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AW: Es ist so schwer....
Hallo Torsten
lange nichts von dir gelesen ,ich hoffe deiner Frau und dir geht es gut.deine frau bekommt doch wieder Chemo hoffe die bekommt ihr gut und sie sich nicht mit diesen Nebenwirkungen herumplagen muß. wünsche euch viel Kraft. Liebe Grüße Angelika
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#92
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Ihr Lieben,
Tja im Moment geht es ein wenig durnter und drüber - Unsere Großen machen uns das Leben schwer und leider sind sie nicht sehr einsichtig was Ihr Verhalten gegenüber Ihrer Mutter angeht. Der Große "sitzt" mit seinem ganzen Scheiß im Moment in U-Haft und unsere "Kleine" mit 14 meint sie muss die Nächte um die Häuser ziehen. Seitdem ganzen Ärger geht es leider bei meiner Frau wieder bergab - die Schmerzen haben sich zurückgemeldet und die Chemos machen sie im Moment so richtig alle. aber wir wollen mal die Hoffnung nicht aufgeben - in 3 Wochen ist wieder mal ein Staiging angesagt und wir hoffen, dass ich dann nur Gutes hier zu berichten haben. Im Moment habe ich alle Hände voll zu tun wieder Ruhe in dieFamilie zu bringen und um den meisten Ärger von meiner Frau fernzuhalten - sofern es möglich ist. Aber euch schon mal vielen Dank für die lieben Nachfragen - aufgeben ist nicht und den Rest kriegen wir schon wieder in den Griff!!! Liebe Grüße Torsten
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Betroffen: meine geliebte Frau Claudia mit 46 Jahren, Diagnose BDSK Tumor T3N1M0 am 23.11.07 festgestellt, keine Operation möglich. Chemo seit 12.12.07 mit Gemzar 1000mg/qm². Am 16.12.2009 ist mein Engel heim gegangen und sie fehlt uns überall! *23.04.1963 - verloren am 16.12.2009 |
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Ihr Lieben!
Erst einmal vielen, vielen Dank für die PN´s! Werde diese nach und nach auchbeantworten - versprochen. aber erst einmal zum Wichtigsten - meiner Frau gehts wieder besser und auchdie Untersuchung war ok. das Gesamtbild ist nahezu unverändert - das heißt, der Sch....kerl ist nicht gewachsen, aber auch nicht nennenswert kleiner geworden und Gott sei Dank keine sichtbaren Methastasen. Sie haben zwar eine Raumforderung an der Leber erkannt, meinten aber es wäre nur ein Fettgeschwulst da die Tumormarker alle wieder im Normalbereich geblieben sind. Jetzt haben wir bald "Einjähriges" hier und wir haben die Ärzte Lügen gestraft - hätten ja nur ein paar Wochen sein sollen. Leider ist die Chemoverträglichkeit nicht mehr so wie früher, aber nächste Woche geht es wieder los mit einem neuen Zyklus und die Hoffnung geht weiter.... Ich wünsche euch nur das Allerbeste! Gebt nicht auf - jede Statistik hat nur ihre Zahlen - die Realität kann öfter besser aussehen. Liebe Grüße Torsten
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Betroffen: meine geliebte Frau Claudia mit 46 Jahren, Diagnose BDSK Tumor T3N1M0 am 23.11.07 festgestellt, keine Operation möglich. Chemo seit 12.12.07 mit Gemzar 1000mg/qm². Am 16.12.2009 ist mein Engel heim gegangen und sie fehlt uns überall! *23.04.1963 - verloren am 16.12.2009 |
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AW: Es ist so schwer....
Hallo!
vielleicht mal wieder was zum aufbauen in diesem Forum! Meiner Frau geht es nach wie vor gut und jetzt haben wir dann schon "1"-jähriges..... Das zum Thema Statisitken und vor allen Dingen geht es ihr wesentlich besser als im vergangenen Jahr. Das soll euch ein wenig Hoffnung auf die Therapie machen. Wir werden nicht aufgeben und so lange wie nur irgend möglich dem Mistkerl die Stirn bieten!!! Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich schicke euch ganz viele Kraftpakete und wünsche euch ein schönes Wochenende! Liebe Grüße Torsten
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Betroffen: meine geliebte Frau Claudia mit 46 Jahren, Diagnose BDSK Tumor T3N1M0 am 23.11.07 festgestellt, keine Operation möglich. Chemo seit 12.12.07 mit Gemzar 1000mg/qm². Am 16.12.2009 ist mein Engel heim gegangen und sie fehlt uns überall! *23.04.1963 - verloren am 16.12.2009 |
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Thorsten es freut mich sehr das es deiner Frau schon so lange gut geht.
