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AW: Geschenkte Zeit
Auch von mir herzliche Glückwünsche zum Geburtstag !
Liebe Grüße, Marie |
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AW: Geschenkte Zeit
Hallo liebe Namensvetterin !
Auch von mir späte, aber dennoch liebe Grüße zum Geburtstag Alles Liebe Heike |
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike!
Auch von mir nachträglich alles erdenklich Gute zum Geburtstag. Herzliche Grüße Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike ! Auch von mir nochmal an dieser Stelle alles,alles Liebe zum Geburtstag - nachträglich ! Deine Nati
Geändert von gitti2002 (12.01.2011 um 21:55 Uhr) |
#95
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike,
auch von mir herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag Liebe Grüsse Deine Lilith
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Nie anfangen, aufzuhören - nie aufhören, anzufangen Geändert von gitti2002 (12.01.2011 um 21:56 Uhr) |
#96
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike.
möchte Dir auch nachträglich alles Liebe zu Deinem Geburtstag wünschen Lass es Dir gutgehen,lieben Gruß Conny |
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AW: Geschenkte Zeit
Hallo, ihr Lieben,
ich danke euch allen für die lieben Glückwünsche! Es war ein wunderschöner Tag, den ich in vollen Zügen genießen konnte. Meine "große Schwester" hatte eine leckere Torte gebacken und hat mich und meine Freundinnen "bedient", so dass ich mich wirklich nur hinzusetzen brauchte und nach Herzenslust schnattern konnte. So habe ich meine Schwäche kaum wahrgenommen. Mann und Kind haben hinterher alles aufgeräumt und ich durfte -völlig kaputt, aber sehr glücklich- in mein Bett gehen. Für mich und für jede einzelne von euch wünsche ich mir noch viele Geburtstage voller Unbeschwertheit! Euch allen wünsche ich heute schon einmal ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Mein Weihnachtswunsch für uns alle ist, dass uns die Kraft und Zuversicht niemals verlassen! Liebe Grüße Heike |
#98
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike,
auch von mir nachträglich alles Liebe u. Gute zum Geburtstag. Ich wünsche dir noch viele solche schönen Geburtstage. Und deinen Wünschen für uns alle möchte ich mich anschließen. Ansonsten wünsche ich allen eine schöne Weihnacht. Vielleicht habt ihr noch ein paar Daumen, die ihr drücken könnt, übrig. Mein Papa liegt mit einem Herzinfarkt im Krhs. Es geht ihm noch nicht gut. Ich bete für ein Weihnachtswunder. Euch allen alles Liebe. Dagmar
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"Die Schutzengel fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns nie aus den Augen." Jean Paul Richter |
#99
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Dagmar,
natürlich sind beide Däumchen für deinen Vater gedrückt! Hoffentlich habt ihr ihn recht bald wieder zu Hause! Liebe Grüße Heike |
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike,
danke für's Daumen drücken. Halt wohl was geholfen. Er ist seit heute zumindest wieder ansprechbar. Wir haben beide etwas geweint. Ich vor Freude u. er, weil er gerade beginnt zu realisieren, was passiert ist. Ich wünsche dir alles Gute. LG Dagmar
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"Die Schutzengel fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns nie aus den Augen." Jean Paul Richter |
#101
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AW: Geschenkte Zeit
Hallo, Ihr Lieben,
