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  #886  
Alt 25.01.2007, 19:36
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

vielen vielen dank für Eure worte!!!
danke für Deine tipps, tina!
da habe ich ja ganz schön was losgetreten in sachen makrobiotik, hm?! interessanterweise habe ich genau DIE bücher, welche Du mir gerade empfohlen hast selbst erstanden! mir gefallen sie auch schon sehr gut!
auch esse ich schon seit tagen rein makro. ich warf alles andere aus dem haus, versuche alle dinge aus den büchern zu beherzigen. schlechter bekommen als die "normale" kost jedenfalls kann sie nicht, ich stehe seitdem jeden tag recht früh auf + habe tagsüber nicht mehr den typischen durchhänger, + das ohne meinen geliebten kaffee oder schwarztee! allerdings koche ich noch sehr "normal", dünste möhren oder broccoli oder schneide tofu auf vollkornbrot + esse haferschleim.
danke auch für Deinen tipp, trotz der bücher eine ernährungsberatung aufzusuchen. weiß z. B: eine "normale" ernährungsberatung aus der krankenkasse schon etwas darüber? oder muss ich einen speziellen guru wie rik aufsuchen (ich bin leider im raum hannover) aufsuchen?
auch bin ich mir nicht im klaren, ob ich die chemo überhaupt machen soll oder nur die makrobiotikschiene (plus energiearbeit bei meiner heilerin plus autosuggestions-cds) machen soll. wie hat Dein schwiegervater das gemacht? beides parallel oder die makrob. erst nach der konservativen behandlung? hat er schon angefangen bevor ihm die ärzte die botschaft mitbrachten??? ich hoffe meine fragen sind okay!

ich gehe am wochenende in mich + höre auf mein körpergefühl + entscheide dann wie ich weiterverfahre. morgen jedenfalls bekomme ich erstmal den neuen port... wenn ich nur an die nebenwirkungen des neuen medikamentes denke (oxaliplatin wurde ersetzt): neben anderen ist starker durchfall angesagt sodass ich mich schon mal mit imodium "eindecken" soll. als wenn das zeug nicht auch toxische wirkungen hätte!!! auch weiß ich nicht, ob ich nicht erneut in tiefe depris verfalle wenn ich erstmal wieder so geschlaucht bin wie bei der letzten chemo!
anyway! ich esse ein vollkornbrötchen mit tofu auf Euch

Yours truly
norbert

Geändert von nobbidobbi (25.01.2007 um 19:46 Uhr)
  #887  
Alt 25.01.2007, 20:15
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Lieber Norbert

Schön, daß ich dir nicht auf die Füße getreten bin. Es ist schwer... deine Entscheidung ist nict leicht.
Aber ich möchte dir nun auf deine fragen antworten.

Mein Schwiegervater hat im Oktober 2004 mit der Makrobiotik angefangen. Und JA, es ist wichtig, daß du eine Beratung bekommst, von jemandem, der wirklich Ahnung von der Sache hat. Wir kennen nur Rik! Wir vertrauen ihm blind und würden niemals ohne ihn entscheiden bzw. mein Schwiegervater!

Mein Schwiegervater war selbst hin und her gerissen. Rik würde niemals seine Patienten anregen, auf Chemos oder Bestrahlungen zu verzichten. Diese Entscheidung liegt allein beim Patient selbst.
Am Anfang der makrobiotik fuhr er zweigleisig. Irgendwann sagte er, daß er die Chemo nicht weitermachen wird. Zudem war er dann eh austherapiert und die Entscheidung über einen Chemoabbruch wurde ihm quasi genommen.

Wie ich schon schrieb, Rik ist auch manchmal in Köln. Wenn dir Antwerpen zu weit ist... aber ich kann wirklich jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Makrobiotik auseinandersetzt, einen Termin bei Rik zu machen. Du mußt da ja nicht jede Woche hin. Alle drei Monate vielleicht...

Wenn du noch Fragen hast... nur zu...

