf Pits Abschied für immer vor und lassen ihr Kind lediglich palliativ zu Hause behandeln, was angesichts der so oder so tödlichen Diagnose zwar durchaus "logisch" erscheint, aber dennoch bei verschiedenen Menschen auf Ablehnung stösst. Die Abwendung vom Krankenhaus hat in diesem Fall nichts zu tun mit dem Glauben an einen Scharlatan, sondern mit einem ganz bewussten Annehmen des Sterbeweges, der ihrem Kind vom Schicksal zugedacht ist. Pit lebte nochmals zusehends auf und ein Herzenswunsch konnte ihm erfüllt werden, bevor er 4 Monate nach der Diagnose zufrieden starb, in einer Zeit, in der er sonst zu 90% sehr gelitten hätte und dann doch gestorben wäre. Das Versprechen des kleinen Pit an seine Mama: "Ich komm als Blümchen wieder" , ist so ein wundervoller Gedanke; ich weigere mich, dies als kindliche Phantasie abzutun. Wer weiss es denn wirklich, was mit uns geschieht? Kinder sind dem Ursprung noch viel näher als wir, vielleicht wissen sie noch etwas, das wir vergessen haben. Ich möchte daran glauben, dass Pitchen und alle Menschen, die wir liebten und die bereits zurückgegangen sind, als Blümchen wieder unter uns sind. Es ist ein hilfreiches und wichtiges Buch vor allem für Eltern die sich ebenfalls mit der Tatsache konfrontiert sehen, dass die Krankheit ihres Kindes keinerlei Heilungschancen offenlässt, oder die ihr Kind zum Sterben nach Hause holen möchten Geändert von gitti2002 (30.10.2016 um 20:16 Uhr) |
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AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor
Diagnose: Angiom links, insulär
(das Angiom ist kein klassischer Hirntumor, sondern eine Gefässmissbildung, die sehr plötzlich lebensbedrohlich werden kann, wenn eine Blutung auftritt. Da es aber eine Krankheit ist, deren Folgen ähnlich sein können, wie jene einer schwierigen Operation am Gehirn wegen Hirntumor, nehme ich dieses Buch hier auf, denn es ist ein Mutmacher) ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN ************************************* Titel: Marias Buch Untertitel: Gelähmt und ohne Sprache: Der Weg zurück ins Leben Autorin: Maria Drees Verlag : taurino , Oktober 2003 ISBN : 978-3-9805800-7-6 ; Kartoniert, 111 Seiten, 6 Abbildungen Preisinfo: 5,90 Eur[D] / 6,10 Eur[A] /CHF 10.90 Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Erhältlich im Buchhandel Verlagstext: UND PLÖTZLICH IST ALLES GANZ ANDERS Ich heiße Maria Drees, bin 37 Jahre alt, gelernte Hauswirtschafterinund arbeitete zuletzt in einer Brotfabrik. Ich habe die ersten Jahre seit meiner Krankheit, die mich urplötzlich ins Unglück stürzte, aufgeschrieben, um mir alles von der Seele zu schreiben. Jetzt bin ich als junge Frau schon Rentnerin, und meine Hobbys sind, mit Dem Liegedreirad, das eigens für halbseitige Gelähmte konstruiert werden musste, zu fahren. Ich lese gerne, und ich koche gerne. In den letzten Jahren habe ich fast alles wieder zum zweiten mal gelernt, mit Hilfsmitteln und Hilfe. Immer noch begleiten mich die Aphasie und meine Lähmung, mal schlimmer und mal weniger schlimm. Doch ich habe das „RECHT“ zusagen: Man darf keine Angst haben. Anmerkung von Ladina: 111 Seiten ehrlicher Bericht von Verzweiflung, Erschütterung und ganz viel Mut. Das Buch nährt die Hoffnung, dass ein "gutes" Leben, wenn auch anders definiert als zuvor durchaus gelingen kann. Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:43 Uhr) |
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