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#1111
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Liebe Ina,
nein, es ist ganz und gar nicht wirr, was Du schreibst! Du schaffst es vielmehr, schreibend einen Einblick in Deine Gefühlslage zu geben, was in dieser Situation wirklich schwer sein muss. Ich habe schon früher bewundert, wie Du mit immer neuen Rückschlägen umgegangen bist und Deine Zuversicht nicht verloren hast. Wieviel schwerer muss es jetzt für Dich sein - allein dieses schreckliche Wort "austherapiert" muss ja wie ein Schlag gewesen sein! Ist es da verwunderlich, dass es Dir schwerfällt, aus diesem Loch wieder herauszukommen? Gerade nachts kannst Du Dich ja kaum ablenken, und im Traum verarbeitet man ja alles ... Ob Du Dir in den letzten Monaten etwas vorgemacht hast? Der Mensch lebt von der Hoffnung, nicht wahr? Und wenn Du früher zu der Überzeugung gelangt wärst, dass die schulmedizinische Grenze erreicht ist: Hätte es Dir genützt? Ich glaube, Du wärst nur früher in dieses Loch gefallen ... Und jetzt: Hut ab, wie tapfer Du gegen diese Lähmung angehst und die Ent-wicklung zu unterstützen versuchst! Wir versuchen, Dir mit unseren begrenzten Mitteln dabei zu helfen und Dich ein Stück weit aufzufangen. Vielleicht ist das Loch dann bald nicht mehr ganz ohne Netz ... das wünsche ich Dir. Liebe Ina, was immer auch geschieht, Du weißt, dass Du hier nie allein bist! Ganz liebe Grüße ![]() flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#1112
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Liebe Ina,
ich denke viel an dich. ![]() Mir fehlen die richtigen Worte aber ich schicke dir ein großes Kraftpaket. Liebe Grüße Sigrid |
#1113
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Liebe Ina,
ich denke jeden Tag an Dich und hoffe, dass Dein Psychologe Dir ein bisschen helfen konnte und Deine Gedanken nicht nur um eine Sache kreisen müssen! Ich schicke Dir heute mal ein Päckchen mit ganz lieben und positiven Gedanken! Ganz viele, liebe Grüße, Anja ![]()
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Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007. Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke. Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!! Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!! Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!! |
#1114
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Liebe Ina,
ich kann nicht alles lesen was in den letzten Tagen so bei dir geschrieben wurde. Ich weis aber, dass es dir im Moment wirklich nicht gut geht. Ich habe immer gestaunt woher du die tröstenden ![]() WIR BRAUCHEN DICH HIER!!! ![]() DICKE UMARMUNG FÜR DICH ![]() ![]() ![]() INGRID
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----------------- Diagnose:05/07 Non Hodgkin Lymphom der B-Zell,Mantelzell-Lymphome(blast.Variante), i., liliacal links Durchflusszytrometrie vereinbar mit Knochenmarkbefall, Stadium II nach ann Arbor Therapie:06/07 R-CHOP-21 und R-DHAP im Wechsel,Ganzkörperbestrahlung(26.-28.11.07) mit anschl.HD(30.11.07)und autol. StZT Mantelzell-Lyphome-Studie- Zwischen-CT Krebs path. nicht mehr messbar. ![]() ![]() Dezember 2007 KM komplette Remission ![]() ![]() ![]() |
#1115