da ich ja seit Septemer 2009 mit dem sehr umstrittenen Antikörper Avastin therapiert werde, wurde die vierteljährliche MRT bereits nach zwei Monaten gemacht und heute war das Befundgespräch. Nun, es ist zwar keine Verbesserung eingetreten ( d.h. alle Metas sind größenmäßig unverändert, es sind dieses Mal aber auch keine neuen dazugekommen), aber solange keine Verschlechterung vorliegt, bin ich ganz zufrieden. Dennoch muss ich gestehen, dass ich unterschwellig gehofft hatte, dass Avastin noch mehr bewirkt. Trotzdem will ich nicht undankbar sein, denn vor 2 Monaten hatte der Onkologe noch zu mir gesagt, dass die Krankheit immer weiter voranschreitet und die Krebszellen sehr aktiv seien. Also ist der Stillstand doch schon ein Erfolg, der hoffentlich noch anhält. Eine der Leber-Metas drückt die Pfortader teilweise ab, sodass dort die Gefahr einer Thrombose besteht. Da ich ja bereits eine Thrombose hatte, und Avastin das Thromboserisiko weiterhin erhöht, reicht eine Blutverdünnung mit ASS nicht mehr aus, so dass ich ab heute wieder täglich Fragmin forte spritzen muss. Das nehme ich aber in Kauf, wenn´s nur hilft. Ich werde nun weiterhin alle 3 Wochen den Antikörper bekommen, darüber hinaus bekomme ich eine Chemo mit Treosulfan in niedriger Dosis als Tablette. Man hat mir also wieder ein bisschen Zeit geschenkt! Am 1. März ist es bereits 5 Jahre her, dass meine Krankheit diagnostiziert wurde. Obwohl es schon mehrfach hieß, dass der Krebs immer weiter voranschreitet, und die Ärzte sich schon oft sehr bedenklich äußerten, habe ich es bis jetzt noch immer ein kleines Stückchen weiter geschafft. Ich hoffe, dass mein Bericht auch euch allen ein bisschen Zuversicht vermitteln konnte. Viele Grüße Heike |
#102
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike,
ich gratuliere Dir, keine Verschlechterung ist manchmal wirklich eine gute Nachricht. Ich hoffe,dass Du keine üble Nebenwirkungen bei deiner Therapie hast. Alles Gute |
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike,
Hinter diesem "bloß" Stillstand stehen enorme physische und mentale Kraftanstrengungen für die Ich Dich bewundere und mir wünsche für den Fall der Fälle ähnliche Kräfte in mir mobilisieren zu können. Mieke |
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AW: Geschenkte Zeit
Liebe Heike !
Ich seh das genau so wie die anderen : Es ist doch schon mal zum Stillstand gekommen .Immer positiv zu denken,fällt keinem leicht ! Ich bewundere Deine Stärke - halt durch !Du bist ein so tapferer,liebenswürdiger Mensch ! Alles Liebe,eine Nati |
#105
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AW: Geschenkte Zeit
Hallo, ihr Lieben,
ich hatte ja zuletzt im Januar geschrieben, dass die derzeitige MRT einen Stillstand des Metastasen-Wachstums bewirkt hatte. Nachdem ich am 01.März 2011 den 5. Jahrestag meiner Diagnose feiern konnte, setzten kurze Zeit später wieder heftige Schmerzen im rechten Oberbauch ein. Da der TM bei den dreiwöchigen-Avastin-Gaben jedes Mal ein wenig höher ausgefallen war, beschloss der Onkologe, dass die turnusmäßige MRT wieder um einen Monat vorgezogen werden solle, sodass ich am 11.03.11 schon wieder in die Röhre geschoben wurde. Leider war das Ergebnis niederschmetternd: Die Metas im Bauchraum waren weiterhin unverändert. Jedoch war die Meta in der Leber deutlich weiter gewachsen, so dass die Pfortader fast völlig zugedrückt wird. Scheinbar war gerade diese Meta von den Avastin- und Treosulfan-Gaben völlig unbeeindruckt geblieben. Mein Onkologe wies mich sehr eindringlich auf die sehr kritische Situation hin und setzte sich sofort mit einem Leber-Spezialisten in Verbindung, dem er dann später telefonisch den Befund übermittelte. Zunächst einmal meinte dieser, dass es sich so anhöre, als ob dort etwas zu machen sei. Daraufhin wurden ihm die Bilder zur Beurteilung zugeschickt. Anfang dieser Woche rief dieser Professor mich nun an, um mir mitzuteilen, dass sich die Situation auf den Bildern deutlich schlechter darstellte, als es zunächst telefonisch den Eindruck gemacht hatte. Er schilderte mir, an welch "ungünstiger" Stelle sich die Meta befände und sagte, dass es so gut wie unwahrscheinlich sei, sie entfernen zu können. Weiterhin käme dazu, dass sich der wirkliche Tatbestand erst bei Eröffnung des Bauchraumes darstellen würde, und dass man damit rechnen müsse, dass er "unverrichteter Dinge wieder zumachen" müsse. Nachdem er mir dies geschildert hatte, stellte er mir die Frage, ob