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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Uiii, da waren ja lauter fleissige Bienchen am Werk!
Liebe Jutta, es wäre superlieb von dir, wenn du mir Dr. Müllers Antwort mailen würdest: anitma@web.de Ich werde dann versuchen, möglichst schnell mit Dr. Müller in Kontakt zu treten. Liebe Tina, das mit dem "Hammelburg-Thread" ist prima! Hoffen wir auf eine erfolgreiche Aktion! Liebe Grüsse an alle Anita |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo ihr Lieben,
ich habe bei einer Archivsuche der Main Post einen Leserbrief zu Hammelburg gefunden, der vielleicht als Anregung für weitere Briefe dienen könnte. Habe ihn im von Tine gestarteten Thread im Chemotherapie-Forum gepostet. ( http://www.krebs-kompass.de/Forum/sh...rom=1075741726 ) Muss allerdings sagen, dass ich mir wegen der erwähnten Verwendung nicht zugelassener Medikamente nicht im Klaren bin, in wie weit das zutrifft. Ich dachte, von einem von Dr. Müller geschriebenen Artikel her, er verwendete Treosulfan (Ovastat) für die regionale Chemo; das ist doch aber in Deutschland zugelassen, oder? Ich komme morgen früh wieder auf den Tisch im Katheterlabor, das 3. Mal in 3 Wochen, hoffe diesmal klappt es besser mit der Stentpositionierung. Im Moment fühle ich mich, als stecke mir ein Angelhaken in der Blase... Geli |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo zusammen,
Novatron und Mitomycin wurde bei meiner Mutter eingesetzt. Sie hat es damals super vertragen. Ich hatte gestern mit Dr. Müller gesprochen wegen der OP von meiner Mutter. Er hat den Dünndarm fast vollständig entfernt und ein Soma angelegt. Er hofft, dass sie dann wieder essen kann, was ja bei ihr gar nicht mehr ging. Als Komplikation hat sie jetzt eine Thrombose bekommen. Dr. Müller hat gestern eine Besprechung gehabt bzgl. der Reg. Chemos. Ich hoffe es ist was gutes rausgekommen. Ansonsten hat er sich sehr gefreut das wir Ihn Unterstüzen! Gruß Azra |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo,
gestern wurde mein Stent umpositioniert, so dass er jetzt in der Blase kürzer ist. Die ist immer noch sehr gereizt, aber ich glaube das wird bald besser werden, denn ich kann den Stent jetzt nicht mehr spüren, d.h. er wird wohl nirgendwo mehr aufliegen. Jetzt bin ich doch froh, dass der Nierenausgang erst noch mal liegen gelassen wurde, sonst hätte das nicht so einfach geklappt mit der Manipulation. Bin heute schon wieder fleißig am Arbeiten, denn ich habe morgen einen Abgabetermin! Geli |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo,ich bin neu dabei und brauche Hilfe. Meine
Schwester hat ein Ovarial-Ca.FIGO IV,sie hatte am 15.1.04 eine Total-OP,das Netz wurde aufgrund Metastatierung entfernt,sie hat noch eine Metastase von 1,6 cm Grösse in der Leber,am letzten Donnerstag hatte sie ihre 1.Chemo, sie möchte jetzt paralel dazu sich Vitamine spritzen lassen, wer kann hierzu Infos geben?? Ich bin für jeden Tip dankbar, zumal sie denkt, sie hätte FIGO II. |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Karin,
mein Rat bzgl. Vitame während der Chemo wäre, dies unbedingt mit einem Onkologen, der sich da auskennt, abzusprechen. Manche Vitamine wirken der Chemotherapie entgegen, besonders Antioxidantien wie z.B. Vitamin E. Meine Onkologin war z.B. entsetzt, dass ich während meiner ersten und zweiten Chemo mit Carboplatin/Taxol täglich 1000 IE Vitamin E geschluckt hatte. Mir hatte das vorher sehr mit Hitzewallungen geholfen, aber der Gedanke, dass ich das mit ihr absprechen müsste, war mir nicht gekommen. Sie erklärte mir dann, dass einige Vitamine die DNA bzw. RNA