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  #1  
Alt 23.03.2017, 21:23
mardoer mardoer ist offline
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Standard AW: Konisation

LEA 34, wann soll deine OP sein?

Jeder versteht hier deine Ängste und Sorgen. Mache ja gerade das gleiche durch. Die Konisation selbst ist harmlos, sehr schmerzfrei, das hinterher, den ausfluss, etc, ist bei jedem unterschiedlich, mich hats ziemlich genervt die erste woche, aber es ist eben doch ein eingriff, wo man hinterher relativ wieder fit ist. ich hätte zwei stunden nach der OP gleich zum sport gehen können.

angst vor der Narkose muss man keine haben, klar, ein Risiko besteht immer, ABER in der heutigen Zeit sind auch diese sehr sehr angenehm.

Kopf hoch.


Januarbaby :

N87.9 ist der ICD-Diagnoseschlüssel - Google mal nach Diagnoseschlüssel ICD N87.9

KOpf hoch für alle !!!

Geändert von gitti2002 (23.03.2017 um 21:48 Uhr) Grund: Urheberechtsverletzung!
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  #2  
Alt 24.03.2017, 09:17
Teresa67 Teresa67 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo mardoer,

Deine Diagnose hört sich ähnlich an, wie meine. Der invasive Teil war nur etwas größer mit 1,1 mm Breite und 0,6 mm Tiefe, G1. Wie haben denn die Ärzte bei Dir argumentiert wegen der Gebärmutterentfernung? Ich bin trotz intensivem Gespräch nicht weiter gekommen als" wenn die GM raus ist kann da nichts wieder kommen und die GM brauchen Sie ja nicht mehr". Das war mir zu wenig. Außerdem: wieso denkst Du, die Viren wären noch da? Ich war ein halbes Jahr nach Koni zur Kontrolle im KH: keine Viren mehr nachweisbar und seitdem habe ich immer Pap II. Ich habe mich nicht impfen lassen danach, weil mir das keiner geraten hat, aber ich habe mich anscheinend nicht mehr neu angesteckt.

@lea: Eure Diagnosen sind bestimmt KEIN grund zur Panik. ich kenne die Ängste auch, Warten auf Ergebnisse ist das Schlimmste an der ganzen Geschichte. Meist ist alles nach der Koni überstanden und man muss mal öfter zur Kontrolle. Ganz selten kommt bei Pap IV auch mal ein mikroinvasives Karzinom raus (wie bei mir), dann kann man die Gebärmutter entfernen lassen. Dann ist das Risiko ausgeschlossen, dass es da erneut zu Dysplasien kommt und sich Krebs entwickelt.

@ januarbaby: ich weiß nicht, was Deine Eltern hatten, aber das läßt sich sicher nicht vergleichen und @Lea: eine Koni ist total schnell überstanden und Du merkst fast nichts. Keine Angst davor. Bestimmt sind die Schwestern und Pfleger auch so lieb, wie bei mir!

Alles Liebe, Teresa

Geändert von Teresa67 (24.03.2017 um 09:20 Uhr)
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  #3  
Alt 14.07.2016, 16:47
liebmaus liebmaus ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr lieben
ich hatte vor drei Jahren meine Konisation ( Skalpel) der Arzt hat viel rausgeschnitten...es wurde nicht komplett im Gesunden entfernt...seitdem habe ich Probleme einen Abstrich nehmen zu lassen ...der Gebärmutterhals ist so vernarbt /verklebt so das es keinen Zugang gibt und ich renne von Arzt zu Arzt...es geht nur ( manchmal) wenn ich meine Periode habe...dann kann der Arzt-wie beim Einsetzen der Spirale- mit einer Gebärmutterschlinge den Zugang finden...es ist immer furchtbar ,,,weil ich diesen Stress habe..schmerzen und manchmal doch kein Ergebnis..und ich bin mir auch nicht sicher, ob der Abstrich wirklich alles zeigt...weil durch die Vernarbung eine Art Kurve entstanden ist..jetzt hat mir die Uniklinik angeboten eine Dehnung vorzunehmen...mit Ausschabung.
Dann hätte ich ein sicheres Ergebniss und eventuell wächst der Zugang wieder besser zu und ich kann in Zukunft normale Abstriche machen...dennoch habe ich Angst...dass ich danach noch verhunzter bin.,vlt keine Blutung mehr haben kann....dennoch ist es vlt die beste Chance...der letzte Weg wäre eine Total Op...aber vielleicht ist meine Gebärmutter ja auch völlig intakt...Dieser Schwebezustand macht mich irre...
Kennt ihr ähnliche Verläufe?
was würdet ihr tun?