Muß jetzt meine Zwerge ins Bett bringen

Liebe Grüße
Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.
(Søren Kierkegaard)

  #888  
Alt 26.01.2007, 01:43
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

liebe tina!!!
danke für Deine schnelle antwort. "hin + hergerissen", genauso fühle ich mich!

Ich glaube Dir natürlich, dass ich nicht blindlings die rezepte durchrattern sollte + ich schaute schon im internet nach einer ernährungsberatung. so kurzfristig kann ich natürlich nicht mal eben nach köln oder antwerpen, aber ich hoffe, nächste woche einen termin bei einer heilprakterin in hannover zu bekommen. bis dahin versuche ich dennoch, eine sanfte makrobiotik wie ich sie schon beschrieb weiter einzuhalten + heute abend aß ich beim chinesen einen gemüseteller mit bambussprossen, tofu, shiitakipilzen + noch einigem anderen zeug, sicherlich gesünder als etwas, dass ich früher im restaurent bestellt hätte + wie gesagt, ich spüre jetzt schon besserung.

was die chemo angeht, so habe auch ich schon überlegt, ob ich zweigleisig fahren sollte + die makrobiotik nicht die heilung unterstützt während die chemo den tumor "wegballert"... wird wirklich eine schwere entscheidung, die ich eigentlich nur aus der intuition fällen kann + aus dem gefühl heraus, mit welchem weg ich mich im reinen fühle.

noch etwas genauer zu meinem fall: ich habe eine lymphmeta (3,5 x 2,8 cm) in höhe des zwerchfells + einige kleinmetas in der leber.

für Dich birgit wünsche ich natürlich auch alles Gute!!!

Yours truly
norbert
  #889  
Alt 26.01.2007, 07:39
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Norbert

Ich heiße Tanja

Wenn du jetzt schon merkst, daß die Ernährungsumstellung dir hilft...ich finde das klasse.
Mein Schwiegervater hatte ab dem Tag der Umstellung keine Verdauungsprobleme mehr. Seine Einstellung gegenüber der Chemo hat sich grundlegend geändert. Für ihn persönlich würde Chemo niemals mehr in Frage kommen. Aber wie gesagt, es ist seine persönliche Einstellung.
Im Prinzip war er sehr froh, daß die Onkologen ihn nach Hause geschickt haben. Um so verblüffter sind heute viele Ärzte, daß er noch immer da ist.
Natürlich hat auch er schlechte Tage, wir sind aber froh, daß er diesen Weg eingeschlagen hat. Mein Heilpraktiker hat ihm eine Zeit lang eine Sauerstofftherapie gemacht, bis die Tropfen, die er aus England bestellt hatte, ankamen. Mit ihm habe ich mich auch über Makrobiotik unterhalten. Ich weiß, daß mein Heilpraktiker sehr gut ist, aber von richtiger Makrobiotik hat er keine Ahnung und er sagte mir, daß er bei Rik in den besten Händen wäre.
Rik reist durch die halbe Welt und hält Vorträge/Lehrgänge.

Zur Zeit ist es so, daß mein Schwiepa mit diesem Leyomyom kämpft.
Dieses sitzt in/an der Prostata und drückt ihm auf den Enddarm. Bei der Untersuchung (Gewebeentnahme) wurden keine Krebszellen nachgewiesen. Operieren kann man das nicht. So ist im Moment die Schmerztherapie vorrangig. Die Lungen und Lebermetastasen sind in Schach.
Am 08.02. fährt mein Mann wieder mit ihm nach Antwerpen.
Wir werden sehen, wie es dann weitergeht. Immer mal wieder kommen neue Lebensmittel dazu, andere fallen weg.
Mein Schwiepa darf z.B. nichts gebratenes essen, alles nur gedünstet und gekocht. Achte bitte auch auf die Fette. Meine Schwiegermama kocht ausschließlich mit Sesamöl.


So... ich hoffe, bei Birgit ist alles ok. Ich habe immer mal wieder hier rein geschaut....

