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  #106  
Alt 14.02.2004, 23:23
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo Bee,

deine Worte sind der eindeutige Beweis ,wie unbequem für dich ( und viele andere ) die Wahrheit ist.
Es ist schon lange Fakt, daß Passivrauchen schädlich ist !
Dein Text zum Thema Rauchen ist unsachlich und nicht logisch,du bist diesbezügl. verärgert und deine Energie ist Wut!

Daß du eine Erdbeer-Geruchs-Allergie (ist aber auch selten) hast und auf die "Süßen" verzichten mußt, tut mir echt leid ,aber wenn du dein Umfeld darauf ansprichst, wird bestimmt kein verantwortungsbewußter Mensch in deiner Nähe Erdbeeren essen.

Ich finde "Rauchen" ist auch eine "Generationssache ".So sind meist viele (nicht alle!) junge Leute die damit anfangen, Disko-Kneipen-Party -Time, jeder will dazu gehören,so war es schon immer......

Ist die Sturm und Drangzeit passe setzt bei vielen die Vernunft ein .Hobbys, Sport, Familie steht dann oft an erster Stelle. Nach dem Motto, Rauchen ist out.
Und die meisten die schon einer langen "Rauchkarriere" standhalten ,sich selbst an der Nase packen ,ehrlich sind , möchten viel lieber heut als morgen den Zwang beenden und damit aufhören.
Jeder checkt´s wie sehr seine Lebensqualität, Gesundheit, sowie "der Rubel" durch "Zigarettenqualm" eingeschränkt ist.

Natürlich kann jeder selbst entscheiden ob er rauchen möchte, es ist aber sträflich zu behaupten, Rauchen /auch Passiv schadet nicht, oder die schwachsinnigen Sprüche und Ausreden von damals und heute auch noch:

"Rauchst stirbst, rauchst net stirbst auch",
"wer lang hustet lebt lang".......
oder der " berühmte Großvater" der tägl. 80 Zigaretten geraucht und eine Flasche Schnaps getrunken hat und trotzdem 100 Jahre alt wurde.....

Solche Sprüche sind nicht mehr zeitgemäß ,

denn Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel!

Auch Kinder und Jugendliche brauchen keine "Kritik ", sondern " Vorbilder "!

Gruß + Salute
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  #107  
Alt 14.02.2004, 23:36
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

wer raucht, beansprucht in geschlossenen räumen die luft für sich, im freien die der windrichtung entgegengesetzte seite. ingrid44
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  #108  
Alt 14.02.2004, 23:48
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Hallo Gast,

Dein nicht vorhandener Nick ist der eindeutige Beweis dafür, dass es immer noch Leute gibt, die nicht den Kopf und sonst etwas haben, zu Ihrer Meinung zu stehen und meinen, sich verstecken zu müssen. Das als erstes. Als zweites ist für mich die Wahrheit absolut nicht unbequem. Rauchen und Passiv-Rauchen ist schädlich. Meine Energie ist nicht Wut, sondern meine Wut resultiert aus diesem hier geschriebenen Unsinn zwischen "...mich stört der Geruch... und "...ich bekomme Luftnot bei dem Einatmen von Zigarettenrauch." Dazwischen liegt ein grosser Unterschied. Der eine hat ein Geruchsproblem (siehe Knoblauch und Schweissfüsse), der andere ein wirkliches Gesundheitsproblem (egal ob Zigaretten oder Erdbeeren). Zitat "...wenn Du Dein Umfeld darauf ansprichst, wird bestimmt kein verantwortungsbewusster Mensch in Deiner Nähe Erdbeeren essen..." Wenn der Nichtraucher einen Raucher darauf anspricht, wird jeder verantwortungsbewusste, rücksichtsvolle Raucher darauf Rücksicht nehmen. Soll heissen, dass wir doch eigentlich gleicher Meinung sind. Raucher sind Kindern und Jugendlichen gegenüber kein Vorbild. Aber Erwachsene, die bei Rot über die Strasse gehen, sind dies auch nicht!!! Und auch das kann tötlich sein.

Beste Grüsse

Bee
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  #109  
Alt 15.02.2004, 19:42
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

ZIGARREN-PROTEST

Schwarzenegger in der Raucherecke

Die Entscheidung des kalifornischen Gouverneurs, den Innenhof des Regierungssitzes in Sacramento zur "Raucherecke" zu erklären, treibt die Anti-Raucher-Fraktion auf die Barikaden. Sie demonstrierten vor dem Kapitol gegen den Zigarrenliebhaber.



