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  #1  
Alt 14.01.2010, 12:00
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micha54 micha54 ist offline
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Standard AW: Muttermale werden entfernt = bösartig?

Hallo Regentropfen,

also "dunkel" ist nicht wirklich ein Kriterium für ein Melanom, meine Frau hatte ein sehr dunkles Riesending und das war völlig unbedenklich.
Sofern das Pigmentmal noch relativ dünn war gibt es ja auch gute Gründe, optimistisch zu sein.

Also lass den Kopf nicht hängen

Gruß,
Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
  #2  
Alt 14.01.2010, 12:58
Benutzerbild von Regentropfen
Regentropfen Regentropfen ist offline
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Standard AW: Muttermale werden entfernt = bösartig?

Zitat:
Zitat von micha54 Beitrag anzeigen
also "dunkel" ist nicht wirklich ein Kriterium für ein Melanom
Vielleicht nicht, aber die sind beide in der letzten Zeit gewachsen. Auf diversen Internetseiten habe ich gelesen, dass normale Muttermale sich nicht verändern sondern nur Melanome. Weiß jetzt schon gar nicht mehr, was ich glauben soll.


Zitat:
Zitat von micha54 Beitrag anzeigen
Also lass den Kopf nicht hängen
Ich versuchs
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  #3  
Alt 03.02.2010, 21:25
Tan78 Tan78 ist offline
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Standard HILFE bei Herpes Zoster....ist das der Anfang?

Hallo, bin auch neu hier und völlig fertig, bei mir zeigt sich Herpes zoster/Gürtelrose- eine Virusinfektion von seiner schlimmen Seite, hab Ausschläge am ganzen Arm, werde mit Virustatika behandelt. Weiters wurde noch ein HWI diagnostiziert und auch ne Bronchitis. Mein Körper spielt verrückt- kann mir jemand hier antworten und vielleicht mitteilen, wie sich KREBS ankündigt bzw. anfangs zeigt? Wäre dir/euch sehr dankbar. LG TAN
  #4  
Alt 03.02.2010, 21:54
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Tan,

mein Tipp: Informiere Dich über Herpes Zoster. Hier mal ein Link zu den AWMF ( Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) - Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Infektiologie - Zoster und Zosterschmerzen: http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/013-023.htm

Dort wirst Du auch die möglichen Komplikationen und Folgezustände finden. Und auch Therapiemöglichkeiten. Ansonsten würde ich Dir empfehlen den behandelnden Arzt zu befragen.

Wir sind hier die falsche Anlaufstelle. Du hast gerade Probleme mit Viren und zwar in allen drei von Dir genannten Bereichen (Gürtelrose, Harnwegsinfektion und auch Bronchitis). Warum kommst Du dann gleich auf Krebs? Ich würde mir lieber Gedanken über die Behandlungsmöglichkeiten der Gürtelrose machen.

Gute Besserung und ein gutes Anschlagen der Therapie.
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  #5  
Alt 03.02.2010, 21:47
Tan78 Tan78 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Ich bin kein Troll und auch kein Störer, ich arbeite selbst im Gesundheitswesen, finde aber keine wirklichen Antworten auf meine Frage darum bitte ich um beantwortung meiner Fragen
  #6  
Alt 03.02.2010, 21:52
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Zitat:
Zitat von Tan78 Beitrag anzeigen
Ich bin kein Troll und auch kein Störer, ich arbeite selbst im Gesundheitswesen, finde aber keine wirklichen Antworten auf meine Frage darum bitte ich um beantwortung meiner Fragen
Wer behauptet denn, Du wärst ein Troll ?
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  #7  
Alt 05.02.2010, 23:21
bushman bushman ist offline
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Standard Meine Fragen an die Community - Malignes Melanom...

Hallo liebe Community, ich stelle mich erstmal kurz vor:

Hallo

Ich bin Mitte zwanzig und aus Frankfurt, Hessen, männlich und habe 7 Muttermale die laut Aussagen mehrere Hautärzte sehr verdächtig aussehen.
Aufgefallen (ABCD Schema) sind mir die ersten schon vor zwei Jahren. Was natürlich schon lange her ist. Bitte schreibt nicht selbst schuld, das weiss ich auch. Zum Glück habe ich noch ein bischen Hoffnung...

Nächste Woche findet die OP statt... Danach muss dann noch das Gewebematerial untersucht werden. Das dauert nochmal 1 bis 2 Wochen.

