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AW: Gedanken einer Angehörigen
da kennt man nicht einen von euch und trotzdem wird man immer wieder mit gerissen, dieses gefühl es ist immer wieder erstaunlich.
es berührt mich so dermaßen und das muss man auch mal sagen ich bin verdammt stolz auf euch mädels und bewundere euch für eure kraft und fähigkeit das bis zum ende durchzuziehen, quasi noch "wünsche" zu erfüllen und daneben zu stehen und quasi mitzugehen, denn ich denke mir wenn einer von unseren lieben geht, geht ein stück von uns mit ihnen. krebs ich hasse dich und wünsche dir das fieseste was es gibt macht mit es tut gut!!!!! ich drück euch und schicke euch allen das rüber was ich geben kann!!!!!! |
#92
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Und Du meinst das Kloppen hilft??????
Nun denn Du Arschloch-Krebs => |
#93
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Ich drück Euch alle ganz fürchterlich ....
Ich muss schon den ganzen Tag immer wieder an Euch denken .... Alles Kacke ... |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
kopf hoch greeny!!!! mir gehts nicht besser... noch 7 stunden... dann ist alles wieder in greifbarer nähe.
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#95
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hab ne gute Idee, wuenschen wir dem Krebs doch einfach .....KREBS!
Ich verstehe den Kranken nicht, alles ist wieder auf Null, Morphiumpumpe will er nicht, der PalliTiv hat alles in die Wege geleitet, nein, nix da. Morphiumplaster auch abgemacht, denn " macht schwummerig " Hallo ? Warum muss man dann seine Tochter fragen wann man endlich sterben darf? Es gibt ja Patienten die mitarbeiten und es gibt dann die, die nicht mitarbeiten... Sagt mal seid Ihr auch innerlich so kaputt müde? Hm ich hab gerade mit Menne lecker selbst gemachte Burger gegessen UND einen Amerikaner. das tat gut! meine Mutter ruft nicht an um mir mal die neuesten Infos zu geben...gut, dass ich ne kleine Schwester habe. Und weil ich heute so angenervt bin habe ich beschlossen, dass heute keine traurigen Gedanken rein dürfen. Deshalb werd ich heute Abend unsere Nachbarponys füttern, meine Superfrettchen knuddeln...joa....und ich werd nen Beauty Abend einlegen mit Milch Bad, soviel Luxus muss sein Fuehlt Euch gedrückt |
#96
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AW: Gedanken einer Angehörigen
@ Claudia
du tust was geht, und du hast dein Leben und uns, du schaffst das! |
#97
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Ein Ami würde jetzt wohl rausschreien ....
OHHHHHH MYYYYYYYYYY GOOOOOODNEESSSSSSSSSSSSSSSSS Ich schrei nicht - ich glaub ich hol mir ne Axt und geh Holz hacken. Das ist doch alles nicht mehr normal ..... Wenn Ihr Burger mampft und Amis esst, werde ich für heute auch schluss mit komischen Gedanken machen. Vielleicht hilfts ja .... |
#98
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AW: Gedanken einer Angehörigen
16:16 uhr. mir ist langweilig, hab gerade ne ruhephase hier. schaue mir im internet krebseiten an, chemos, welche wofür und die ganzen nebenwirkungen... wie habt ihr die erste chemo eurer lieben erfahren? wars sehr schlimm? ich weiß doch noch garnicht was auf mich zukommt und hab so schiss...
