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  #1  
Alt 25.02.2005, 17:53
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Manuela,

das ist eine schwierige Frage. Biologische Krebstherapie hilft insofern, daß der Patient selbst etwas tun kann, was ihm dann subjektiv auch hilft. Es gibt die pauschale Antwort von der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr, daß man durch die Maßnahmen der biologischen Krebstherapie die ZUSÄTZLICH zur medizinischen Behandlung die verbleibende Zeit verdoppeln kann. Doch wissenschaftlich harte Kriterien für diese Aussage gibt es auch nicht. das sind viele Erfahrungsberichte. Was immer wieder gezeigt werden konnte, ist, daß es den Patienten bei zusätzlicher komplementärer Medizin subjektiv besser geht als ohne solche zusätzlichen Maßnahmen. Nähreres finden Sie unter www.biokrebs.de .

Alles Gute für Ihren Bekanten!

Thomas Gronau
  #2  
Alt 25.02.2005, 17:56
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

BIN bis 15.03.05 IM URLAUB!

Gruß an alle Forumsnutzer


Thomas Gronau
  #3  
Alt 25.02.2005, 18:11
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.207
Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo

Der link von joachim ist sehr gut und sehr informativ.
Aus gegebenem Anlaß habe ich den Thread
"Stadien bei Lungenkrebs" wieder nach oben geschubst.

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...rom=1109351095

Es ist in der Tat so, daß man sich auch ein paar Fragen selbst beantworten kann, wenn man sich nur mal die Mühe macht und die Suchfunktion nutzt!


Tanja L.
  #4  
Alt 25.02.2005, 22:25
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Tanja!
Es mag in der Tat so sein, dass man Suchfunktionen nützen kann....
Nun schreibe ich Dir,dass ich 2 Monate nach Mamas ableben nicht die geringste Lust verspür zu suchen.
Wenn es Dr.Gronau nicht stört frage ich Ihn...
Das solltest Du sowie auch Joachim beherzigen.

lg Manuela
  #5  
Alt 26.02.2005, 12:32
Alexandra Killet
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Dr.Gronau,
habe mich gerad durch die Seiten gelesen und find es toll das sie sich hier den vielen Fragen stellen. Vielen Dank dafür, sie helfen damit vielen hilflosen und ratlosen Menschen. Nun zu meiner Frage:
Mein Vater 53 Jahre hat am 17.11.04 die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom erhalten. Seit dem geht es ihm zunehmend schlechter. Nach genauer Diagnose bekam er 3 Zyklen ACE-Chemo. Trotz der Chemo wurden die Schmerzen immer schlimmer. Die Ärzte haben die Chemo unterbrochen, Metastasen kamen neue trotz Chemo, und er wird nun bestrahlt. Liegt jetzt in einem anderen Krankenhaus. 25 Bestrahlungen bekommt er jetzt. Im Moment erbricht er und hat Schweißausbrüche, sowie immer wieder Fieber. Woher kann das kommen. Er bekommt Antibiotika aber Fieber kommt immer wieder. Er muss zum Aufstehen ein Korsett tragen da er sich kaum bewegen kann. Die Schmerzpflaster wurden auf 350 erhöht. Und zusätzlich bekommt er noch einige Schmerzmittel in Tablettenform.
Seine Diagnose: Kleinzell. BC re mit ossärer Metastasierung LWK3 und 4 und re Schambein und Verdacht auf 6. Rippe li.
Histologie: mediastinoskopisch gewonnenes Gewebe: neuroendokrines Karzinom, bzw. kleinzelliges Karzinom vom intermediären Typ.

Sein Zustand stabilisiert sich einfach nicht. Wir würden ihn so gern aus dem Krankenhaus holen aber er ist einfach nicht in der Lage dazu. Er ist so gut wie nichts, kein Appetit und er trinkt auch kaum, schläft fast nur.
Wir haben Angst das es sich schon um das Endstadium handelt. Wir hoffen so, das er nochmal auf die Beine kommt. Ich hoffe sie können mir ein wenig helfen.

Vielen lieben Dank im voraus
  #6  
Alt 26.02.2005, 13:58
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Registriert seit: 06.05.2003
Beiträge: 1.207
Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Manuela

Im Thread "Stadien bei Lungenkrebs" steht die Antwort!!!
Ich beherzige das sehr wohl Manuela, wenn hier wirklich Fragen stehen, die man sich selbst nicht beantworten kann! Dafür hat Dr. Gronau diesen Thread eröffnet!

Fühl dich bitte nicht immer gleich angegriffen!

Tanja L.
  #7  
Alt 26.02.2005, 16:05
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Tanja!
So ist das leider im Moment... ;-)
lg Manuela
  #8  
Alt 02.03.2005, 10:58
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Kann Hovi (enzymmed) bei Krebs helfen?

Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Juttaname@domain.de
  #9  
Alt 05.03.2005, 10:54
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Mein Freund hat ein nichtkleinzelliges Adenokarzinom und bekommt jetzt eine Kombinationstherapie aus Chemo und Bestrahlung.
Nun meine Frage, er hat ständig sehr,sehr starke Kopfschmerzen und mittlerweile helfen die Schmerztabletten und Tropfen auch nur bedingt. Seinen Kopf hat man schon untersucht er hat keinen Tumor im Kopf. Kommen diese Kopfschmerzen von der Bestrahlung? Gibt es irgendetwas was wir dagegen tun können?

mit freundlcihen Grüßen Nicol

nicoinspace@yahoo.com
  #10  
Alt 13.03.2005, 12:20
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Alexandra Killet,

ich fühle mit Ihnen, wenn man einen lieb gewonnenen Menschen so leiden sehen muß. Leider ist die Situation Ihres Vaters nicht sehr hoffnungsvoll und ich bin sicher, daß die Ärzte tun, was in ihrer Macht steht, aber die Erfolgsaussichten werden wahrscheinlich immer schlechter werden. Seien Sie für Ihren Vater da und halten Sie seine Hand, denn die braucht er jetzt mehr wie alle Medikamente und Therapien.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Vater viel Kraft für die kommende Zeit!

Thomas Gronau
  #11  
Alt 13.03.2005, 12:31
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Jutta,
Sie meinen sicher Horvi-Enzymmed.
Das ist eine Firma, die sich auf Enzympräparate spezialisiert hat. Es ist immer wieder versucht worden, durch Enzyme Krebs zu bekämpfen, aber es gibt keine großen wissenschaftlichen Studien, die das bestätigen konnten.

Gruß

Thomas Gronau
  #12  
Alt 13.03.2005, 12:37
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Nicol,

das kann von der Bestahlung kommen, ist aber schon in der Stärke ungewöhnlich.Hirnmetastasen sind ja wohl ausgeschlossen worden. Da Kopfschmerzen häufig auch psychisch bedingt sind, hilft manchmal wenn Ihr Freund sich ablenkt, und nicht auf den Schmerz fixiert. Seien Sie für ihn da und helfen Sie ihm durch Ihre Anwesenheit. Medikamentös werden die Ärzte sich schon alle Möglichkeitenausschöpfen.

Alles Gute für Ihren Freund!
Thomas Gronau
  #13  
Alt 15.03.2005, 13:01
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Mein Vater kam letzte Woche Dienstag aus dem Krankenhaus nach 24 Bestrahlungen. Wurde liegend nach hause transportiert. Heute wurde er wieder ins erste Krankenhaus gebracht. Die letzten 3 Chemos sollen fortgesetzt werden und eine Bluttransfusionsoll er bekommen, da seine Werte sehr schlecht sind. Fieber ist weg. Die geben ihm dort nochmal künstliche Ernährung und wollen ihn aber auch wieder ans essen bringen. Er soll mit einem Therapeuten versuchen wieder ans laufen zu kommen. Die Schmerzen sind aber unverändert. Ich frage mich, ob die Chemo nicht nur eine Quälerei für ihn ist!?! Oder könnte noch Hoffnung bestehen, dass er vielleicht doch nochmal für einige Monate auf die Beine kommen könnte. Wie würden Sie das einschätzen. Also momentan liegt er nur, da er durch die Schmerzen sich nicht bewegen kann. Er nimmt auch nur flüssige Babynahrung zu sich, da er nichts anderes drin behält. Vielleicht klappt es ja wirklich wieder mit dem Essen. Man ist so hin und her gerissen...
Danke für Ihre Antwort
Alexandra Killet
  #14  
Alt 16.03.2005, 00:21
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Dr. Gronau,
mein Vater(65) hat ein Pattenepithel Bronchalkarzinom Stadium III.Die genaue Klassifizierung ist T4N2MO.Im Nov. bekam er dann gleich eine Strahlentherapie die nichts brachte. Er war schon im KH weil er maßiv Blut spruckte. Jetzt soll er eine Chemo. bekommen. Der allgemein Zustand ist sehr schlecht. Er bekommt starke morphinhaltige Schmerzmittel. Dann hat er seit einen Jahr auch noch insulinpflichtigen Diabetes. Sein Gewicht liegt bei nur noch 56 kg, obwohl er meistens gut ißt.
Der Tumor ist nicht opperabel. Gibt es noch eine Chance? Wie weit ist die Chemo sinnvoll? Mein Vater ist sehr schwach und auch leider nicht sehr willensstark. Er redet auch nicht darüber, weder mit mir noch mit meiner Mutter. Er ist auch oft sehr aggressiv. Was kann man tun sowohl für meinen Vater als auch für meine Mutter die kurz vor einen Zusammenbruch steht.
Vielen Dank im voraus
Andy
  #15  
Alt 16.03.2005, 00:27
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Ich muß noch ergänzend dazu sagen, das mein Vater 500 km entfernt wohnt und ich ständig mit KH und Ärzten telefoniere und da nicht sehr aussagekräfte Antworten erhalte. Der behandelne Onkologe ist keine Hilfe,da tel. kaum erreichbar und wenn sehr ruppig und kurz angebunden. "Ihr Vater hat Krebs was soll ich Ihnen dazu sagen"... Das hilft nicht wirklich.

Danke
Andy
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