Ich bedanke mich für Eure Beiträge und sende GLG

Geändert von gitti2002 (14.07.2016 um 18:04 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #4  
Alt 17.09.2016, 11:39
dasKrokodil dasKrokodil ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo, ich bin neu hier und seit einiger Zeit ziemlich verzweifelt und angespannt bezüglich meines Befundes. Erstmal zu meiner Person, bin 31 Jahre alt, habe 2 Kinder (8 und 6), lebe in einer glücklichen Partnerschaft, treibe viel Sport (4-6 mal die Woche intensiv 2std Ausdauer, Laufen+Mountainbiken) bin sehr schlank, jedoch seit einigen Jahren vom Immunsystem her regelmäßig mit Infekten geplagt. Habe seit einiger Zeit, ca. 1,5 Jahren extremen Nachtschweiss, so dass ich täglich meine Bettwäsche wechseln muss und sogar die Matraze komplett durchnässt ist. Ärzte finden nichts, Blut ist ok usw.
Im Juli diesen Jahres habe ich die Krebsvorsorge beim Gyn durchführen lassen, nachdem ich diese seit ca. 5 Jahren verschlampt hatte
Der Befund ergab PAP 3D2 mit der Bemerkung "deutl. enz.-degen. Plattenepithel, einige Dyskaryosen der oberen-mittleren Plattenepithelschichten, Anisokaryose, Hyperchromasie" und ich solle zur Nachkontrolle in 3 Monaten kommen. Da ich aber seit geraumer Zeit Beschwerden habe, zb. starkes ziehen im Unterleib sowie in der Nierengegend und ich wegen meiner Nachlässigkeit bezüglich der Krebsvorsorge langsam doch Angst hatte, suchte ich eine Dysplasiesprechstunde im KH auf. Die Ärzte dort waren sehr nett und führten eine Kopolskopie durch mit dem Ergebnis, dass bei der Essigprobe keine Auffälligkeiten aber in der Schiller-Jodprobe sehr ausgeprägte Auffälligkeiten von 5-8 Uhr reichend sind. Gebärmutter sei leicht vergrößert, ansonsten alles unauffällig. Eine Woche später das Ergebnis der Biopsie, CIN III Pap 4a mit der Bemerkung "p16 ist im Bereich des dysplastischen Plattenepithels flächenhaft positiv, ki67 dekoriert hier zahlreiche Zellkerne in sämtlichen Plattenepithelschichten, auch die immunhistologischen Befunde entsprechen somit einer herdförmig bereits schweren Dysplasie des Portioepithels mit bereits erfolgter onkogener und HPV bedingter Transformation"
Was bedeutet das, ich hab richtig Angst. Die Ärzte meinen nur, halb so schlimm wir schneiden das weg und dann habe ich Ruhe, da ich noch jung bin, wäre die Konistation die Therapie der Wahl und es wäre extrem selten, dass etwas schlimmeres bei der Pathologie herauskäme. Die Koni hatte ich vor 2 Tagen und nun muss ich wieder warten auf den Befund, was mich noch wahnsinnig macht.
Kennt sich irgendjemand mit diesem ganzen Fachchinesisch aus? Wie hoch ist mein Risiko dass ich Gebärmutterhalskrebs habe? Erkennt man diesen immer im Ultraschall? Ich hab einfach etwas Angst und bin verunsichert, wer weiß wie lange ich das schon mit mir herumschleppe? Erst Pap 3d und vier Wochen später Pap 4a. Könnte es einen Zusammenhang mit meinen Beschwerden haben? Ich werd noch ganz verrückt. Danke fürs Lesen

