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#1
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Ole,
muss noch mal nachfragen, wie oft bekommt denn Deine Schwiegermama Chemo? Immernoch in dem gewohntem Rythmus? Bei meiner Mom werden jetzt nämlich die Abstände der Chemopause immer grösser, was natürlich für sie sorgenfreie Zeit bedeutet. Gruss Gabi |
#2
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Gabi,
immernoch alle 14 Tage. Diesen Rhythmus verträgt sie am besten. Ihre Leukos gehen nach der Chemo immer ziemlich arg in den Keller, aber unser Onkologe will auf keinen Fall die Dosis verringern. Deshalb haben wir vom ursprünglichen 7-Tage-Rhythmus auf die jetzt üblichen zwei Wochen umgestellt. Es ist wohl so, das bei geringeren Dosen der Gewöhn- ungseffekt eher eintritt... Viele Grüsse an Euch ole |
#3
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Ole, wollte deinen Beitrag gerade einen Schubs geben, damit ihn Carola lesen kann, aber nun ist er ja schon an erster Stelle. Muss aber auch nachfragen, wie es mit der Chemo nach 7/3/3 weitergeht. Mein Mann bekommt am Mittwoch die 1. Chemo vom 2. Zyklus und in den 2 Wochen Pause fahren wir erst einmal nach Sylt, weil es meinem Mann so gut geht. Ihm geht es wesentlich besser als in der Zeit vor der Diagnose. Na j, ist ja auch verständlich, der Hb-Wert ist nun von 6 auf fast 11 angestiegen. Auch die Leukos sind trotz Chemo auf 7000, wir sind wirklich sehr zufrieden. Nach deinen Tipps nimmt mein Mann ja auch 4 x 2 Tabl. Wobe mugos ein und wir sind überzeugt, dass es daran liegt.
@Gabi, wie schön, dass es auch deiner Mom doch wesentlich besser geht. Wenn ich da an den Anfang denke.... na ja, bei mir war es ja auch nicht anders. Nun hoffen wir alle, dass wir noch eine lange gute zeit mit unseren Lieben verbringen können. Liebe Grüße Gaby |
#4
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10 Fragen bei BSDK
Danke Ole , Danke Gaby,
Ja, meiner Mom gehts im Moment so gut, sie merkt gar nicht dass sie so krank ist, wenn da die Chemo nicht wäre. Sie hat nach 3 Chemogaben wieder 4 Wochen Pause. Der Arzt hat uns auch erklärt, dass es besser ist lieber mehrere Pausen einzulegen als die Dosis zu verringern. Sie macht die Pausen aber nicht, weil die Blutwerte schlecht sind, sondern sie haut´s momentan recht rum bei den Chemogaben. Ist aber auch viel die Angst vor dem nächsten mal, denke ich. Im Gegenteil ihre Blutwerte sind so gut wie nie zuvor, sagte unser Onkologe! Zwangspause musste sie nie machen. Sie nimmt auch( wenn nicht schnell) immerhin Grammweise stets zu. Wenn nur alles so gut weitergehen könnte. Das wünsche ich mir für jeden!!!! Schönes Wochenende LG Gabi |
#5
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10 Fragen bei BSDK
Das muss auch nach oben für Carola........
Gaby |
#6
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10 Fragen bei BSDK
Hallo an alle hier im Forum.