schützen, und damit der Chemo, die ja den normalen Zellzyklus unterbrechen soll, entgegen wirken. Wie groß dieser Einfluss ist, ist noch nicht ganz abgeklärt, aber es gibt Studienergebnisse, die den Einfluss eindeutig nachgewiesen haben. Es gibt noch ein paar andere Vitamine, die man während der Chemo nicht nehmen sollte, z.B. hohe Dosen Vitamin C, Quercetin, Coenzym Q-10 (bei Caelyx), und bei Taxol insbesondere einige Vitaminprodukte, die Genistein (was von Soja hergestellt wird) enthalten. Auch Johanniskraut kann die Wirkung von Chemotherapie reduzieren. Nach Abschluss der Chemotherapie ist die Einnahme dieser Vitamine und anderen Produkte aber wieder in Ordnung. Das wichtigste ist aber wirklich, dass ihr euch mit dem behandelnden Onkologen absprecht. Geli |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Vielen Dank für das Mitteilen eurer Erfahrungen. Mein Vater hatte vor kurzem eine Krebs-OP bei der ihm der Magen entfernt wurde. Da man bei einer feingeweblichen Untersuchung Metastasen in der Bauchdecke festgestellt hat, hat man gesagt, dass sei nicht operabel und die Chemo-Therapie könne allenfalls das Leben etwas verlängern. Ich werde mich an die von euch genannten Ärzte wenden und vieleicht sehen die doch eine Chance den Krebs noch in den Griff zu bekommen.
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#908
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Tina,vielen Dank für Deine Antworten.Du glaubst gar nicht, wie wohl es mir tut, meine Gedanken mit jemandem auszutauschen. 1. ich bin nicht die Karin , die das Breuß-Forum eröffnet hat,ich bin nur über Erzählungen v.Bekannten und einer Heilpraktikerin daran gekommen. 2. ich bin die Karin, die seit 4 Wochen verzweifelt
um das Leben ihrer Schwester kämpft.Sie ist am 7.1. zur OP ins Krankenhaus gegangen, "normaler" Eingriff, Entfernung der Gebärmutter. Diese OP ist abgebrochen worden, da bei der Bauchspiegelung "etwas entdeckt" worden ist.Es wurden Gewebeproben zur Patologie geschickt, der Befund kam 5!! Tage später, - nichts - der Chefarzt hatte mir jedoch schon 3 Tage nach der 1. OP erzählt, daß es überhaupt nicht gut um sie stünde.zu 95 % Ovarilal-Karzinom, das Schlimme daran war, daß man bei der CT Metastasen im gesamten Bauchraum feststellte.Am15.1.war dann die große OP, sie dauerte fast 7 Stunden.Man war dann so verfahren, daß man ihr zwar gesagt hat, was sie hat, aber nicht klar, welches Stadium. Im Bericht an ihre Gyn. war dann natürlich alles im medizinischen verfasst, inkl FIGO IV, aus irgendeinem Grund hat sie jedoch II gelesen.Deswegen die Differenz. Sie bekommt jetzt alle 3 Wochen Chemo, die erste war Donnerstag, da hat sie Carboplatin und Paclitaxel erhalten. Heute geht es ihr richtig schlecht,sie hat Halsschmerzen und ihre Beine sind die Hölle,die Haare fangen an,büschelweise auszugehen. Aber mein Liebling ist unendlich tapfer! Nicht genug, daß das Schicksal so grausam zuschlagen kann - wir haben gerade den Krebstod unserer Mutter verarbeitet - sie ist auch noch alleinerziehende Mutter eines 11 jährigen Jungen, der bedingt durch seine Frühgeburt - 27.Woche 795 gr - behindert ist. Meine Schwester ist der liebste Mensch, den man sich vorstellen kann, immer ist sie für andere da, nie hat sie an sich gedacht, das letzte Hemd gibt sie für Menschen her, denen es schlecht geht. - So versuche ich jetzt,soviel Infos wie möglich zu bekommen, um einen Ausweg zu finden. Ich bin dankbar für jedes Wort!! Liebe Tina, auch Dir wünsche ich weiterhin soviel Kraft, Deiner Krankheit zu trotzen. Ich kenne Dich nicht, aber Deine Art und Weise hier im Forum zu helfen ist bewundernswert! Gott schütze Dich und alle anderen! Karin |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