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![]() Die Angst! Noch ist sie mein täglicher Begleiter! Meine Gedanken, mein Körper und meine Seele sind immer noch in einer Art Schockzustand. Ich fühle hauptsächlich diese Angst in jeder Faser meines Körpers, kein normales Denken ist auf längere Sicht gewährleistet, kann mich selbst kaum ertragen. Meine Tage und Nächte sind schwer geworden, eine große Last! Und trotzdem werde ich nicht aufgeben, da wo meine Hilflosigkeit am Größten ist muss ich mir genügend Zeit einräumen, darf mich selbst nicht unter Druck setzen. Leider fällt mir gerade jetzt in der Situation auf das dies der Fall ist. Meine Tränen werden versiegen oder es werden auch wieder normale Träume kommen. Meine Kräfte muss ich sehr gezielt einsetzen, im "freien Fall" geht davon so viel verloren. Am Dienstag war ich bei meiner Therapeutin, aber tatsächlich war ich nicht so richtig bei der Sache. Bis auf die Schilderung dessen, was vorab "aus Köln" kam, war ich wohl auch recht einsilbig! Immer wieder spielten meine Gedanken mir einen Streich, so richtig konzentriert war ich nicht - konnte ich mich auch nicht. Ich war auch nicht tatsächlich in der Lage diese Ängste, dieses ganze Ausmaß zu beschreiben. Verstanden hat meine Therapeutin mich sicherlich und sie hat sich auch unendlich viel Mühe gegeben: aber wie ist es für einen Tauben, wenn auf ihn eingeredet wird! Ich glaube fast, dieses Gefühl muss die "Ärmste" bei dieser Form des Gespräches gehabt haben. Und auch heute noch ist dieses Beben in mir, diese Angst, die Kälte und eine gewisse Hilfs,- und Kraftlosigkeit. Egal wo ich bin und was ich mache, noch kommt es mir irgendwie nur belanglos und unwichtig vor. Weiß ich doch eigentlich ganz genau das diese Kleinigkeiten den Weg in ein normales Denken und Empfinden wieder möglich machen, mir den Weg nach Vorne ebnen. Deshalb werde ich auch genau an diesem Punkt weitermachen, kleine Schritte werden mich aus dieser mutlosen und starren Haltung heraus holen, dessen bin ich mir sicher. Alles scheint mir immer noch sehr unwirklich, sehr kalt, verwirrend und es ist so als ob es nur ein Traum - ein unendlich langer Traum ist. Die Zeit des Verarbeitens ist eben auch etwas, was sich nicht überschauen lässt, das Ende ist nicht absehbar. Ich erinnere mich zumindestens an einige Worte meiner Therapeutin: es wird irgendwann besser werden, bestimmt! Ja, darauf baue ich natürlich auch - ich weiß es! Doch so "Mittendrin" da sieht man dieses "besser werden" recht schlecht bzw. man hat dafür kein Gefühl. Und, ganz ehrlich: euch als Unterstützung habe ich doch quasi schon eine sichere Basis! Dafür ein Danke an jeden einzelnen! Dieses Danke gilt Allen da ich jetzt keine Namensaufstellung mache(ist zuviel) Es ist immer ein gutes Gefühl hier zu sein, nicht nur jetzt sondern zu jeder Zeit! ![]() ![]() Liebe Grüße ![]() Ina ![]() Ob ich springen werde ? Nein ... ... ich schau nur mal nach unten ob es dort schöner ist als in meinem Labyrinth hab' mein Leben nie mit Sonne bedecken können doch dort unten wird sie auch nicht sein also lauf ich weiter solang ich laufen kann bin ich am Ende fang ich wieder mit dem Laufen an |
#1116
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Liebe Ina,
ich möchte Dir einen guten Tag wünschen, ich weiß, z.Zt. zählt jeder nächste Schritt, jeder nächste Augenblicken. Im Grunde ist unser Leben ja überhaupt nur eine Reihe von Augenblicken. Aber erst wenn man krank wird, wenn man ganz existenziell bedroht ist, dann erkennt man das. Mir geht es da ebenso. Ich habe gestern Abend in einem Buch von einem Kinderlied gelesen, ich kannte es noch nicht, und beim Lesen dachte ich sofort an Dich. Deshalb schreibe ich es Dir jetzt: "Ob du groß bist oder klein ob du dünn bist oder dick ob du schwarz bist oder weiß ob sportlich oder schick - es ist ganz egal, was du hast, wer du bist: Hauptsache du weißt, dass du einzigartig bist." Und jetzt geh ich wieder ins Krankenhaus, zu meinem Töchterchen, die das erste Mal in ihrem Leben überhaupt im Krankenhaus ist. Gestern kamen endlich die Mandeln raus. Ist ja wirklich pillepalle, aber ich bin bis zum Aufzug mitgegangen und als sie weg war, hab ich geheult. Und sie, als sie wieder kam. Dann haben wir zusammen geheult ![]() Ich umarme Dich Beate ![]() |