Simona hat im Thread ”Zwei Jahre BSDK” eine Äusserung gemacht, die mich mal generell über ”Fragen” nachdenken lässt. Umso mehr, als dass mir gerade wieder zwei Dinge passiert sind, die mich ziemlich ärgern. Wir waren ja letzte Woche wieder in HD zum CT. Dabei standen zwei Dinge oben auf meiner Fragen-Liste. Erstens: Welche Alternativen zu Gemzar gibt es? - Und... zweitens: Hat meine Schwiegermutter wirklich ein duktales Adenokarzinom - oder vielleicht doch etwas anderes..? Um gut vorbereitet zu sein, habe ich ein bisschen Fach- literatur gewälzt, ein paar Anrufe gemacht und im Internet (auch hier im KK) nach Hinweisen gesucht. Dabei bin ich dann auf einerseits auf Iressa gestossen (ein neuartiges Medikament aus der Gruppe der Tyrosin-Kinease-Hemmer) und auf den vielleicht besten Pathologen im Bereich der neuroendokrinen Tumoren, Prof. Dr. Klöppel. Dank der Informationen von Heiko wusste ich, dass unser guter Prof. Dr. Büchler ein grosser Freund und Förderer von Iressa ist - und einen sehr wohlwollenden Artikel verfasst hat. Ausserdem ist Prof. Dr. Klöppel in der BSDK-Fachwelt ausserordentlich bekannt. Jetzt dürft Ihr allesamt dreimal raten, wer von uns beiden, Prof. Dr. Dr.hc Marcus Büchler oder ich, ole, auf die Idee gekommen ist, Iressa als zusätzliche Therapie und Prof. Dr. Klöppel als zweite Meinung auf’s Trapez zu bringen..? Kleiner Tip: Er fängt nicht mit „Prof. Dr. Dr. hc” an! Interessanterweise fand Doc Büchler beide Ideen sehr gut. („... ja, das sollten wir unbedingt machen!”) Ist es nicht SEINE Aufgabe, Ideen zu entwickeln, wie man so eine Krankheit optimal bekämpfen kann? Ist er nicht einer der BESTEN, die man bekommen kann? Meine Schlussfolgerung (die durchaus falsch sein kann..!) lautet: Man muss FRAGEN! Immer, immer, immer!!! Ich glaube langsam echt, das nur fragende Patienten ernst- genommen werden... alle anderen sind mehr oder weniger Versuchskaninchen, die das bekommen, was der Arzt schon immer mal ausprobieren wollte... Also, auch wenn Ihr glaubt „nicht der Frager-Typ” zu sein, denkt immer an die alte Sesamstrassen-Weisheit: „Wieso, weshalb, warum... wer nicht fragt, bleibt dumm...” Viele Grüsse an alle ole |
#7
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10 Fragen bei BSDK
So ist es Ole - dein "Erfahrungsbericht" spricht ja wieder für sich. Wir wollen und sollten nicht dumm bleiben!!!
Ich hatte gerade eine große Aufregung. Meinem Mann ist es wahnsinnig schwindelig geworden, er hat den Blutdruck gemessen 89/37 Puls über 100.... wie auf Mallorca, als er zusammengebrochen ist. Ich sofort meine Tochter im Klinikum angerufen, die hat Nachtdienst und sie hat mich ermutigt die 19222 anzurufen. Die Jungs waren auch gleich mit Blaulicht da. Mein Schatz bekam Sauerstoff und nach einer Weile hatte er sich doch wieder stabilisiert, so dass er zuhause bleiben durfte, mit der Option sofort wieder anzurufen, wenn eine Verschlechterung eintritt. Da mein Mann eine tiefrote Farbe hatte und auch die Nase und Augen zugegangen sind, habe ich den Notarzt darauf hingewiesen, dass mein Mann gerade eine Mistelspritze genommen hat - ob er da einen Zusammenhang sieht. Nein hat er dies nicht gesehen, aber ich könnte schwören, dass es eine Reaktion auf die stärkere Dosierung der Mistel ist. Meine Nerven liegen jedenfalls blank und ich weiß, dass unser Onkologe morgen auch wieder befragt wird! Nimmt deine Schwima Mistel? Über Iressa habe ich auch schon recherchiert, aber ich denke, solange der Tumor auf Gemzar anspricht, sollte man nicht wechseln. Du wirst uns bestimmt weiterhin berichten...... Wie wäre es denn mit einem Medizinstudium???? Liebe Grüße und Gute Nacht Gaby |
#8
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10 Fragen bei BSDK
Liebe Gaby,
bei mir reicht es höchstens noch zu einem: „Medizinmannstudium” Hugh! Chief ole |
#9
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10 Fragen bei BSDK
An Ole,
weg mit der falschen Bescheidenheit!!!! Medizinmänner haben auch schon viele geheilt!" Hugh! |
#10
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Ole
