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  #886  
Alt 30.05.2004, 19:03
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Ihr lieben Angehörigen,
ich hab eine Frage die mich sehr beschäftigt: mein Freund hat immer wieder so Phasen, in denen er nicht mehr will. Seit März hat er die Diagnose Lungenkrebs und wir haben erst den 2. Chemozyklus begonnen. Die CHemo nimmt ihn ganz schön mit, aber ich denke das ist normal. Heute morgen hatten wir ein sehr langes Gespräch und da hat er mir gesagt, dass er schon eine ganze Weile denkt, es muss doch endlich mal aufhören. Mit "es" meint er die Schmerzen und die Übelkeit. Er sagt, er hat keine Lust mehr sich weiter zu quälen und glaubt nicht an Besserung. Ich denke, er hat noch nicht akzeptiert, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist aber das er mit Hilfe der Chemo und Medikamenten weiterleben kann und es ihm irgendwann (sofern der Krebs nicht weiter wächst oder streut) auch wieder besser geht. Ich versehe ihn, aber ohne seine Psyche wird er den Krebs auch nicht bekämpfen oder? Zumindest seit dem Gespräch geht es ihm wieder besser. Sind solche Gedanken denn "normal"? Wie helft ihr euren Angehörigen in diesen Momenten? Ich führe ihm immer seine Tochter (7) vor Augen und sein großes Ziel wieder Motorrad fahren zu können. Aber sicher gibt es noch mehr?!
Ich freue mich über jeden kleinen Tipp!

Liebe Grüße Heike
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  #887  
Alt 30.05.2004, 19:19
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Heike,

das was du tust, ist genau das Richtige. Wenn das nicht mehr weiter hilft, vielleicht wäre er bereit, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Nachdem wir nun 9 Monate mit dieser Krankheit und der Diagnose "unheilbar" leben ist mir erst richtig bewusst, welch großen Anteil die Psyche bei dieser Krankheit hat. Ich habe und tue es auch noch unendlich lange Gespräche mit meinem Mann geführt, außerdem haben wir im Freundeskreis eine Psychologin, die uns sehr hilfreich zur Seite steht.

Mein Mann bekam Anfang Sept. letztes Jahres die Diagnose und hat Ende Oktober eine 3-tägige Motorrad-Tour gemacht. Als das Motorrad abgemeldet wurde hat er sich auch gefragt, ob er je wieder fahren würde. Und siehe da, die erste Tour haben wir bereits hinter uns und für September ist wieder was Größeres geplant. Bis man sich aber traut, wieder im Voraus Pläne zu schmieden und die Dinge so nimmt, wie sie kommen, sind bei uns auch Monate vergangen.

Nicht aufgeben, ihr seid auf dem richtigen Weg, aber es braucht seine Zeit. Und noch etwas, unsere Kinder sin 9 u. 13 und helfen allein durch ihre Anwesenheit, sich nicht aufzugeben und irgendwie weiterzumachen. Gebt euch die notwendige Zeit. Redet weiter miteinander, fangt nicht an, eure Angst in euch rein zu fressen und mit der Zeit lernt man, damit zu leben.

Ich wünsche euch alles Gute, liebe Grüße von Monika
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  #888  
Alt 30.05.2004, 20:01
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Monika,
vielen Dank für Deine Zeilen, das hat mir wieder Mut gemacht! Und ich werde es meinem Freund gleich erzählen.

Das größte unserer Probleme ist, dass er nicht über seine Gefühle spricht bzw. nur über positive. Wir kennen uns erst seit Januar, so dass ich ihn natürlich auch noch nicht sooo gut kenne. Wobei ich manchmal denke, das einzigst positive an dieser blöden Krankheit ist, dass wir uns sicherlich so nahe stehen, auch wenn wir erst ein paar Monate zusammen sind. Aber ich werde mit ihm üben, darüber zu reden.
Seine Tochter lebt leider in Spanien und er möchte nicht, dass sie ihn so sieht. Ich überlege, ob ich seiner Ex-Frau nicht eine Videokamera schicke, damit sie die Kleine filmt,das würde ihm bestimmt helfen.

