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  #1  
Alt 27.12.2004, 09:17
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Biene,

ich weiß, dass für meine Mutter jetzt eine schwere Zeit ist, aber wie schon geschrieben, kümmern sich alle um sie und helfen ihr. Und ich habe auch kein Problem, meine Mutter auf einen Kaffee oder ein Essen einzuladen, aber ich habe nicht mal für mich eine Kaffee-Pause, einen Advendskaffee oder sonst irgend etwas in den letzten 8 Wochen gemacht.
Auch reden wir hier über eine Frau, die Mitte 50 ist und wo die Ehe schon seit 30 Jahre nicht gerade die beste war. Ich hatte mit meiner Mutter nie ein gutes Verhältnis und wäre es zu einer Trennung gekommen, dann wäre ich immer bei meinem Paps geblieben.
Würdest Du mich und meine Mutter kennen, würdest Du auch meine Bitterkeit verstehen. Und klar, ich habe einen tollen Ehemann, aber dieser ist mein Mann und nicht mein Paps. Und auch ich habe einen Menschen verloren, den ich mehr als nur geliebt habe.

Liebe Grüße
Silke
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  #2  
Alt 28.12.2004, 22:05
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Silke!

Danke für Dein Mitgefühl. Morgen ist die Urnenbeisetzung von meinem Daddy. Das wird nochmal hart. 2 Wochen ist er morgen schon tod. Eigentlich dachte ich dass die Welt stehen bleiben müsste an diesem Tag vor 2 Wochen als er starb. Ich habe gedacht, wenn er stirbt, dann kann nichts mehr funktionieren. Aber irgendwie geht doch alles weiter. Und eigentlich ist das auch ganz gut so oder? Das deine Ma Dir vorwürfe macht weil Du Deinen Vater nicht vom Rauchen abgehalten hast ist der Hammer. Unverschämt! Dein Vater war ein erwachsener Mensch der sich der Gefahren bewusst war. Mein Dad hat z.B. nur als ganz junger Mann geraucht, war aber schon 23 Jahre Nichtraucher. Und ihn hat es trotzdem erwischt. TROTZ glücklicher Ehe und gesunder Ernährung etc. Man steckt einfach nicht drin in dieser Scheiß Krankheit. Bei mir ist es so, dass ich es immer noch nicht realisieren kann, dass er nicht mehr da ist. Ich denk immer er kommt gleich um die Ecke oder ruft an, oder ich wache auf und habe alles nur geträumt. Aber dem ist wohl leider nicht so. Deswegen versuche ich mir vorzustellen, dass er einfach in einen anderen Raum gegangen ist, ich sehe ihn nicht mehr, aber er ist da! Das hilft ein wenig. Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft. Alles Gute!!! PS: Und schüttel Deine Mutter mal ein wenig von mir wegen ihrer gemeinen Sprüche
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  #3  
Alt 28.12.2004, 22:10
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Liz und Willy,

vielen Dank für Euer Mitgefühl. Und wieder konnte ich mich auf Euch verlassen. Was wäre dieses Forum bloß ohne Euch???
Morgen ist die Urnenbeisetzung von meinem Daddy. Das wird nochmal hart. Ich kann das ganze noch immer nicht realisieren, bin aber ziemlich gefasst. Im Gegensatz zu meiner Mam, sie ist seit zwei WOchen ein Häufchen Elend und weint den ganzen Tag. ICH erkenne sie nicht wieder. 36 Jahre lang soo glücklich miteinander verheiratet und auf einmal fehlen 50%. Das ist wirklich schlimm. Während der Krankheit meines Vaters war sie unglaublich stark, hat alles für ihn gemacht, 24 Stunden am Tag. Hat noch nichtmal zum Schluss den Pflegedienst rangelassen weil es meinem Vater unangenehm gewesen wäre. Und immerhin ist sie auch schon 66 Jahre alt. Keine Nacht durchgeschlafen, weil mein Vater Panikattacken vor dem Tod hatte. NICHTS war ihr zuviel. SOO UNGLAUBLICH STARK DIE FRAU. Und jetzt scheint alles von ihr abzufallen und sie weint nur noch und hat jeden Lebensmut verloren. Das macht mir Angst. Aber ich bin für sie da. Fakt ist, dass sie lieber allein ist. Ich hoffe Euch geht es gut und ihr habt nette Feiertage gehabt. Ich werde auf jeden Fall weiter hier mailen und brav darauf achten und hoffen dass es euch allen gut geht.
LIEBE GRÜSSE!!! Kirsten
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  #4  
Alt 28.12.2004, 23:13
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