#1117
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Liebe Ina,
ich möchte Dir einfach mal einen lieben Gruß und eine warme ![]() @Beate: Ja, als Mutter leidet man immer mit ... Gute Besserung für Deine Tochter, und genieße auch zu Hause die "sturmfreie Bude"! ![]() Ganz liebe Grüße ![]() flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#1118
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Hallo Flautine,
ja, seit heute kann ich die sturmfreie Bude geniessen. Ich war ja eben bei ihr, sie zickt schon wieder ein bißchen rum ![]() Ich habe kein Telefon besorgt, weil ich befürchte, dass sie (wie zuhause) nur am Hörer hängen würde, und ihrer armen Bettnachbarin auf den Wecker gehen würde bzw. zu allen möglichen Zeiten Anrufe bekäme. Außerdem soll sie nicht soviel reden ![]() Sonntag kommt sie ja schon wieder raus, da muss sie jetzt durch ![]() lg Beate |
#1119
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Liebste Ina,
was muß ich schreckliches von Dir lesen, ich bin total geschockt und traurig. Ich habe heute erst hier wieder im Forum gelesen, da ich am arbeiten bin und ein Infekt den nächsten jagt (momentan eine kleine Lungenentzündung) hatte ich keine Zeit dafür. Ich bin so bestürzt und tief betroffen, warum muß immer Dir so ein Schei.... passieren. Ich drücke Dich vom ganzen Herzen ![]() Knuddelige Grüsse und ganz viele Knutschies ![]() Tanya
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Morbus Hodgkin 2A, Chemo 31.05.07 bis 12.07.07, Bestrahlung 27.08.07 bis 20.09.07, AHB 16.10.07 bis 11.11.2007 in Schönhagen, seit dem 23.11.07 Wiedereingliederung mit 4 Stunden täglich, seit dem 01.02.08 hat mich die Arbeitswelt komplett zurück. |
#1120
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Liebe Ina!
Ich möchte Dir eine kleine Geschichte mit auf den Weg geben, die mir immer sehr geholfen hat und hilft! Eines Nachts hatte ich einen Traum. Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigenen und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn:"Herr, als ich anfing, die nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Danke für alles liebe Ina und ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Mut!!! Warum hast Du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?" Da antwortete er:"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen." Geändert von ela205 (18.01.2008 um 10:33 Uhr) |
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Liebe Ina,
auch ich bin leider sprachlos. Ich drück dich ganz doll und bin in Gedanken bei Dir.
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Follikuläre Lymphome Stad. IV Grad 3 a R-CHOP 8 x alle geschafft 25.08.07 Rezidiv festgestellt am 16.01.08 ![]() Follikuläre Lymphome Stad.2 HD geplant mit Stammzellenrückgabe. Entlassung mitte Juni 08. April 09 Rezidiv. Bestrahlung im Dezember 09 abgeschlossen. Die Zeit heilt keine Wunden aber Sie hilft uns irgendwann die nicht so schönen Momente zu vergessen. 3 Jahre bin ich jetzt ohne Rezidiv ![]() |
#1122
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Liebe Ina,