Dir liebe Monika ganz viel Kraft weiterhin und vor allen Dingen ganz viel Spaß zusammen mit Deinem Mann! Ihr macht es richtig und ich werde mir ein Beispiel an euch nehmen!

Liebe Grüße

Heike
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  #889  
Alt 31.05.2004, 09:07
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo zusammen!

Könnt Ihr mir vielleicht helfen? Meinem Vater geht es sehr schlecht. Sein Zustand hat sich ganz rapide verschlechtert. Er hat vor drei Wochen aufgehört zu essen und zu trinken. Erst lag es an der Übelkeit, nun ist aber sein Mund und seine Speiseröhre total wund und er bekommt nichts mehr runter. Im Krankenhaus geben sie ihm so einen weißen Saft, der betäubt, damit er wenigstens die Tabletten schluckt. Aber seit ca. einer Woche muß er immer furchtbar würgen, wenn er den schluckt. Folglich schluckt er den nicht mehr und die Tabletten auch nicht. In der Uni Gießen haben sie ihm Ende letzten Jahres so einen Tinktur zum einpinseln vom Mund gegeben und er würde dieses Zeug gerne wieder bekommen. Aber in dem Krankenhaus, in dem er nun ist, scheint man es nicht zu kennen. Ich habe den Arzt schon letzte Woche darauf angesprochen. Weiß jemand den Namen?

Danke + viele Grüße
Andrea
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  #890  
Alt 31.05.2004, 09:07
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo zusammen!

Könnt Ihr mir vielleicht helfen? Meinem Vater geht es sehr schlecht. Sein Zustand hat sich ganz rapide verschlechtert. Er hat vor drei Wochen aufgehört zu essen und zu trinken. Erst lag es an der Übelkeit, nun ist aber sein Mund und seine Speiseröhre total wund und er bekommt nichts mehr runter. Im Krankenhaus geben sie ihm so einen weißen Saft, der betäubt, damit er wenigstens die Tabletten schluckt. Aber seit ca. einer Woche muß er immer furchtbar würgen, wenn er den schluckt. Folglich schluckt er den nicht mehr und die Tabletten auch nicht. In der Uni Gießen haben sie ihm Ende letzten Jahres so einen Tinktur zum einpinseln vom Mund gegeben und er würde dieses Zeug gerne wieder bekommen. Aber in dem Krankenhaus, in dem er nun ist, scheint man es nicht zu kennen. Ich habe den Arzt schon letzte Woche darauf angesprochen. Weiß jemand den Namen?

Danke + viele Grüße
Andrea
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  #891  
Alt 31.05.2004, 11:26
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Heike,

ich denke, gerade weil ihr euch erst seit Januar kennt, spricht dein Freund lieber über positive Gefühle. Er hat sicher damit zu kämpfen, dass euch nach so kurzer Zeit schon so eine Bürde aufgelastet wird. Er will dich sicher nicht überfordern; er will es herunterspielen.

Versuche ihm einfach immer wieder zu zeigen, lass ihn spüren, dass du wirklich zu ihm halten willst. Weiß seine Ex-Frau von seiner Krankheit? Hat er seine Tochter sonst oft gesehen? Weiß sie Bescheid?

Lieben Gruß von Monika
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  #892  
Alt 31.05.2004, 14:31
Amily Amily ist offline
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Registriert seit: 31.03.2004
Beiträge: 320
Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Andrea ,
sicher kennen die Ärzte dieses Mittel auch .
Aber es kann ja sein dass es einen anderen Grund gibt dass dein Vater nicht mehr schlucken kann . Kann mir nicht vorestellen dass die Ärzte nicht alles für deinen Vater zu tun . Manchmal sind sie aber auch machtlos , wie wir alle .
Vielleicht wartet dein Vater auf die Erlösung seiner Qualen , auch wenn es sich hart anhört aber wir alle müssen auch mal mit dem Schlimmsten rechnen . Was für uns "schlimm " ist , ist oft für einen Kranken die Erlösung .
Wünsche euch viel Kraft für die Zukunft . Anne .
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  #893  
Alt 31.05.2004, 15:18
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Monika,