Ich habe mal mit einem Onkologen gesprochen. Der hat ganz klar gesagt, als Arzt sieht man sich den Patienten an und schätzt ihn ein. Aus dieser Einschätzung leitet der Arzt ab, was er dem Patienten sagt. Hört der sich alles an, ist eher passiv, fragt wenig bis nichts, dann wird er auch wenig Informationen bekommen, dann geht der Arzt eher in Richtung Halbgott-in-Weiß-weiß-alles-Patient-muß-Vertrauen-haben. Ist der Patient über seine Krankheit gut informiert und fragt viel nach, dann geht der Arzt in Richtung Wir-beide-gemeinsam-werden-das-packen. Früher dachte ich, das bezöge sich nur auf die Information des Patienten. Inzwischen habe ich doch sehr stark den Eindruck, es entscheidet auch über die Behandlung, Deine Erfahrungen bestärken mich darin. Unser Medizinbetrieb ist auf das eigene Verwalten und Funktionieren hin ausgerichtet, der Kranke ist da nicht das Wichtigste. Deshalb glaube ich auch, dass entweder der Patient selbst oder eben die Angehörigen alle Möglichkeiten der Information nutzen. Grüße Ingrid |
#11
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10 Fragen bei BSDK
Hallo liebe Gaby,
Ich kann nur eins sagen, DIESES WETTER haut manch Gesunden um, kann es sein, dass er die Umstellung sehr viel mehr merkt als manch anderer? Bei Mistel allerdings hat meine Mom auch am Anfang sehr reagiert. Hochroter Kopf, rote Augen und sie sagte ein komisches Schwindelgefühl im Kopf. Auch war der Oberarm meist sehr dick und entzunden. Das ist aber jetzt überhaupt nicht mehr der Fall. Der Arzt sagte damals, dass sie so reagiert, sei ein gutes Zeichen.! Das Immunsystem arbeitet kräftig. Hab ich nicht so ganz verstehen wollen, warum soll es denn einem schlecht gehen, wenn das Immunsystem arbeitet? Aber wie gesagt, es ist nichts mehr von den NW zu spüren: wWie lange nimmt Dein Mann denn schon Mistel? LG Gabi |
#12
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Gabi,
mein Mann nimmt - Dank Ole´s 10 TIPPS - von Anfang an Mistel bzw. ab der 2. Chemo, da der Arzt erst sehen wollte, wie er auf die Chemo reagiert. Ansonsten wüsste man nicht, was die Nebenwirkungen verursacht, ja das hat mir eingeleuchtet. Franz spritzt Iscador Qu c. CU Serie I, da gibt es eine Reihenfolge, (Nr.1-7) 1+2 mit 0,1 mg, 3+4 mit 1,0 mg, dann 5,6+7 mit 10 mg. Und gestern war die erste Ampulle mit 10 mg dran. Nun hat der Onkologe gesagt, er soll nur die halbe Ampulle spritzen, ich habe schon richtig Angst davor. Bisher war eigentlich immer nur ein dicker Knubbel nach innen am Bauch vorhanden. Wir möchten natürlich nicht auf die Mistel verzichten, da wir denken, dass auch das ein Mittel ist, das dem Franz zu seiner Lebensqualität verhilft. Liebe Grüße Gaby |
#13
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Gaby,
ja auf keinen Fall mit Mistel aufhören. Wir sind uns auch sicher, dass Mistel und Aloe ( nimmt meine Mom auch) ihr zu den guten Blutwerten und dem guten Allgemeinbefinden verholfen hat. Sie bekommt Helixor 10 mg. Am Anfang natürlich mit 1 mg, dann 5 mg und nu immer 10mg. Wird ihr in den Oberarm gespritzt. Manchmal sieht sie dann aus wie POPEY (lach). Bis bald mal. Schönes WE Gabi |
#14
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10 Fragen bei BSDK
Hallo Gabi,
5mg gibt es bei der Serie, die Franz hat, nicht. Nur die Dosierung wie oben beschrieben. Spritzt sich das deine Mom selbst? Franz spritzt sich das immer in den Bauch - ich kann das nicht! Er nimmt das 3 x die Woche...... Das Wochenende ist leider wieder viel zu schnell vorbei gegangen.... LG Gaby |
#15
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Hallo Ole,
habe meinem Freund gestern Abend ein Teil deiner Aussagen vorgelesen. Er ist auch der Meinung, das es für einen Betroffenen, wie ihn, schwer ist zu erkennen, wann kämpfen lohnt und wann es besser ist,sich mit dem Unvermeidlichen zu arrangieren. Er hat keine Angst vor dem Tod - nur vor dem sterben. Wie geht es dir, diese Beiträge enden mit dem letzten Eintrag von dir im Mai? LG - Carwomen |
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