Es tut gut so etwas zu lesen und macht Hoffnung. Ich Drücke euch weiterhin ganz fest die Daumen!!!!
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
#96
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AW: Es ist so schwer....
Hallo,
es freut mich das es Deiner Frau jetzt so gut geht. Das macht mir ein wenig Hoffnung für meine Schwester. Liebe Grüße Daggi |
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Torsten,
freue mich so sehr, von dir zu hören, dass es euch gut geht. Und weil hier leider viel zu wenig gute Nachrichten stehen : wir haben zeitgleich mit euch im November schon unser " ZWEIJÄHRIGES JUBILÄUM " im Kampf gegen den Schmarotzer !!! Auch meinem Mann geht es zur Zeit recht gut. Heute war er sogar bei herrlichem Sonnenschein im Garten. Auch das als kleiner Mutmacher für alle in diesem Forum ! Angela |
#98
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AW: Es ist so schwer....
hallo morle und thorsten
mit freude lese ich ,dass es eueren partnern recht gut geht, ich wünsche euch , dass es noch ganz lange so bleibt!! liebe grüsse christa |
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AW: Es ist so schwer....
Ach, wie schön, auch mal gute Nachrichten zu lesen!!!
Manchmal mochte ich schon gar nicht mehr schauen, weil es so traurig ist, doch ich freue mich, so viel Hoffnung zu lesen. Auch bei meinem Stiefvater ist der Tumor immerhin zum Stillstand gekommen und wenn ich das hier lese, so denke ich, dass man wirklich nicht aufhören soll, zu hoffen. Alles Gute weiterhin für euch, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Es ist so schwer....
Lieber Torsten, liebe Angela,
einen dicken Dank für Eure positiven Nachrichten!!!! Das macht Mut und gibt Zuversicht. Bei meinem Papa siehts auch ganz gut aus und Eure Beiträge mit den tollen Zeiträumen läßt mich nochmal mehr hoffen, dass mein Papa auch auf der "guten Seite der Statistik" liegt! Danke. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#101
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Torsten,
bitte melde dich doch mal. Ich hoffe, es geht deiner Frau gut. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#102
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Zusammen!
Leider war es sehr still bei mir und leider hat sich sehr viel ereignet in dem letzten halben Jahr. Aber erst einmal die positiven Nachrichten: Wir kämpfen immer noch!!!! Man sieht das es sich lohnt zu kämpfen - anfangs gaben die Ärzte nur noch wenige Wochen und nun sind es schon 19 monate!!! Privat ist unsere Ehe leider mittlerweile zerrüttet, aber das Verhältnis zueinander Gott sei Dank sehr gut. Es ging ihr eine ganze Zeit neben der Chemo sehr gut. Seit einigen Wochen hat sie aber allerheftigste Magenschmerzen. Die Beginnen mit jeglicher nahrungsaufnahme - auch Trinken. Mittlerweile tut schon ein Schluck wasser unheimlich weh. Es ist als ob der Magennicht weiterleiten kann und er immer wieder und wieder Verdauungssäfte produziert. CT und Sono ohne Befund - der Mistkerl ist nicht gewachesen - im Gegenteil - nur noch knappe 3cm groß und keine Metastasen. Die Tumormarker sind ALLE im Normbereich. Allerdings lasen sich die Schmerzen auch nicht mit heftigsten Mitteln verdrängen (Fentanyl, Valeron, Novalgin, Sevredol etc.) helfen nicht. Eine ersteMagenspiegelung brachte auch kein Ergenbnis. Zudem hat sie dadurch mehr als 10 Kilo abgenommen..... Am Montag war eine weitere Spiegelung und nun wollen sie morgen einen Stent an dem Magenausgang anbringen um einer kleinen Verengung entgegen zu wirken... Irgendwie wirken die alle sehr ratlos und desinteressiert! Es muss doch was geben das ihr hilft damit sie wieder Essen und Trinken kann!!! Kann das alles sein? Weiß hier jemand Rat oder hat Erfahrungen damit? Wäre ganz lieb von Euch! Ich drücke allen die Daumen!!! Liebe Grüße Torsten
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Betroffen: meine geliebte Frau Claudia mit 46 Jahren, Diagnose BDSK Tumor T3N1M0 am 23.11.07 festgestellt, keine Operation möglich. Chemo seit 12.12.07 mit Gemzar 1000mg/qm². Am 16.12.2009 ist mein Engel heim gegangen und sie fehlt uns überall! *23.04.1963 - verloren am 16.12.2009 |
#103
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AW: Es ist so schwer....
