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AW: Mundbodenkrebs
Gabi-Diana,
das ist was wahres dran. Mein Sohn ist mit spastischer Bronchitis geboren und im siebten Lebensjahr, wie vom Arzt vorher gesagt, wurde es besser. Als er 14 Jahre alt wurde, war es fast vorbei. Nächstes Jahr im Januar, also nicht mehr so lang, werde ich 49, dann hoffe ich auch das sich einges ändert, natürlich zum positiven. Momentan wünsche ich mir einfach nur diese Kraft, die ich grad spüre, ein wenig behalten zu können und die nächsten Tage auch ohne tiefe Trauer verleben zu können. Es tut so wahnsinnig gut sich an Sonnenstrahlen, den Vögeln oder auch nur an einer schönen Blume sich zu erfreuen. Ich kann es im Moment. Mein Motto für den morgigen Tag: Alles was gut tut wird gemacht, sonst nichts. Schönen Abend für dich und einen wirklich guten Schlaf für dich.
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Gruß Iko nichts und niemand ändert etwas an dem was geschehen ist - nichts und niemand holt dich zurück - nichts und niemand nimmt dich aus meinem Herzen |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko, ich freue mich zu lesen, dass Dir der Gottesdienst und alle Dinge, die Du am Wochenende erlebt hast, gut getan haben.
Für den Montag schicke ich Dir noch ein großes Kraftpaket auf die Reise! Elisabethh. |
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AW: Mundbodenkrebs
Gabi-Diana,
ich sorge für die dunklen Monate schon vor. Einige Räume werden hier renoviert, mit Freunden. Am 1. und 2. We im Oktober habe ich schon tolle Termine und ab 28.10. habe ich 1.5 Wochen Urlaub. Davon kommt meine Schwester mit meinem Patenkind, meine kleine Süße, 5 Tage zu mir und dann fahren wir gemeinsam nach Oldenburg und dort bleibe ich noch einige Tage hier und dort bei Freunden. Dann ist schon November und die Arbeiten hier im Haus können beginnen. Ich freue mich schon drauf - es wird bestimmt wieder ein riesen Caos hier, so ist es immer erst wenn ich beginne aber am Ende ist es immer schön. Nicht an übermorgen denken, erst den morgigen Tag verbringen. Wie du sagtest, immer Schritt für Schritt, Tag für Tag. Hoffentlich hält meine Stimmung noch ein bisschen an, es tut so unheimlich gut. Ich drück dich mal vorsichtig mit deiner Schulter.
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Gruß Iko nichts und niemand ändert etwas an dem was geschehen ist - nichts und niemand holt dich zurück - nichts und niemand nimmt dich aus meinem Herzen |
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AW: Mundbodenkrebs
Elisabethh.
danke dir. Ich geb gern auch dir ein bisschen Kraft von mir für die kommende Woche ab. Sie ist wieder da, diese innere Willenskraft und ich freue mich sehr darüber.
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Gruß Iko nichts und niemand ändert etwas an dem was geschehen ist - nichts und niemand holt dich zurück - nichts und niemand nimmt dich aus meinem Herzen |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
es ist schön , deine positiv klingenden Zeilen zu lesen. Das freut mich sehr! Bin auch froh, dass dir das Buch (du weißt schon - Trost aus dem Jenseits) vielleicht ganz gut tut, mich hat es auch außerordentlich getröstet. Ich wünsche dir einen guten Wochenanfang und schicke dir liebe Grüße! Elke P.S. Ich habe auch im Januar Geburtstag, bist du auch WAssermann? |
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AW: Mundbodenkrebs
Hallo Elke,
nein ich bin ein Steinbock. Dir wünsche ich auch einen schönen Wochenanfang.
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Gruß Iko nichts und niemand ändert etwas an dem was geschehen ist - nichts und niemand holt dich zurück - nichts und niemand nimmt dich aus meinem Herzen |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
ich habe mich sehr gefreut, dass es dir gut geht. Und ich wünsche dir weiterhin Freude im Herzen und viel Tatkraft und liebevolle Begegnungen. |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
Du machst das wirklich gut, dass Du die Zimmer hell machst, vorsorgst und Dir gut tust. Es ist so wichtig. Es gibt einen Spruch von Theresa von Avila: Tu Deinem Leib Gutes, damit Deine Seele gerne in ihm wohnt! Ich fühle etwas mehr Zuversicht bei Dir und das beruhigt mich. Egal wie steinig der Weg ist...Du schaffst das! Ganz herzlich Mariesol |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
wie immer sind meine Gedanken bei dir. Hab ganz vielen lieben Dank für deine PN. Deine Worte haben mir sehr gut getan. |
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AW: Mundbodenkrebs
Herrje, wieder ein schwerer Gang heute. Habe meinen Wagen für den bevorstehenden Verkauf untersuchen lassen und ich bekomme wohl morgen schon Bescheid, das er genommen wird. Auf der einen Seite ist es gut, ja richtig, nur es ist wieder ein Teil weniger, wenn es auch mein Auto ist. Micha's Auto werde ich weiterfahren, ein Stück von ihm, das ich dann jeden Tag benutzen werde. Oh man, es ist schwer, mein Herz ist zusammen gedrückt und ich ringe mal wieder mit den Tränen.