seine EX-Frau weiß davon,seine Tochter weiß nur dass er krank ist. Aber nicht, dass er Krebs hat. Ihr Opa ist wohl an Krebs gestorben, so dass sie Krebs sofort mit Tod verbindet. Kann schon verstehen, dass er ihr den Anblich ersparen will aber ich denke trotz allem, dass sie ihm gut tun würde.
Heute ist ein sehr trauriger Tag. Gestern gings ihm so gut und heute morgen hat er direkt nach dem Aufstehen erbrochen.
Bis eben war Besuch da, eine Ex-Freundin von ihm (sie ist mittlerweile verheiratet und hat 2 Kinder) und 2 sehr liebe Bekannt. Ich freue mich immer, wenn er Besuch bekommt denn das lenkt ihn ab und zeigt ihm, wieviele Leute hinter ihm stehen. Aber heute fand ich es auch anstrengend. Ich finde seine Ex sehr nett, sie ist eine durch und durch liebe Frau, die wirklich nicht mal eine Fliege töten kann. Aber dennoch tut es mir sehr weh, wenn die beiden über alte Zeiten sprechen. Vor mir Erinnerungen austauschen und natürlich auch diesen "wir verstehen uns ohne Worte Blick". Ich fühle mich dann einfach völlig ausgeschlossen und denke oft, dass ich all das was die beiden erlebt haben (gemeinsam wohnen, zusammen ins Ausland ziehen etc) nie mit ihm erleben werde. Natürlcih haben wir eine ganz andere Intensität in de rBeziehung. Er sagt mir auch, dass er noch nie so viel für eine Frau empfunden hat und das ich das Beste bin, was ihm passieren konnte. Trotz allem schmerzt es. Dann wiederum schimpfe ich mich selbst über diese Gedanken weil lich doch eigentlich denke, hoffe, glaube, dass es ihm nach der Chemo wieder besser gehen wird. Ich habe dann manchmal das Gefühl, dass ich ihn doch schon aufgegeben habe. Ich bin heute ziemlich fertig. Wir müssen nachher noch zu einem Bekannten fahren, bei dem schläft er dann und er bringt ihn morgen in die Klinik wei lich morgen wieder arbeiten muss. Mir graut schon vor der Fahrt (ca. 1 Stunde) weil ich weiß, dass ihn das sehr anstrengt. Morgen muss ich soviel erledigen und würde dabei am liebsten einfach nur mal einen Tag für mich sein. Los heulen wann ich will oder schreien, einfach den Gefühlen freien Lauf lassen. Weißt Du, wenn seine Ex auch noch so an ihm hängt und sich Sorgen macht. Aber sie fährt nach Hause zu ihrem gesunden Mann und ihren Kindern. Und ich bin allein, weiss nicht wie lange meine große Liebe noch bei mir ist! Das ist ein schreckliches Gefühl. Aber das kennst du sicher auch, oder? Ist es einfach nur egoistisch was ich denke und empfinde? Ich bin echt ratlos.

Sorry für den langen Text, die vielen FRagen... aber auch von der Seele schreiben ist schon befreiend :-) Das kannst auch du jederzeit gerne tun!!!

Er war sonst so 2-3 Mal im Jahr in Spanien und seine Tochter mindestens 2 Mal hier. Sie fehlt ihm wirklich sehr und er sagt immer, er will sie noch aufwachsen sehen. Trotz allem werde ich das Gefühl nicht los, dass er nicht mehr will. Es ist zum Verrrückt werden und wir können nichts tun!

Wie geht es deinem Mann? Ich hoffe, er hat nicht wieder solche Ängste wie vor der letzten Chemo! Wir denken morgen aneinander ja?

