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  #1  
Alt 08.03.2013, 17:31
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Jessa,

nein, hatte meine HE über einen Bauchschnitt. Falls ich mich so ausgedrückt haben sollte, das es anders rüberkam, dann tut es mir leid. Ich hatte das vor Jahren in einer Studie über Vulva+Scheidendysplasien im Netz gelesen, das man die GM+GMH nicht, wenn noch verändertes Gewebe vorhanden sein sollte über die Scheide entfernen lassen sollte... Die Scheide ist eng und man zieht das veränderte Gewebe durch selbige. Man nennt auch das dann Streuzellen. Da ich 3 Monate nach der HE einen Pap IIId in der Scheide hatte, gehen die Experten davon aus, das durch das lange Bestehen der CIN Dysplasien es zu Streuzellen kam. Die eben halt wenn es lange vorherrscht oder Irritationen durch die Koni abfallen (Streuzellen) können und in der Scheide einen perfekten Nährboden finden. Ich möchte nicht, das ein falscher Eindruck entsteht...ich war seid meinem 15ten Lebensjahr mindestens 2 mal im Jahr zur Vorsorge.

Werde versuchen, die Studie wiederzufinden...kann aber nichts versprechen. Wenn ich diese Studie finden sollte, lass ich Dir den Link zukommen.

LG
__________________
26.8.04

Geändert von tiffany (08.03.2013 um 17:40 Uhr)
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  #2  
Alt 08.03.2013, 21:05
Benutzerbild von Jessa
Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Tiffy,

danke für deine Antwort.

Seitdem du hier über die Möglichkeit der Streuzellenverteilung schreibst, habe ich oft darüber nachgedacht, grad auch bei Konisationen. Einleuchtend klingt es ja, dass das bei dir so war wie du oben beschrieben hast.

Würde mich freuen, wenn du mal bei Gelegenheit was dazu findest und mir zukommen läßt

Liebe Grüße, Jessa

Geändert von Jessa (08.03.2013 um 21:40 Uhr)
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  #3  
Alt 15.03.2013, 20:57
Ninotschka Ninotschka ist offline
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Standard AW: Konisation

Ihr Lieben, kein Grund zur Sorge. In vielen, meiner Recherchen, vor meiner eigenen Konisation am gestrigen Tage war die Angst jedes einzelnen spürbar. Warum nur? Hat euch euer Frauenarzt nur mangelhaft aufgeklärt, hat er euch die Zahlen nicht vor Augen geführt! Ich wurde gestern nach jahrelang verantwortungsvoll untersuchtem, auffälligem Abstrich operiert. Nach intensiver Aufklärung meiner sehr kompetenten Gynäkologin war die Konisation mit erreichen des pap-IVa Niveaus beim letzten Abstrich nun notwendig. Allerdings ist eine Operation in früherem Stadium mehr als überflüssig und sollte nicht vorgenommen werden. Natürlich bedarf es einer Untersuchung alle 3 Monate. Nach der Konisation gestern bin ich gut gelaunt und absolut beschwerdefrei. Vielleicht bin ich ein Glückskind, vielleicht hab ich auch einen tolle Ärztin, vielleicht ist aber auch alles gar nicht so schlimm. Meine Gynäkologin hat den Eingriff ambulant selber vorgenommen und kannte mein Krankheitsbild daher wie ihre Westentasche. Sie hat das stark veränderte Gewebe zunächst mit einer Jodlösung kenntlich gemacht und schließlich mit einer Elektroschlinge entfernt. Ob tatsächlich alles entfernt wurde wird bei der Untersuchung des Gewebes festgestellt. Hierbei müssen die Schnittränder frei von veränderten Zellen sein. Das Ergebnis wird mir nächste Woche (1 Woche nach der OP) mitgeteilt. Ich bin schon jetzt sehr neugierig, Angst habe ich keine. In 99% der Fälle ist keine Weiterbehandlung notwendig. Selbst wenn sich das Gewebe als bereits bösartige Veränderung herausstellt bedarf es keiner weiterführenden Therapien sofern die Zellen vollständig entfernt wurden. Was die wenigsten wissen, wer den HPV-Virus einmal hatte, der bekommt ihn nicht noch einmal, man kann sich also nicht mehr damit anstecken!!! Vorausgesetzt, auch wenn ich mich wiederhole, die betroffenen Zellen sind vollständig entfernt, was in 99% aller Konisationen erfolgt. So ihr lieben, fragt mich gerne, denn ich habe meine Ärztin vor der OP mehrfach mit allen Fragen (Sport, Sex, Ansteckung, Zahlen & Fakten) gelöchert, schließlich hieß es nach jeder Fragestunde "wenn Sie den nächsten Zettel mit Fragen voll haben, dann kommen Sie einfach wieder " machts gut Leute und keine Angst vor Konisation, jedes Jahr werden 140.000 Mädels operiert, davon 60% viel zu früh (also umsonst)...die OP selbst ist kein schwerer Eingriff

