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  #1  
Alt 05.08.2015, 15:10
Hausstaubmilbe Hausstaubmilbe ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr Lieben,

hier mal meine Geschichte:

Ich bin 26 Jahre alt, habe noch keine Kinder (möchte aber unbedingt welche) und habe am Montag die Diagnose Karzinom in situ bekommen. Mein Frauenarzt hat letzten Dienstag eine Biopsie entnommen und da wurde auf 2 von den 3 Proben dieses Karzinom und eine schwere Dysplasie festgestellt.

Am Montag hat er mir das dann gesagt, mich sofort auf die Uni Klinik (onkologische Ambulanz) geschickt und die wollen mich morgen gleich konisieren und eine Ausschabung machen.

Ich bin im Moment ziemlich verzweifelt, dann wieder nicht mehr, dann wieder völlig am Boden und dann sage ich mir wieder, dass ich doch eh nix machen kann, bis die mir dann vermutlich ein 1-2 Wochen (oder wie lang dauert sowas) sagen können ob alles im Gesunden entfernt wurde oder nicht.

Kann mir hier mal wer berichten, der das Ganze schon hinter sich hat, wie es ablief, wie es weiterging und wie es vorallem dann ist, wenn nicht alles im Gesunden entfernt wurde?

Ich frage deswegen, weil ich den Pap IIID und PAP IIIG schon 3 Mal hatte und jetzt ist es ein Pap IV ... hab einfach irgendwie Angst, dass das nun zu spät entdeckt wurde.... oh man!

Bin über jede Antwort froh!!

Vielen Dank eure Hausstaubmilbe (so fühl ich mich nämlich aktuell... völlig überflüssig und bäh)

Geändert von gitti2002 (06.08.2015 um 21:43 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #2  
Alt 06.08.2015, 06:20
Lisssbeth Lisssbeth ist offline
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Standard AW: Konisation morgen

Hallo liebe Hausstaubmilbe,

auch wenn ich nicht Gebärmutterkrebs, sondern Eierstockkrebs habe, mochte ich dich hier schon mal herzlich willkommen heißen. Auch wenn ich dir in Bezug konkret auf deine Krankheit nicht viel sagen kann, so kann ich dir versichern, dass alle die hie schreiben immer super zusammenhalten und viel Aufbauhilfe leisten und etliche Tipps geben. Bestimmt werden auch direkt Betroffene schnell etwas beisteuern.

Mein allgemener Tipp heute: Versuch bitte nie dich im Vorfeld verrückt zu machen. Es geht so oft wesentlich besser aus als befürchtet. Immer nur bis zum nächsten Schritt denken und planen. So bin ich zu gefahren und konnte es auch einer erkrankten Nachbarin erfolgreich vermitteln. Ich bin die ganz Chemozeit krank geschrieben und besuche einen Meditationskurs. Das mir mitgegebene Mantra fande ich sehr hifreich und sage es mir vor, wenn ich mir vorschnell schwarze Gedanken mache: meine Gedanken sind nur in meinem Kopf und nicht die Realität. Ich bin kein esoterischer Mensch, aber es hilft mir enorm.

Du kannst im Krankenhaus zumeist erfahrene gute Psychoonkologen aufsuchen, die dich wieder aufbauen.

Es gibt hier eben thread von Schwangeren nach der OP, hast du vielleicht schon entdeckt: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60607

Alles gute! Eva

Geändert von gitti2002 (06.08.2015 um 21:45 Uhr) Grund: NB
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  #3  
Alt 07.08.2015, 06:45
Hausstaubmilbe Hausstaubmilbe ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo lissbeth!

Danke für deine schnelle antwort!! 😊
Hatte gestern meine OP und musste über Nacht bleiben obwohl eigentlich ein ambulanter Eingriff in der Tagesklinik geplant war.
Mir geht es soweit ganz gut, auch weil doe Ärztin vorsichtig optimistisch meinte ich solle mir erst Gedanken machen wenn sie mich nächste Woche anruft um mir den Befund zu sagen!