Noch viele solcher Tage werden kommen, viel geht irgendwann seinen Weg aus dem Haus aber ich denke das es jetzt erstmal für ne lange Zeit reicht. Lieber erstmal um- oder in den Keller stellen als aus dem Haus, es geht mir zu schwer ab. Der Gedanke, das ich vielleicht schon in ein paar Tagen in die Doppelgarage fahre und es ist dann nur noch mein (Michas) Auto darin - alles leer, alles weg. Die Dinge kommen nie wieder, so wie mein Schatz. Ich werde mich mal ein bisschen mit Hausarbeit und Papierkram ablenken, nicht nachdenken, einfach was tun. Bis später vielleicht.
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Gruß Iko nichts und niemand ändert etwas an dem was geschehen ist - nichts und niemand holt dich zurück - nichts und niemand nimmt dich aus meinem Herzen |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
ja, es sind diese Dinge des Lebens...die jedem anderen so normal scheinen...welche Wogen von Gefühlen auslösen. Das ist den Mitmenschen oft gar nicht bewusst, dass jedes kleine Ding oder auch das große wie ein Auto...eine Bedeutung hat.Meinem Papa ging es heute ganz schlecht.Ich kehrte nach der Mittagspause in mein Geschäft zurück und kämpfte mit den Tränen. Da kam eine Kundin, die sofort in mein "Traurigboot" eingestiegen ist..das empfand ich super be- und erdrückend.Kannst Du das Gefühl... Ich hoffe Du hast Dich heute ein wenig verwöhnt und was leckeres gegessen...Du weisst ja...tu Deinem Leib etwas gutes, damit Deine Seele gerne in ihm wohnt.Fühl Dich gedrückt von Mariesol |
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AW: Mundbodenkrebs
Jetzt hat es mich wieder voll im Griff - der Tränenlauf ist nicht zu stoppen. Beim aufräumen habe ich Zeilen von Micha gefunden, die er kurz nach der schweren Operation geschrieben hatte. Es ging ihm so schlecht, er hatte solche Luftnot, er hatte fast Todesangst. Ich spüre es, als wenn es grad geschehen wäre - ich fühle es körperlich, es ist so unheimlich furchtbar, so schlimm. Es nimmt auch mir die Luft, es bringt mich fast um den Verstand. Was ist das, das ich die ganzen vielen Monate immer wieder durchlebe und jetzt auch stark fühle. Dieser unsagbare Schmerz, wo ist meine Kraft geblieben, die ich doch für ihn immer hatte?
Erschreckt euch nicht, ich kann es keinem erzählen, kann kaum atmen, ich schreibe es mir hier von der Seele und hoffe dadurch auf Erleichterung. Es tut so so weh, so unerträglich weh diesen Schmerz zu spüren.
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Gruß Iko nichts und niemand ändert etwas an dem was geschehen ist - nichts und niemand holt dich zurück - nichts und niemand nimmt dich aus meinem Herzen |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
...kenne ich gut. ...es tut körperlich sehr, sehr weh, die schlimmste Zeit wieder zu erleben ...wie auf einer Zeitreise...es passiert nochmal... Deine Kraft ist noch da. Nur im Moment verborgen...gelähmt vor Schmerz. Durchatmen...weinen...aushalten...bis diese schlimmen Bilder wieder schwächer werden und andere, schönere wieder in den Vordergrund treten. Ich drück Dich ! LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko, es tut mir so leid, dass Du heute nachmittag wieder weinen musstest.
Ich finde es gut, dass Du Dich entschlossen hast, das Auto von Micha nun selbst zu fahren. Für morgen drücke ich die Daumen, dass das Autohaus Dein Auto annimmt und auch einen guten Preis zahlt. Sei still von mir umarmt! Elisabethh. |
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AW: Mundbodenkrebs
Liebe Iko,
ich drücke dich ganz lieb. Komm einfach in unseren Kreis und kuschel dich mit uns aufs Sofa. Wir halten dich. |
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