Geändert von gitti2002 (04.04.2013 um 21:28 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #4  
Alt 15.03.2013, 21:18
Rauchquarz Rauchquarz ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo!
Zitat:
Zitat von Ninotschka Beitrag anzeigen
...die OP selbst ist kein schwerer Eingriff
Ohne auf den Rest (Absatz hier und da hätte gut getan) eingehen zu wollen: Jede OP ist ein mehr oder weniger schwerer Eingriff und birgt spätestens angesichts der Narkose immer eine Gefahr. Da ist ein wenig Sorge durchaus angebracht. So eine Konisation ist auch nicht für jede ein Spaziergang, und die wenigsten von uns dürften sich darum gerissen haben.

Halte Dir die Daumen, daß es bei Dir damit getan ist.

Grüße vom Rauchquarz

Geändert von gitti2002 (04.04.2013 um 21:29 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #5  
Alt 16.03.2013, 09:48
Ninotschka Ninotschka ist offline
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Standard Konisation

Liebe Rauchquarz, sicherlich hast du recht, dass jede OP ein Risiko darstellen kann. Daher ja auch meiner Formulierung "keine Grund zu übermäßiger Sorge. Ich bin neu im Forum, daher verzeih bitte, dass ich deinen formalen Wünschen noch nicht nachgekommen bin. Das war und wird jedoch auch nicht mein primäres Ziel sein. Denn das war eigentlich euch die Sorgen zu nehmen. Ich brauch nicht zu erwähnen, dass Ausnahmen stets die Regel bestätigen. Leider findet man im Internet häufig schreckliche Hiopsbotschaften, nicht zuletzt weil natürlich die Mädels, denen es gut ergangen ist auch nicht das Bedürfnis haben sich weiter auszutauschen. Ich wollte es dennoch tun.
Wie geht es dir denn jetzt?

Viele Grüße

Hallo Jessa, ich bin mir sicher dass viele Mädels von euch, die in diesem Forum aktiv sind wissen wovon sie reden, das schreibe ich mir auch zu. Aber bitte denke auch an diejenigen, die diese Foren nur durchstöbern und nie aktiv werden. Ich glaube für alldiejenigen sind aufklärende, Sorgen nehmende Nachrichten eine große Unterstützung.
Du hast alles richtig gemacht, dass sehe ich auch so. Mit meiner Darstellung wollte ich die Situation, die jede von uns bereits durchgemacht keineswegs verharmlosen, ich bin überzeugt, dass das bei einer Vielzahl der Leser auch nicht so angekommen ist. Ich wollte lediglich dem übermäßigem Sorgen Einhalt gebieten. Sicherlich gibt es viele Ausnahmen, aber meine Aussagen sollen sich grundsätzlich an der Mehrheit orientieren. Mit deinem PapIIId bist du dem PapIVa näher als jede andere Niveaustufe, hier zwischen liegen minimale Veränderungen. Vielfach ist jedoch bewiesen, dass bis zu einem PapIIId, sofern die Infektion nicht bereits über Jahre andauert, eine plötzliche Spontanheilung eintritt. Aber auch hier möchte ich nochmal betonen, dass es sehr häufig der Fall ist, aber nicht immer.
Als Mathematikerin vertraue ich keiner Statistik, fixi faxi habe ich das Ergebnis das ich möchte, ohne zu schummeln, lediglich die Parameter legal geändert, und diese kennen wir nicht. Du hast es selbst gesagt, viele Frauen sind nach einer Konisation geheilt und da muss man nicht von Glück sprechen, denn das ist medizinisches Gesetz. Leider muss man sagen, dass diejenigen die einer weiteren Behandlung bedürfen Pech haben. Denn die absolute Mehrheit, und ich reden nicht von 51% sondern von 90% haben nach einer erfolgreichen Konisation keine beschwerden.
Alles liebe für dich Jessa, ich wünsche dir von Herzen, dass auch du das unschön erlebte verarbeiten kannst.