Ganz liebe Grüße und vielen Dank fürs zuhören, Heike
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  #894  
Alt 31.05.2004, 16:56
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Anne,

danke für Deine Nachricht. Ja, ich denke auch, daß der Hintergrund für seine Probleme nicht mehr nur an den Folgen der Bestrahlungen liegen. Auch seine Übelkeit nimmt weiter zu. Ich mache mir da nichts mehr vor und es steht fest, dass wenn wir ihn am Donnerstag nach Hause holen, dies nur zum Sterben tun. Weitere onkologische Untersuchungen sind auch gar nicht mehr vorgesehen, denn der Arzt meinte, dass man nicht 100 %ig absehen kann, wie lange er noch leben darf oder wohl eher muss. Aber er glaubt, es werde jetzt sehr schnell gehen. Diese Tinktur kennen die dort scheinbar wirklich nicht. Er WÜRDE die Tinktur gerne NOCHMAL PROBIEREN. Darum geht es mir eigentlich. Auch wenn es keine Heilung mehr gibt, dann aber vielleicht etwas Linderung. Habe eben nochmal eine Schwester darauf angesprochen, aber auch sie weiß nicht was wir meinen. Wenn er schon nicht mehr essen, laufen, sitzen oder zur Toilette kann, dann würde ich doch gerne wenigstens so einen kleinen Wunsch erfüllen, wenn er die Hoffnung hat, das es ihm vielleicht etwas hilft.
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  #895  
Alt 31.05.2004, 19:13
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Liebe Heike,

mach dir keine Gedanken wegen der Gedanken die du hast. Das wird auch noch für längere Zeit eine Berg-u. Talfahrt bleiben. Vielleicht ist es auch gar nicht so, dass dein Freund nicht mehr will. Aber die Diagnose trifft einen zu Anfang so schlimm, dass man wohl unweigerlich nicht mehr will. Aber auch er wird sich daran gewöhnen und wenn es ihm erst wieder besser geht, werden auch die Lebensgeister zurückkehren. So war es jedenfalls bei uns. Da dein Mann sich mit seiner Ex offensichtlich noch gut versteht hoffe ich, dass die Beiden wissen, wie man hinsichtlich der Tochter handeln sollte. Vielleicht kommt dir da dieser "wir verstehn uns ohne Worte"- Blick mal zugute. Lasst euch Zeit.

Ich drücke euch die Daumen, dass der Transport nicht so anstrengend wird und dass dein Freund die nächste Chemo gut verträgt. Und, versuche dir ruhig mal einen Tag für dich allein zu gönnen. Manchmal tut Abstand ganz gut, denn du musst auch eine eigene Einstellung zur Situation gewinnen. Ich klinke mich auch von Zeit zu Zeit aus, das gibt Kraft und einen klaren Kopf.

Mein Mann muss Mittwoch wieder zur Chemo und hat am Freitag seine letzte Bestrahlung. Bis auf die Schluckbeschwerden geht es ihm eigentlich ganz gut. Und ich hoffe, dass diese nach der letzten Bestrahlung auch irgendwann wieder verschwinden, so wie sie gekommen sind.

Macht euch noch einen schönen Abend und habt einen guten Wochenstart. Bis dann, Gruß von Monika
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  #896  
Alt 31.05.2004, 20:44
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Liebe Andrea , wie wärs wenn du in der Klinik anrufst wo er schon mal die Tinktur bekommen hat und fragst nach dem Namen .
Mein Mann hat auch eine Mixtur bekommen von der Strahlenärztin , die sagte sie hätten da ein Rezept nach dem man es herstellen muss .
Vielleicht war es wirklich ein Rezept wo nicht alle Ärzte benutzen . Ich selber weiß auch nicht mehr wie unsere Mixtur hieß .
Kenne nur das Ampho-Moronal .
Wünsche euch alles Gute und viel Kraft .