Hmmmmmm - anscheinend ein schwieriges Theme.
der Stent wurde gesetzt und es wurde ien bischen besser. Im Moment ist sie sehr schlapp, aber ihr wille ist beinhart! Wir kämpfen weiter! Macht ihr es auch! Jeder Tag an dem die sonne aufgeht ist ein Gewinn! LG Torsten
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Betroffen: meine geliebte Frau Claudia mit 46 Jahren, Diagnose BDSK Tumor T3N1M0 am 23.11.07 festgestellt, keine Operation möglich. Chemo seit 12.12.07 mit Gemzar 1000mg/qm². Am 16.12.2009 ist mein Engel heim gegangen und sie fehlt uns überall! *23.04.1963 - verloren am 16.12.2009 |
#104
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AW: Es ist so schwer....
hallo torsten,,
ich drücke euch die daumen, dass es so bleibt. kämpft weiter.. aber ich hoffe, dass deiner claudia, bald wegen den schmerzen, geholfen wird!!! alles gute weiterhin claudia |
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AW: Es ist so schwer....
Hallo Torsten,
Habe mir den ganzen Beitrag durchgelesen und stelle fest, dass die Krankheit bei Deiner Frau praktisch den gleichen Verlauf wie bei meiner Frau (49 J.) nimmt. Nur das bei meiner Frau der zeitliche Verlauf erheblich schneller ist. Auch Sie hat jetzt die Probleme mit der großen Schwierigkeit, Essen & Trinken zu sich zu nehmen (siehe den von mir eröffneten Thread). Und die ständige ansteigende Schmerzsymptomatik mit einer immer höheren Dosis an Schmerzmitteln (z.Zt 200 mikrogramm Pflaster + Novalmin Infusion + Schmerzspritzen nach Bedarf) ist zu beobachten. Zur Zeit liegt sie entweder auf der Palliativstation in der Hamburger Uniklinik zwecks Chemo (Oxyplatin & 5-FU) oder wird zu Hause von mir und Ihrer Mutter gepflegt. Du schreibst, dass Eure Ehe mittlerweile zerrüttet sei. Ich verstehe das. Nicht umsonst nennt sich Dein Thread " Es ist so schwer" Ich liebe meine Frau heftig wie eh und je - beobachte aber auch, dass mein Privatleben durch die permanente Inanspruchnahme mittlerweile den Bach runter geht. Die Doppelbelastung aus Beruf und Pflege, die Sorgen, die Angst - das alles zehrt massiv an meinen Kräften. Ich habe so vieles was ich gerne gemacht hätte aufgegeben und mein Erlebnishorizont ist so entsetzlich klein geworden. Trotzdem werde ich mich immer weiter um sie kümmern, denn genau diese soziale Kompetenz macht uns als Menschen aus und ist für das Zusammenleben so wichtig. Was sind meine Belastungen schon im Vergleich zu dem Leid, das meine Frau durchmachen muss. Vielleicht lässt sich ja durch Zufall aus dem parallelen Krankheitsverlauf etwas lernen, es ergibt sich eine Lösung und irgendwann kann ich meiner Frau den Wunsch nach einem frischen Salat erfüllen. Und genauso drücke ich Euch die Daumen! Grüße Andreas |
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