1. Wieviele verdächtig aussehende Muttermale/Leberflecken werden entfernt und sind letztenendes doch kein Krebs?

2. Kann ich schon vorher checken lassen ob ich Krebs habe?
Ich habe gelesen man könne Krebs im Blut feststellen oder durch einen Ganzkörperscan.

3. Bezahlt die Krankenkasse den Vorab-Check?

4. Kann man sagen nach welchem Zeitraum auffällig gewordene Leberflecken anfangen Metastasen zu bilden?

5. Spürt man es wenn der Krebs metastasiert?
Ich habe seit einiger Zeit ein komisches Gefühl in der betroffenen Gegend.

6. Angenommen der Krebs hat angefangenen Metastasen zu bilden...
Wie lange hat man dann noch zu leben? Ich hab was von maximal fünf Jahren gelesen was mich ziemlich depressiv gestimmt hat!

7. Was ist die erfolgsversprechendste Behandlungsmethode?
Soweit ich bis jetzt informiert bin ist die Heilung fast ausgeschlossen.


Mich kotzt das ganze so dermaßen an. Mir gehen so viele Fragen durch den Kopf, es gibt so viele Dinge die ich noch machen oder erleben wollte.

Vor allem Kinder wollte ich haben. Aber wie soll man guten Gewissens ein Kind zeugen wenn man nicht weiss ob man den dritten Geburtstag miterleben wird...

Wie soll man überhaupt eine Partnerin finden - Wer will schon eine Beziehung mit jemandem eingehen der dem Tode geweiht ist.

Was bringt es überhaupt zu kämpfen wenn die Heilungschancen so schlecht sind?

Versteht mich nicht falsch, ich habe nur keine Lust meine Lebensqualität durch Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen etc. weiter einzuschränken wenn ich ohnehin nur noch ein paar Jahre habe, egal ob mit oder ohne Behandlung.

Bitte entschuldigt meine vielen Fragen. Auch wenn bei mir die Diagnose noch gar nicht fest steht mache ich mir sehr viele Gedanken. Ich denke das ist auch normal. Ich bin für jede Antwort dankbar und wünsche jedem Betroffenen sowie Angehörigen und Freunden viel Kraft und Glück um mit dieser Krankheit fertig zu werden!!!

Geändert von bushman (05.02.2010 um 23:27 Uhr)
  #8  
Alt 06.02.2010, 08:49
Schaumkronen Schaumkronen ist offline
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Standard AW: Meine Fragen an die Community - Malignes Melanom...

Hallo Bushman,

mach dich selbst nicht verrückt! Ich weiß, leichter gesagt als getan. Ich befinde mich derzeit in einer ähnlichen Situation, ich bin am Montag wieder dran und dann geht auch für mich die Warterei wieder los.
Schon vor 20 Jahren, wurde mir mein erstes verdächtiges Muttermal entfernt, damals war ich gerade 10 Jahre alt und im laufe der Zeit tauchten immer wieder neue auf und bis jetzt alle gutartig. Ein verdächtiges Muttermal oder auch wenn du 20 hättest, bedeutet nicht zwangsläufig, das du Krebs hast, es bedeutet auch nicht, das du schon morgen stirbst.
Ich gehe auch positiv an die Sache ran, denn die "Was-wäre-wenn?" -Frage hilft dir definitiv nicht. Angst ist kein guter Ratgeber. Geh raus, unternimm etwas und erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens.
In 2 Wochen hast du Gewissheit und selbst wenn das Ergebnis negativ für dich ausgehen sollte, bist du definitiv in 3 Wochen noch nicht tot. Es gibt viele Therapiemöglichkeiten und so schlecht, sind die Heilungschancen auch nicht. Gehen wir einmal rein theoretisch von der allerschlimmsten Diagnose aus und man sagt dir, deine Überlebenchance liegt bei 10% = wer sagt denn dann, das du nicht einer von den 10% (welche den Krebs besiegen) bist ???

POSITIV denken, das hilft immer.

Gibt dich doch nicht jetzt schon (ohne Diagnose) auf!

