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  #1246  
Alt 09.09.2007, 22:13
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AndreaS AndreaS ist offline
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Ist schon seltsam manchmal,

nach so viel Gegrummel.. der Abend gestern auf unserem Straßenfest hat mir sehr gut getan. Alte Nachbarn wiedergetroffen, mit ehrlichem Interesse daran, wie es mir nun geht, wie es mir ergangen ist. Einfach nur Nachbarn, keine Freunde, die sich anders hätten verhalten können. Gab keinen Anlass keine richtige Berechtigung mich in meiner Trauer zu besuchen. Viel gelacht gestern, Steffen von allen akzptiert und ins Herz geschlossen, die an Straßenfesten zuvor mit meinem Mann gealbert hatten. Es hat sich rund angefühlt, richtig, ein weiterer Schritt nach vorne. Es war schwer, mich hinzuwagen aber es war richtig. Einzig meine "Freunde" mit dem Haken aus Bleistift dran, nein, irgendwas ist schief gelaufen. Ob sie meinen Brief bereits gelesen hatten? Keine Ahnung, aber Bruni hat Recht, egal was sie jetzt daraus machen, ich habe formuliert, was es zu sagen gibt, habe somit für mich meinen Frieden geschlossen. Macht was draus, oder lasst es...

Ja, und nach diesem Gefühlschaos heute ein paar Worte eines alten Freundes in einem anderen Forum. Ein schöner Spruch, den ich euch nicht vorenthalten möchte und mit dem ich mich dann in die Nacht verabschiede.

Wünsche euch eine gute Woche und lasst euch nicht ärgern, auch nicht von LKW, die eventuell eine falsche oder unvollständige Ladung fahren. Urknall eben

"Wenn wir aus dieser Welt
durch Sterben uns begeben,
So lassen wir den Ort,
wir lassen nicht das Leben.
(Nikolaus Lenau)
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  #1247  
Alt 09.09.2007, 22:26
Blue Blue ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Ich war 17 Jahr als mein Vater starb, steckte in der Schule wirklich zwischen den Abschlussprüfungen. Deutsch war schon geschrieben, ein Aufsatz, der Titel ist mir entwischt. Englisch sollte eigentlich Montags dran kommen und Mittwoch war dann Mathe. Montag haben wir (mein Zwillingsbruder und ich) ausgesetzt und nachgeschrieben – Mittwoch waren wir bei Mathe wieder dabei. Ich weiß nur noch, daß ich mich beim Mittagessen mit meinem Vater über den Aufsatz gefetzt habe. Weil klar, ich schon aus reinem Protest grundsätzlich anderer Meinung war wie er. Der nächste Tag war eigentlich nur zum absitzen in der Schule. Die Tür vom Klassenzimmer ging auf, der Lehrer von Kunst kam zur Tür herein, rief unsere Namen auf. Wir sollten raus kommen, wir müssten sofort nach Hause.

Zu Hause angekommen lag mein Vater auf dem Sofa. Seine letzten Worte zu mir waren auf den ersten Blick nicht unbedingt nett, auf den zweiten Blick eigentlich recht typisch für das Verhältnis das wir hatten. Da lag er nun, mein Vater. Auf einmal atmet er nicht mehr, liegt regungslos da – einfach so. Von heute auf morgen. Herzinfakt, der 3. Einfach so. Im nach hinein, nach dem so viele Jahre vergangen sind, würde ich gerne mit ihm reden, würde fragen wieso so, warum nicht anders? Über die vielen Jahre habe ich meinen Frieden damit geschlossen. Ich hätte ihn gerne jetzt gekannt, hätte ihn gerne zu diesem oder jenem gehört. Und keine letzten Worte als Teenager der eh auf Konflikt mit allem war.

Jahre vergingen, ich mußte meinen Frieden damit schließen. Die letzten Worte klingen noch immer in meinem Kopf, ich habe seinen Geruch in der Nase. Seinen Geruch finde ich jeden Tag bei der Arbeit wieder. Ein Geruch von Motorenöl, von schwarzen Fingern, von Schmiere. Heute kam der Duft ganz unverhofft, ich holte tief Luft und sagte, dieser Geruch wird mich für immer an meinen Vater erinnern. Hab ich dort je von meinem Vater erzählt? Sicher nicht meine Erinnerungen.