@Geli
also die Sache mit Vitaminen, die man während einer Chemo nicht nehmen soll, wird von manchen Ärzten bzw. Onkologen wirklich unterschiedlich gesehen... Ähnlich verhält es sich mit der Misteltherapie! Ich habe von einem Chefarzt einer anderen Klinik, an den ich eine Frage gestellt habe, die Information bekommen, das es Daten gibt, dass Mistel auch wachstumsfördernd beim Ovarialkarzinom sein könnte... Also ich glaube, so richtig sicher kann man sicher weder bei den Vitamingaben, noch bei der Misteltherapie sein. Wer recht hat, wird sich vielleicht erst in ein paar Jahren herausstellen... Gruss Ronny __________________________________________________ _____________________________________ Moderartion: verschobener Beitrag /Tina (Mod.) Axel Eierstockkrebs, was kann noch passieren ???? - 08.02.2004, 23:13 Hallo zusammen, meine Eltern verbringen ihren Winter in Südlichen gefilden. Dort gingen sie zum arzt weil meine Mutter Atemprobleme hatte und nur noch wenig zu sich nehmen konnte ( ca. 1-1,5 Croissant´s ). DIeser Arzt schickte sie zurück nach Dland und gingen hier zum Hausarzt und der überwiess meine Mutter in lokale KH. Als erstes wurden ihr knappe 11 Liter Wasser aus der Bauchhöhle entnommen und in einer 9 Stunden OP ein 10 cm Tumor, Eierstöcke, Gebärmutter und Lümpfdrüsen entfernt. Ihr geht es jetzt nach eigener Aussage Gut aber man sieht doch die anstrengung. Da ich bisher noch nie mit Krebs konfrontiert wurde frage ich mich was noch passieren und was nich mehr passieren kann. Wäre schön wenn sich jemand mit ähnlichen Erfahrungen melden könnte und mir ein bisschen helfen könnte. Ich danke jetzt schon für eure Hilfe. Gruss Axel axel.hensen@gmx.de __________________________________________________ ___________________________ Tina NRW Eierstockkrebs, was kann noch passieren ???? - 09.02.2004, 18:40 Hallo Axel, was noch passieren kann und was nicht... das weiß nur Gott alleine (und der postet hier nicht ) Wir können Dir hier nur unsere Erfahrungen mit unserer Diagnose berichten. Ärztlich beraten können wir nicht. Ich bin selber Betroffene seit Juni 2002. Nach der 1. OP kam bei mir eine 5 monatige Chemotherapie, da der Tumor inoperabel war. Bei der 2. OP konnte ein Drittel des Tumors entfernt werden. Im Anschluß weitere 5 Monate Chemotherapie. Nach einem halben Jahr Hormontherapie bekam ich ein Rezidiv, d.h. der Krebs war wieder da. Darauf werde ich seit Oktober 2003 mit Chemotherapie behandelt. Allgemein bei Ovarial-CA wird normalerweise die First-Line-Therapie, eine Chemo mit Taxol und Carboplatin, durchgeführt. Vor OP, um den Tumor kleiner und operabel zu machen, evtl. auch danach noch zur Sicherheit, daß auch alle restlichen Krebszellen vernichtet werden. Diese ganze Therapie solltest Du Dir zusammen mit Deiner Mutter von dem behandelnden Onkologen erklären lassen. Wenn Du Fragen hast, schreibe sie Dir auf einen Zettel, dann vergißt man nichts. Informationen zu Eierstockkrebs findest Du auf dieser Seite sehr ausführlich, da kannst Du Dir mal einen Überblick verschaffen und weißt wengistens, was Du noch fragen kannst: http://www.med.uni-magdeburg.de/fme/...varial_ca.html Wünsche Deiner Mama und Dir alles Gute Liebe Grüße Tina |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Karin,