Du hast eine tolle Einstellung und ich sage mir immer, dass ich die Diagnose sowieso nicht ändern kann. Ich kann nur meine Einstellung dazu ändern! Aber das muss ich mir immer und immer wieder sagen und ich weiss dass meine nächste Woche furchtbar wird weil alles so ungewiss ist aber auch das werd ich überstehen...

Die Op an und für sich war erst mal nicht so schlimm, in der Narkose hab ich wohl das ganze Team unterhalten und zum Lachen gebracht! Die haben gut gearbeitet, ganz sicher ich weiss das ☺️
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  #4  
Alt 07.08.2015, 07:59
Lisssbeth Lisssbeth ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Hausstaubmilbe,

hey, toll, dass Du die OP so gut überstanden hast! Nimm den Optimismus der Ärztin mit nach hause :-)

Ja, die Warterei ist fast das schlimmste.. melde Dich mal, wenn Du benachrichtigt wirst. Gute Erholung und toitoitoi für ein super Ergebnis!!
Eva
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  #5  
Alt 07.08.2015, 15:35
Hausstaubmilbe Hausstaubmilbe ist offline
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Standard AW: Konisation

Ja melde mich sicher!!

Im Moment gehts mir echt gut, ich blute nicht mehr, es kribbelt alles ein bisschen und es juckt ziemlich, sonst ist alles paletti!!
Mittwoch oder donnerstag bekomm ich dann die Nachricht dass alles im gesunden entfernt wurde und dann kann ich wieder alles angehen was geplant war!! Danke für die Worte!!
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  #6  
Alt 16.08.2015, 14:55
julchen85 julchen85 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ich bin ganz neu hier und weiss nicht ob ich richtig bin da ich ja eigentlich noch keine krebsdiagnose habe.
Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet wir haben 3 gesunde Töchter. Mache gerade eine Umschulung um mich beruflich weiter zu entwickeln.
Seit gut 2 Jahren sind meine pap Werte auffällig gewesen. Teils wurden sie wieder besser dann wieder schlechter. Seit gut einem Jahr waren sie nicht so toll aber auch nicht so krawierend das sofort was gemacht werden muss. Alle 3 monate ging ich also zur Kontrolle. So auch Anfang Juni. Meine Frauenärztin sagte mir dass es schön wäre wenn sich der Wert verändert. Egal in welche Richtung um etwas beruhigt zu sein oder eben was machen zu können. Dann der Anruf ich solle umgehend vorbei kommen es solle eine weiter Untersuchung stattfinden. Nach gut 2 wochen dann wieder der Anruf ich solle Bitte einmal vorbei kommen. Das ergebniss ist da. Pap IIID2.high riskieren 16 und nochwas. Es stellte sich heraus dass meine Werte eigentlich mir noch schlechter werden können. Also bekam ich eine Überweisung zur konisation und zur displasie sprechstunde. Ich konnte selbst wählen welche Vorgehensweise ich möchte. Entweder etwas sanfter und eben die koni.
Nach einer schlaflosen Nacht entschieden mein man und ich uns für die konisation.
Am 5.8 War dann die op. Alles verlief gut und sogar die Spirale konnten sie mir lassen.
Zur nachkontrolle im op Zentrum erfuhr ich dann dass es höchste Eisenbahn war. Ergebniss cin3 im gesundem entfernt. Weiterhin aber high risk 16. Der Arzt empfahl mir darüber nachzudenken meine gebährmutter entfernen zu lassen. Da die Zellen sich wieder verändern würden und irgendwann eben Krebs ist. Alternative wäre alle 3 monate zur Kontrolle und warten bis der Befund und pap wieder schlecht sind.
Nun bin ich hin und her gerissen. Meine mutti starb da War ich 12 an krebs. Auch dieser fing an im Unterleib zu streuen.
Sollte ich sie entfernen lassen habe ich Sicherheit.
tausend fragen.

Ich habe viel im Form gelesen aber nicht wirklich etwas gefunden.