Jahre später, mein Großvater war ein Pflegefall, so wie alte Menschen nun mal sind, oftmals bruddelig. Ich kam angescheppert, legte mich in sein Bett und plapperte und plapperte. Oh, er ist wieder mal im Krankenhaus, dann gehe ich eben dorthin. Oh, er kam aus dem Mehrbettzimmer raus – keine Gedanken warum wohl. Jeden 2. Tag fuhr ich die Strecke zu ihm, insgesamt 90 km, nebenbei ging ich arbeiten. Wollte irgendwie da sein. Mein damaliger Chef fragte mich, warum ich mir das antue. Ja, warum tut man sich das an? So truddelte ich bei ihm ein, obwohl ich Geburtstag hatte. Saß mit meiner Mutter zusammen an seinem Bett, erzählte und plapperte, die Zeichen wollte/konnte ich nicht sehen. Eine Krankenschwester kam ins Zimmer, es würde zuende gehen. So sah ich ihn an meinem Geburtstag sterben, der letzte Atemzug, so mühsam. Und ich nahm mir fest vor, soetwas nie wieder zu sehen.

Meine Großmutter starb ein Jahr später – ich hatte meinen Vorsatz gehalten, obwohl es nicht in meiner Hand lag. Auch bei ihr hielten wir Nachtwache und es mußte wohl so sein, daß ich in ihrer letzten Nacht nicht bei ihr war.

Es kam eine stabile Zeit, dann wurde mein Jürgen krank. Gliomatosis Cerebri – trotzdem 5 gute, ehrliche Jahre. Jahre ohne wenn und aber. Nach Jürgens 8 Monaten Chemo starb seine Mutter, sehr überraschend, war auf einmal nicht mehr da. Jürgens Worte klingen in mir an genau diesem Tag. An diesem Silvester ging ich tatsächlich ins Bett und hab den ganzen Lärm verpennt – wie ich es schon jahrelang angedroht hatte. In Jürgens letztem Herbst starb der Lebensgefährte seiner Mutter – nein, nicht überraschend. Jürgens letztes Jahr war mit Abstrichen, vieles war nicht mehr möglich und doch war es unser Leben ganz und gar. Mein Jürgen starb am Geburtstag meiner Mutter. Ihren Geburtstag werde ich nie wieder an diesem Tag mitfeiern, wie sollte das auch gehen?!

27 Monate sind vergangen in dem ich viel „durchfühlt“ habe, viele Zweifel in mir und unendlich viele Fragen. Nach einem schönen Sommer schaue ich zurück auf die Zeit – wo ist sie nur geblieben? Saß heute Abend mitten im Tumult und Jürgens Schwester fühlte was in mir vorgeht. Straßenmusiker stellten sich auf und spielten ihre Musik, mein Schwager mit Hund kam – klar, war so abgesprochen. Worte kamen mir in den Sinn und viel verdammt noch nochmal. Klar, wieder spezielle Bilder für den Geburtstag gemacht, mal wieder mit dem spitze Zeigefinger auf die Brust gepieckst, schick mir das Ganze doch endlich mal….

Blickkontakt, gelacht, gerunzelt, geflirtet?

Ich lebe im jetzt, nicht im morgen. Ich bin hier, ich suche nichts und möchte manche Erlebnisse so ganz einfach nicht mehr erleben. Klar, habe ich irgendwie sortiert und zur Seite gelegt – aber es reicht mir für die nächsten 100 Jahre.

Urknall, Lebenbuch, was auch immer.

Kommt gut durch die Nacht.

Bruni

Geändert von Blue (09.09.2007 um 22:30 Uhr)
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  #1248  
Alt 10.09.2007, 08:34
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Petra_S Petra_S ist offline
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Hallo alle zusammen!

Nach einem märchenhaft faulem Sontag, mit viel Wärme, Mystik und Stoff zum Nachdenken, mein heutiger Kalenderspruch ganau zweieinhalb Jahre später....:

"Ohne Tränen hätte die Seele keinen Regenbogen"

Ja, so ist es wohl...habt ihr schon mal unter Tränen gelacht oder gelacht bis die Tränen kamen und man nicht mehr weiß...wie denn nun Glück oder Angst oder beides ... Regenbogen der Seele... ja Regenbogen setzt Wasser UND Sonne voraus... Merkwürdig, ich bin wohl noch ganz in der Welt der Metapher gefangen... Also dann tapfer weitermachen - irgenwie, TROTZ allem, schwere Aufgaben und Tränen werden uns zeigen wo die Sonne scheint, die Gefährten sind,... war es nicht gegenüber dem Regenbogen...?