Zitat:
Was bringt es überhaupt zu kämpfen wenn die Heilungschancen so schlecht sind?
Du bist doch erst mitte 20. Kämpfen lohnt sich immer, konzentriere dich auf deine Wünsche, Ziele & Träume. Lebe jetzt! Und verschwende dein Leben nicht mit Angst. Genieße jeden Tag, was meinst wie du dich ärgern wirst, wenn du die nächsten Wochen wie Falschgeld herum läufst und im Geiste von dem Schlimmsten ausgegangen bist und dann herauskommt, das alles doch noch gut geworden ist .

Ich weiß, wie schwierig es ist mit der Ungewissheit zu leben.
  • Plötzchen findet man an seinem Körper unendlich viele Male, welche der ABCD-Regel entsprechen.
  • Plötzlich fängst es überall an zu jucken und zu picksen.
  • Plötzlich findest du Muttermale die gestern vermeindlich noch nicht da waren.
... unser Geist ist da sehr erfinderisch und betuppt uns allzu gerne

Achja und man fängt an allesmögliche zu googlen, Foren zu durchforsten, immer auf der Suche nach Informationen und bei vielen Bildern und Berichten denkt man : "Ja, das habe ich auch!"
Kenn ich alles, habe ich alles schon selber durch und warscheinlich viele andere auch.

Also Kopf hoch, warte ganz entspannt deine Ergebnisse ab, dann kannst du dich immer noch verrückt machen.

Mach dir eine Liste, mit allen Dingen wofür es sich zu Leben und zu kämpfen lohnt! Habe ich auch gemacht, meine hängt am Badezimmerspiegel und die lese ich mir immer durch, wenn ich einen schlechten Tag erwischt habe.

Fühl dich gedrückt alles wird gut!
__________________
Wenn das Leben dir 1000 Gründe zum Weinen gibt, zeig ihm, das es 1001 Gründe zum Lächeln gibt.

-Sprichwort-
  #9  
Alt 06.02.2010, 16:01
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Meine Fragen an die Community - Malignes Melanom...

]
Zitat:
Zitat von bushman Beitrag anzeigen

Ich bin Mitte zwanzig und aus Frankfurt, Hessen, männlich und habe 7 Muttermale die laut Aussagen mehrere Hautärzte sehr verdächtig aussehen. EBEN: verdächtig!mehr erstmal nicht!
Aufgefallen (ABCD Schema) sind .....kann, muss aber nicht

.... Zum Glück habe ich noch ein bischen Hoffnung...aja....arg verfrüht
Nächste Woche findet die OP statt... Danach muss dann noch das Gewebematerial untersucht werden. Das dauert nochmal 1 bis 2 Wochen.Na also, DU weisst das Prozedere. Und verlangst von uns hellseherische Gaben.

1. Wieviele verdächtig aussehende Muttermale/Leberflecken werden entfernt und sind letztenendes doch kein Krebs? Scheinbar werden wohl 7 entfernt. Oder? Diagnose stellt der Histologe, nicht wir.
2. Kann ich schon vorher checken lassen ob ich Krebs habe?
Ich habe gelesen man könne Krebs im Blut feststellen oder durch einen Ganzkörperscan. Wenn wir die Fragen beantworten könnten, wären wir reif für den Nobelpreis. Und hätten alle keine Probleme mit dem Mist.

3. Bezahlt die Krankenkasse den Vorab-Check? Erstmal Einstufung abwarten, dann kann man weiter sehen.

4. Kann man sagen nach welchem Zeitraum auffällig gewordene Leberflecken anfangen Metastasen zu bilden?Nur bösartige Tumore können metastieren. Auffällig gewordene wohl kaum.

5. Spürt man es wenn der Krebs metastasiert?
Ich habe seit einiger Zeit ein komisches Gefühl in der betroffenen Gegend.Diese Frage wurde bereits von TAN78 vor 3TAGEN (!) gestellt. Wenn wir so etwas wussten, stellt sich die Frage, warum wir dann Melanome haben.

6. Angenommen der Krebs hat angefangenen Metastasen zu bilden...
Wie lange hat man dann noch zu leben? Ich hab was von maximal fünf Jahren gelesen was mich ziemlich depressiv gestimmt hat! Auch diese Frage ist zum jetzigen Zeitpunkt müsig.

7. Was ist die erfolgsversprechendste Behandlungsmethode?
Soweit ich bis jetzt informiert bin ist die Heilung fast ausgeschlossen.


