#106
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Dauer der OP
Wie lange dauert die OP(Blasenentfernung mit Stoma)normalerweise und wie lange ist der Krankenhausaufenthalt und wie lange liegt man auf der Intensivstation?
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#107
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Blasenkrebs
Nach einer TUR hat man bei mir pT2a festgestellt. Ich habe 3 MÖglichkeiten: Friedhof, radikale Zysprostatatektomie oder Dr. Woeppel. Ich entscheide mich für Dr. Woeppels Fieberschübe und Immuntherapie.
Lieber Günther, welche Klinik weiß besser als Woeppels KLinik Bescheid ? und Liebe Gaby: hat deine Mutter eine Neoblase mit radical Zystektomie erhalten oder wie ? Bitte Antworten, danke Gruß Joachim B. gartendoktor@onlinehome.de |
#108
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Lieber Anton,
entschuldige dass ich mich auf diesem Weg melde aber mein e-mail "spinnt" schon wieder mal seit 3 Tagen und ich weiss deine mail nicht auswendig. Wollte dir nur wegen Mamas Medikamenten Bescheid sagen: Wobe Mugos und Selen gehen aus, wobei sie nicht sicher ist, ob sie Selen weiternehmen soll, da ihr nach Einnahme immer so schlecht war. Kann es sein, dass man darauf allergisch reagiert? Sobald mein mail wieder funktioniert meld ich mich bei Dir!! Liebe Grüße Astrid |
#109
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo Astrid,
gerade lese ich, daß Deine eMail spinnt. Vor einigen Tagen habe ich Dir eine Mail geschickt, die kam nach 5 Tagen als unzustellbar zurück. Es sieht so aus, als ob Dein Provider ein Problem hat. Anruf genügt . . . vielleicht. Liebe Grüße Rudolf |
#110
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Lieber Rudolf,
vielen Dank für deine Nachricht. Mein Provider hatte tatsächlich größere Probleme, anscheinend klappt es jetzt aber wieder, konnte jetzt rein. Wie geht es Dir? Liebe Grüße Astrid |
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Liebe Forumler/innen
mein Vater ist an Blasenkrebs erkrankt, hatte dann eine Auskratzung derBlase und bekam anschließend noch Bestrahlung. Eine OP war nicht möglich, da er bereits einmaleine doppelseitige Lungenembolie hatte. Als Nachwirkungen der Betrahlung hat er jetzt starke Beschwerden bei der Verdauung. Der Arzt sprach von einer Darmlähmung. Hat jemand einen Erfahrung, was die Verdauung wieder anleiern könnte? Viele liebe Grüße und allen Kraft und alles Gute! |
#112
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Liebe Erika,
wegen deiner Fragen zur Verdauung kann ich Dir leider nicht helfen, aber ich wollte anregen, die Ärzte nach einer Instillationstherapie (entweder mit Zytostatika oder mit BCG) zu fragen. Ich weiss nicht, ob das sowieso in Erwägung gezogen wurde und bei deinem Papa nicht gemacht werden konnte, normalerweise ist das aber der "übliche" Weg, um Rezidiven bei Blasenkrebs vorzubeugen. Liebe Grüße und alles Gute Astrid |
#113
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo,
zeigt der NMP-22 Test auch positiv an, wenn sich unsichtbares Blut im Urin befindet, oder reagiert er nur auf Tumozellen positiv? |
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo
Habe im August eine Neo-Blase bekommen, lt den Ärzten keine Metastasen keine Chemo, Bestrahlung etc. bin noch Krank gemeldet und würde mich Interessieren wie weit man noch Körperlich belastbar ist mit der neuen Blase. Kann mir jemand seine Erfahrungen schildern. Gruss Fritz |
#115
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo zusammen,
habe seit einigen Tagen ( fast zu Weihnachten ) die Diagnose zu einem wohl sehr seltenem Blasenkrebs ( Urachuskarzinom bekommen. Am 07 Januar habe ich wohl die OP. Der Tumor ist 9x5x5 cm groß und die Blase wird wohl verkleinert. Kann mir jemand sagen, was auf mich zukommt? Habe schon ein wenig Angst! |