Einen guten Tag - Petra
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  #1249  
Alt 11.09.2007, 07:11
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AndreaS AndreaS ist offline
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Guten Morgen alle zusammen,

@Wolke, heute schicke ich dir eine ganz persönliche virtuelle Umarmung. Abschied auf Raten, so war es wohl und doch macht man es schließlich an diesem letzten Tag fest, dem endgültigen Abschied. Komm mit Seelenfrieden durch den Tag und vor allem, lass dich nicht ärgern

@Petra, schön, dich hier nochmal zu lesen. Schaue mir hin und wieder Paulchens Bilder an und denke: Ja, ein wunderbares Lachen hat der Kleine.

Bei uns schwirren die Bazillen durchs Haus, wundert mich nicht wirklich, eisekalt und nun soll es wieder wärmer werden. Alle Jahre wieder, Übergangszeit und irgendwie merkt es auch die Seele.

Kommt alle gut durch den Tag

LG
Andrea
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  #1250  
Alt 11.09.2007, 09:03
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Danke Andrea

Wolke
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  #1251  
Alt 13.09.2007, 18:53
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AndreaS AndreaS ist offline
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für meine Freundin:

ein Raum voller Trauer

ein Raum voller Trauer
öffne niemals die Tür
niemand hat Einlass
dieser Raum gehört mir

ein Raum voller Trauer
zum Bersten gefüllt
mit Frohsinn und
Schlagfertigkeit umhüllt

versteckt tief in mir
und doch viel zu weit
ein einziger Schlüssel
griffbereit

ich schließe mich ein
wann immer ich will
unmöglich zu teilen
das, was ich fühl

und klopfst du noch so beständig
an die Wände, die Mauer
niemand hat Einlass
zu meinem Raum voller Trauer

(Pia Hoehlein, Hospizgemeinschaft Mittelrhein)

Natürlich nehme ich beinahe täglich ein wenig von der Arbeit mit nach Hause. 8 Stunden setze ich mich zwangsläufig mit Sterben und Trauer auseinander. Scheinbar von außen, aber das stimmt nicht. Ich bin noch immer mittendrin, wenn weinende Ehefrauen um Hilfe bitten, schlagartig tauche ich ab in die Zeit des akuten Schmerzes.

Heute habe ich so lange gegoogelt, bis ich den Artikel, den ich mir aus einer Hospizzeitschrift kopiert hatte, gefunden habe. Vielleicht spricht er euch genauso an, wie mich:

LG
Andrea

http://www.hospiz-ingelheim.de/texte/trauernde.htm
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  #1252  
Alt 18.09.2007, 15:06
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Petra_S Petra_S ist offline
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...an einem Regentag, gegen traurige Gedanken am 26igsten ...:

Mäuse-Freude
Zwei kleine Mäuse hatten ein Henne-Ei-Problem: Sie stritten sich darüber, ob wohl zuerst die Freude oder zuerst das Leid auf der Welt war.

Mäuserich Tilo behauptete: "Natürlich war zuerst das Leid vorhanden. Das ist doch klar! Wie sonst könnte man so ein schönes Gefühl wie Freude empfinden, wenn man nicht vorher den ganzen Schlamassel aus Schmerz und Pein erlebt hätte. Man würde es glatt gar nicht merken!"

Maus Lisa war völlig anderer Meinung: "Die Freude war zuerst da, das muss dir doch einleuchten! Wenn man nicht von Anfang an gelernt hat, wie sich Freude anfühlt, dann wird man sie auch später nicht erfahren. Sie muss einem als Urgefühl in die Wiege gelegt werden. Schlimmes Leid könnte man gar nicht ertragen, gäbe es da nicht die Erinnerung daran, dass das Leben auch anders sein kann – freudig nämlich!"

"Aber die Schmerzen sind doch nur dafür erfunden worden, damit man die Freude überhaupt empfinden kann. Demnach muss das Leid zuerst da gewesen sein", gab sich Mäuserich Tilo nicht zufrieden.

Es hatte keinen Zweck. Die beiden drehten sich im Kreis und fanden keine Einigung. So war es an der Zeit, dem Maus-Meister Theoderich einen Besuch abzustatten und seinen weisen Rat einzuholen.