Geändert von gitti2002 (16.03.2013 um 11:40 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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  #6  
Alt 15.03.2013, 21:27
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Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Ninotschka,
Zitat:
Zitat von Ninotschka Beitrag anzeigen
Allerdings ist eine Operation in früherem Stadium mehr als überflüssig und sollte nicht vorgenommen werden.

In 99% der Fälle ist keine Weiterbehandlung notwendig. Selbst wenn sich das Gewebe als bereits bösartige Veränderung herausstellt bedarf es keiner weiterführenden Therapien sofern die Zellen vollständig entfernt wurden.

Was die wenigsten wissen, wer den HPV-Virus einmal hatte, der bekommt ihn nicht noch einmal, man kann sich also nicht mehr damit anstecken!!!
du kannst ruhig davon ausgehen, dass die meisten User hier als jahrelang Betroffene sehr vertraut mit der Materie sind und mit vielen Ärzten gesprochen haben.

Bei mir selbst wurde die erste Koni bei einem stagnierendem PapIIId durchgeführt - die Histologie zeigte dann ein CIS (Carzinoma in Situ). Hätte ich gewartet, bis der Pap ein IVa gewesen wäre (wie du es vorschlägst), wer weiß wie weit meine Erkrankung dann schon fortgeschritten wäre?

Anderes Beispiel: nachdem ich 3 Konisationen hatte und keine weitere mehr möglich war, wurde mir bei einem PapIII die Gebärmutter entfernt - mit dem Ergebnis, dass das letzte CIS bereits mikroinvasiv geworden war (ich hatte also ein Karzinom im Stadium pT1a1 - und dass bei einem "nur" PapIII (!).)
Man kann also nicht verallgemeinern, dass Konis erst ab PapIVa durchgeführt werden sollen.

Bei mir war nach der Rekonisation auch alles betroffene Gewebe entfernt, trotzdem hatte ich zwei Jahre später erneut ein CIS. Ich möchte damit aufzeigen, dass man dieses sensible Thema nicht verharmlosen sollte. Und dass 99% keiner weiteren Behandlung bedürfen, wäre schön... du kannst dich im Internet zu realen Statistiken belesen.
Natürlich gibt es zum Glück viele Frauen, die nach einer Konisation geheilt sind, aber bei anderen kommt es eben doch zu Rezidiven.

Zu der Aussage, dass man sich mit dem Virus nicht mehr anstecken kann, oder ob der Virus im Körper verbleibt trotz Koni usw habe ich ...zig verschiedene Arzt-Meinungen gehört und gelesen (u.a. habe ich mit vielen Ärzten einer Frauen-Uni-Klinik gesprochen, in der ich operiert wurde.) Der Stand der Forschung dazu ist einfach noch nicht so weit, dazu allgemeingültige Aussagen zu treffen. Auch dazu findet man im Internet Studien u.ä.

LG Jessa

Geändert von gitti2002 (04.04.2013 um 21:32 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #7  
Alt 15.03.2013, 22:24
datkleene datkleene ist offline
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Standard AW: Konisation

So.. Koni und Cervix Abrasio sind heute gelaufen.
Bin sehr spät auf dem Tisch gelandet, war aber sofort nach der OP fit und brauchte etwas Luft und Bewegung. Für zu Hause habe ich novalgin bekommen, bin ein bisschen high, aber schmerzfrei.
Habe nur einen enormen Druck im Unterleib. Sonst ist alles wirklich super gelaufen.

Es war bei mir ja ein PAP IIID festgestellt worden.
Jetzt steht auf meiner Krankmeldung vom KH CIS III???!! Kann man das denn so nach der OP sagen?
Und dann noch die Aussage der Ärztin: Wir haben jetzt mal weniger Gewebe entnommen, um den MM nicht zu sehr anzugreifen.
Jetzt ist natürlich meine Überrlegung, was wenn ich das ganze noch mal machen muss?!

Und ich hab noch eine Frage, vielleicht kann mir dazu noch jemand was sagen.
Bei meiner Mutter wurde nach ihrem BK auch die GM entfernt.
Unklarer Befund, da alles viel zu verwachsen, verkapselt und und und.
Können HP Viren nur bei Karzinomen im GBH auftreten? Oder könnte das alles noch mit in dem ganzen "Gedöhne" bei meiner Mum aufgetaucht sein. Das KH hat die Akte von ihr nicht mehr finden können. Aber ich meine ich habe in ihren Unterlagen mal was von HPV gelesen.
Ich hoffe jemand kann mir dazu was sagen.