Mich kotzt das ganze so dermaßen an. Ähm..noch nicht mal die ersten Schritte hinter sich und jetzt schon entnervt? Du hast noch keine einzige Einstufung, weisst nicht mal, ob die Leberflecke veränderte Zellen beinhalten, total gutartig sind oder vielleicht malig. Aber jetzt schon Szenarien aufbieten die zu diesem Zeitpunkt völlig nutzlos und sinnlos sind. Wenn Du die letzten Neuzugangs-Postings und Threads gelesen haben solltest, was ich hoffe, dann müsste Dir eigentlich auch unsere Antwort bekannt sein.

Mir gehen so viele Fragen durch den Kopf, es gibt so viele Dinge die ich noch machen oder erleben wollte.Klar, gehen Dir Gedanken durch den Kopf. Aber gleich in black zu denken ist verfrüht, vielleicht sogar unnötig.



Was bringt es überhaupt zu kämpfen wenn die Heilungschancen so schlecht sind?
UND DAS FRAGST DU UNS ?

Versteht mich nicht falsch, ich habe nur keine Lust meine Lebensqualität durch Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen etc. weiter einzuschränken wenn ich ohnehin nur noch ein paar Jahre habe, egal ob mit oder ohne Behandlung. Alles völlig verfrühte Überlegungen.

Bitte entschuldigt meine vielen Fragen. Auch wenn bei mir die Diagnose noch gar nicht fest steht mache ich mir sehr viele Gedanken. Ich denke das ist auch normal.

Hallo bushman,

ich war mal so frei und habe meine Gedanken dazu gleich hinter den jeweiligen Part angehängt. Und im Grunde hast Du Dir alles selber beantwortet (die habe ich mal hervorgehoben). Wir sind keine Histologen, keine Pathologen, keine Hellseher, keine Mediziner, keine Chirurgen. Auch wenn manch Ärzte all das auch von uns verlangen. Wir sind Betroffene, die sich Stück für Stück in die Materie Melanome, Therapien usw. einarbeiten. Um zu leben, um zu überleben. Und ich finde es immer wieder interessant, dass ausgerechnet wir die Fragen tagtäglich aufs Neue beantworten sollen. Ohne Kenntnisse, ohne Hintergrundinformationen. Selbst Ärzte würden ohne Befunde keine Empfehlung geben. Aber wir sollen. DAS IST UNMÖGLICH! Du musst die Entnahme der verdächtigen Muttermale vornehmen lassen, dann die Befundung durch den Histologen abwarten, dann das Gespräch mit dem Hautarzt führen. Und dann und erst dann, weisst Du wo Du stehst und kannst Dir dann Gedanken über das weitere Prozedere machen. Zum Beispiel was hat Dich diese Erfahrungswerte, die Du jetzt sammelst, gelehrt. Was nimmst Du mit für Deine Zukunft.

Wünsche Dir, dass die Dinger alle gutartig sind.
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Geändert von Dirk1973 (06.02.2010 um 22:21 Uhr) Grund: Hallo Dirk, kannst Du den Thread verschieben? **** Logisch ;-)) LG Dirk
  #10  
Alt 07.02.2010, 20:36
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Buschmann, hallo alle anderen,

eigentlich wollte ich mich heute abend hier ein wenig ausheulen, ich habe morgen die OP wo mir mein blöder Knoten auf der Haut enfernt wird, und ich bibbere vor Angst. Dann habe ich aber Buschmanns Post gelesen und möchte was dazu sagen.
Im Rahmen meines "Knubbels" habe ich das komplette Internet durchforstet auf der Suche nach Bildern, die vielleicht so ähnlich aussehen. Habe keines gefunden.

Was ich aber gefunden habe, sind Bilder vom schwarzen Hautkrebs, die sehen dem Ding was mein Mann vor Jahren hinter dem Ohr hatte soooo ähnlich, das ich heute Angst um Ihn hätte, wenn er jetzt zum Hautarzt gehen würde. Echt, so mit alllem drum und dran was die ABCD Regel her gibt, ein riesiges Ding!!
Und was war? Es war überhaupt nichts! Er hat eine Salbe vom HAutarzt bekommen und nach etwa 2-3 Wochen war das Ding weg und Ruhe ist und das jetzt schon bestimmt 7 JAhre.

Was ich Dir damit sagen will, selbst wenn alles äusserlich dafür spricht, muss es kein Krebs sein, selbst dann nicht!