hallo!
meine mutter ist am 2,12 wegen eines gehirntumors operiert wurden. dieser so stellte sich raus war bösartig und nur eine von 5 metastasen die sie imkopf hat. nun wurde herausgefunden das der primärherd ganz klein ist und in der lunge sitzt. sie bekommt ab januar nun einen monat bestrahlung für den kopf und zusätzlich 6 monate lang jeden monat 5 tage chemo. was kommt nun auf mich zu??? ich habe soviele fragen und weiß nicht in welche richtung ich denken soll. wenn mir jemand helfen könnte und mir ehrlich gemeinte hilfe und vielleicht ratschläge geben könnte wäre ich sehr dankbar.

vielen dank petra


tnetjet@aol.com
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  #5  
Alt 30.12.2004, 12:49
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Kirsten,

ich habe gestern ganz doll an Dich gedacht und Dir die Daumen gedrückt, dass Du den Tag einigermaßen überstehst.
Mein Paps ist jetzt 9 Wochen nicht mehr bei uns, die ersten 3 Wochen ging es einigermaßen und ich hatte mich und die Situation super im Griff. Ich habe in dieser Zeit ähnlich gedacht wie Du, was geholfen hat. Aber dann wurde von Tag zu Tag das Vermissen, die Sehnsucht, das Wissen, dass ich ihn nie mehr sehen werde, wir nicht mehr telefonieren können, reden, lachen oder gemeinsam kuscheln können immer größer.
Die tollen Worte von Liz und Willy haben mir so in den letzten Tagen auch klasse geholfen. Es ist gut, dass Paps von seiner Krankheit erlöst ist. Ich vermisse ihn, aber ich vermisse ihn vom Herzen her und das ist ein besseres Gefühl, als das vermissen vorher. Ich dachte, dass mein Leben ohne ihn nicht mehr weitergehen kann, aber es geht weiter, weil es viele Menschen gibt, dich auch mich lieben und die mir helfen, um wieder auf die Füße zu kommen. Auch haben Liz und Willy geschrieben, dass ein Teil des Kindes mit weggeht. Ich habe das für mich so übersetzt, dass ich jetzt nicht mehr nur Kind bin, sondern jetzt auch Erwachsener. Klar, lieber ist mir alle mal, wenn Paps noch hier wäre und ich Kind bleiben dürfte, aber man kann die Zeit nicht zurückdrehen und ich versuche, aus der Situation das Beste zu machen. Paps hätte das so von mir gewollt.
Und meine Mum, naja, die habe ich letzte Woche einmal wachgerüttelt. Sie ist jetzt zwar eingeschnappt, läßt mich aber mal in Ruhe und mir geht es gleich viel besser. Meine Schwiegermutter hat das auch bemerkt, sie ist mit das Beste, das mir in diesem Leben geschenkt wurde!

Fühl Dich ganz herzlich umarmt und schau ein wenig nach vorne, dieses besch... Jahr dauert nur noch ein paar Stunden an und vielleicht wird das nächste Jahr eindlich mal ein GUTES für Dich, mich und GANZ VIELE ANDERE MENSCHEN - ich wünsche es mir von Herzen für jeden einzelnen!

Viel Kraft, Mut, Zuversicht und ganz viel GESUNDHEIT für 2005 Euch allen
Eure Silke
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  #6  
Alt 31.12.2004, 21:37
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Freunde
und allen anderen aktiven und passiven Mitleser und -schreiber

Von Herzen wünschen wir euch, dass eure innigsten Wünsche, und die kennen wir nur zu gut, im nächsten Jahr in Erfüllung gehen werden. Möge endlich die Wende im Kampf gegen den Krebs einkehren.

Weiterhin viel Kraft, Liebe und Zuversicht von Herzen eure Liz und Willy im Doppelpack

Danke dass es euch gibt, fürs Dasein und für diese wunderbare Begegnung. Sie ist einmalig ..... das ist unser schönstes Geschenk 2004 und 2005.

Bis bald alle zusammen.