AP
Zigarrenfreund Arnold Schwarzenegger: Erregt den Zorn der Nichtraucherlobby
Sacramento - Mit seiner öffentlich bekundeten Vorliebe für Zigarren stößt der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger auf wachsende Kritik bei Anti-Raucher-Organisationen. Vor dem Kapitol in Sacramento protestierten am Samstag etwa 25 Menschen gegen den ehemaligen Schauspieler, der bereits zwei Mal auf dem Titelbild der Zigarren-Zeitschrift `Cigar Aficionado" zu sehen war.
Schwarzeneggers Sprecherin Terri Carbaugh erklärte, der Gouverneur habe mit seiner Freiluft-Raucherecke lediglich eine angenehmere Atmosphäre schaffen wollen. Die Demonstranten beklagten dagegen, Schwarzenegger untergrabe die Bemühungen des Staates Kalifornien, das Rauchen zu unterbinden und die Kosten für die gesundheitlichen Folgen zu reduzieren.


Schwarzeneggers Auftritte mit Zigarre ließen das Rauchen cool aussehen, kritisierte die Demonstrantin Laurie Comstock. Das habe besonders auf junge Leute Einfluss. Ihr Mitstreiter Jim Walker nannte Schwarzenegger einen "Reklamehelden für das Rauchen". "Er ist ein harter Kerl, aber er hat immer eine Zigarre im Mund", sagte Walker.


Erst kürzlich hatten sich auch die Amerikanische Krebsgesellschaft sowie die Herz- und die Lungengesellschaft enttäuscht über Schwarzenegger gezeigt. Er müsse aufhören, öffentlich für Zigarren zu werben, schrieben die Gruppen in einem Brief an den Gouverneur. Ein Gegendemonstrant ließ am Samstag seinen Zigarrenrauch zu den Teilnehmern der Protestaktion hinüberwehen. Auf seinem Schild stand: "Ihr habt zu viel Freizeit".


www.spiegel.de/panorama/0,1518,286536,00.html
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  #110  
Alt 23.02.2004, 18:42
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Totales Rauchverbot in Irland ab 29.3.2004

Der bedeutendste Tag für Irland ist dieses Jahr der 29.März.
Ab diesem Tag tritt ein generelles Rauchverbot am Arbeitsplatz in Kraft, wie gestern der irische Gesundheitsminister Michael Martin in Dublin mitteilte.
Anders als in Deuschland zählen auch Pubs und Gaststätten als Arbeitsplätze. Damit gilt also auch dort ein totales Rauchverbot.
Aus dem einstigen Entwicklungsland ist ein modernes Industrieland mit hohen Wachstumsraten geworden. Nun gehört auch beim Nichtraucherschutz Irland zu den führenden Nationen in Europa.
Gute Nacht Deutschland .
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  #111  
Alt 06.03.2004, 21:29
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Italiener fortschrittlicher als Deutsche

In Italien tut sich was, im Vergleich zur tabakorientierten Bundesregierung.
Die Italiener, vor kurzem noch ein Volk fröhlicher Raucher, müssen sich auf einiges gefasst machen. Das neueste Rauchverbot in den Eurostar-Zügen (vergleichbar den deutschen ICE) ist da noch harmlos.

Demnächst müssen sie sogar beim Espresso an der Bar auf die Zigarette verzichten. Auch nach Pizza und Pasta wird's mit der Verdauungszigarette schwierig.



Doch was sich Gesundheitsminister Girolamo Sirchia jetzt ausgedacht hat, geht noch einen Schritt weiter: Da sollen Eltern in Bella Italia dazu gebracht werden, nicht mehr vor ihren Kindern zu qualmen. Doch überraschend: Der erwartete Aufschrei der Empörung bleibt aus.


Der Minister ließ es sich nicht nehmen, gleich selbst in einem der ersten Eurostars ohne Raucherabteile mitzufahren.

Dort verkündete er seine neueste Mission: «Die ganz Jungen sind heute die wahre Beute der Tabak-Multis.»

Seine Idee: Die Haus- und Kinderärzte sollen auf die Eltern einwirken, ihren Sprösslingen mit gutem Beispiel voranzugehen - Rauchverzicht als Erziehungsmaßnahme. Immerhin 31 Prozent der männlichen Italiener sind Raucher.


Schon heute prangt das rote Rauchverbotsschild in vielen Cafébars der Hauptstadt.

Und erstaunlich viele Römer halten sich daran.

Vom nächsten Jahr an wird es Ernst: In Bars und Restaurants darf man nur noch in Extraräumen mit Entlüftung qualmen. «Sollen wir uns gegen unsere Gäste stellen?», fragt ein Barbesitzer ratlos.