Geändert von gitti2002 (16.08.2015 um 18:24 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #7  
Alt 19.08.2015, 12:33
Biene-Maja Biene-Maja ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Julchen,

da dir noch keiner geantwortet hat, wollte ich dir gern von meiner Erfahrung berichten:

Im März 2014 hatte ich eine Konisation, nachdem vorher ein PAP IVa und HPV High Risk Viren festgestellt worden waren. Bei der Konisation wurde das betroffene Gewebe im gesunden entfernt und als CIN 3 eingestuft.

Ich war dann alle 3 Monate zur Nachsorge und nach einem halben Jahr wurde ein erneuter HPV Test gemacht. Früher fand mein Arzt den Test nicht sinnvoll. Es sind nun keine Viren mehr nachweisbar und der PAP-Wert hat sich normalisiert.

Mein Gyn, der auch die Konisation ausgeführt hat, sagte mir, dass es sehr selten zu einem erneuten Befall kommt und ich davon ausgehen solle, dass mit der Konisation alles erledigt sei. Natürlich sind trotzdem regelmäßige Nachkontrollen vorgesehen.

Es wundert mich deshalb ein wenig, dass bei dir solche eine Aussage gestellt wird. Vielleicht kannst du dir irgendwo noch eine Zweitmeinung einholen?

Alles Gute und liebe Grüße
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  #8  
Alt 01.09.2015, 15:56
Hausstaubmilbe Hausstaubmilbe ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr Lieben,

Ich mal wieder! Hätte da eine kurze Frage:

Meine Konisation ist jetzt 3,5 Wochen her! Es geht mir eigentlich super, wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre: seit Anfang an ist mir aufgefallen dass auf den Binden recht weit vorne Blut gewesen ist und dachte mir des wird sich schon durchs sitzen verteilen quasi!

Aber jetzt kommt aus der Scheide garnix mehr aber in der Unterhose sind in der Nähe der Harnröhre ab und zu frische nasse flecke die farblos sind! War auf der urologie und hab den Harn ansehen lassen aber der war unauffällig und man hat mich total belächelt als ich mein problem geschildert hab!!

Die haben gemeint das wird schon aus der Wunde sein! Aber wie kann das sein wenn dort wo die Scheide ist alles trocken ist aber die Nassen Flecken trotzdem weiter vorne in der Unterhose auftreten? Ist das ne Form von Inkontinenz oder hab ich wirklich nen kompletten Schaden?

Ich glaub ich entwickle mich zum Hypochonder 😕
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  #9  
Alt 20.10.2015, 21:03
sunkiss sunkiss ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr Lieben,
ich lese nun seit meinen schlechten PAP-Befund mit, fand viel Informatives und auch viele beruhigende Texte.
Danke an die Mitglieder des Forums!
Ich stehe aktuell vor einem riesigen Fragezeichen, welches mir Kopfzerbrechen bereitet:

Ich habe letzten Monat, nach 3 Jahren "Vorsorgeversäumnis" Befund PAP4a (mit HPV-Zeichen?) bekommen und einer Koni stand nichts mehr im Wege.
Die Schlingen-Koni hatte ich inkl. Ausschabung vor 3 Wochen...toi toi - lief super
OP Bericht bzw Koloskopie:
"...Essigweißfärbung zirkulär, inner border sign 7 Uhr, grobes Mosaik bei 2-3 Uhr, leicht essigweißes Areal reicht weit über äußere Portio hinaus.
Jodprobe bestätigt essigweiße Bezirke, Jodnegativ bei 3 Uhr" "...Es wird wenig Cervixmaterial gewonnen..."

Nun nach ewigen Warten und hinterherfragen sagte man mir am Telefon, dass alles in Ordung wäre und keine Dysplasiezellen etc gefunden wurden.
Man kann sich aktuell auch nicht erklären, wie die verschiedenen Ergebnisse zustande kamen.

Hat jemand von euch ähnliches erlebt?
welche Ursachen gibt es für einen falsch positiven PAP?
Passt der OP-Bericht überhaubt mit dem "Endergebniss" zusammen??
Ich fühle mich genauso ahnungslos verzweifelt, wie nach dem PAP Befund. Erst recht wenn selbst die FA sich nicht erklären kann woher die Differenz kommt.