LIEBE UND GEMEINSAMKEIT IST GRÖSSTE KRAFT
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  #7  
Alt 01.01.2005, 23:05
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

einen schönen guten abend.

euch allen wünsche ich ein frohes neues jahr. für mich hat wohl eins der schlimmsten jahre begonnen die ich mir denken kann.
ihr habt mir bis auf ein paar wenige noch nicht viel geantwortet, obwohl ich so viele fragen habe, leider ist es so das ich hier noch niemanden trösten und mut zu sprechen konnte, weil ich bis jetzt noch nicht da bin wo ihr schon ward oder seit. meine ma ist an lungenkrebs erkrankt und ich weiß nicht sorecht wie ich damit umgehen soll. habe ihren befund vor mir liegen, aber nicht ein wort passt zu dem wie ihr es nennt. es steht nicht in welchem stadium sie ist nichts dergleichen. es stehen nur drei buchstaben und eine zahl dort .TTF1 was ist das?? wie soll ich mit den buchstaben umgehen?
wieviel zeit bleibt meiner mutter und mir noch???
lg petra
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  #8  
Alt 01.01.2005, 23:54
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Petra

Kannst du uns direkt mailen liz.isler@gmx.ch? Melden uns dann bei dir.....

Liebe Grüsse Liz und Willy im Doppelpack
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  #9  
Alt 02.01.2005, 23:50
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Silke,

ein gesundes neues Jahr wünsch ich Dir erstmal. Das Gesundheit das wichtigste ist, das wissen wir ja jetzt erst wirklich zu schätzen, ne? War Sylvester abend, quasi kurz vor Tore-Schluss, noch bei meinem Daddy am Grab. Das war ein schlimmes Gefühl. Es wurde schon reichlich geknall draußen und am Friedhof wurde es schon dunkel. Dieses Gefühl zu wissen, dass man in ein neues Jahr geht, und in (hoffentlich) noch viele andere, ohne dass die Person das noch miterleben kann. War ganz melancholisch. Tat mir auch ganz leid wieder da weg zu gehen, weil ich das Gefühl hatte, meinen Vater im Stich zu lassen, aber mann kann ja schlecht auf dem Friedhof übernachten, stimmts? Ich bin mittlerweile ein wenig gefasst, aber auch nur weil ich durch meinen klitze kleinen Sohn ziemlich abgelenkt bin. Auch gut so. Aber wenn man dann mal Zeit hat, dann überfluten einen auch die Gefühle. Schlimm ist das. Freut mich, dass Du Deine Mutter mal ordentlich gerüttelt hast. Unglaublich die Person!!!!
PS Komisch, mich zieht es immer wieder in den Krebs Kompass. Gehts dir genauso? Liebe Grüße, und bleib stark, Kirsten
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  #10  
Alt 03.01.2005, 09:12
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Liebe Kirsten,

auch Dir ein gutes neues Jahr und ganz viel Gesundheit, gerade auch in Hinblick auf Deinen keinen Sohnemann.

Ja, mich zieht der KK auch magisch an, irgendwie die letzte Verbindung zu meinem Paps, obwohl er hier ja niemals drin war und er mir niemals hier antworten wird. Aber ich fühle mich ihm einfach näher.

Du hattest es gut, dass Du zu Deinem Dad ans Grab konntest. Wir waren weit weg von zu Hause und ich habe es so vermisst, zu ihm zu gehen und zu ihm zu reden. Kurz nach 24.00h habe ich dann eine totale Heulkrise bekommen und konnte eine Zeit keinen um mich herum ertragen. Mittlerweile geht es mir wieder besser.

Es ist wirklich ein komisches Gefühl: Da fängt mein ein neues Jahr an, beendet ein altes und sehr trauriges Jahr und irgendwie kann man gar nicht fassen, dass eine Person, die man doch so sehr liebt nie wieder da ist und man selbst ein Leben weiter führt, als wäre das das Normalste auf der Welt. Ich find gar nichts mehr normal. Alles und ich meine wirklich alles hat sich verändert, sogar ich. Es gibt einige in meinem Freundeskreis, die fragen immer wieder, wann die "alte Silke" wieder kommt. Ich weiß momentan nur soviel, dass die "alte Silke" auch irgendwie gestorben ist und ich nie mehr so wie früher werden kann. Aber ich gehe dafür jeden Tag auch bewußter an und versuche, immer das Beste draus zu machen und mich über Kleinigkeiten zu freuen.

Schön das es Dich gibt und ich eine Seelenverwandte getroffen habe. Fühl Dich umarmt
Silke

Liebe Grüße an alle anderen und ein gutes neues Jahr mit viel Gesundheit für jeden wünsche ich Euch allen!
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  #11  
Alt 03.01.2005, 21:15
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hallo!

kamm mir jemand sagen was T3 Nx M1 bei lungenkrebs zu bedeuten hat? das ist der befund den meine mama hat. dann wüßte ich noch gern ( weil ihr kopf bestrahlt werden muß ) was topotecan für eine bestrahlung ist. habe bis jetzt immer nur von der kobolt bestrahlung gehört.


vielen dank petra
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  #12  
Alt 03.01.2005, 22:34
Gaby_2003 Gaby_2003 ist offline
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Petra,

also Du wolltest wissen was T3 Nx M1 bedeutet.