Eine Frage zu meiner Op morgen.....muss ich was essen, darf ich was essen, muss ich nüchtern sein...??? Ich habe so eine Angst davor, ich werde mich morgen überwinden, aber wenn ich wieder nach Hause geschickt werde, weil ich gegessen hab, oder eben nicht gegessen hab, weiß ich nicht wann ich das nächste mal wieder den MUt aufbringe.

Vielen DAnk
  #11  
Alt 08.02.2010, 18:44
Puma 123 Puma 123 ist offline
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Standard komischer Zeh

Hallo, erstmal ich bin ganz neu hier in diesem Forum und kenne mich überhaupt nicht aus. Ich habe einen ganz komischen kleinen Zeh, die Haut ist i-wie verändert und der Zeh ist etwas blau, erst haben wir auf Erfrierungen oder Druckstellen getippt. Dann war ich wegen Angina beim Arzt und habe ihn auch mal auf meinen Zeh gucken lassen, er meinte es wäre Fusspilz, aber ich bin der Meinung, dass ist eindeutig kein Fusspilz oder vll eine spezielle Art??? Aufjedenfall hat er mir eine Salbe verschrieben und gemeint, wenn es nicht besser wird, soll ich mal zum Hautarzt gehen, habe kräftig geschmiert aber wird i-wie nicht besser. Nun war ich heute morgen beim Hautarzt um einen Termin auszumachen jetzt habe ich aber anderthalb Monate Wartezeit, was mich sehr stört. Ich hoffe und denke ja nicht, dass es so ein Melanom ist, aber ich weiss nicht weiter deshalb dachte ich, ich wende mich mal hier an dieses Forum um von euch, die damit vielleicht Erfahrung haben, Hilfe zu bekommen.
Hier Fotos:
*** Bilder gelöscht *** Dirk1973
Vielen Dank schon Mal

Geändert von Dirk1973 (08.02.2010 um 19:17 Uhr) Grund: Beitrag verschoben, Bilder gelöscht.... Dirk1973
  #12  
Alt 09.02.2010, 22:16
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo zusammen,

ich habe ja nun meine op hinter mir, und heute war der Verbandwechsel. Ich habe heute die Narbe zum ersten mal gesehen, und war schon erschrocken wie lang sie ist!! Sie hat bestimmt 6 cm, dabei war das dumme Teil nur 1,5 cm groß. Wie war das bei Euch? Kann ich bei der langen Narbe davon ausgehen, das es wahnsinnig tief war? Ich hoffe Ihr versteht meine Nerverei, das warten auf das Ergebnis macht einen irre, aber ich denke Ihr kennt das.

Liebe Grüße,
Sonja
  #13  
Alt 09.02.2010, 22:29
J.F. J.F. ist offline
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Daumen hoch AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Sonja,

den ersten Schritt hast Du jetzt hinter Dir. Und bist wahrscheinlich auch erleichtert es hinter Dir zu haben. Äußerlich waren ca 1,5 cm zu sehen. Dazu kommt dann noch ein kleiner Sicherheitsabstand rings herum, außerdem ja auch Beginn und Ende eines Schnitts. Da kann es schnell zu sechs cm kommen. Tief muss es nicht sein, aber genaueres kann Dir nur der Chirurg sagen, falls Du selber nichts erkennen kannst. Es kommt darauf an, wie tief das lt Deinem Arzt bezeichnete Blutschwämmchen (=Hämangiom) war. Und damit dann auch der Sicherheitsabstand, der nicht nur rings herum, sondern auch unter dem Ding berücksichtigt wird. Ja, warten ist leider angesagt. Geniesse die Zeit und versuche der Wunde ein bisschen Ruhe zu gönnen. Kleiner Tipp, trinkt und iss Vitamin C-haltige Lebensmittel, das fördert die Wundheilung .

Toi,toi,toi für ein negatives Ergebnis, dafür aber eine gute Wundheilung.
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  #14  
Alt 09.02.2010, 22:52
Knut3000 Knut3000 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Hautkrebs-Symptomatik

Hallo Sonja,

nachdem ich selber in den letzten Monaten bisher nur fleissig mitgelesen habe, schreibe ich jetzt auch mal, da ja nach eigenen Erfahrungen gefragt ist.