"Ihr habt beide Recht", meinte dieser. "Freude und Leid wurden gleichzeitig erschaffen. Das Leben ist wie eine Münze, die zwei verschiedene Prägungen trägt: auf der einen Seite die Freude, auf der anderen Seite das Leid – gleichzeitig. Eins ist ohne das andere nicht denkbar. Es gibt keine Münze mit nur einer Seite. So gibt es auch kein Leben, in dem ausschließlich Freude oder nur Leid auftritt. Jede Maus wirft ihre Münze selbst – mal kommt die Freude nach oben zu liegen, beim nächsten Mal das Leid. Nichts gilt für immer. Die Münzen werden ständig neu geworfen. Wichtig für euch ist nun Folgendes: Vergesst niemals, ganz gleich welche Seite der Lebensmünze im Augenblick oben liegen mag, die andere Seite ist immer vorhanden. Sie ist nur im Augenblick nicht sichtbar." Das stimmte die beiden Mäuse friedlich. Sie bedankten sich bei Meister Theoderich und marschierten Hand in Hand nach Hause.



(ja, Shalom ... du weißt woher?)
Gruß Petra
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  #1253  
Alt 18.09.2007, 21:58
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AndreaS AndreaS ist offline
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@Petra ,

ich danke dir von ganzem Herzen für deinen Beitrag hier am Stammtisch am heutigen Tag.

Habe mich zurückgebeamt heute, tatsächlich den Mut gehabt den Videofilm auszugraben. Als wäre es gestern gewesen. Schön zu sehen, wieviel Freude und Lachen unser gemeinsames Leben eigentlich vom ersten Tag an begleitet hat. Ja, die eine Seite der Münze war unser ständiger Begleiter, wie gut, dass man es erst hinterher weiß.

Meine Große hatte drei Sonnenblumen für mich, für jedes Jahr, das ich alleine bewältigen musste eine. Eine liebevolle Geste, wie jedes ihrer Geschenke...

Der Tag ist vorüber, morgen beginnt ein Neuer. Die Leichtigkeit von damals, sie ist verschwunden, aber es war schön zu sehen, dass es sie gab.



LG
Andrea
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Geändert von AndreaS (10.11.2007 um 17:06 Uhr)
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  #1254  
Alt 19.09.2007, 12:41
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Petra_S Petra_S ist offline
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Hallo alle zusammen!

@Andrea - ja, so ähnlich habe ich es mir vorgestellt, wie es dir geht...

Die Geschichte dachte ich aber ein wenig anders, nicht "rückwärts"
Zitat:
Schön zu sehen, wieviel Freude und Lachen unser gemeinsames Leben eigentlich vom ersten Tag an begleitet hat. Ja, die eine Seite der Münze war unser ständiger Begleiter, wie gut, dass man es erst hinterher weiß.
Ich meinte es viel mehr als Hoffnungsschimmer für den gestrigen Tag, bzw. überhaupt die Tage an denen es schwierig ist ... auch, wenn JETZT, im neuen Leben die dunkle Seite manchmal oben liegt, für viele vielleicht noch meist oben liegt, vielleicht hilft es zu glauben dass es wieder besser wird, wenn man sich visuell vorstellt, bei allem was man tut, wirft man die Münze und die Chance steigt, dass sie wiedereinmal die helle Seite zeigt - manchmal nur sehr kurz. Wenn nun gestern evtl. die dunkle Seite durch deine Seele gesehen wurde, der Verlust, alles das Schlimme - so war doch die helle Seite auch da - wie du schreibst viele Jahre... und wenn es HEUTE dunkel ist und regnet, so ist doch die andere Seite da... ob uns das hilft zu wissen, können wir es im "akuten Fall" glauben .... ??? Wenn nicht müssen wir vielleicht ein wenig schummeln, die Münze so oft werfen, bis die Seite der Freude oben liegt??? Oder wir versuchen auf dem Rücken schon am Boden liegend, durch viel Optimismus, die Münze von unten durch die Glasplatte des Tisches zu sehen... versuchen wir uns die Gegenseite der Münze vorzustellen, machen stur weiter und lassen uns nicht unter kriegen... Ich habe gut Reden, ich darf zur Zeit wieder die glänzend blanke Seite meiner Münze sehen und mich freuen...