ich wollte dir noch dafür danken, dass du trotz deiner schweren Zeit im Moment, dir noch Gedanken um mich und meinen Mann machst. Das finde ich so unglaublich nett von dir! Danke! Ich denke oft an dich und wie es dir wohl gehen mag. Natürlich kann man es sich als Außenstehender so schwer vorstellen. Ich wünschte, ich könnte dir etwas Aufbauendes, Helfendes schreiben. @Tanja mit Erschrecken habe ich deine Signatur gelesen. Ich war erst vor ein paar Tagen auf deiner Seite und fand so schön zu lesen, dass du geheiratet hast! Und jetzt das... ![]() ![]()
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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Hallo Libste INA
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![]() Geändert von Beba (18.01.2008 um 20:57 Uhr) |
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![]() Was soll ich sagen, bin richtig sprachlos und möchte versuchen für jeden ein paar Zeilen mit einzubringen, das ist etwas was ich von Herzen gerne mache und was mir viel bedeutet! Dieser Zusammenhalt und dieses HANDINHAND ist schon eine Bereicherung für jeden hier, egal in welchem Thread! Jedem von euch möchte ich jetzt schon vorab Danke für die tolle Begleitung sagen, danke für die Unterstützung, es tut einfach gut! Ohne euch wäre alles nur doof! ![]() @ Heike (Eule): Deine Zeilen, sie sind so herzlich und lieb geschrieben, das Gedicht ist wunderschön. Du weißt sicher wie sehr ich Gedichte mag! @Beate: Ja, auch bei Dir steht ein Gedicht was immer wieder schön ist, aber lange, sehr lange habe ich es nicht mehr gehört (gelesen)! Es ist für jeden einzelnen Menschen so treffend: so wie gerade jetzt bei mir sollte man sich es in schwachen Momenten wo auch das Selbstbewusstsein leidet, ins Gedächnis rufen. Schön das es Deiner Tochter wieder besser geht und sie auch ohne dem "älteren Semester" auskommt. In der Klinik hat sie garantiert genügend Beschäftigung. Zu Flugzeuge im Bauch: ja, das kann ich gut verstehen, es ist auch nicht ganz einfach wenn ich mir Deine Situation vorstelle. Das Du sehr positiv eingestellt bist kann man anhand Deiner Zeilen sehr gut erkennen! @Tanya W (es gibt ja noch den ![]() Was soll ich sagen, mir fehlen die Worte und als ich das Ergebnis gelesen hatte war ich einfach nur geschockt! Es tut mir so leid und ich kann natürlich nachvollziehen wie es in Dir aussehen mag. Verliere nur nicht den Mut, Du packst es bestimmt! Heute habe ich dann gelesen das sich das Rezidiv nur(?) am Hals befindet. Ich bin ja doch sehr gespannt wie Dein Onkologe darauf reagiert - was er Dir empfiehlt! Sicher werden die Ärzte das Beste für Dich machen, davon bin ich überzeugt. @flautine: Wie geht es Dir inzwischen so und wie fit ist Dein Mann, geht es ihm gut? Es würde mich sehr freuen nach dieser langen stressigen Zeit die ihr hinter euch gelassen habt! @ Muffelhase - Tanya: ich hoffe Du hast Dich inzwischen von der Lungenentzündung erholt. Es ist natürlich auch ein Wetter wo man sich jeden Infekt einfangen kann der gerade mal zu "haben" ist! Pass auf Dich auf! Bye @ Ela: Es freut mich immer wieder wenn ich gerade auch von Dir ein paar Zeilen lesen kann, meist kann ich daraus ersehen wie es Dir geht! Diesmal nicht, deshalb doch die Frage an Dich wie es Dir so geht? Ich hoffe sehr das es bei Dir weiterhin in die richtige Richtung geht, und Deine Beiden Kleinen bereiten Dir hoffentlich unendlich viel Freude. Mehr, später........ @Nicole: Auch wenn ich gerade eine nicht gerade so leichte Zeit mitmache, entgeht es mir nicht, das ich mit meinem Leid nicht alleine da stehe. Auch wenn man die Dinge nicht 1:1 vergleichen kann so ist es doch so, dass man garantiert mit jedem "mit zittert", mit hofft! Hier im Hodgkinforum ist es eine Solidarität in der man aufgenommen und getragen wird. Auch dann wenn man nicht mittelbar helfen kann ist es gut zu wissen dass andere da sind, zuhören, Mut machen und trösten! @ Beba: Sodele, nun bin ich bei Dir angekommen! Ja, es gibt manchmal Fragen die bräuchten nicht gestellt werden, dennoch, man fragt danach weil es ja auch inzwischen anders sein könnte. Ich denke an das was wir vorhaben, und eines ist garantiert, ich werde es nicht vergessen, kleine Beba ![]() @Meene kleene Ullili: Was soll ich sagen: das "Klingeln" begleitet mich, das weißt Du doch und dazu bin ich auch ein stolzer Besitzer eines Schutzengels! Mehr brauche ich doch gar nicht sagen, oder! Deine Ergebnisse: einfach Spitze, freue mich riesig ( ich kann es nicht oft genug erwähnen)! Zu guter letzt möchte ich all die nicht erwähnten ebenso danken und alles Gute wünschen. Jetzt möchte ich noch ein paar Zeilen zu meinem derzeitigen Befinden schreiben. Es hat sich nicht viel geändert, ich bekomme keinen Zugang zu dem Thema, meine Gedanken sind kaum in der Lage mir den Tag normal zu gestalten. Es brodelt in mir: zwischen Trauer, Wut und Tränen kommt eine gewisse Unausgelichenheit die gerade während diverser Gespräche nicht besonders gut kommt. Das ist etwas was ich nicht mag, also ziehe ich mich schon vorher zurück und gehe solchen Dingen aus dem Weg. Ob richtig oder falsch steht in diesem Fall für mich nicht zur Debatte. Es kostet mir keine Kraft! Am Montag habe ich noch einmal Therapie, bevor am Donnerstag, 24.1. (ich hatte wohl 26.1. geschrieben) die Besprechung ist. In Beiden Fällen stelle ich mir die Frage wie ich daran gehen soll! So einsilbig wie ich derzeit bin wird die Therapie sehr mühselig. Rein vom Gefühl her finde ich mich selbst irgendwie am Rande stehend, wartend der Dinge die da kommen könnten. Nur nicht bewegen, denn eine "falsche Bewegung" könnte mir schaden! Dem ist natürlich nicht so, im Nachhinein kann ich jedoch genau diese Verhaltensweise irgendwie erkennen. Tagsüber komme ich damit klar, nachts gar nicht, zur Zeit nehme ich etwas das die Nächte etwas ruhiger werden. Ich selbst war schon davon ausgegangen das sich mein Leben wieder in normale Bahnen lenken lässt, das all das nicht so lange dauert! Aber, da muss ich mich weiter in viel Geduld üben müssen und es wird mir auch irgendwie mit der Zeit gelingen. Übrigens möchte ich mich hier an dieser Stelle auch noch einmal für die lieben Mails bedanken, danke das ihr so sehr bemüht seid, mich wieder nach "oben zu ziehen"! Mein Dank geht restlos an jeden, auch wenn er namentlich nicht genannt ist, z.B. Bellinda ( der Kranich ) Euch Allen wünsche ich eine gute Zeit, eine angenehme Nacht und direkt einen tollen Start ins Wochenende! ![]() Liebe Grüße
![]() ![]() ![]() Ina Geändert von struwwelpeter (19.01.2008 um 01:48 Uhr) |
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![]() Zitat:
bisher weiss ich nur das eine Hochdosis geplant ist, mehr weiss ich erst wenn kommende Woche der genaue Befund von dem Patologen vorliegt. Und die Hochzeit ist das beste was mir passieren konnte ich habe in diesem Jahr soviel erlebt und das neue Jahr fängt genauso an wie 2007 naja auf in den Kampf... ![]()
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Follikuläre Lymphome Stad. IV Grad 3 a R-CHOP 8 x alle geschafft 25.08.07 Rezidiv festgestellt am 16.01.08 ![]() Follikuläre Lymphome Stad.2 HD geplant mit Stammzellenrückgabe. Entlassung mitte Juni 08. April 09 Rezidiv. Bestrahlung im Dezember 09 abgeschlossen. Die Zeit heilt keine Wunden aber Sie hilft uns irgendwann die nicht so schönen Momente zu vergessen. 3 Jahre bin ich jetzt ohne Rezidiv ![]() |
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