Birgit
Alle hier denken fest an dich.

Liebe Jelly
Schön, daß du dich soagr aus dem urlaub bei uns meldest. Wie das Wetter bei euch ist, brauch ich ja nicht zu fragen. Ich habe beschlossen heute nur im Notfall aus dem Haus zu gehen es ist mir zu kalt...brrrrr
Freue mich wieder von dir zu lesen...

Liebe Grüße
Tanja
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  #890  
Alt 26.01.2007, 16:25
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Meine Lieben hier alle,


Wisst ihr was das Bedeutet????

Ja, ihr habt recht ,eure guten Wünsche euer Daumendrücken...
es hat geholfen.
Trotz schlechter Werte ..
KEINE METASTASEN!!!!

PUHHHHHHHHHHHHHHH,war das wieder ein Höllengang.
Der Arzt hat ein 8mm kleines Atherom zwischen Leber und Rippe gefunden..aber das ist gutartig...hat das was mit erhöhten TM zu tun ???
Nun muß ich alle 3 Monate zur Vorsorge...
Aber nun ist erstmal kuscheln auf dem Sofa...mit Mann und Kindern angesagt.
MEIN GOTT BIN ICH FROH:
Ein schönes Wochenende wünsche ich euch,und allen denen es nicht so gut geht ...eine liebevolle Umarmung.
Koche gleich was leckeres...und es gibt heute auch ein Glas Rotwein ;-)

Ich sage allen "DANKE" für eure Freundschaft.
Ich umarme euch ganz fest.
eure glückliche Birgit
  #891  
Alt 26.01.2007, 16:31
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Ach, liebe Birgit ,

ich freue mich so mit dir. Und ich drück dich gleich nochmal ganz fest.
Was für ein guter Tag heute......

Alles Liebe
B bby
  #892  
Alt 26.01.2007, 16:35
sommer_sonne sommer_sonne ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Birgit,

ich freue mich so mit dir, drück deine Familie ganz fest und lass es dir so richtig gutgehen,

ganz liebe Grüße
sommer_sonne
  #893  
Alt 26.01.2007, 16:48
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi TANJA!
oops, sorry mit der namensverwechslung!
heute bekam ich meinen port. eine der schwestern, die ich schon seit mai 06 kenne fragte nur "staging war scheiße?" + ich antwortete mit einem "mhm, aber ist auch egal, ich schaffe es trotzdem!" alle um mich herum beglückwünschen mich für meine positive einstellung + ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob dann der einbruch nur um so heftiger kommt. aber maybe höre ich ja bei der nächsten untersuchung schon etwas gutes?! das schlimmste war, dass die typen keine vene für den zugang fanden. zuletzt bekam ich die nadel in den fuß, was saumäßig wehtut! "kleiner pieks", hahaha lustig lustig! mein puls war merkwürdig normal, lag bei 68... manchmal wundere ich mich, wie ruhig ich bei alldem bleibe...

ob ich nun zur chemo gehe entscheide ich am wochenende. + am 16.02. beginnt meine ernährungsberatung. sie hat schon große erfahrung gerade mit krebspatienten + ich hoffe, bald zum makroprofi zu werden. hat denn die chemo bei Deinem schwiegervater so gar nichts gebracht? keinerlei verkleinerung?

Birgit! ich freue mich, dass die nachricht so positiv ausgefallen ist! trinke doch einen schluck wein für mich mit!