Wieder einmal zeigt sich, daß den Italienern der Schutz der Kinder, der Gäste und des Personals in Gaststätten mehr wert ist als unserer Regierung.

Das ist eine weitere Schande für Deutschland.
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  #112  
Alt 11.03.2004, 12:55
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Liebe Leute,

ich muss Euch sagen, dass ich mich sehr viel mit Rauchen beschäftigt habe (=weil ich es selber Mal tat) und mittlerweile bezweifle ich, dass es überhaupt schädlich ist geschweigedenn dass es wirklich für Lungenkrebs verantwortlich sein kann.

Ich kenne EXTREM viele Menschen, die schon viele Jahre rauchen (=eine ist z.B. 60 Jahre alt u. raucht schon mehr als 40 Jahre täglich an die 30 starke Zigaretten) und die keinerlei gesundheitliche Probleme haben bzw. denen man auch nichts ansieht!!! Und ich bin wirklich sehr interessiert u. sensibilisiert auf dieses Thema. Wenn mir jemand erzählt, dass er oder eine andere Person erkrankt ist, oder gar gestorben, dann frage ich IMMER bei einer passenden Gelegenheit nach, ob er oder sie geraucht hat.

Eigentlich gibt es keine einzige Person aus meinem nahen oder fernen Bekanntenkreis, die durch Rauchen krank wurde.

Ich kenne aber einige Diabetiker, Übergewichtige u. Allergiker.

Deswegen denke ich, dass falsche Ernährung VIEL schädlicher ist, als rauchen.

Ich möchte nicht anfangen zu streiten oder so, aber ich zweifle einfach die Statistiken an.
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  #113  
Alt 11.03.2004, 17:21
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

... klar immerhin sind zehn Prozent aller Lungenkrebserkrankten Nichtraucher.
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  #114  
Alt 11.03.2004, 17:35
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Manuela,
wenn Du Deine Feldstudien ein wenig erweitern willst - und zugänglich für die Realität bist, suche doch einfach mal eine Lungenfachklinik auf und frage doch mal einen dort arbeitetenden Arzt, was er für Erfahrungen jenseits jeglicher Statistik gemacht hat. OK, das erfordert etwas zeitlichen Aufwand für Dich, aber es würde Deine Weltsicht bestimmt verändern. Und wenn Du die Gerippe mit Sauerstofflasche im Schlepptau vor den Fachkliniken siehst (entschuldigt die harte Ausdrucksweise), die stolz darauf sind, dass ihnen ihr Arzt sogar noch erlaubt hat zu rauchen (klar, für die letzten zwei Wochen ihres Lebens), denkst Du anders.

tini
(ich fange jetzt einfach mal an, die Schwerkraft anzuzweifeln)
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  #115  
Alt 11.03.2004, 20:00
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Liebe Manuela,

es ist richtig, nicht einfach jede Behauptung zu glauben. Und wenn einen das Thema nicht interessiert, dann muss man sich auch nicht damit befassen.

Wenn Du Dich aber mit dem Thema "Rauchen und die Folgen für die Gesundheit" befasst, findest Du eine Fülle von Beweismaterial, das aussagt: Rauchen ist schädlich, und zwar für den Rauchenden wie auch für die Mitrauchenden. Rauchen gefährdet sowohl die Lunge als auch die Adern, insbesondere die Herzkranzgefäße, es trägt mindestens zu Lungen-, Kehlkopf- und Zungenkrebs bei.

Der wissenschaftliche Beweis für diese Zusammenhänge ist erbracht, aber es ist unmöglich, hier in einem Beitrag zum KK-Forum diesen Beweis darzustellen.

Die Beispiele, die Du als Begründung für Deinen Zweifel angeführt hast, sind nicht geeignet, die Erkenntnisse begründet in Frage zu stellen oder sie gar zu widerlegen.

Die Aussage, Rauchen fördert Krebs und Herzinfarkt, ist belegt. Eine Aussage, jeder Raucher bekommt Krebs oder einen Herzinfarkt, ist falsch. Und auch eine These wäre falsch, nach der jeder, der Krebs oder einen Herzinfarkt bekommt, ihn vom Rauchen hat.

In all diesen Fällen wie auch sonst bei allgemeinen Aussagen macht es der Blick aufs Ganze.