Geändert von gitti2002 (07.03.2017 um 00:46 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #5  
Alt 18.09.2016, 12:29
Teresa67 Teresa67 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Krokodil,
auch von mir was Beruhigendes bezüglich deines Befundes : das hört sich alles gefährlich an, ist es aber nicht. Es gibt im Internet eine Seite www.zyto-kassel.de, da wird dieser cintec Test mit p16 und ki 67 gut erklärt. Mit der Koni sollte alles erledigt sein.
Die Symptome, die Du beschreibst können nicht davon kommen. In dem Stadium der Dysplasien merkt man nichts und eine fortgeschrittene Erkrankung hätte man schon längst diagnostiziert. Die pap-Werte wären schlechter und beim Biopsieergebnis hätte man Hinweise auf ein Karzinom gefunden. Also Versuch dich nicht verrückt zu machen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Vielleicht haben dir ja die zwei Antworten geholfen.
Ich drücke die Daumen für ein gutes Ergebnis,
Teresa

Geändert von gitti2002 (07.03.2017 um 00:47 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #6  
Alt 18.09.2016, 18:43
Schtiefel Schtiefel ist offline
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Standard AW: Befund Krebsangst PAP 4a Konisation

Und Krokodil, wie geht die Wartezeit um bei dir? Du musst dich sicher wie ich etwas ablenken und auf andere Gedanken kommen. Hoffe dies gelingt dir

Alles Liebe
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  #7  
Alt 06.03.2017, 22:42
Benutzerbild von Nicole Obermann
Nicole Obermann Nicole Obermann ist offline
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Rotes Gesicht AW: Konisation

Hi Ihr! :-)

Mir wurde ein Oberflächenkarzinom am Gebärmutterhals entfernt. Dabe gleich mit ein großes Stück gesundes Gewebe, damit die Ärzte alles erreichen konnten.
Die Gebärmutter wurde auch mit ausgeschabt.

Seit ich meine Diagnose bekommen habe, habe ich immer wieder an dieses Forum hier gedacht. Damals hat es mir geholfen. Auch weil wir hier tatsächlich darüber reden können, weil hier jeder weiss, wie es ist tagelang auf Ergebnisse zu warten.

Ich hatte im letzen Moment Glück- Meine Ärzte meinten, es war schon 12 Uhr. Nicht mehr 5 vor.

Ich muss engmaschig zu Kontrollen. Alle 12 Wochen. Ich hoffe, dass ich "sauber" bleibe. Und wünsche es Euch auch! Kopf hoch! Es ist ein Weg, den wir gehen müssen. Wir können es nicht ändern.
Das größte Problem das wir haben ist die Angst. Und die Kann man sich hier von der Seele reden. Dafür Danke ! An Krebskompass.

LG, Nicole

Geändert von gitti2002 (07.03.2017 um 00:45 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #8  
Alt 08.03.2017, 13:54
toni5291 toni5291 ist offline
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Ausrufezeichen AW: Konisation

Hallo,

ich hatte am 08.07.2016 meine Konisation (ambulant). Am gleichen Abend wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert, weil ich meine Beine kaum noch gespürt habe, wohl eine Falschlagerung nach der OP. Als ich zur ersten Kontrolle beim FA war, habe ich gesagt, dass ich Schmerzen im Unterleib habe - seine Reaktion: Magen-Darm (hatte aber kein Durchfall, Übelkeit oder sonstwas). Nun ist einige Zeit vergangen und ich habe immer noch folgende Probleme: Strecken des Bauchs nur mit großen Schmerzen verbunden, kann zum Beispiel keine Liegeschütz mehr machen. Habe unregelmäßige Zwischenblutungen, manchmal nur ein Tag.. Ich nehme die Pille & als ich meine Tage bekommen habe, konnte ich vor Schmerzen nicht mal mehr aufstehen.. Ich bin ratlos. Traue mich das gar nicht richtig anzusprechen, weil der FA sicher denkt, ich würde maßlos übertreiben..

Geändert von gitti2002 (08.03.2017 um 22:57 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #9  
Alt 21.03.2017, 21:46
mardoer mardoer ist offline
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Standard AW: Konisation

hallo ihr,

ich finde es erschreckend, wie viele Frauen schon wegen diesen HPV eine Koni machen lassen mussten. ich selbst bin gerade damit konfrontriert, ehrlich gesagt, habe ich vorher nie wirklich viel, wenn überhaupt, was von HPV gehört, ein Test wurde mir nie angeboten, geschweige wurde mal drüber gesprochen.