Euch erstmal alles gute

Yours truly
norbert
  #894  
Alt 26.01.2007, 17:38
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lolle lolle ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hallo liebe birgit

das ist ja wohl klasse. da ist dir sicher ein felsbrocken von der seele gefallen.
ich freue mich sehr für dich. ganz ganz toll

LOLLE
  #895  
Alt 26.01.2007, 19:19
adam adam ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hallo ihr lieben,
ich wollte kurz berichten wie der stand der dinge bei meinem vater ist.

nach der ersten vierwöchigen chemo und zwei wochen ruhepause, stand letzte woche die ct an. ergebnisse werden jedoch nächste woche mittwoch besprochen, danach geht es wieder mit der vierwöchigen chemo los.

die chemophase hat mein vater relativ gut vertragen. leider ist er oft schläfrigkeit und hat weiterhin starken schmerzen in seinen füßen. sein appetit ist größer denn je und er hat auch schon drei kilo wieder zugenommen. ungewöhnlich.
die blutwerte sind auch sehr gut. leider leidet in den letzen tage seine psyche umso mehr. durch den bevorstehenden besprechungstermin und der mittlerweile ständigen schmerzen im leberbereich (hoffe dass es die nerven sind und nicht tatsächlich die leber, die leberwerte sind nämlich soweit in ordnung) zweifelt er mittlerweile immer mehr am erfolg der therapie. ich nehme mal an, dass es die begleiterscheinungen seiner starken schmerztabletten sind.
mache mir jedoch sorgen, wenn die ergebnisse am mittwoch nicht unseren gewünschten vorstellungen entsprechen, dass er in ein noch tieferes loch fällt.

habe als stiller beobachter mir weitere möglichkeiten zur chemo als alternative durchgelesen. litt wird bei der anzahl der metastasen entfallen, das gleich gilt auch für die chemoembolisation. vielleicht geht noch die hyperthemie. zumindest ist der versuch der makrobiotik eine ernsthafte überlegung...

ich wünsche euch allen ein schönes wochenende.

lieben gruss
adam
  #896  
Alt 26.01.2007, 20:23
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Birgit

Gott sei Dank! Ich war heute schon echt hibbelig geworden. Ich freue mich sehr für dich und wünsche dir auch weiterhin nur gute Nachrichten.
Ein Glas Wein hast du dir verdient. Jetzt, wo ich nichts trinken darf, habe ich auch mal Lust auf ein Glas Wein (vorher nie...hab nie Alkohol getrunken). So stoße ich virtuell mit Milch an

Hallo Norbert

Um ganz ehrlich zu sein, hat die Chemo meinem Schwiepa nichts gebracht. Die Metas in der Lunge verdoppelten sich von einer zur nächsten Chemo. Er hat die Chemo dennoch recht gut verkraftet...wobei ich sagen muß, daß er nie gejammert hat und sich auch nie hängen gelassen hat. Rad fahren (30-40 KM täglich! 2-3 Std. im Wald spazieren gehen...) gehörte zu Tagesprogramm. Außerdem war er Sportkegler und hat auch zwei Mal die Woche gekegelt!
Die Chemo bescherte ihm das Hand-Fuß-Syndrom, unter dem er noch heute leidet. Die erste Chemo war 5FU (standart), dann folgte Oxaliplatin und Xeloda, dann Campto und Xeloda...und zum guten Schluß erbitux/irinotecan im Wechsel mit Campto...
Überlege dir, was du möchtest. Nur du allein kannst die entscheidung treffen.
Ansonsten... laß es dir schmecken! wenn du noch was wissen möchtest, kannst du dich melden... über pN oder auch hier...

Allen anderen... Christa, lolle, bobbylee, eva ein schönes WE

Liebe Grüße
Tanja
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  #897  
Alt 28.01.2007, 17:32
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi Leute!
Tja, morgen gehts also wahrscheinlich los mit der chemo. ich studiere bis dahin noch ein wenig das buch "die makrobiotische antwort auf krebs" + gehe in mich um zu schauen, ob dies mein weg ist.

was die makrobiotik angeht, so habe ich schwierigkeiten, das ganze zeug überhaupt zu bekommen. Tanja, hat Dein schwiepa denn läden im umkreis, die z.b. KUZU, UMEBOSHI, TAMARI + REISMALZ führen? ich jedenfalls wurde nur im internet fündig + die preise haben mich erst mal vom hocker gerissen. aber es ist ja für einen guten zweck, hm?!