meine Tochter hatte mit 20 Jahren Ovarial CA Fig IIIa,sie wurde 3x hintereinander operiert,zuerst PE,dann Li Eierstock, danach re. Eierstock, Gebärmutter , Entf. des Netzes, (Aussaat im kleinen Becken und auf dem Darm,infiltration des Netzes). Danach 6 Zyklen Chemo.Sie hat die Chemo erstaunlich gut vertragen. Sie hat während der Chemo Reiki genommen. Der Arzt in der AnschlussReha hat dann sogar etwas für die Krankenkasse geschrieben, weil es ihr so gut geholfen hatte. Aber die Kosten dafür werden leider nicht übernommen.( 1 Stunde 30 Euro).Sie ist zwischen jedem Zyklus Chemo zu Reiki gegangen. Da das nur Entspannung und "Energieübertragung" ist und die Selbstheilung aktivieren soll, hatten die Onkologen im Krankenhaus nichts dagegen.Sie haben aber eher eine Psychowirkung vermutet.Sie hat am Anfang zwar nicht daran geglaubt, aber als die Therapeutin ihr die Hände an den Kopf legte und dann ihr Bauch so heiss wurde das sie die Therapeutin bat die Hände wegzunehmen, hatte sie schon Vertrauen.Sie geht jetzt noch manchmal hin. Vitamine nahm sie als die Chemo abgeschlossen war ACE Selen und Zink.Aber nicht sehr lange.Sie hatte jetzt auch grade ihre Abschlussuntersuchung CT, zum Glück wurde nichts gefunden , jetzt ist sie ja nach 5 Jahren aus dem normalem Nachsorgeprogramm entlassen.. Bis auf ihre Hormonprobleme geht es ihr wirklich gut.z.Z. ist sie im im Urlaub in Spanien. Liebe Grüße und alles Gute Leonie Liebe Tina du bist ja so fleissig,ich hoffe das es Dir selbst soweit gut geht. Hast Du inzwischen mit Deiner Onkologin reden können? Ich soll Dir auch ganz liebe Grüße von Claudia ausrichten alles Gute Leonie |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Ronny, du hast leider Recht, dass es noch keine eindeutigen Ergebnisse bzgl. Vitaminen und Kräutern gibt. Bei meinen Entscheidungen verlasse ich mich halt lieber auf meinen Onkologen, der sich da auf dem Laufenden hält und sich ggf. auch korrigiert. Er ist da sehr offen und gesteht, wie meine vorherige Onkologin ein, dass viele Ergebnisse bis jetzt vorläufig sind. Viele wurden entweder in vitro oder bei Tierversuchen erhalten, aber es gibt auch eindeutige Studien, z.B. über Vitamin E und auf der positiven Seite auch über Melatonin, das nachgewiesenermaßen die Sensitivität auf Cisplatin erhöht. Bis Ergebnisse aus größeren Studien vorliegen (und ob diese Studien jemals durchgeführt werden ist ja auch fraglich), ist die Entscheidung wohl wie so oft ärztliches Ermessen. Ich verlasse mich bei solchen Entscheidungen aber lieber auf jemanden, der da kein finanzielles Interesse hat und auf meine Art von Krebs spezialisiert ist. Ich verlasse mich nicht darauf, dass mein Hausarzt oder ein Alternativmediziner mit den Wechselwirkungen der ganzen verschiedenen Chemotherapiemitteln vertraut ist. Ich hatte z.B., während ich nach Abschluss meiner Chemo als Konsolidierungstherapie Arimidex, einen Aromatasehemmer, nahm, furchtbare Hitzewallungen. Östrogen darf ich wegen meines endometrioiden Krebstyps nicht nehmen, Sojaprodukte sind ja auch Phytoöstrogene und daher für mich tabu, und so riet mir mein Onkologe schließlich zu RemiFemin, denn es war gerade eine Studie veröffentlicht worden, dass dieses Produkt, Nachtsilberkerze, sich nicht auf die Östrogenrezeptoren sondern Serotoninrezeptoren auswirkt. Ich nahm es ca. 2-3 Monate (ohne großen Erfolg), und dann wurde plötzlich eine andere Studie veröffentlicht, wonach das Produkt in Mäusen mit schon bestehenden Brustkrebsmetastatsen größere und invasivere Metastasen als in Mäusen, die das Mittel nicht erhielten, verursachte. In wie weit sich das nun auf den menschlichen Körper und noch dazu auf Eierstockkrebs übertragen lässt, ist ja wohl sehr ungewiss, aber nach Absprache mit dem Arzt habe ich es dann wieder abgesetzt. War aber auch nicht gerade traurig darüber, denn es hatte sowieso nicht sehr gut gewirkt. Es wäre halt schön, wenn alle Entscheidungen ohne großes Abwägen getroffen werden könnten.