Habe vor Jahren mit dem Rauchen aufgehört, früher viel volleyball gespielt, lange Zeit kein Sport gemacht, auf meine Ernährung geachtet 173cm / immer 55-60 kg, seit August 2016 wieder viel Sport, dazwischen mehr als 10 Jahre nix gemacht. Dachte mein Immunsystem waere ok, seit zwei Jahren nicht krank, nicht mal ne Erkältung. Nur die Pille seit meinem 16. LJ

ich bin 40, werde dieses jahr 41. habe meine vorsorge seit ich die pille nehme, mit 16, auch jetzt noch, regelmässig machen, die letzten Jahre sogar zweimal im Jahr, war immer alles gut. Bis auf Oktober 2016, PAP II D, eher PAP III, ich bekam Zäpfchen, weil Entzündung war das Wort. Selbst da kein Wort von, zu, über HPV.

Im Januar dann Pap IVa, Kolposkopie an drei Stellen auffällig, Gewebeproben CIN III.

8.03. Konisation, die OP war ohne Probleme, Narkose ebenfalls.
21.03. Kontrolluntersuchung : Heilung super, Ausfluss kaum noch. Befundergebnis Portiokonus: ausgedehntes CA in Situ (CIS) sowie fokalem Übergang in ein inzipient invasives mäßigem Plattenepithelcarcinom 0,4mm x 0,3 mm
- ektozervikalen und endozervikalen Resektionsränder sind dysplasiefrei und frei von invasivem Ca . Heisst, es wurde im gesunden entfernt.

Freuen kann ich mich dennoch nicht so wirklich, weil Ca ja vorhanden im Gewebe.

Mir wurde aufdessen eine Laparoskopische HE , also Gebärmutter raus, empfohlen, die ich auch wahr nehmen werde. Es bietet in dem Moment eine kleine zusätzliche Sicherheit, aber die Viren bleiben.

auch wurde mir eine Impfung mit Gardasil 9 empfohlen, wovon ich bereits die erste hinter mir habe.

Die Zeit nach der Koni war eigentlich ok, wenn auch gedanklich anstrengend. Die Gedanken gehen weiter, aber bei mir wars wirklich knapp.

PS: Koni wurde grosszügig, mit Messer gemacht, da ich eine relativ grosse Portio habe.

LG Gruesse an alle, Kopf hoch! D.
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  #10  
Alt 22.03.2017, 13:39
Lea34 Lea34 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Konisation

Hallo liebe Frauen und Mitleidende,

ich habe nun wie sooo viele vor mir hier alles hoch und runter gelesen. Ich denke, schreiben hilft oftmals...
Kurz zu mir: 34, Verheiratet, keine Kinder, KiWu besteht. Seit 2 Jahren HPV positiv getestet. Seitdem halbjährliche Kontrolle ohne Auffälligkeiten.
Vor 14 Tagen der Anruf von meiner FÄ dass der Abstreich auffällig sei und ich nochmal vorbei kommen solle. Nach ein wenig Verhandlung mit der Sprechstunde durfte ich dann am selben Tag kommen.
Meine FÄ war selber sehr erstaunt. Vorherige Ultraschalluntersuchungen innen und außen waren unauffällig. Mit dem Kolposkop wurden weiße Stellen auch erst mit Essig sichtbar.
Biopsie und wieder 8 Tage bangen bis mir vor einer Woche das Ergebnis PAP IVa CIN III bestätigt wurde.
Gut, erstmal emotionale Talfahrt, heulen ohne Ende was soll jetzt werden etc. pp...
Ich habe bereits einen Termin zur Dysplasiesprechstunde bei einem Spezialisten, allerdings musste ich auch hier ein wenig "nachhelfen"...
Koni als "Leep" (laut Überweisung) empfohlen was dann auch angegangen wird.
Ich fand und finde einfach keinen Schlaf, keine Ruhe.. ich habe so viel gesucht und bin dann nochmal auf einen Professor der Gynäkologie zugegangen und habe ihn einfach mal gebeten ob er sich meine Befunde anschauen kann.
Obwohl ich kein Patient bin hat er mich aufgemuntert und sich die Befunde der Biopsie angesehen. Er meint noch "Kein Grund zur Sorge" und ich solle mich beruhigen... das tut natürlich gut zu lesen.. keine Frage.

Dennoch plagt mich die Angst vor der OP und auch der Warterei bis zum Erhalt der Ergebnisse.
Ich habe gelesen dass es so vielen hier genau so erging und ergeht wie mir jetzt gerade. Man kann keine guten Ratschläge der nahestehenden mehr ertragen und sieht eigentlich nur das Schlimmste.
Ich stelle fest dass ich auch hauptsächlich Angst vor der Narkose habe.

