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  #1096  
Alt 13.01.2010, 15:22
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Mav,
warum ist die Chomo + Antikörper seit 3 Wochen vorbei??? Wenn da noch Metas sind, wird er doch diese weiter bekommen??
Pickel sind doch Symtome vom Erbitux und das mit Geschmack.. kommt doch von der Chemo?? Krankheitssymtome sind doch das nicht -würd ich sagen??? Krankheitssymtome sind z.B. Schüttelfrost, Blähbauch...?? Aber wie gesagt ich weiß auch nur, was ich so gelsen haben...
Hat Dein Papa diese Chemo + Antikörper von Anfang an bekommen? Hab weiter zurück gelesen, wie die ursprünglich angseschlagen hat - wahnsinn!
Mein Papa hatte das erste halbe Jahr die Folfox bekommen, dann lies die Wirkung leider schon nach:-( Seit Juli bekommt er nun die Folfiri Chemo und Avastin. ist aber auch leider nur Stillstand bzw. gaaanz leichte Steigerung! In zwei Wochen wird geschaut, ob nicht doch umgestiegen auf Irinotecan + Erbitux wird, wobei uns ganz angst wird, was man da alles so von den Nebenwirkungen her liest.... Papa verträgt diese CHemo nämlich eigentlich ganz gut. Das mit dem Geschmack und und frieren in Händen & Füßen :-( Sind aber soweit ganz "glücklich", da es ihm auch schon viieeel schlechter ging (hatte mal 14 Tage so extremen Durchfall, daß er gleich 6 Kilo abnahm...!!)
Z.Z. sind wir jetzt am Informieren wg. SIRT - Hoffen darf man ja...
Hab auch schon gelernt, nicht mehr so viel umeinander zu stöbern, da das nur runter zieht! Es gibt alle Fälle.... / jeder Mensch ist anders.
Was ich gaaaaanz schlimm finde, und was einen runter zieht ist einfach die Zeitangabe!!! Wir haben noch nieeee beim Onkologen nachgefragt, und würden wir auch nieee wagen!! Was soll das bringen?! Wenn ich heute einen Herzinfarkt hab, dann weiß ich es vorher auch nicht!
Mich hat die Mail von Michaelap sehr runter gezogen gehabt, und dachte, jetzt les ich hier wirklich nicht mehr immer mit... Wenn es so wäre, dann dürfte mein Papa schon gar nicht mehr leben!!! Ihm geht's gut, wollt ich da nur sagen... Man muß eben bedenken, dass auch Fälle im Forum sind, bei denen gerade der ganz selbe Stand ist...
Wollt ich jetzt einfach mal noch so los werden....
Wünsch allen von Herzen ganz viel Kraft...
  #1097  
Alt 13.01.2010, 16:41
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Liebe Claudi,

vor Irinotecan braucht ihr keine Angst haben bezügl. der Nebenwirkungen.
Wenn dein Papa die bisherigen Chemos gut verträgt wird er auch die vertragen.
Bei uns zumindest war es auch so.
Leider wuchsen die Metas dann trotzdem irgendwann weiter und seitdem bekommen wir SIrt.

Versucht solange wie möglich Chemo zu machen ,die Sirt ist auch nur dazu da um einen Stillstand zu erreichen.
Es kann zwar sein (so sollte es auch sein) das die Metas unter der Sirt zurück gehen aber die SIrt ist eigentlich die letztmögliche Therapiemöglichkeit und bei uns schrumpft bisher leider noch nichts unter dieser.

Weiß jetzt allerdings grad nicht wieviel Metas dein Papa hat.

LG Heike
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MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
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  #1098  
Alt 15.01.2010, 15:39
denkmal82 denkmal82 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,

ich bin vor einigen Tagen auf das Forum gestoßen und will nun auch meine Geschichte erzählen:

Im Mai 2009 haben Ärzte bei meiner Schwiegermutter einen Darmtumor festgestellt. Nach ausgiebigen Untersuchungen wurden keine Metastasen o.ä. gefunden. Der Tumor wurde dann im Juli 2009 komplett wegoperiert. Dabei wurde festgestellt das keine Lymphknoten befallen waren, der Tumor war aber vom Dickdarm in den Dünndarm und die Blase gewachsen. Trotzdem konnte man alles Krebsgewebe entfernen und es wurde ein künstlicher Darmausgang gelegt.
Wir dachten wir hätten erstmal alles überstanden dorch kurz nach der OP wurde bei einem CT eine 1 cm große Metastase in der Leber entdeckt. Daraufhin wurden 4 Zyklen Chemotherapie verabreicht die bis Anfang Dezember andauerte.
Nach der Chemotherapie wurde ein weiteres CT gemacht auf der keine Metastasen mehr zu sehen waren (sie hatte also angeschlagen und die Metastase ist kleiner geworden). Da der Chirurg sehr skeptisch darüber war wurde am 11.1.10 ein MRT der Leber gemacht. Darin wurden 3 Stellen entdeckt die sehr wahrscheinlich Metastasen bzw. Herde zu sein scheinen (2 im rechten Leberlappen, 1 im Übergang).
Nächste Woche erfolgt dann eine Leberpunktion um sicher zu gehen, dass es sich um Krebsgewebe handelt.
Unser Arzt sagt, dass man den Krebs nicht mehr heilen kann und 8 Zyklen Chemo folgen werden. Danach wird geschaut ob sich etwas verändert hat. Gegebenenfalls wird dann Pause gemacht! Wenn wieder etwas auftaucht soll es mit den Chemos weitergehen.
Für uns war die Diagnose ein Schock!! Nun wollen wir alles Mögliche tun um den Krebs evtl doch noch zu heilen bzw. auch andere Methoden ausprobieren.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit so einem Fall? Ist es möglich und sinnvoll die Metastasen zu operieren oder eine andere Methode durchzuführen? Wir wollen nicht einfach abwarten!
Ich habe schon ein paar Kliniken angeschrieben, unter anderem auch Dr. Vogl in Frankfurt! Er meinte das man nach der geplanten Chemo eine Lasertherapie (LITT) anwenden kann. Es besteht natürlich die Gefahr das während den 8 Zyklen wieder alles zu wachsen beginnt.
Weiß jemand, ob die Krankenkasse das LITT bezahlt?

Ich würde mich sehr über Antworten von euch freuen.

Viele Grüße
Nina
  #1099  
Alt 16.01.2010, 17:06
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo liebe Heike,
von Dir haben ich generell schon sehr positiv immer gelesen. Du verbreitest keine Panik - und gehst - sofern es natürlich geht - alles mehr mit Ruhe an!
Vor dem Inrinotecan haben wir eigentlich keine angst, da beid er Folfiri auch Irinotecan dabei ist, und diese Papa (momentan) einigermassen gut verträgt...
Was ich angst hab, ist der Erbitux? dazu! Hier warnen einen die Onkologen, dass dieser mit Vorsicht zu "genießen" sei und auch schon bei Einigen abgebrochen werden mußte, aufgrund sehr starkem Ausschlag...?! Das liest man ja auch im Forum leider immer wieder...:-(
Papa ist palliativ, und hat wohl sehr viele und auch große Metas!! pT3 (denk das ist die richtige Angabe zu der Leber?) die Größte misst mittlerweile 13,5 cm! Auch darum kommt - wenn überhaupt - nur SIRT in Frage!!
Leider hat Papa sinkron (also gleichzeitig) Metas in der Lunge! Nach der OP im März hatten die Ärzte gesagt, dass bei der OP (im Gegensatz zur Voruntersuchung) keine Metas in der Lunge festgestellt werden konnten?? "Gepiegst" wurde dann - aufgrund der nach 14 Tagen erneuten OP am Darm (Stoma-Legung...), Bauchfellentzündung und Wundheilungsstörrung -nicht.. Keine Ahnung - aber beim Entlassbericht hieß es dann V. n. a .Lungenmetas... ?! Bei der letzten Untersuchung waren dann 3 "kleine" neue?! Metas da....
Unser Onkologe denkt mal eher nicht, dass es geht, kann aber für die SIRT mal anfragen, meint dieser... Versteh echt nur nicht, warum hier anscheinend sons niergens, außer Leber, was sein darf?? Hab im Internet auch schon gelesen, das Chemo + SIRT Lebensverlängernder ist??!! Bei der Lunge könnte man doch dann gleichzeitig LITT machen?? (auch in Großhadern?!)
Soweit ich weiß wird es nicht bezahlt????
Wünsche auch Euch alles Gute und viele Kraft & laaaange stillstand!!
VLG

Geändert von Claudi33 (16.01.2010 um 17:10 Uhr)
  #1100  
Alt 17.01.2010, 06:06
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Zitat:
Zitat von denkmal82 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich bin vor einigen Tagen auf das Forum gestoßen und will nun auch meine Geschichte erzählen:


Weiß jemand, ob die Krankenkasse das LITT bezahlt?