Bleibt dran - viele Grüße.



Petra
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  #1255  
Alt 19.09.2007, 14:59
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AndreaS AndreaS ist offline
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Hallo @ all,

eigentlich dürfte ich jetzt noch nicht

Petra, ich habe es genauso verstanden, gestern war ein schwieriger Tag, wird es immer bleiben. Die Tage dazwischen waren wieder voll mit Freude, mit Lachen und Glücklichsein. Diese Tage der Trauer, ich möchte sie nicht verlieren, obwohl ich dankbar bin, dass sie sich körperlich nicht mehr so anfühlen wie noch vor drei Jahren.

Wir haben uns gestern ganz bewusst unserer Vergangenheit gestellt, die unser jetziges Leben auf die ein oder andere Weise nach wie vor begleitet. Und es hat sich mal wieder "richtig" angefühlt. Ich bin nicht in Tränen ausgebrochen, sondern habe eher wie ein stummer Beobachter all die Szenen von damals an mir vorüberziehen sehen. Und da habe ich festgestellt, dass wir viel gelacht haben, dass man das Glück auf den bewegten Bildern tatsächlich sehen konnte. Und das gab mir wieder ein Stück Zufriedenheit, nein, es war nicht nur in meiner Phantasie, in meinem Schmerz, in dem man vielleicht geneigt ist, alles doch etwas positiver zu sehen, weißt du? Es war so und es tröstet ungemein.

Und heute scheint es wieder so zu sein. Viel Lachen in unserem Haus, viel Glück und Liebe. Nur diesmal bin ich mir bewusster als damals mit 20, dass die andere Seite der Münze unser ständiger Begleiter ist. Das meinte ich gestern.

So, muss noch ein wenig, noch ne knappe Stunde, dann darf ich heim.

Vielleicht bis später,

Andrea, die das Tier weggeschickt hat und heute scheint die Sonne wieder.
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  #1256  
Alt 01.10.2007, 07:03
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Hallo Stammtisch,

nach ziemlicher Talfahrt heute ganz viel Seelenfrieden in mir. Habe ein wunderschönes Wochenende hinter mir. Meine Freundin bei mir, Päckchen geschnürt, Tränen gelacht und geweint. Gefühle, Hand in Hand nebeneinander, so wie sie kamen, so wie sie zu uns gehören. Seelenfrieden, so langsam finde ich den neuen Platz, so langsam wehre ich mich nicht mehr gegen das Weiterleben, gegen mein Lachen, das auf einmal wieder ganz tief aus mir herauskommt, ehrlich ist.

Päckchen neu geschnürt, festgestellt, dass das neue Leben nicht komplett ist, wenn jemand fehlt, wenn es auch nur zwei Tage sind, die Freude der Rückkehr, Dreieinigkeit, ja, es hat jemand gefehlt, jemand im neuen Leben. Erkenntnis, die mir ein Stück neue Sichtweise gibt, ein Stück mehr Akzeptieren. Und neue Dankbarkeit, euch gefunden zu haben.

Hab Dank meine liebe Freundin, für jedes Lachen und jede Träne dieses Wochenendes.

Kommt gut durch diese Woche, es soll wieder schöner werden. Hoffe, das Tier ist euer Freund zur Zeit.

LG
Andrea
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  #1257  
Alt 02.10.2007, 08:59
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Guten Morgen zusammen,

wo blieb nur die Zeit? Schon Oktober?!?

Unsortiert kam ich am Wochenende bei meiner Freundin an, es fühlte sich sofort gut an. Kein Antasten, kein Lachen wo mir nicht zum lachen war, keine Tränen wegblinzeln. Und ja, es hat jemand gefehlt, dachte es mir immer mal wieder. Schade, wir hätten doch die schrägen Bilder machen sollen.

Für Montag hatte ich DEN PLAN! Bekam ich nach so vielen Holpersteinen endlich den neuen Herd. Hat auch tatsächlich so geklappt, wie ich es mir dachte. War schnell einkaufen und wollte diesen Herd richtig einweihen. Aber zuvor mußte das Chaos beseitigt werden. Ich habe keine Ahnung warum bei mir nach so einer Aktion die ganze Wohnung in Chaos versinkt – also mußte ich zuerst einmal aufräumen und auch die Kaffeemaschine wieder entstauben. Ich war fast fertig als das Schreinerlein kam. Malte er auf dem Fußboden und auf den Wandfliesen rum? Wie sieht das nun wieder aus? Irgendwann war ich endlich fertig und sah ich mich um. Nochmal Chaos durch kochen? Brauche ich das? Das Prickelwasser kann ich auch in der Badewanne trinken und für ein Käsebrot ist alles da.