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo,
ich bin ganz neu hier. Mein Onkel hat Blasenkrebs. In die Blase wurden Bakterien gegeben, er musste die Flüssigkeit, solange es ging, einbehalten. Nach mehreren Anwendungen meinte der Arzt, der Krebs sei gestoppt.Der Krebs hat noch nicht gestreut.Die Blase wurde ausgeschält. Durch die Schälung ist die Blasenhaut sehr dünn geworden. Jetzt spricht der Arzt von einer Pergamentblase, die Stückchen lösen sich von der Innenhaut ab, es kommt zu Blutungen und diese kleinen "Fischchen", so sagt der Arzt immer, setzten sich vor den Blasenausgang und mein Onkel kann dann kein Wasser lassen. Es sind furchtbare Schmerzen, dann wird gespült. Z.Zt. liegt er wieder im KH, er sagte heute, hätte er ein Gewehr, er würde sich erschießen, so stark sind die Schmerzen. Da ich noch nicht viel Fachwissen über Blasenkrebs habe, Neuling unter euch allen bin, musste ich so laienhaft schreiben. Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Kann mir jemand helfen, Tipps geben, was man machen kann? Ich freue mich auf Eure Antworten. Gruß Helmut |
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Liebe Wilma und Anton, leider kann ich auf die meisten Fragen nur mit der
Schulter zucken, ich weiß es einfach nicht. Mein Onkel ist 74 Jahre alt, der Blasenkrebs wurde vor 4 Jahren festgestellt, weil er Blut im Urin ausschied. Seine Blase wurde dreimal von innen her ausgeschabt, dann mit einer Flüssigkeit ausgespült. In dieser Flüssigkeit sollen nach seinen Angaben Bakterien gewesen sein, die die Blaseninnenwand vom abgelagerten Teer ( er war Raucher ) befreien sollten. Es wurde keine Chemo oder Bestrahlung vorgenommen. Nach seinen Worten ist nun wegen der Ausschabungen die Blasenwand so dünn, dass eine erneute Ausschabung nicht infrage kommt, die Blasenwand könnte dabei reißen. Der Arzt sagt ihm, dass er sich seine Blasenwand wie ein Pergamentpapier vorstellen muss, dass durch häufiges Knittern voller Riefen und Risse sei. Durch Anstrengung, etwa beim Pressen, können nun die Riefen/Risse aufplatzen und Blut tritt aus. Mittlerweile tritt aber so oft Blut aus, dass er sich nur elend und schlapp fühlt. Des weiteren verklumpt das Blutgerinnsel und es setzt sich vor den Blasenausgang. Er kann kein Wasser lassen. Die Schmerzen sind unerträglich, sagt er. Er wurde deswegen schon dreimal per Notarzt ins KH eingeliefert. Kommt für ihn eine Blasenentfernung infrage, nach der Operationsmethode der Uni-Klinik Jena? Über Antworten würde ich mich freuen. Herzlichen Gruß Helmut |
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Lieber Anton, meine Frau hat Dir schon eine mail geschickt,
aber vielleicht ist die nicht angekommen, darum melde ich mich hier mal. Du scheinst ja relativ viel Kenntnisse zu haben, wir freuen uns aber natürlich über jeden, der einen Tipp für uns hat. Ich bin 37 Jahre alt , und das ist mein Krankheitsverlauf : -Dez. 2003 linke Niere entfernt, Urothelkarzinom im Nierenbecken T3 G2 in der Blase war alles O.K. -März 2004 TUR-B, ca. 25 oberflächliche Tumore Ta G1-2 Mitomyzin Installationen - seitdem alle 6Wochen TUR , bis auf 1 x immer mehrere Tumore Ta G2 - Dez. 2004 Blasenteilresektion, wieder Ta G2 - vor 2 Wochen TUR , 25 Tumore T1 G2 Na ja, und jetzt sind wir unsicher wie es weiter gehen soll !? Die Ärzte wollen jetzt von Mitomyzin auf BCG umstellen, letzter Versuch sozusagen, und falls das nicht anschlägt folgt in ca. 8 Wochen die Blasenentfernung. Meine Fragen sind : Kann man die BCG- Behandlung irgendwie unterstützen, damit ich die durchstehe und sie erfolgreich ist ? Hat es Sinn die BCG-Behandlung auch weiter zu versuchen, wenn bei der nächsten TUR wieder Tumore da sind ? Gibt es noch irgendwelche sinnvolle Alternativen, oder bleibt dann nur noch die Blasenentfernung ? Liebe Grüsse an alle Betroffenen Udo ( und Maren ) |