Ich würde mich sehr über Antworten von euch freuen.

Viele Grüße
Nina
Hallo Nina,

leider gilt das LITT noch immer im Katalog der Kassen als experimentelle Behandlung.

Bittet Dr. Vogl (falls er dazu bereit ist) euch bei dem Antrag zur Kostenübernahme durch die Kassen behilflich zu sein. Oft übernehmen die Kassen Behandlungen oder einen Anteil, welche nicht im Katalog sind, falls der behandelnde Arzt dementsprechende Dokumentationen einreicht.

Viel Glück dabei.
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Jutta
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  #1101  
Alt 17.01.2010, 10:42
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Claudi,

zu LITT kann ich leider auch nichts sagen wegen der Übernahme.
Erbitux haben wir nicht bekommen, von dem Ausschlag aber auch schon viel gelesen.
Leider ist es aber wohl wahrscheinlich wie bei vielem das man es nur versuchen kann.
Bei uns wurde ja auch die ganze Zeit von Avastin (der andere ANtikörper) abgeraten dieser bei beim wildtyp eher gegenseitig wirken soll.
Irgendwann probierte man es dann doch,als die Chemo nicht mehr wirkte und leider bestätigte sich ja die AUssage der Ärzte und die Metas wuchsen weiter.
EIne Meta von über 13cm ist natürlich sehr viel.

Das Problem ist bei euch wahrscheinlich die vorhandenen Lungenmetastasen,denn die SIrt wird meines WIssens nach nur durchgeführt wenn NUR Lebrermetastasen vorhanden sind weil sie nur auf die Leber angewandt werden kann.
In Kombination mit Chemo weiß ich auch nicht ob das geht,werde hierzu selbst nochmal einen Arzt fragen ob dies auch eine Möglichkeit wäre.
Paaliativ sind wir auch,ist man glaub ich immer wenn Metastasen vorhanden sind,macht euch deswegen nicht verrückt.

Wenn ihr vor Erbitux angst habt wäre vielleicht eine Möglichkeit die Chemo mit Avastin zu geben??
Wäre dann die selbe wie bei uns,vielleicht greift sie?

Schreibe dir alle Fragen die ihr habt auf und löchert den Arzt bei einen Arztgespräch so das alles Fragen beantwortet sind.

Alles Liebe Heike
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  #1102  
Alt 18.01.2010, 10:43
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Liebe Heike,
Papa bekommt Folfiri+Avastin. Bei uns ist es eben genauso, dass sie trotzdem leicht weiterwachsen! Komisch?! Ich hab immer gelesen, dass Avastin gerade beim Wildtyp eben gut sei??!! Aber genauso der Erbitux...
Bei Papa wollten Sie immer das Avastin im Krankenhaus nicht geben, da er vorher mal Tromphose hatte... wir haben zur Praxis gewechselt und dieser hat es dann sofort gegeben - sei wohl auch eine Budget-Frage?! Papa hat seither immer eher niedrigen Blutdruck also hohen... und nur ein bischen Nasenbluten ab und zu...
Hab jetzt einfach mal an Grosshadern geschrieben, ob vielleicht SIRT in der Leber & LITT in der Lunge möglich wäre...?!
Das mit palliativ weiß ich schon, anfangs wars furchtbar schlimm, das Wort, letztendlich heißt es wohl eben einfach so, wenn es inoperabel ist...
Gerade Irinotecan + Erbitux soll bei 3.-Therapie sehr gut sein, wobei uns unser Onkologe eben selber etwas davor "gewarnt" hatte??!!!
Denk momentan auch, ob vielleicht Xelire + Avastin (wie bei MAV's Dad) besser wäre... Unser Doc sprach auch noch von der Xeloda??!! Mal schauen (& hoffen) - Nächste Woche wird wieder Blut genommen...
Wünsch Euch von ganzem Herzen was...
VLG
  #1103  
Alt 18.01.2010, 18:51
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

ach so Heike... was ich noch sagen wollte. Hab schon eine Übersicht von Großhadern Chemo + SIRT soll noch besser zur Lebensverängerung sein?!
Warum macht ihr denn keine Chemo oder Erbitux zum. alleine mehr??
VLG
  #1104  
Alt 19.01.2010, 12:56
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo CLaudi,

das weiß ich jetzt gleich gar nicht so genau. Muß mal fragen,aberglaube da die Chemo ja leider nicht mehr gewirkt hat hat man sie abgebrochen.
Es nützt ja nichts Chemo zu mache nwenn die Metas trotzdessen wachsen.

