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#1081
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich nun durch die letzten Seiten hier so durchgelesen und habe ein paar Fragen. Vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen? Ich hatte 2000 nacheinander 3 Konisationen. Nach der 3. war das Adenocarcinom in situ im Gesunden entfernt. Danach Jahre mit Kinderwunschbehandlung, alle drei Kinder haben uns leider wieder verlassen. Das dritte Kind verlor ich durch eine Eileiterschwangerschaft, durch den folgenden Narbenbruch habe ich eine große Narbe am Bauch, ähnlich wie Blinddarmnarbe. Nun wurde ein PAP IV a/b festgestellt und Ende Januar habe ich mir nach langem Überlegen die Gebärmutter entfernen lassen. Ich war sehr regelmäßig zu den Untersuchungen (jedes Quartal) und habe nicht mit dem jetzigen Befund gerechnet. Nun bin ich völlig fertig. Es wurde ein invasives Adenocarcinom gefunden (G 3) mit der Klassifikation 1 A 2. Gestern habe ich den Befund erhalten und auf der Tumorkonferenz im KH wurde meinem Facharzt als Empfehlung gesagt, Lymphknotenentfernung mit Bauchschnitt, kleine Scheidenmanschette. Ich habe mich nun weiter belesen, zum Glück hat mein Facharzt jetzt eine Woche Urlaub und ich etwas Zeit zum Nachdenken - es würde ja auch eine laparoskopische Entfernung der Lymphknoten geben. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Wie sind die Probleme im Vergleich zu der anderen OP-Variante?? Warum ist die Scheidenmanschette - ich kann mir das gar nicht vorstellen - nötig, wenn doch der Tumor nur im Gebärmutterhals gefunden wurde. Gibt es bei diesem Krebs eigentlich auch OP-Methoden mit Wächterlymphknoten, so wie bei Brustkrebs??? Mein Facharzt sagte, das soll alles zur Sicherheit gemacht werden, ich brauche keine Angst haben, aber naja................ schön wär's!!! allein mir fehlt der Glaube............... ![]() Habt Ihr eine Idee? Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar. Traurige und verwirrte Grüße Christina Geändert von caster (09.02.2007 um 06:29 Uhr) |
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Hi ihr alle!
Hatte im Dez.05 auch ne Wertheim Op mit Erhalt der Eierstöcke. Für den Fall einer Bestrahlung, die ich aber Gott sei Dank nicht bekommen habe, wurden die Eierstöcke aber an der Beckenwand fixiert. Jetzt ist es aber bei mir schwer,, sie zu überwachen, da man sie auf dem Ultraschall nicht sehen kann. Wer von euch hat denn da Erfahrungen und kann mir Auskunft geben, denn für mich ist das irgendwie sehr unsicher. Wie werden sie denn bei euch kontrolliert? Gant viele Drücker an alle! Lg yanni |
#1083
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hallo, ich wollte mich mal kurz melden. 2005 hatte ich gebärmutterhalskrebs mit vorheriger chemo und bestrahlung. bis jetzt ist alles in ordnung. komme auch gerade von der kur. nun habe ich übers wochenende an meiner rechten brust unten einen knoten festgestellt. heute war ich damit zu meiner hausärztin. sie konnte auch nichts weiter sagen und hat mir eine überweisung zum frauenarzt gegeben. dort muss ich morgen früh hin. mir ist richtig elend, habe angst, dass es brustkrebs sein könnte. ich weiss, dass mir hier keiner helfen kann, aber ich musste das erst mal los werden. viele grüsse an allle petra
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#1084
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hi,
drück dir daumen dass es nichts ist. Du weisst dass es alles mögliche sein kann aber sowas ist eben immer anlass zur beunruhigung kann das total gut verstehen. Halte uns auf den laufenden. Lg leda |
#1085
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ich werde mich auf alle fälle morgen melden. ich hoffe sehr, dass es was gutartiges ist. viele grüsse petra
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#1086