ich mich unter diesen Voraussetzungen diesem Eingriff überhaupt aussetzen wolle. Ich beantwortete ihm die Frage mit einem Satz: " Ich habe eine 15-jährige Tochter". Er war sehr verständnisvoll und vollendete das, was ich ihm eigentlich noch sagen wollte, aber vor lauter Weinen nicht mehr herausbrachte. Nämlich, dass ich um jedes bisschen Zeit kämpfe und alles versuchen möchte, was mich noch ein wenig länger am Leben hält. Am nächsten Morgen rief er mich dann noch einmal an, und sagte mir, dass er gern versuchen wolle, die Pfortader wieder frei zu machen, wies mich jedoch noch einmal darauf hin, dass ich leider unbedingt damit rechnen müsse, dass es nicht gelingen würde. So bekam ich den OP-Termin für den kommenden Donnerstag, den 07.04.11. D.h., dass ich am Mittwoch um 5 Uhr früh hier loswerden fahre, um spätestens um 9.30 Uhr in seiner Kinik anzukommen. Es ist alles sehr schwer! Ja, ich bin seit über 5 Jahren krank und war nur sehr kurze Zeit nach der ersten OP metastasenfrei. Ich habe 2 große OPs (davon eine mit intraperitonealer Hyperthermie) und zwei Thermo-Ablationen und 10 Bestrahlungen hinter mir. Weiterhin habe ich alle Zytostatika, außer Yondelis, bekommen. Dafür habe ich sehr viel Zeit geschenkt bekommen und bin dafür unendlich dankbar! Nun habe ich die Nachricht bekommen, dass ich, wenn sich die Leber-Meta nicht entfernen, bzw. wenigstens verkleinern lässt, an Leberversagen sterben werde. Es wirkt so paradox: Natürlich fühle ich mich nicht superfit, aber ich kann noch alles machen..., habe durchaus Kraft, habe zur Zeit wieder alle Haare (nachdem ich dreimal alle Haare verloren hatte), habe viel Lebensfreude und die Leute sagen, ich sehe aus wie das blühende Leben........ Alles passt irgendwie nicht richtig zusammen! Damit ich nicht wieder in tiefste Verzweifelung falle, versuche ich alles Schritt für Schritt "abzuarbeiten": Punkt 1: Bis zum Donnerstag muss meine Leber durchhalten. Punkt 2: Wenn ich aus der Narkose erwache, hoffe ich zu hören, dass die OP sehr lange gedauert hat und der Professor erfolgreich war. Punkt 3: Da ich ja seit der letzten MRT weder Chemo, noch Avastin bekomme, hoffe ich, dass die anderen Metas nicht weiterwachsen, bis ich wieder Chemo bekommen darf. Dies sind so viele Wünsche und wenn ich anfange zu grübeln, habe ich Angst, dass sie sich nicht erfüllen können. Da mir dann natürlich klar wird, was dann eintreten wird, bekomme ich Angstzustände. Um dies zu vermeiden, versuchen meine Familie, meine Freunde und ich, mich mit allem möglichen abzulenken. Dies gelingt einigermaßen und jede Stunde, die vergeht, bringt mich der OP ein Stück näher. Über die OP und das, was danach kommt, versuche ich, noch gar nicht nachzudenken. Die Erinnerung an die Zeiten nach den OPs drückt meinen Hals zu, aber ich habe die Schmerzen schon zweimal überstanden und würde es auch wieder schaffen! Meine Lieben, ich brauche eure Daumen! Viele von euch werden mich gar nicht kennen, hier sind ja sehr viel "Neue", insbesondere Angehörige. Dennoch bitte ich alle, die einen Daumen frei haben, um Mithilfe. Besondern meine "alten Mitstreiterinnen", mit denen ich mich hier schon lange Zeit und sehr gerne ausgetauscht habe, bitte ich, mich in ihre wohlwollenden Gedanken einzuschließen! Zum Schluss noch eins: Keiner weiß, wie es bei mir weitergehen wird. Auch wenn mein Weg nur noch kurz sein sollte, möchte ich hier noch einmal alle Betroffenen ermutigen, nicht aufzugeben. Ich habe wahrscheinlich alle Therapien bekommen, die möglich waren. Es war sehr, sehr anstrengend, aber: Ich habe viel Zeit geschenkt bekommen, durfte meine Tochter, die bei Diagnosestellung noch 10 Jahre alt war und übernächste Woche 16 Jahre alt wird, über 5 Jahre voller Liebe begleiten und hatte durchaus auch gute Zeiten. Die Hoffnung hat mir immer wieder Mut und Kraft verliehen. Und genau das wünsche ich euch für euren Weg: Mut, Kraft und Zuversicht! Liebe Grüße Heike |
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