LG Steffie
__________________
Mama *7.5.1956 +16.10.2010
Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!!
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  #8  
Alt 13.03.2013, 16:20
Userin Userin ist offline
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Standard AW: Konisation

Ich wollte Euch allen einfach mal Mut machen.

Vor gut 2 Jahren hatte ich Pap4a, HPV positiv High Risk unter anderem 16, 18 und noch ein paar weitere...Ich war am Boden zerstört und fertig mit den Nerven. Hab gedacht, das wird alles nichts mehr. Nach der Konisation + Ausschabung war dann klar, dass alles im Gesunden entfernt wurde, jedoch nicht, ob sich das "Ungetüm" vielleicht sogar schon verbreitet hat. Nochmal 3 Tage warten - mit der Angst, Krebs zu haben...Es war die schlimste Zeit meines Lebens.

Dann der Befreiungsschlag: Alles in Ordnung.

3 Monate später: Erste Kontrolle - pap 2d/k (d/k = kontrollbedüfrtig) und HPV-NEGATIV!

6 Monate später: Pap2 / HPV negativ.

9 Monate später: Pap 2 / HPV negativ. ...usw.

Bis heute: Gut 2 Jahre danach: Ich habe das erste Mal in meinem Leben einen Pap 1! Nach der ganzen Geschichte unglaublich.

Ich möchte Euch Mut machen, weiter zu kämpfen, nicht aufzugeben, zusammenzuhalten - und Eure Ziele nicht aus den Augen verlieren!

Viel Glück Euch allen dabei! Dieses Forum vergesse ich einfach nicht so schnell!

Alles Gute!

Geändert von Userin (13.03.2013 um 16:23 Uhr)
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  #9  
Alt 27.05.2013, 12:16
Kerry906 Kerry906 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo zusammen,

ich bin es schon wieder :-)

Meine Krankenkasse erstattet mir die Impfkosten - ich freu mich so :-)

Ich kann nur jeden empfehlen, der vor der Impfung aus Kostengründen zurück schreckt einen Antrag zu stellen. Man hat ja nichts zu verlieren.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe so große Angst das sich wieder eine CIN entwickelt.

Wer von Euch war nach der Konisation HPV negativ und ist es auch geblieben?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Leider schreibt man ja zu oft nur die negativen Erfahrungen auf, anstatt die Positiven.
Aber die braucht man gerade, wenn man optimistisch denken will.

Lieben Gruß Kerry
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  #10  
Alt 28.05.2013, 09:42
Kerry906 Kerry906 ist offline
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Standard AW: Konisation

HILFEEEEEEEEEEEEEEE was soll ich tun?

Ich war heute bei meinem Frauenarzt zur Kontrolle nach der Konisation vor 6 Monaten. Zum Glück ist alles gut verheilt.

Er hat einfach, ohne mich zu Fragen einen Abstrich gemacht.
Ich habe ihn dann gesagt, das der Abstrich doch gar nicht nach der kurzen Zeit aussagekräftig ist. Dann meinte er: "Ja, das stimmt." und schmeisst ihn in den Müll.

Eigentlich wäre der erste Abstrich in 3 Monaten fällig somit Ende Juli. Jetzt hat er wieder eine Zellschicht abgekrazt! Soll ich wieder 6 Wochen dran hängen, damit ich einen Aussagekräftigen Wert bekomme??? Man sagt doch, dass Zellabstriche unter 3 Monaten nicht aussagekräftig sind.

Als ich ihn darauf angesprochen habe, meinte er: "Ich diskutiere mit Ihnen da nicht drüber!"

Ich bins so stink sauer!!!!
Das warten ist sowieso schon so schrecklich für mich und dann das noch.
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  #11  
Alt 28.05.2013, 17:16
aurora64 aurora64 ist offline
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Standard AW: Konisation

Bei mir wurde auch nach 6 Monaten erst ein Abstrich gemacht. Da ist doch schon alles gut verheilt. Mein Arzt sagte, früher macht das keinen Sinn. Dann ist das bei dir doch in Ordnung.
Hatte allerdings auch eine Wertheim.
Allerdings würde ich mir einen anderen Arzt suchen, wenn der so pampig und unfreundlich zu dir ist.
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  #12  
Alt 29.05.2013, 10:03
Kerry906 Kerry906 ist offline
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Standard AW: Konisation

Danke für deine Antwort Aurora.