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"megaphon" hallo, ich wollte mich doch noch einmal melden. heute morgen war ich beim frauenarzt. er hat die brust abgetastet und gesagt, nach dem tasten müsste es was gutartiges sein. dann war ultraschall. der knoten ist 8 mm gross. er fragte mich, ob ich mich mal gestossen hätte. 2005 hatte ich mich unter der brust so doll gestossen, dass sich das wie ein ei anfühlte. ging auch sehr langsam weg. der arzt sagte der knoten sieht wie ein blutgerinnsel aus, da schon fettauflagerungen sind und es auch nicht gut durchblutet ist. wenn es krebs wäre, würde die durchblutung anders sein. auf jeden fall habe ich dann gleich einen termin zur mammographie bekommen gegen mittag. bin dann auch hin. dieser arzt sagte bei der mammographie wäre es nicht eindeutig zu sehen und hat nochmal ultraschall gemacht. er sagte es könnte altes narbengewebe sein. ich soll aber trotzdem eine biopsie machen lassen. nun fahre ich morgen erst zu krebsnachsorge und danach nochmal zum frauenarzt wegen dieser sache. ich hoffe, dass sich beide nicht geirrt haben, denn so langsam reicht es ja. mein frauenarzt sagte aber auch, wenn es gutartig ist, wäre es besser es zu operieren. habe vor der biopsie angst, tut bestimmt ganz schön weh. ich bin aber froh, dass ich heute das alles erledigen konnte und jetzt auch etwas beruhigter. entschuldigt bitte den langen text. alles gute an alle von petra "winke"
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#1087
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coool! freut mich für dich... Die Biopsie wird es nur bestätigen, dass es nix schlimmes ist.
Lg leda |
#1088
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#1089
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![]() ![]() ich (39) hatte im Sept. 05 eine Wertheim-OP. Seit Januar 06 habe ich Lymphödeme in beiden Beinen (auch bis zum Knie) und im Bauchraum! Ständig trage ich eine Kompressionsbestrumpfung (außer in der Nacht). Ich bekommen 2 x in der Woche Lymphdrainage. Ich finde das ist alles ein riesiges Problem... Habe den letzten Sommer in ganz schlechter Erinnerung (wegen der Strümfe und der Wärme!) Ich kann dir gar nicht schildern, wie wütend und traurig ich oft bin! Diese Tatsache, das Lymphödeme imer bleiben und sich oft verschlimmern, macht mir große Angst! Ich weiß nicht was ich dagegen tun soll! 1 mal in der Woche gehe ich noch schwimmen, aber so richtig helfen tut es nicht! Kannst du das nachempfinden? Liebe Grüße Krabbi |
#1090
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#1091
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Hallo Petra,
wo warst du denn zur Kur? Ich möchte in eine spezielle Lymphklinik fahren. Am liebsten wäre mir Bad Berleburg, dort ist ein Schwimmbad! Ich wohne in Berlin und werde wegen den Lymphödemen an der Charité behandelt. Dort bekommt man immer 20x Lymphdrainage verschrieben. Was meinst du eigentlich damit, das 10 x erstmal reichen müssen? Bekommst du nur 10x pro Quartal verschrieben? Ansonsten ist es bei mir umgekehrt: Ich sitze den ganzen Tag am Computer... Da kneift die olle Bestrumpfung besonders in den Kniekehlen! Habe mir einen höhenverstellbaren Tisch besorgt, sodaß ich öfters mal zwischendurch aufstehen kann. Seit wann arbeitest du denn wieder? Ich habe im Sept. 06 zuerst im Hamburger Modell angefangen und seit Jan. 07 arbeite ich wieder voll. Das ist sehr anstrengend , besonders wenn am abend noch ca. 1h Lymphdrainage ansteht! Wie schaffst du denn das alles so? Freue mich von dir zu hören! Alles Gute! Krabbi ![]() |
#1092
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![]() ![]() ![]() Geändert von petra9 (25.02.2007 um 22:09 Uhr) Grund: verkehrte frage |
#1093
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Wenn ich das alles so lese denke ich immer mehr daran das ich nicht ganz normal bin, wahrscheinlich total irre.