Von der Länge der Narbe auf die Tiefe und womöglich gar auf die "Schwere" des Problems zu schliessen zu wollen, ist vermutlich sehr spekulativ und führt zu nichts. Bei mir war es im Oktober so, dass nach der ersten Diagnose (SSM am Unterschenkel) bei der OP der Operateur dann entschied, welchen Sicherheitsabstand er beim Schneiden einhalten muss. Bei SSM-Durchmesser von 1,5 cm kam dabei schon ein ziemliches Loch dabei raus, Durchmesser über 5 cm, Tiefe etwas über 1 cm. Und dieses große kreisrunde Loch sagt nichts über die Größe des Problems - als der Befund da war (Tumordicke nur 0,45 mm), habe ich schon ziemlich aufgeatmet, weil ich mich während der Warterei auf den Befund dann und wann schon als einen hoffnungslosen Fall gesehen habe...

Schön, wenn es bei Dir direkt zugenäht wurde - bei mir blieb das Loch bis Mitte Januar offen, damit es von unten wieder etwas hochwächst, dann wurde es mit einem Stück Haut vom Oberschenkel gedeckt. Und jetzt, so ganz langsam, wird es wieder "normal", nach dreieinhalb Monaten Verbänden und dem Hantieren mit den ganzen medizinischen "Zutaten" endlich auch mal wieder duschen ohne das Bein raushalten zu müssen etc.

Aber zurück zu Deiner OP: ich denke alle Betroffenen hier kennen das unwahrscheinlich zehrende Warten auf den eigenen Befund oder den Befund des Angehörigen, und wie immer ist vermutlich der beste Rat, dass Du Dich ablenkst, möglichst angenehme Dinge tust, und versuchst, Dich nicht verrückt zu machen. Das ist zwar leicht gesagt und geschrieben und lässt sich manchmal nicht umsetzen, aber einige Versuche sollte es wert sein!
Ich drücke die Daumen, dass es gelingt!

Schöne Grüße,
Knut
__________________
Diagnose 10/2009: Unterschenkel SSM TD 0,45mm Clark II pT1a - Nach Exzision und Deckung ab 02/2010 in Nachsorge
  #15  
Alt 27.02.2010, 20:36
Nelle Nelle ist offline
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Standard Muttermal

Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich mich hier viele Stunden bei euch "durchgelesen" habe, bitte ich euch um eine Meinung zu meinem Problem.
Ich habe auf der Wange seit der Geburt ein Muttermal. Dafür habe ich mich als Kind unheimlich geschämt, da es ca. 8mm groß und dunkelbraun war. Da ich große Probleme mit Akne hatte, die auch bis zum 35. Lebensjahr nicht verschwunden war, habe ich mich oft in die Sonne oder ins Solarium begeben. Ein schöner Nebeneffekt war, dass sich somit die Gesichtsfarbe und der Leberfleck farblich angenähert haben, so dass er weniger auffiel.
Vor ca. 3 Jahren bemerkte ich so nebenbei, dass er eingentlich gar nicht mehr so schlimm aussieht, weil er irgendwie unauffälliger/heller geworden ist.
Nun war ich seint einem Jahr aus verschiedenen Gründen kaum noch in der Sonne und kein einziges Mal mehr im Solarium. Dadurch bin ich für meine Verhältnisse "leichenblass". Jetzt stellte ich fest, dass der Leberfleck nur nich ganz hell und bruchschemenhaft zu sehen ist. Er ist aber nach wie vor deutlich fühlbar und leicht erhaben.
Optisch ist die Entwicklung ja schön, aber ist der Fleck aufgrund seiner Veränderung riskant? Er ist ja nicht dunkler sondern heller geworden.
Meinen Hautarzt habe ich darauf angesprochen, der hat aber nur ganz oberflächlich geschaut und gemeint, man sähe ja kaum etwas... Das kam mir alles sehr oberflächlich vor. Sollte ich lieber noch einen anderen Arzt aufsuchen?
Im Internet habe ich heute gefunden, dass man auch bei hellerwerdenden Flecken wachsam sein sollte?
Liebe Babs, ich habe festgestellt, dass du dich aufgrund deiner Erkrankung medizinisch sehr detailliert in die Materie eingearbeitet hast. Was würdest du an meiner Stelle tun?
Hatte jemand ein ähnliches Problem oder weiß jemand, wie man mit dieser "Umkehrreaktion" umgehen muss?
Nelle
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