Bei Deinen Beispielen kommt noch hinzu, dass Du vieles nicht erkennen kannst (ich meine das so, wie wir alle vieles nicht sehen können). Der eine oder andere Mensch aus Deinem Bekanntenkreis ist vielleicht an den Folgen von Rauch (kann ja auch Mitrauchen gewesen sein!) krank geworden oder gestorben, ohne dass Du das weißt. Und manche Menschen stehen vor dem Herzinfarkt oder Schlaganfall oder haben schon längst Krebs, ehe das entdeckt wird.

Man muss mit Beispielen, die etwas beweisen sollen, immer sehr vorsichtig umgehen. Aus der Tatsache, dass hin und wieder auch ein Autofahrer bei nebeligem Wetter nachts mit 220 km/h über die Autobahn brettert und NICHT bei einem Unfall stirbt, kann man nicht schließen, ein solches Verhalten sei nicht gefährlich. Das Beispiel sagt nur: Da hat einer Glück gehabt (und alle anderen auch!).

Vielleicht kennst Du wirklich niemanden, der geraucht hat und an irgendeiner Krankheit gestorben ist, die mit dem Rauchen zu tun hatte. Das einzige, das man daraus schließen kann ist, dass man auch an anderen Ursachen sterben kann – und dass Du vielleicht nicht so sehr viele Menschen so genau kennst, dass Du Einblick in ihre Krankenakten hast.

Dass starkes Übergewicht auch gesundheitliche Probleme macht, ist richtig, aber kein Argument für das Rauchen. Wenn Du über Übergewicht sprichst, wirst Du übrigens auch immer jemanden finden, der einen richtig fetten Menschen kennt, der nicht krank ist... :-)

Ich wünsche Dir, dass Du in keiner Weise von den oft auftretenden bösen Folgen des Rauchens betroffen sein wirst. Du würdest allerdings Dir selbst und Deiner direkten Umwelt einen größere Chance geben, wenn Du nicht rauchen würdest.

Liebe Grüße,

Christian H.
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  #116  
Alt 11.03.2004, 20:08
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Standard unfreiwillig mitrauchen - lungenkrebs

Tini,
Deine Ausdrucksweise ist sehr unwürdig und gemein. Egal wie und was, gegenüber Betroffenen (Rauchern oder Nichtrauchern) oder Angehoerigen (Raucher oder Nichtraucher).
Und die Zweifel sind berechtigt, und auch am richtigen Platz angefangen, "ich" wie Du schreibst. Damit hast Du Dir auch schon selbt Antwort gegeben und weisst wo die Schwerkraft Mangelware ist. [Entschuldige die harte Ausdrucksweise!]
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  #117  
Alt 12.03.2004, 08:40
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Lieber Christian H.,

Du hast in Vielem recht. Dennoch müsste ja wenn man es rein matehmatisch betrachtet, eine Stichprobe, die nur gross genug ist, das Ergebnis der Gesamtmenge (aller Raucher-Statistiken)widerspiegeln.

Als Stichprobe sehe ich die Menschen die ich - entweder besser oder schlechter - kenne und deren Bekannte. Das sind vielleicht 800 - 1000 Leute; wahrscheinlich sogar noch mehr (=komme aus einem Dorf am Land wo jeder jeden kennt; dort leben schon Mal 1500 Menschen; dann bin ich noch sehr oft umgezogen u. überall habe ich Bekannte; aber auch eine grosse Verwandtschaft)
Sehr viele dieser Menschen aller Altersklassen rauchen oder haben jahrzehntelang stark geraucht.
Wie gesagt - seit circa 15 Jahren interessiere mich sehr für dieses Thema. Da mich Gesundheit u. Krankheit - generell die Körperfunktionen u. -reaktionen immer schon sehr interessiert haben (=ich hätte Ärtztin werden sollen) höre ich mir Berichte von/über Kranke u. Verstorbene immer sehr genau an und hinterfrage auch die Umstände. Bisher ist mir kein einziger Bericht bekannt, wo jemand der stark rauchte, Krebs bekam oder so. Ganz im Gegenteil, mir fallen sofort unzählige Raucher ein (teilweise bis ins hohe Alter), die gesund und fit sind.

Das ist aber lediglich meine Beobachtung. Ich denke aber, dass sich - wie bereits oben erwähnt - so eine x-beliebige, bunt zusammengemischte Stichprobe schon irgendwie den Statistiken annähern müsste - oder nicht?

Selbstverständlich kann es sein, dass mir viele Fakten über die Betroffenen aus meinem Bekanntenkreis unbekannt sind.

Aber wollen wir einfach Mal eine zweite Stichprobe einholen - Dein Bekanntenkreis. Kennst Du oder weisst Du von Leuten, die durch Rauchen krank wurden?