Liebe Heike , mir gehts auch so . Einige Zeit konnte mein Mann nicht weg von zu Hause und somit auch ich nicht . Da habe ich auch gesagt ich muss jetzt mal alleine sein und einfach losheulen wenn es mich packt und schreien wenn es mir danach ist ...
Sonst muss man sich ja dauernd zusammen reißen .
Liebe Heike , du bist so jung und musst so nah dabei sein bei so viel Elend , meine Tochter ist auch 22 und sie wohnt nicht mehr zu Hause und sagt sie wüsste nicht wie sie alles ertragen würde wäre sie zu hause bei ihrem Vater . Wünsche dir alle Kraft dieser Welt damit du für deinen Freund dasein kannst .

Grüß euch alle andere , Monika , Ruth und alle die ich vielleicht vergessen hab , Anne .
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  #897  
Alt 01.06.2004, 16:06
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Liebe Andrea,
schau doch mal im Forum unter Strahlentherapie nach. Da ist ein Thread, der sich mit Schmerzen beim Schlucken nach der Strahlentherapie befaßt. Vielleicht ist da was bei.

Liebe Grüße
Marion
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  #898  
Alt 03.06.2004, 18:37
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Liebe Heike
Hat dein Freund die Chemo am Dienstag gut ertragen, ohne allzuviel Erbrechen? Die Onkologin hat bei meinem Mann die schwächere Chemo vom Dienstag niedriger dosiert. Er ist dadurch viel weniger müde geworden. Ich bin sehr froh! Und dann war ich noch ziemlich streng mit ihm und habe ihm mehr Sozialkontakte verordnet ;-). Er hat sogleich zum Telefon gegriffen, mit Erfolg. Gestern hat ihn ein Freund besucht und ist mit ihm ausgefahren. Mein Liebster blüht richtig auf... und mir tut es auch gut!

Wie ist es mit dem Arbeiten gegangen? Ich muss morgen 1 Tag arbeiten, nachdem ich gut 2 Monate krankgeschrieben war. Mal sehen wie es geht.

Liebe Grüsse
Ruth
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  #899  
Alt 05.06.2004, 07:49
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Hallo an alle, bei meiner Mutter wurde im Aug. 03 ein kleinzelliges Bronchialkarzinom festgestellt. Nach 6 Zyklen Chemo war alles weg, im Feb. dann PET- Untersuchung, die auch keine Metastasen bwz. Rezidiv anzeigte , nur wussten wir nicht das diese Untersuchung auschliesslich des Gehirns war.
Jetzt im Mai wurden 5 Metastasen im Kopf festgestellt. Die Ärzte sagen meine Mutter hätte eine Lebenserwartung von ein paar Monaten...
Sie bekam nun 10 Ganzkopfbestrahlungen und Ende Juni ist die Kontrolle.
Ihr Allgemeinzustand ist sehr gut, sie hat weder bei der Chemo noch nach den Bestrahlungen abgenommen, sie sieht gesund aus. Hat irgendjemand Erfahrung damit ?
Ich kann es nicht glauben das sie nur mehr ein paar Monate hat. Gibt es irgendjemanden der es länger geschafft hat ?
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  #900  
Alt 05.06.2004, 17:44
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Hallo Nicole!

Meine Mutter hat auch ein kleinzelliges BC.
Sie hat den 5.Zyklus Chemo hinter sich gebracht.
Es geht ihr eigentlich auch sehr gut ,nur das sie direkt nach der Chemo mit Übelkeit kämpft.
Der erste CT Befund war auch sehr gut ,es war alles verschwunden und es stand als Endsatz beim Befund:Bewundernswerter Befund.
Du kannst Dir vorstellen wie froh wir waren,nur leider ist es bei dieser Krebsart so das die Chemotherapie sehr gut am Anfang der Behandlung greift und aber das es leicht wieder zu einem Rezidiv neigt.
Ich möchte das alles auch nicht so recht warhaben.

Ich freue mich wenn Du mir wieder zurückschreiben würdest.

PS:Wie alt ist Deine Mutter?
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