Was mich einzig beruhigt ist laut Befund dass das "Cervixabradat" dysplasiefrei ist, ebenfalls die Biopsie auf "6 Uhr" und man hier scheinbar "nur" von der "12 Uhr Biopsie" spricht..

Wie so viele hier bin ich wohl auf der Suche nach Trost und Zuspruch...

Lieben Gruß an alle!
Lea
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  #11  
Alt 13.04.2017, 10:45
Nira Nira ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo
ich bin neu hier und ziemlich unsicher.
Im Januar hatte ich pap III D, bekam ein Medikament wegen evtl Infektion.
Kontrolle 6 wochen später. Beunruhigt war ich zu diesem zeitpunkt noch nicht.
Im März dann wieder Abstrich. Habe 2 wochen auf das Ergebniss gewartet und das hat mich doch nervös gemacht. Dieses warten und nicht wissen ist schlimm!
Dann rief meine Ärztin an ich solle vorbei kommen. Hatte dann pap III P, High risk. Sollte mich in einer Dysplasie sprechstunde vorstellen zur Kolposkopie.
Wieder 2 wochen warten, ich war sehr angespannt. Der Arzt war super nett u die Untersuchung war auch nicht schlimm.Er sagte er ruft an sobald sie ergebnisse da sind. Er konnte mir aber so schon sagen das Zell veränderungen zu sehen sind u hat mir auch direkt die op unterlagen mitgegeben.
Eine Woche später rief er an u teilte mir mit die Konisation muss gemacht werden da schlimmste zell veränderungen festgestellt wurden CIN III.
Carzinoma in situ.
Nächste woche habe ich erst das Gespräch bei meiner Ärztin die mir dann noch alles genauer erklären wird.
Ich bin irgendwie ziemlich fertig, obwohl es ja kein krebs sein soll. Ich hätte auch nie gedacht das ich mal so reagieren würde, aber ich bin mega angespannt. Obwohl ich Arzthelferin bin. Ich bin 40 Jahre alt und habe 4 Kinder. Familienplanung ist längst abgeschlossen. Theoretisch brauche ich die Gebärmutter nicht mehr. Am 17.5 ist die op für die Konisation. Aber ich habe das Gefühl das ich das alles nicht aus dem Kopf bekomme. Mir wäre glaub ich wohler wenn auch die Gebärmutter rauskommt. Einfach sicherheitshalber um alles auszuschließen und nicht mehr dran denken zu müssen.Aber meinte Ärztin meinte schon im März das wäre keine option ein gesundes Organ zu entnehmen da sie op kein spaziergang ist. Ich weiß das alles, aber trotzdem wäre mir wohler. Was würdet ihr tun? Ich bin total durcheinander.

LG Nira

Geändert von gitti2002 (13.04.2017 um 21:28 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #12  
Alt 13.04.2017, 16:19
Wassollichtun Wassollichtun ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo - da finde ich ja eine Altersgenossin - bin auch in Deinem Alter - und beim ersten Mal Pap 3D letztes Jahr habe ich auch gleich überlegt mir die Gebärmutter entfernen zu lassen - und hatte auch schon einen Konisationstermin.

Tja dann war ein Abstrichergebnis wieder in Ordnung (wieso auch immer - wahrscheinlich zu früh abgenommen und daher falsch gut).

Jetzt hab ich wieder Pap 3d und mach mir auch so meine Sorgen und Gedanken - was wäre wenn - ich glaub' entspannt werde ich sowieso lange nicht sein - egal ob nur Konisation oder mehr - diese HPV- Viren breiten sich ja überall im Genitalbereich aus und machen ihre Zellveränderungen - wenn auch dann seltener.

Weches Medikament bekommst Du in der Zwischenzeit?

Dieses Warten und nix tun macht mich ja ein bisserl wuggi - warum soll es von alleine wieder weggehen???

Ich wünsch Dir ein gutes Ergebnis bei der Konisation - und ich persönlich würde vorerst die Gebärmutter drinnen lassen - ist ja wirklich eine große Operation und die Konisation dagegen sogar ambulant möglich.

Alles Liebe
W.