Geli |
#912
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
@Geli
ich sehe es im Prinzip genauso, wie du! Man muss versuchen selber an Informationen zu kommen und zwar möglichst über Gruppen oder Organisationen, die nicht unbedingt damit verdienen. Das mit Melatonin klingt interessant, hast du darüber nähere Info's? Dasselbe sagt man übrigens auch Selen nach, das es während einer Chemotherapie die Sensivität erhöht. Gruss Ronny |
#913
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo zusammen,
melde mich gesund aus dem Urlaub zurück.... Nach der ganzen Behandlung im letzten halben Jahr 2003 tat der richtig gut, fühle mich wieder richtig gesund. Die Perücke lasse ich jetzt auch ganz weg.... ist zwar noch recht kurz die Frisur, auch noch recht dünne Haare und heller als vorher, aber das wird mit der Zeit sicherlich auch kommen. Gruß... Kerstin |
#914
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Warnung vor "Heiler"
Arzt will Krebs mit Vitaminen bekämpfen Münster(dpa). 11.02.04 "Das Bundesinstitut für Arzneimittel hat vor einer Krebstherapie mit Vitamin-Präparaten gewarnt. Auch das Berliner Universitätsklinikum Charite' wandte sich entschieden gegen die Behauptung eines umstrittenen Mediziners, ein krebskrankes Kind durch Vitamine geheilt zu haben. Der Mediziner Matthias Rath behauptet, Krebserkrankungen könnten mit den von ihm vertriebenen Vitamin-und Aminosäurepräparaten erfolgreich bekämpft werden. Rath hatte in den vergangen Wochen vor allem im Münsterland Werbung für seine Behandlungsmethoden gemacht. Auf einer Pressekonferenz bezeichnete Christian Steffen vom Bundesinstitut Raths Vorgehen als "Scharlatanerie". Er warnte davor, bei Erkrankungen auf schulmedizinische Behandlung zu verzichten. Die Charite' appellierte an die Eltern krebskranker Kinder, auf die schulmedizinische Behandlung an den 40 deutschen Spezialkliniken zu vertrauen. Heute überlebten in Deutschland rund 75 Prozent aller krebskranker Kinder mit Hilfe der modernen Medizin. Krebs lasse sich nicht mit Vitaminen heilen." Gruß Nina Die Hoffnung nicht aufgeben! |
#915
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Tina,
der Bericht über Herrn Dr.Rath wurde von mir u.a. auch im entsprechenden Forum eingestellt. Trotzdem vielen Dank für's kopieren . Mit heutigem Datum erfolgte eine erneute Einstellung und zwar aus der SZ vom 11.Februar 2004 . " Die Patente des Dr. Matthias Rath / Erfinderschutz für umstrittene Vitaminpräparate beantragt." http://www.sueddeutsche.de/sz/wissen...d-artikel1486/ Gruß Nina Die Hoffnung nicht aufgeben! |
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