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo Anton,
Es hat mich wirklich sehr gefreut, als meine Frau mich heute Morgen anrief und mir sagte, dass Du mir bereits geantwortet hättest. Ich wohne in Hannover (Deutschland) und habe seit meinem 16. Lebensjahr als Werkzeugmacher in einem auch Kunststoff verarbeitendem Betrieb gearbeitet. Ich bin jedoch seit meiner 1. OP im Dezember 2003 krankgeschrieben, was hauptsächlich daran liegt, dass ich seit März 2004 alle 6 Wochen zur Nachresektion musste. Auf deine Frage hin, ob mein Blasenkrebs ein Sekundärtumor ist, ich denke ja. Denn das erste Mal trat der Tumor ja im Nierenbecken auf, also im Urothel. Meinen Ärzten zu folge ist der Bereich Nierenbecken bis runter zur Blase eine Art von Schleimhaut. Ich frage mich in der Tat wie engagiert mein KH (Medizinische Hochschule Hannover) mich behandelt. Ich habe den Eindruck, dass sie doch sehr an üblichen Verfahrensweisen und allgemeinen Vorgaben hängen, obwohl man dort sehr schnell erkannte, dass ich in Bezug auf Alter und Recedivhäufigkeit aus dem Raster falle. Mein Urologe hält sich an die Vorgaben des KH. Einen Hausarzt im eigentlichen Sinne habe ich zurzeit nicht. Ich gehe jedoch zu einem Homöopathen, bei dem ich einige Regionale- und Ganzkörperhyperthermien gemacht habe. In neurologischer Behandlung bin ich nicht und mein Onkologe/Internist hat leider auch noch keine überragenden Ideen gehabt. Wie du siehst, ich brauche wirklich Ärzte mit neuen/besseren Ideen. Nur gerade die zu finden fällt mir schwer. Ich denke ich werde deinen Rat befolgen und den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe hier in Hannover suchen. Ob mein PSA-Wert schon mal kontrolliert wurde weiß ich nicht, dass werde ich aber gleich mal meinen Urologen fragen. Ein Arzt hatte mir mal empfohlen, um die Strahlenbelastung zu verringern, anstatt des CT das MRT zu nutzen, was ich auch alle drei Monate tue. Ansonsten spritze ich seit etwa einem Jahr Misteln, jedoch fast ohne Unterbrechung. Hast Du mal was von Behandlungspausen bei den Misteln Gehört? Ich habe Meine Ernährung weitestgehend auf Vegetarisch bis Vegan umgestellt. Und was mir sehr schwer fällt, ich beginne seit diesen Tagen wieder mit dem verzicht auf Honig und all der anderen süßen Leckereien, mit Ausnahme einiger Trockenfrüchte. Die Info über BCG in Verbindung mit Interferon würde sehr interessieren. Noch einmal vielen Dank für deinen Brief liebe Grüße Udo PS.: Konnte Prof. Wurst Nicht finden |
#120
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Guten Morgen
guten Morgen Anton, jetzt habe ich mehr Infos zum Blasenkrebs meines Onkels: Diagnose: Harnblasentamponade bei bekanntem Harnblasencarzinom mit Zustand nach multiplen transurethralen Resektionen der Harnblase; Bekannte linksseitige Hemiparese bei Zustand nach Apoplex; Anaemie Durchführung: Blasenspülung Maßnahmen: Tamponadenausräumung in Narkose und Koagulation Stationäre Aufnahme auf Grund einer persistierenden Makrohaematurie. Laborwerte:Kreatinin bei Entlassung 2,09 mg/dl, Harnsäure 6,3 mg/dl; Harnstoff 57,3 mg/dl prostataspezifisches Antigen 0,372 ng/nl Verlauf: Trotz Harnblasenspülungen entwickelte sich eine Tamponade, so dass eine transurethrale Tamponadenausräumung erforderlich wurde. Auf Grund eines Haemoglobinabfalls auf 8,6 g/dl wurden drei Erythrozytenkonzentrate appliziert. Letzte Medikation: Alna 0,4 0-1-0 Methionin 500 1-1-1, Durogesic Pflaster 50 , ISDN 40 mg 1-0-1, Metoprolol 50 mg 1-0-1, Lactoflor 20 ml 1-1-1, Clexane 20 s,c, 0-0-1 Vielleicht kann mir jetzt jemand Auskunft geben, wie ernst es bei meinem Onkel ist. Ich kann mit den o.g. Infos noch nicht viel anfangen. Wäre nett, wenn sich jemand melden würde. Vielen Dank und einen schönen Sonntag euch allen! Helmut |
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