Nach der Aktion werde ich definitiv wechseln.

Dann muss ich jetzt wohl ein wenig Geduld haben.

Lg Kerry
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  #13  
Alt 30.05.2013, 11:17
mietzi1990 mietzi1990 ist offline
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Standard Konisation

Hallo ihr Lieben,

ich habe ja vor ein paar Seiten schon mal mitgeschrieben als meine Koni noch recht frisch war.

meine Konisation (mit elektr. Schlinge) ist seit gestern 5 Wochen her. (alles gut verlaufen, im gesunden entfernt)..

Blutungen hatte ich die ersten beiden Wochen. Anfangs sehr wenig dann etwas mehr..
Ein Schorf hat sich nie abgelöst (kann das sein?? hatte nie klümpchen...).

Seitdem nur noch einen gelb- leicht grünlichen Ausfluss (ist ja der Wundfluss oder?) der bis heute anhält....

Ist das normal das der so lange andauert? oder sollte ich lieber meine FÄ aufsuchen?

Nach 6 Wochen dürfte ich ja eig. wieder schwimmen, baden, joggen, GV haben...

Gilt das auch wenn der Wundfluss noch anhält?

Außerdem hatte ich gestern übelste Unterleibsschmerzen. Ein starkes Ziehen und Krämpfe.. nach meinem Kalender war da auch genau mein Eisprung. Ich habe meinen Eisprung früher nie gemerkt... War das bei euch auch so? Werd ich den jetzt immer so krass wahr nehmen?

Heute sind die Schmerzen wieder weg.. Also wirklich nur am Tag des Eisprungs..

Danke schon mal für euere Hilfe und LG !! :-)

Kerry, bei mir war es so das ich eine Woche nach der Koni einen Termin hatte, wo sie aber nur äußerlich bissi untersucht hat.

Jetzt soll ich nach 3 Monaten erst zum nächsten Abstrich kommen, also Ende Juli..

Ich würde mir das auch nicht gern gefallen lassen, vll hast u die Möglichkeit den Arzt zu wechseln? Aber ich weiß auch das es schwierig ist jedes mal wieder einen zu suchen und auf einen zu finden, der kompetent ist und den man vertraut..

Geändert von gitti2002 (13.06.2013 um 13:03 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #14  
Alt 15.01.2015, 07:18
xSonnenblumex xSonnenblumex ist offline
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Standard AW: Konisation

Ich weiß nicht, ob ich hie rrichtig bin. Aber bitte verzeiht mir, wen dem nicht so ist..

Aber erst mal
Hallo an alle,

bislang war ich nur stille Mitleserin (nicht wegen mir). Ich bin gerade 25 geworden. Nun mein Ding, bei dem ich gerne eure Meinung hören würde:

Mit 17 bekam ich die drei spritzen Gardasil, gerade nachdem es nach Deutschland kam (Natürlich hatte ich davor schon mein erstes Mal).
Mit 14 die Pille angefangen (jedoch mehr wegen einer sehr, sehr starken Regelblutung) und ab da dann immer regelmäßig zum Frauenarzt, bis 18 immer nur Ultraschall. Ab 18 durfte die Gute dann auch mal direkt reinschauen.
Mit 20 Musste ich den FA wechseln, da ich umzog. Ein Mann (vorher war es eine Frau), der war mir doch minimal unsymphatisch. Also Mitte 2012 (22 Jahre) das letzte mal dort gewesen – wie sich jetzt herausstellte war der abstrich damals PAP 2 (stark entzündlich), das wusste ich natürlich nicht!
2013 hatte ich keine Lust wieder zu dem zu gehen und hab auch gar nicht dran gedacht..
Da Ende des Jahres 2013 meine Tante schweren Brustkrebs bekommen hat, dachte ich geh ich langsam mal lieber wieder zum FA (glücklicherweise ist jetzt eine Frau mit in der gleichen Praxis, juhu).
Also Termin für Feb. 2014, eine Woche später klingelt das Telefon, Abstrich ist auffällig. Da gings los:
PAP 3, acht Wochen später sollte ich erneut kommen um noch mal zu schauen zu lassen
02.04.2014 - PAP 3D; HPV HR positiv; danach hat meine neue FA einen Termin bei in der Dysplasiesprechstunde ausgemacht.
24.05.2014 – PAP 3; CIN I (Dysplasiesprechstunde)
20.06.2014 – PAP 2 (FA)
06.10.2014 – hatte ich wieder einen Termin bei meiner FA, da wollte sie dann aber doch nicht schauen und meinte lieber wieder in die Dysplasiesprechstunde, wie es auch im Ärztebrief als Empfehlung stand, also ging es dahin.
27.11.2014 hatte ich den Termin dort. Vor ein paar Tagen bekam ich den Brief: PAP 3D; CIN II
Als Empfehlung steht im Ärztebrief Laservaporisation mit Zervixkürettage.