Und dann fiel mir wieder ein, wieviel Spaß es macht, die Pläne ganz einfach über den Haufen zu werfen und das Kochen zu verschieben. Auf morgen? Auf Übermorgen? Oder sogar auf 3 Wochen, wenn die Schränke endlich da sind? Wie auch immer.

Das Prickelwasser steht noch im Kühlschrank, gekocht habe ich nicht, die Küche ist noch aufgeräumt – die Betonung liegt auf noch.

Möchte der Schreiner tatsächlich Löcher in die Wandfliesen bohren? So ist sein Plan. Ne, ne, das machen wir nicht! Pläne sind zum umwerfen da, da rufe ich an, es werden keine Fliesen durchlöchert, das Regal kommt eben die 2 cm höher. Er wird es jetzt wohl erleben, je länger ich Zeit habe um so weniger bleibt von seinem „Plan“ übrig.

Als der Küchenmonteur fertig war sah ich mir die Küche an. Sah die rote Wand, den schönen Herd und endlich die Dunstabzugshaube. Ich stand da und es blubberte aus mir raus: Daran hätte mein Mann richtig Freude. Der Monteur verstand mich nicht – ist das Schild weg? Mit knappen Sätzen erzählte ich es ihm. Er schaute mich erstaunt an und sagte …“aber sie sind doch so fröhlich“. Tja, letzte Woche hätte ich versucht das abzuschwächen – wie kann ich fröhlich sein? Nun, gestern sagte einfach nur Danke.

Auch Danke zu meiner Freundin, für das unglaubliche Lachen und für die Tränen die einfach „normal“ sind. Für die neuen alten Erinnerungen die einfach so angehuscht kamen.

Die Sonne kommt bei mir raus. Damit die Küche schön aufgeräumt bleibt, gehe ich jetzt Frühstücken – alleine.

Euch allen erträgliche Tage und viele Sonnenstrahlen.

Grüßle
Bruni
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  #1258  
Alt 22.10.2007, 10:39
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Hallo zusammen,

das Wochenende ist vorbei, Gleichklang in mir wie eigentlich schon lange nicht mehr. Einen Gruß vom anderen Leben erhalten und kein Geblinzle, damit die Tränen nicht fließen. Nein.

Es wird wohl so sein, Urknall. Nicht nur in dem was gewesen ist, sondern erst recht in dem was im Leben so passiert. Die Wege unterscheiden sich, manche Freunde sprechen nicht mehr die selbe Sprache - verlieren sich, Selbstschutz der Seele?

Angst vor der Veränderungen hier bei der Arbeit. Was soll das? Ändert es irgend etwas? Vermutlich auch hier, Urknall, längstens überfällig und die Zeit wird es bringen.

Ich würde ihn gerne festhalten, diesen Gleichklang, für die nächsten Wochen und Monate. Und doch, alles hat seine Zeit.

Die Teesaison ist eröffnet und lausig kalt ist es geworden. Macht was draus und meldet Euch mal wieder, ist sehr still hier geworden.

Grüßle
Bruni
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  #1259  
Alt 22.10.2007, 16:57
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Hallo an alle,

habe mich gefreut, den Stammtisch mal wieder zu sehen.

Gleichklang, zeitgleich Abstürze und Hochklettern? Ja, alles hat seine Zeit und die Zeit der Talfahrt war überfällig, längst erwartet und dennoch immer wieder überrascht, dass es einfach nicht wirklich besser wird. Und auch wieder, zum Glück, denn das ist mein Rumdrehen auf meinem Weg, Innehalten, Erinnern an das was gewesen ist, das Gute und das Schlimme.

Angst vor einem ungewollten Neubeginn. Ungewollt? Nicht wirklich wie mir scheint. Entscheidungen treffen fällt immer noch schwer, wenn jemand für dich eine Entscheidung trifft, so versuch die Chance darin zu sehen, vielleicht denkst du an mich? Und Steffen meinte neulich "...nun, der Garagenausbau muss ja nicht zwingend für Saski erfolgen

Kraft geschöpft haben wir am Wochenende. Anders als Heidelberg, nicht vergleichbar, aber ähnlich in der Wirkung. Wird noch lange nachhallen hoffe ich.