T3 : heisst Stadium 3 d.h. der Tumor ist nicht nur auf die Lunge beschränkt sondern hat sich auf angrenzende Organe ausgebreitet
Nx : bedeutet man weiss nicht wie viele Lymphknoten befallen sind oder man hat sie nicht bestimmt

M1 : bedeutet es gibt eine Metastase

leider habe ich wegen PC-Problemen die Befunde Deiner Ma nicht verfolgen können, welche Art Lungenkrebs hat sie, kleinzeller oder grosszeller?

Bei topotecan schau ich noch, aber die Kopfbestrahlung ist eigentlich üblich, ich muss gestehen das ich mich bisher noch nicht so mit den verschieden Bestrahlungen beschäftigt habe.

Viele Grüsse und sei fest umarmt bis bald

Gaby_2003
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  #13  
Alt 03.01.2005, 22:52
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hallo gaby!

meine ma hat einen kleinzellerim rechten oberlappen.man konnte ihn nicht auf dem röntgenbild sehen. wir haben es an der metastase im kopf gemerkt das was nicht stimmt. und deren befund zeigte auf die lunge, im anschließenden CT wurde er festgestellt. die bronchiskopie war auch ohne befund. sie hatte die große metastase im kopf und hat jetzt noch 4 kleine im kopf,außerdem eine etwa 4 cm große in der nebenniere. bis gestern ging es ihr gut. seit der nacht hatte sie starke kopfweh und hat es heut beim doc auch gleich gesagt. er meinte es wäre ödem?? und hat ihr kortison verschrieben. am mittwoch bekommt sie ihre erste bestrahlung und am montag die erste chemo. weiß leider nicht was ich denken soll, habe soviel hoffnung und gleichzeitig angst ganz tief zu fallen.

alles liebe
petra
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  #14  
Alt 04.01.2005, 09:25
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Liebe Petra,

erst einmal fühl Dich dolle gedrückt und vielleicht ein klein wenig gestärkt dadurch.

Mein Paps hatte auch Kortison bekommen. Das soll mehreres bewirken. Zum einen werden Deiner Mum so etwas die Kopfschmerzen genommen und zum anderen gibt man Kortison oft vor den Betrahlungen und der Chemo. Mein Paps hatte immer einen Kortisoncoctail/-spühlung vor der Chemo bekommen, damit ihm nicht so übel wird, die Verträglichkeit wird damit verbessert. Als er dann auch Metastasen im Kopf hatte, bekam er es, weil man sagt, dass die Chemo leider nicht richtig in das Gehirn reinfließt und dort nicht so super den Tumor bekämpfen kann. Das ist auch der Grund, warum Deine Mum jetzt gleich Bestrahlungen erhält.

Alles hört sich aber bei Deiner Mum so an, als hätte man die Diagnose im Frühstadium erkannt. Bitte macht Euch auch schlau, was mit der leber ist. Die Leber kann sich sehr gut selbst regenerieren, aber wenn sie befallen ist, muß schnell gehandelt werden. In Frankfurt an der Uni gibt es einen Spezialisten hierfür.

Liebe Petra, Du schaffst das, gebe die Hoffnung nicht auf und sei für Deine Mum da, wo und wann immer sie Dich braucht. Ganz viel Kraft wünsche ich Dir!

Alles Liebe
Silke
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  #15  
Alt 04.01.2005, 14:50
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Hallo Petra,

das "Topocetan" hat nichts mit Bestrahlung zu tun, sondern ist eines der wenigen Zytostatika, das die Blut-/Hirnschranke überwinden und damit Metastasen im Gehirn bekämpfen kann. Die Bestrahlung erfolgt sicher noch zusätzlich.
Das Kortison bekommt Deine Ma, um das Ödem (=Flüssigkeitsansammlung) zu bekämpfen, das einen Druck aufs Gehirn ausüben und u.a. zu Kopfschmerzen, Sehstörungen und anderen neurologischen Ausfällen führen kann.
Ich glaube, Du kannst jetzt ganz einfach nur immer für Deine Ma da sein; egal was und wie es kommt. Dieses "da sein", das ist so ungemein wichtig. Für Deine Ma und vielleicht auch mal irgendwann für Dich selbst.

Liebs Grüßle

Joachim
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