Geändert von gitti2002 (13.04.2017 um 21:29 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #13  
Alt 13.04.2017, 18:40
Nira Nira ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo,

schön das du dich gemeldet hast.
Ich hab im Januar Vaginal Tabletten bekommen, weiß aber leider nicht mehr wie die heißen.
Ja das warten ist ätzend, mich macht das ganz fertig.Bin gespannt was meine Ärztin nächste woche sagt, bin auch nicht scharf auf eine GM entfernung.
Und diese blöden Viren, man macht sich wirklich Gedanken!

Ich wünsche dir alles gute!

LG Nira

Geändert von gitti2002 (13.04.2017 um 21:29 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #14  
Alt 25.04.2017, 10:36
mardoer mardoer ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo ihr,

mir geht es soweit gut. Habe die OP, Gebärmutterentfernung am 19.04. sehr gut überstanden, am Freitag, 21.04. wurde ich schon wieder nach Hause entlassen.

Auch wenn ich etwas bammel vor der Op hatte, muss ich sagen, so schlimm ist es garnicht. Bei mir wurde es laparaskopisch gemacht. Ich hatte wirklich nur minimale Schmerzen, nicht einmal Schmerzmittel gebraucht, nächsten Tag bin ich schon über den Stationsflur gelaufen. (für irgendwas muss der Sport ja gut sein) Das einzige, was wirklich etwas unangenehm ist, ist die viele Luft ( vom C02 ) im Bauch, das reguliert sich aber nach Tagen wieder. Keine Probleme mit Wasserlassen oder Stuhlgang. Kein Ausfluss. Duschen durfte ich gleich nächsten Tag, hab selbstauflösende Fäden drin, die Schnitte sind wirklich minimal.
Bei mir wurden die Eilleiter bds gleich mitentfernt, OMA hatte Eierstockkrebs, man sagt, das dieser Krebs oft den Eilleitern ausgeht.

Morgen ist die OP 1 Woche her, mir gehts eigentlich super, gestern war ich schon spazieren, eis essen, längeres Laufen ist noch etwas anstrengend, aber man muss es nicht übertreiben.

Ich bereue diesen Eingriff nicht, ich hab da die Sicherheit in den Vordergrund gestellt !!!

Pathobefund : alles ok, alle Dysplasien entfernt !

@Nira,
Lass erstmal die Konisation machen, diese ist wirklich ambulant zu machen. Je nachdem, was dann im Befund rauskommt, wird über weiteres Vorgehen entschieden.
Meist reicht die Konisation. Bei mir war es ein Tumor, wenn auch nur miniminimal, daher die Gebärmutterentfernung, welches auch von den Leitlinien empfohlen wird. zwischen Konisation und HE waren es bei mir 5 Wochen. Warte den Pathologiebefund ab !

@ LEA
http://derstandard.at/2000033872030/...-Krebsvorstufe

Januarbaby
schön, das es dir soweit gut geht. Die wundheilung ist nach 6 wochen abgeschlossen, solange kann es auch etwas bluten, Ausfluss haben. Ich glaube, bei mir war nach guten 3 wochen auch Schluss damit.

Geändert von gitti2002 (25.04.2017 um 12:58 Uhr)
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  #15  
Alt 02.06.2017, 07:49
Redangel1975 Redangel1975 ist offline
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Beiträge: 351
Standard AW: Konisation

hallo liebe Leute - ich komme eigentlich von Lungenkrebsforum (habe kleinzelligen Lungenkrebs) auch wurde bei mir voriges Jahr PAP3d diagnostiziert - hätte schon im Dezember eine Koni haben sollen nur musste ich entscheiden was wichtiger ist Chemo für Lunge oder eben die Koni - Chemo und Bestrahlung sind jetzt mal (hoffe ich abgeschlossen) und habee die kurze Verschnaufpause genutzt und die Konisation machen lassen.

Kurz davor war ich bei meiner FA - gestern rief sie an, der Abstrich ist schlechter geworden (wohlbemerkt die vor der Konisation) - also war ich am Montag eben OP - jetzt gehe ich mir den Bfund von ihr holen - egal auch wie der ist, ich habe es wenigstens hinter mir oder? Ist ja nicht genug das mit der Lunge, jetzt brqauche ich das hier auch nicht - werde mal meine FA fragen was da jetzt noch auf mich zukommen kann - pathologische Befunde gibt es sicher erst in einiger Zeit
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