Was die wissenschaftlichen Beweise angeht - sowas ist für mich nicht sonderlich aussagekräftig. Mir kommt vor, es gibt für jede Theorie einen Beweis. Der Schulmedizin traue ich nicht besonders.

Ich habe in vielen Dingen andere Ansichten; beispielsweise was die Ernährung angeht - obwohl die Schulmedizin hier durchaus nachzieht und z.B. Anpassungen bei der Ernährungspyramide vorgenommen hat. Aber erst, nachdem viele Einzelkämpfer - die zuvor belächelt worden waren (=wie einst Gallilei) gewirkt haben. Die Wissenschaft kann sich auch ständig ändern; was früher als gesund galt gilt jetzt als krank....
Ausserdem gibt es soviele alternative Theorien - die genau so stimmen könnten - warum nicht? Ich halte generell alles für möglich. Beispielsweise gibt es Dr. Hamer mit der "Neuen Medizin" der behauptet, keine Einwirkung eines Stoffes kann Krebs erzeugen; Krebs ist rein psychisch.
Ich kann das alles nicht überprüfen.

Was ich aber - zumindest ein bisschen - überprüfen kann, ist meine Umwelt. Und hier habe ich eben zum Thema Rauchen diese Entdeckungen gemacht.

Ich habe aber - da ich nur ganz kurz eine "richtige", abhängige Raucherin war, kein persönliches Interesse an der Sache, weil ich jetzt eben nicht mehr rauche. Ich möchte mir die angeblichen Gefahren des Rauchens nicht "schönreden" oder so.
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  #118  
Alt 12.03.2004, 10:33
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Sogar, wenn ich in meiner Umgebung keine kranken Raucher entdecken könnte (noch nicht), würde mir mein Verstand doch sagen, dass es ungesund und schädlich sein MUSS, Teer, Nikotin und andere Gifte in meine Lunge zu ziehen. Sorry, alles andere geht meiner Ansicht nach and der Realität vorbei.
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  #119  
Alt 18.03.2004, 14:12
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Hallo
ich habe einige jahre in amerika(nähe washington d.c.)gelebt.hat mir sehr gut gefallen,auch ohne rauchen im lokal. ich bin selber raucher(zwar wenig, aber ich rauche).
Rauchfreie flughäfen finde ich super.in washington gibt es glaskästen für raucher. da brauch man sich keine mehr anstecken sondern nur tief luft hohlen.
rauchfreie lokale - finde ich super.da sitzen die raucher in einer "smoking section" und nicht die nichtraucher.
rauchfreie schulhöfe und kindergärten - finde ich super.gibt es einen grund warum bei schulfesten und kindergartenfesten geraucht werden muss?
uns hat das gut gefallen.wie gesagt,ich rauche selber!!!!!!
im letzten sommer sind wir nun in deutschland, und unsere kinder gehen nicht mehr mit uns essen. ist ihnen zu unangenehm sich die nase beim essen zuzuhalten.
meine frage ist,ob ich die zgarette nebenmeiner 85 jährigen oma wirklich geniessen kann obwohl ich weiss das es sie stört....und schmeckt mir die zigarette auf einem schulhof.....und schmeckt mir die zigarette wenn ich mit meinen kindern auf den spielplatz gehe....??????????
einen schöenen tag und viele grüsse

p.s. bin übrigends angehörige eines lungenkrebs kranken.
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  #120  
Alt 19.03.2004, 02:24
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Liebe USA

Deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema zeigen einseits dass es geht und dass auch Raucher rauchen und trotzdem die Nichtraucher geschützt werden können.

Die handhabung in den USA finde ich persönlich als fair gegenüber den Schwächeren z.B. Kinder, kranke, Alte etc. und den Nichtrauchern.

Beide Seiten müssen sich viele Gedanken über Respekt und Toleranz machen. Ein e Ausnahme gibt es Raucher können frei wählen zwischen Nichtraucher oder Raucher gegegenden, wenn aber ein Nichtraucher wirklich in Nichtraucher Gegenden sein will kann er nicht frei wählen, da dei Raucher dominieren. das hesitt wenn ich Rauchfrei essen will, also wirklich nur Essen will ohne Nebengerüche, dann ist das schier unmöglich!

Ich bin eine "Noch nie raucherin, habe Asthma also bin Atemerkrankt, haben 2 Söhne die auch Asthma haben udn CF, sowie einen mann mit Lungenkrebs. Vor 32 Jahren verlor ich schon mein, als ich Kind war, an Lungenkrebs.

es grüsst Liz
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