die innere müdigkeit kenne ich. ich könnt einfach nur schlafen, immer wieder schlafen und mich in eine andere welt träumen...! was esse ich denn heute abend??? nun ich werde meine eltern abholen und dann fahren wir burger essen, ja das ist gut ich geh ein hier... |
#99
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo Claudia,
meine Frau hatte 2007 eine Chemo der leichteren Dosis. Diese wurde trotzdem teilstationär gemacht, d.h. morgens ins KH... Chemo... und am nächsten Morgen nach Hause. Die NW waren Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfall und allgemeine Schlappheit. Da gab sich dann aber. Das teilstationäre Behandlung fanden wir ok, weil sie da zumindest für mögliche Komplikationen unter Kontrolle war. Ich hoffe, dass sich die NW in Grenzen halten und du Mut und Kraft nicht verlierst. LG Gunter
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Selbst: ED 06/1998 - Azinuszellkarzinom der Parotis li. 2x OP mit anschl. Transplantation des Nervus suralis als Ersatz des Gesichtsnerves, geblieben ist eine inkomplette Fazialisparese Ehefrau: ED 06/2003 - Mamma-Ca OP BET, RT, Chemo, 5 Jahre Arimidex ED 03/2005 - MDS myelodysplastisches Syndrom, seit 2007 transfusionsabhängig ED 07/2010 - dedifferenziertes Liposarkom G2 im re. OS, Bestrahlung erfolgte, OP am 10.12.2010 |
#100
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo Claudi,
die Nebenwirkung hängen von der Art der Chemo, die Dosierung, aber auch vor allem von der körperlichen Verfassung ab. Was da auf den Einzelnen zu kommt, kann man im voraus nie sagen. Bei der einen Chemo gehn einem zu 100% die Haare aus, bei der anderen nicht. Bei der anderen können die Leut gar nicht so schnell die Spuckschale herholen, wie die "Göbelei" es erfordert. Ein kleiner Tip von mir, obwohl ich weiss, dass Du große Angst hast, weil Du nicht weißt was auf Dich zukommt. Versuche den Tag so zu nehmen, wie er kommt - mit all seinen positiven aber auch negativen Seiten. Denn erstens kommt alles ganz anders .... und zweitens als man denkt. Die Angst bringt Dich nicht weiter, Du machst Dich nur verrückt und man geht auch schön langsam selbst dran kaputt. Es kommt wie es kommen muss und ob Du Angst hast oder nicht - es wird alles seinen Weg gehen, so wie es sein soll oder vielleicht auch vorherbestimmt ist. Versuche aus jeder Sitution das Beste zu machen. Du wächst mit der Zeit selbst mit der Krankheit mit. Man leidet mit den Kranken und man tut alles, was man tun kann .... nur heilen können die Angehörigen nicht .... Sie können es aber mit tragen. Hab mit Dir selbst Geduld - erwarte keine Wunder von Dir. Hey - und wir sind ja auch noch da |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hey mein dad hatte 5FU, Taxotere, Cisplatin...
Haare weg aber die ersten gingen, viel trinken... |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Und Teil Dich mit, geteiltes Leid ist irgendwie leichter zu ertragen.
Ich drueck Euch |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
tja nun habe ich sie wieder hier. es war ganz komisch irgendwie diesmal...
und mein dad hat direkt gemerkt, dass was nicht in ordnung ist, er hat mich oft so mißtrauisch angeschaut und mich gefragt, ob wirklich alles ok ist. ich habe ihm gesagt, dass ich müde bin von meiner arbeit und dass alles in ordnung ist. man man man... wie ist bei euch der stand? |
#104
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Bei mir ist soweit alles im grünen Bereich ... ich nötige jetzt meine Putzutensilien zum Saubermachen ... alle Staubfussel stillgestanden ....
Meine Mama kam vorhin zurück von der Bluttransfusion - jetzt können wir drauf warten, dass der Durchfall wieder anfängt bzw. noch schlimmer wird, das Sie heute morgen schon mit Durchfall zur Transfusion ist ... alles Kacke Mal alle fest |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Oh ja stand der Dinge,
Mein Frettchen hat Nierenkrebs, das verfolgt mich langsam...gehoert nicht hier her aber ich habe ja noch nicht genug Tiefschlaege.. @ Greeny: ich hoffe, es ist nicht zu schlimm, ein Kraftpaket fuer dich und deine Ma @ Claudia: wie wuerde dein Dad reagieren wenn Du ihm sagst was dich sorgt? Manchmal schafft sowas mehr Naehe, es war immer schlimm fuer meinen Dad wenn man ihm was vorgemacht hat, Eltern merken sowas... Auch fuer Euch ein Paket zum Wochenende |
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