Ich hatte am 09.02.2007 meine Wertheim-OP und bin am 19 ten entlassen worden und seit dem heutigen Tage arbeite ich auch wieder. Meine Blase und der Darm funktionieren wieder einwandfrei die Bauchschnittnarbe ist kaum noch zu sehen und der Ausfluss wird täglich weniger. Ich weiß gar nicht ob ich das hier so schreiben kann, aber selbst mein Sexualempfinden ist wieder da und ich sehne mich danach wieder mit meinem Mann schlafen zu können......und das ich Empfindungen habe, habe ich schon per Hand ausprobiert.... ![]() Ich komme mir total schäbig vor wenn ich hier von Frauen lese, welche die gleiche OP hatten, denen es aber viel schlechter ergeht als mir. Bin ich denn so ein Sonderfall??? Ab dem nächsten Freitag muß ich zwar auch noch zur Radiochemotherapie und habe heute von meinem Arzt ein Rezept für eine Perücke bekommen, irgendwie ist das alles so unwirklich und ich habe auch noch nie darüber geweint oder gedacht das ich vll. sterben muß . Ist es normal das man den Krebs nicht ernst nimmt und alles einfach auf sich zukommen läßt ohne weiter nachzudenken? Ich wünsche allen eine gute Besserung und viel Stärke!!!! |
#1094
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Liebe Angst und Bange,
freue Dich einfach darüber, dass es Dir schon wieder so gut geht. Ich find es auf jeden Fall Klasse. Ich hatte in 07/06 meine Wertheim-OP und bin auch nach 10 Tagen entlassen worden, weil ich fitter war, als die meisten anderen mit dieser OP. Aber ich muß sagen, ich hätte es mir im Leben nicht zugetraut, so schnell mit dem Arbeiten zu beginnen. Ich arbeite seit 01/07 wieder und habe gleich voll wieder angefangen. Ich für meinen Teil muß sagen, Vollzeit arbeiten ist mir einfach zu viel geworden, ich könnte gut 1 Tag abgeben. Ist es normal das man den Krebs nicht ernst nimmt und alles einfach auf sich zukommen läßt ohne weiter nachzudenken? Vieleicht ist es besser so für Dich, den Krebs so anzunehmen wie Du es tust. Bei mir fing das Denken darüber ein wenig später an. Ich meine damit, dass Denken darüber, dass ich es bin, die den Krebs hatte. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Liebe und bleib weiter so stark wie Du jetzt bist. Herzliche Grüße Tine |
#1095
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Hallo,
ich hatte heute meinen Termin in der Strahlenklinik und da sind jetzt noch einige Fragen offen die ich mir lieber erstmal von euch Betroffenen beantworten lassen möchte. Ich werde ab dem 21.03.2007 eine kombinierte Strahlen und Chemotherapie bekommen, die Chemo scheint etwas weniger Nebenwirkungen zu haben als die Strahlentherapie. Wie war das bei euch?? Mein gesamtes Becken wird bestrahlt und die Ärztin sagte was davon das Blase und Darm dauerhaft geschädigt werden können, ber die Gefahr bei einer so jungen Frau wie mir wäre nicht so hoch. Bisher geht mein Darm und meine Blase nach der Wertheim-OP wieder von Anfang an normal und ich hatte keinerlei Probleme, die Frage ist nun ob das dann auch so bleibt, mein Blutbild ist sehr gut und zeigt keinerlei Auffälligkeiten. Wer von euch hatte auch eine Wertheim-OP mit anschließender Strahlen und Chemotherapie und kann mir einiges darüber sagen?? Freue mich auf Antworten und bisdahin wünsche ich allen weiterhin viel Kraft, Geduld und die allerbesten Genesungswünsche!!! ![]() |
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