Jetzt hab ich natürlich schon ein wenig geschaut… Soll ich das wirklich jetzt schon machen lassen und nicht noch abwarten?
Und wenn, soll ich die Zellen wirklich nur zerstören lassen, ohne dass man das Material danach noch ein mal untersuchen kann? Ich hab jetzt schon einen Termin für die „OP“ Ende Februar. Meine FA hat auch nicht das Bedürfnis noch mal mit mir zu sprechen.

Entschuldigt bitte für den langen Text. Aber irgendwie weiß ich auch nicht so recht. Und das nächste, bekommt man HPV wieder weg?
Ich weiß nicht welche Stämme ich genau habe (leider) aber wenn es wirklich 16 und 18 ist, dann müsste ich das tatsächlich schon seit über 7 Jahren mit mir rumtragen… Und wenn mein Freund den Mist jetzt auch hat, geht dann das Ping-Pong spielen los!?
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  #15  
Alt 16.01.2015, 15:28
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Beiträge: 218
Standard AW: Konisation

Liebe Sonnenblumenx,
ich kann nur von mir sprechen. Ich bin ein Typ der immer alles wissen will also auch den Gewebebefund und daher hab ich mir das Gewebe am Gebärmutterhals nicht wegbruzzeln lassen sondern es wurde mit einer Schlinge entfernt und eingeschickt. Ich weiß das bei mir sonst immer das Kopfkino losgegangen wäre. Zu dem Ping pong sagte mir meine Ärztin, dass wenn mein Mann HPV High risk wäre dann hätte er bestimmt mittlerweile auch irgendwelche Veränderungen gehabt. Denn auch Männer können krebs z. B. An der Eichel bekommen. Das soll laut der Ärztin seltener sein aber das gibt es wohl auch durch HPV. Sie sagte ich könne nach der Wartezeit nach der koni normal mit meinem Mann schlafen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man nach der Koni einen erneuten HPV Test machen lässt. Das wird oft nach 6 Monaten nach der Koni gemacht. Wenn der HPV Test dann negativ ist kann man sich impfen lassen. Ich weiß nur nicht wie das ist, weil du früher ja mal geimpft wurdest. Das kannst du sicher mit deinem Arzt besprechen. Wenn du noch sicherer gehen möchtest hast du bis dahin keinen Sex. Ich habe die Erfahrung gemacht fragst du zwei Ärzte kriegst du drei Antworten. Mein Gyn hat drei Monate nach der Koni einen HPV Test gemacht und gesagt drei D und HPV High risk negativ. Ich sollte dann trotzdem zur Dysplasie Sprechstunde und dort wurde eine Knipsbiopsie gemacht die Sagte entzündlich aber wieder HPV High risk positiv. Ich habe sie gefragt wie das denn sein kann. Sie sagte, dass es sein kann das mein Gyn beim Abstrich nicht genug Material gewonnen hat um den HPV Virus zu erwischen. Oder aber ich habe mich bei meinem Mann wieder infiziert. Denn so ein HPV Virus hat eine Inkubationszeit und war Vielleicht beim Gyn deshalb noch nicht nachweisbar. Also wie du siehst ist das alles nicht so eindeutig und für mich manchmal verwirrend. Was ich auf jeden Fall oft gehört habe, dass diese Impfung nach einem HPV negativ Ergebnis das Risiko stark senken soll sich wieder mit HPV zu infizieren.

Ich wünsche euch beiden ganz viel Glück.

Liebe Jessa,
Jetzt erst habe ich dein winken gesehen. Ich freue mich und winke zurück
Lg nichnack2001

Geändert von gitti2002 (16.01.2015 um 21:33 Uhr) Grund: Antwort auf gel. Posting, Text entfernt
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