LG und einen schönen Abend euch

Geändert von gitti2002 (20.10.2015 um 22:07 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #10  
Alt 06.11.2015, 00:20
Jolene Jolene ist offline
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Hallo Ihr Lieben!

Ich hoffe dass ich hier vielleicht Tipps von Leidensgenossinnen bekommen kann!
Ich wollte eigentlich Montag nach Australien fliegen...

Ich bin 31 Jahre alt und hatte bis Anfang des Jahres immer unauffällige PAPs (allerdings schon seit mindestens 2011 HPV).
Im September wurde dann ein IIId festgestellt, aber es wurden KEINE Empfehlungen ausgesprochen (wenig Alkohol, nicht rauchen, Ascorbinsäurezäpfchen etc).... ich hatte dann suuuperviel Stress und habe Mitte Oktober sicherheitshalber noch einen Abstrich machen lassen- Ergebnis PAP IVa. Mein Arzt rief mich also vor zwei Tagen abends an und offenbarte mir, dass ich nicht fliegen, sondern mich operieren lassen soll.
Ich habe also am Mittwochmorgen direkt alles storniert (1100€ Stornogebühren...) und wurde auch direkt noch kolposkopiert. Die Aufklärung war sehr dürftig und besonders feinfühlig war der Arzt auch nicht (Spekulum aufspannen und dann nochmal nachschieben und so...). Dann hat er mit Essigsäure geguckt ob Läsionen erkennbar sind. Negativ. (Aber das war der einzige Test; es scheint ja auch noch mit Jod möglich zu sein usw usw).
Er hat also auch nicht biopsiert, sähe alles ganz toll aus; meinte ich müsse aber auf jeden Fall eine Konisation mit der Schlinge (LEEP) durchführen lassen. OP-Termin nächste Woche.

Nun habe ich mich aber gewundert, dass direkt geschnitten werden soll, ohne den zytologischen Laborbefund nochmals histologisch abzuklären.

Dass ich HPV-positiv bin ist offenbar auch keine offizielle Entscheidungshilfe für oder gegen eine OP.
Ich bin total unsicher und hole mir nochmal eine zweite Meinung ein. Außerdem bin ich der Meinung dass erst biopsiert werden sollte, bevor geschnitten wird. Die möglichen Spätfolgen sind ja nicht gerade auf die leichte Schulter zu nehmen, wie man auch hier im Forum lesen kann (Ich kann mir echt Schöneres vorstellen als Schmerzen beim Sex und Frühgeburten etc -möchte irgendwann noch gesunde Kinder haben).

Hat jemand evtl ähnliche Erfahrungen gemacht? Ohne Biopsie einfach operieren? Was sagt ihr dazu?

Vielen Dank schonmal!

Herzliche Grüße
Jolene

Geändert von gitti2002 (06.11.2015 um 01:25 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #11  
Alt 06.11.2015, 09:28
dannibanni dannibanni ist offline
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Standard AW: Konisation

Hey Jolene,
ich kann deine Sorge voll und ganz verstehen und ich finde es auch extrem wichtig, die Meinungen der Ärzte in Frage zu stellen, denn leider sind einige wirklich nicht grade kompetent. Ich selber habe durch meine Pap-Geschichte eine vielzahl von Ärzten durch, bei denen ich der Meinung war, nicht gut aufgehoben zu sein. Meine jetzige Ärztin und auch das Team im Krankenhaus (in dem ich in Kürze die zweite Koni habe) sind wirklich toll und ich kann nur aus Erfahgung sagen: mach unbedingt vor der OP eine Biopsie! Dies ist auch der ganz normale Weg der Behandlung. Meine Ärzte vertreten Gott sei dank die Meinung: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig! Bei mir wurde die erste Biopsie im Juni diesen Jahres gemacht, während der OP Anfang Oktober wurde diese wiederholt. Erst dort haben sie gesehen, dass das befallene Gewebe doch noch tiefer sitzt und sie mit der Laserkoni nicht viel bewirken konnten und sie nun tatsächlich mit der Schlinge arbeiten müssen. Auch wenn ich jetzt nochmal operiert werden muss, ist mir diese Vorgehensweise wirklich lieber. Hätte ich meinem ersten Arzt vertraut, hätte der direkt drauf los geschnitten, auch ohne Biopsie! Ich möchte auch noch Kinder haben und von daher ist mir diese Variante dann doch lieber, weil wir genau wissen wo wir stehen.