so, ich mache mich jetzt auf ins café, einen "finnischen glögg" trinken + proste Euch zu,

Yours truly
Norbert
  #898  
Alt 28.01.2007, 18:28
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Norbert,
ich wünsche dir alles "Gute" und "Kraft auf deinem Weg.
Entscheide immer aus deinem Herzen.
Ich proste dir auch zu....
Wünsche dir eine gute Woche...und für morgen ,(Chemo) viel Kraft.
Liebe grüße von Birgit
  #899  
Alt 29.01.2007, 07:57
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Guten Morgen zusammen

Hallo Norbert
Geh in dich und höre auf das, was dein Bauch dir sagt.
Die Entscheidung, was du tust, kann dir keiner abnehmen. Du allein mußt entscheiden, wie es weitergeht.

Die Nahrungsmittel sind teilweise hier sehr schwer zu bekommen. Wir haben in unserer Stadt einen Biokostladen. Da bekommen wir schon so einiges, aber eben nicht alles!
Wirklich alles bekommt er in Antwerpen in der "Brenessel".
Kuzu, Kalpemare müßtest du hier auf alle Fälle bekommen. Kuzu ist wichtig, um das Gemüse zu binden.
Wie handhabst du das mit Brot und Backwaren? Das ist für meinen Schwiepa tabu. Also er ißt drei mal am Tag warm (Naturreis, Gries, Hirse, Gemüse, Misosuppe, Algengemüse ect.)
Am 08.Februar fährt mein Mann ihn wieder nach Antwerpen. Ich weiß nicht, ob sie in die Brenessel müssen (liegt am ganz anderen Ende von Antwerpen). Aber wenn, könntest du mir deine Liste durchgeben und mein Mann könnte die Sachen für dich einkaufen. Wir könnten sie dir dann mit der Post schicken und du überweist uns einfach das Geld.
Ja...die Sachen sind sündhaft teuer ... aber mein Schwiepa weiß, wofür er das tut.
Wenn du meinen Namen anklickst, dann wird dir meine Emailadresse angezeigt. Ich kann dir noch einen Link schicken, wo du vieles, makrobiotisches bekommst. Hier kann ich den nicht reinstellen, da es sich ja um einen Shop handelt (Verstoß gegen die Nutzungsbedigungen)

Hab grad mal geschaut.. Hannover-Antwerpen sind 440 KM (Map24), von uns aus sind es etwas über 300. Es ist zwar eine weite Strecke, aber sie lohnt sich... überleg es dir noch mal, ob du ihn nicht doch mal in Antwerpen besuchen möchtest...vielleicht kannst du ja über Nacht bleiben und den rückweg auf den nächsten Tag legen. Müßtest du alleine fahren? ( wenn ich fragen darf...?)

liebe Grüße von Tanja, die jetzt gleich mit ihren Hunden aufs freie Feld fährt
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  #900  
Alt 30.01.2007, 09:47
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

möchte mich mal wieder aus dem Urlaub melden, habe heute keinen Tauchgang gemacht, weil ich Durchfall und Darmreißen habe, sind keine Krämpfe, aber ich hab das Gefühl, der Bauch ist wund, kennt Ihr das ? Hab eine Loperamid genommen und morgen gehts dann wieder auf Tauchfahr !!

Lieber Norbert, ich wünsche Dir für die Chemo alles Gute und viel Kraft !

Zur Makrobiotik kann ich nichts sagen, kenn ich nicht, wenn ich mir aber vorstelle, ich müßte jede Mahlzeit aufwendig zubereiten und könnte mit meinem Mann kein kühles Bierchen mehr im Biergarten trinken, mir würde verdammt viel fehlen, nix für mich. Aber wie Ihr alle hier auch sagt, das muß jeder für sich selbst entscheiden und jede Entscheidung, wenn sie mit dem Herzen getroffen wurde, ist für mich eine richtige Entscheidung.


Also Ihr Lieben, bleibt tapfer und stark !!

Liebe Grüße
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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