LG Heike
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  #1105  
Alt 19.01.2010, 15:57
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Liebe Heike,
soweit ich weiß, wenn gaaaanz minimal weiter wächst, bekommt man trotzdem Chemo weiter... hab ich auch in diesem Forum irgendwann mal gelesen?!
Aber wenn bei Euch SIRT geht, warum solltet Ihr Euch dann auch die Chemo antun... scheint ja wirklich ein "Glückstreffer" zu sein, denn demnach wie oft es schon gemacht wurde, geht es wirklich bei den meisten nicht! :-(
Hoff jetzt einfach trotdem mal...
Wünsch Dir was!
VLG
  #1106  
Alt 19.01.2010, 17:26
denkmal82 denkmal82 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Jutta,

danke für deine Antwort.
Ich habe mich auch nochmal bei Dr. Vogl erkundigt. Seine Sekretärin sagte das man sich um eine individuelle Kostenübernahme kümmern sollte! Kann es also doch sein das alles im Ernstfall übernommen wird?

Uns wäre ja eigentlich eine OP am liebsten...kennt jemand einen Arzt den er empfehlen kann?

Gruß
Nina
  #1107  
Alt 20.01.2010, 09:55
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Nina,
versteh ich jetzt nicht, warum Euch eine OP am Liebsten wäre?? Hier wird sehr viel von der Leber meistens weg geschnitten (bei 1 Metastase oft schon die halbe Leber) Klar die wächst nach, aber bei LITT bleibt die Leber (und die Funktion) voll erhalten?? Ich find LITT super..?
Wünsch Euch was!
VLG
Claudia
  #1108  
Alt 20.01.2010, 19:47
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Claudi,

sorry für die späte Antwort. Mein Vater hatte schon einige Chemo-Zyklen, und dazwischen macht man ja immer mal wieder Pause (sonst würde er auch verrückt werden). Letzte Woche musste er leider schon wieder anfangen, diesmal vermutlich ohne Antikörper (weiß es nocht nicht ganz genau), weil die das letzte Mal trotz Ausschlag nix geholfen haben...

Klar, die Metastasen sind noch da. Bleibt zu hoffen dass Sie nicht weiter wachsen... anfangs hat Folfiri mit Avastin (war die erste Therapie) wirklich super angeschlagen, das sah schon sehr düster aus. Folfiri und Avastin hat er übrigens besser vertragen als Folfox mit Erbitux.

Ja, das Thema mit den "Restzeitangaben" finde ich auch bescheuert. Danach gesehen müsste mein Vater ebenfalls schon tot sein. Jeder ist anders, das Alter spielt sicher auch eine Rolle, und überhaupt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. SIRT hab ich auch im Auge, auch LITT, wobei das alles so eine Sache ist.

Und noch eine (vermutlich) Off-Topic Frage: Hat wer von Euch schonmal über Hyperthermie nachgedacht? Oder Erfahrungen? Ich weiß, dafür gibts auch irgendwo einen separaten Thread, aber ich trau mich trotzdem mal... Wir überlegen gerade, das mal lokal auf der Leber zu machen, auch wenns sauteuer ist. Die Herren Ärzte verdienen nicht schlecht an den Kranken... (sorry)

Alles Liebe, mav
  #1109  
Alt 20.01.2010, 22:30
denkmal82 denkmal82 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hi Claudi

es heißt doch immer das man bessere Chancen bei einer Leber OP hat, deswegen haben wir eigentlich gedacht das das mehr verspricht wie die LITT o.ä. Natürlich ist das im Gegensatz zu einer OP ein viel kleinerer Eingriff aber ich erhoffen uns dadurch länger Ruhe vor den Metastasen oder siehst du das anders?
Es ist unheimlich schwer das Richtige zu finden
  #1110  
Alt 20.01.2010, 22:48
Viki Viki ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Nina,

vielleicht wäre das eine Möglichkeit. Wurde bei meiner Mutter im Dezember gemacht. http://www.radiologie-lmu.de/de/pati...-ablation.html

Nach 3 Tagen Krankenhaus war sie wieder zuhause und es geht ihr momentan super. Bei einer Leber-OP dauert die Genesung Wochen. Die körperliche Belastung ist nicht so einfach.

Alles Gute

Viki
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