GLG
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  #12  
Alt 06.11.2015, 12:55
Jolene Jolene ist offline
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Standard AW: Konisation

Vielen Dank! Das bestärkt mich in meiner Vorgehensweise!
Ich drücke dir die Daumen dass alles gut läuft und die Geschichte bald ein Ende hat! Toitoitoi!

Geändert von gitti2002 (06.11.2015 um 23:13 Uhr) Grund: NB
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  #13  
Alt 06.11.2015, 13:07
dannibanni dannibanni ist offline
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Standard AW: Konisation

Dir natürlich auch weiterhin alles Gute :-) Halt uns auf dem Laufenden! Ich finde es total toll, sich mit "Leidensgenossinnen" auszutauschen. Es ist auch soooo ein leidiges Thema... das hat doch nun wirklich niemand verdient :-(
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  #14  
Alt 06.11.2015, 17:28
Florentine82 Florentine82 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr beiden,

nicht nur wegen meiner aktuellen Erfahrung mit PAP-Abstrichen und Konisation, sondern auch wegen diverser anderer Arzt-Erlebnisse in diesem Jahr, bin überzeugt davon, dass Zweitmeinungen enorm wichtig sind und man vor allem nichts überstürzen sollte.
Gerade im Bereich von Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs läuft einem die Zeit nicht davon und die sollte man nutzen. Bei mir wurde ursprünglich ein Pap V festgestellt und ich wurde ganz panisch in die Dysplasiesprechstunde überwiesen. Da dann Biopsie und schließlich der Befund Pap IVa / CIN III -> ergo: umgehende Konisation mit Schlinge.

Nun sind die Ergebnisse der Histologie da und man höre und staune: das Gewebe war völlig unauffällig und frei von jeglichen Zellveränderungen (grob vereinfacht gesagt). Somit war aus medizinischer Sicht eine Koni nicht unbedingt notwendig und eventuell hätte man einfach noch weiter forschen oder abwarten sollen. Ich bin da gerade noch hin- und hergerissen, was ich davon halten soll.

Alles Gute für euch!
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  #15  
Alt 29.11.2015, 22:42
Leyla123 Leyla123 ist offline
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Beitrag AW: Konisation

Hey ihr lieben , ich weiß es gibt viel zu diesem Thema aber ich habe noch kein Bericht gefunden der meiner Geschichte ähnelt.

Zu meiner Geschichte : Ich bin 25 Jahre alt habe 3 Kinder und seid ca 2 Jahren einen PAP 3d . Seid ca 1 Jahr habe ich vergrößerte Lymphknoten in der Leiste daraufhin wurde bei mir ein Tumormarker CA 125 bestimmt der leicht erhöht war . Seid ca 7 Monaten habe ich eine sehr schwache Regelblutung den Monat davor hatte ich 2 mal eine sehr sehr starke Blutung Tampon und Binde haben nicht mal 20 min gereicht ich konnte nicht raus gehen .Habe mir dabei allerdings nichts gedacht doch wenn ich jetzt zurück denke ist das doch schon komisch. Vor etwa 3 Tagen bin ich wieder zum Fa um den Abstrich auszuwerten mein Arzt kam rein und sagte Frau ... es sieht nicht gut aus .! Er riet mir zu einer Koni. die am 9.12. sein soll. Ich stimmte dem zu. Dann sagte er noch das die Lymphknoten damit zutun haben könnten. Nun habe ich natürlich viel im Internet gelesen und frage mich nun ob das denn wirklich sein muss !?
Ich habe Angst das danach nicht alles so ist wie jetzt. Vielleicht ist ja hier jemand der die selben Erfahrung gemacht hat wie ich jetzt.

Geändert von gitti2002 (30.11.2015 um 21:59 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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