Ich hoffe, euch allen geht es einigermaßen. Anemone? PetraS? Wölkchen? AndreaM? Es ist wirklich still geworden. Und so gerne würde ich es als gutes Zeichen nehmen. Hat uns alle das Leben wieder? Ist der Druck nicht mehr so groß, dass das Lesen und Schreiben unbedingt zum Tagesablauf dazu gehört. Ich hoffe es, und doch, so hin und wieder etwas hören, irgendwie vermisse ich euch schon alle.

LG
Andrea
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  #1260  
Alt 23.10.2007, 10:13
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Petra_S Petra_S ist offline
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Guten Morgen alle zusammen!
Doch, doch täglich schaue ich noch ins KK, vermisse die Tiefe, die Diskussionen und philosophierenenden Gedanken über das (weitere) Leben. Jedoch ist es mir vielleicht zu anstrengend nach einer gewissen Zeit, sich im Forum zu so sensiblen Themen äußern, da man sein Gegenüber nicht sieht, zum großen Teil nicht kennt und nicht weiß, ob der andere es als Angriff wertet oder als das was es sein soll, eigene Gedanken... Bei so unterschiedlichen Lebensthemen, Entwicklungsständen und auch Vorstellungen, ist es sehr schwierig nicht in Diskussionen zu verfallen, die gerade in diesem Thread auf sehr, sehr sensible und „wunde Seelen“ treffen. Wir sprechen hier nicht „abstrakt“ von den Problemen, die sich ergeben, wenn ein Mensch stirbt, nein wir stecken mit all unseren unterschiedlichen Gefühlszuständen mittendrin! Und können daher nicht objektiv sein, viel zu sehr besteht der trauernde Mensch aus „wundem Fleisch“. Meist haben sich durch das Forum nach einer Zeit persönlich tiefere Kontakte zu dem einen oder anderen Menschen gebildet, das allein ist doch schon riesig viel, mehr als wir in unserer isolierten Situation erwartet haben. Da mich viele Ereignisse in meinem Leben zu einem eher tiefsinnigeren Menschen gemacht haben, fällt es mir (gerade auch in diesem Forum) nicht leicht, unverbindlich an der Oberfläche zu bleiben, was aber notwendig wäre, um keine Missverständnisse zu provozieren. Es wäre zu einfach nur zu sagen, das Leben hat uns wieder… zu gut weiß ich was ich dachte, wenn ich das gelesen habe… Ereignisse aufzählen, Begegnungen kommentieren usw. – all das sagt für mich nicht genug, kann nicht wiedergeben, was in meiner Seele vor sich geht und mich letztlich dazu befähigt wieder zu leben. Viele Gedanken stelle ich in Frage, versuche mir kleine Treppen zu bauen mit „schlauen Sprüchen“, immer ein klein wenig mehr verstanden (manchmal auch nicht für lange) und ich freue mich, wenn ich bemerke, dass ich das eine oder andere tatsächlich verinnerliche. Ich glaube der größte Sprung war für mich schon, zu beschließen, dass ich mich entscheiden muss, WIE mein Leben weiterverlaufen soll, ob ich es für wert halte mich bemühen zu WOLLEN, springen werde wenn sich positive Möglichkeiten ergeben oder ob ich in meiner Kraft- und Sinnlosigkeit aufgrund der Vergangenheit stecken bleiben will. Habe gerade heute in meinem Kalender wieder schöne Sprüche gefunden, zu welchen man z.B. eigene Gedanken/ Erfahrungen schreiben könnte :
"Keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen Verrückteren fände, der ihn versteht."-Heinrich Heine!
"Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen."
"Erfahrungen sammelt man wie Pilze, einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist." - Erskine Caldwell
"Wer immer das letzte Wort haben will, führt bald nur noch Selbstgespräche" - Hermann Hesse
"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben gehen, ohne Lärm zu machen." - Ernest Hemmingway - (Wieviel Lärm um Nichts wird gemacht und zu wievielen WICHTIGEN Dingen schweigen wir?!)
und der letzte Spruch, der sehr auf mich zu trifft :
"Welches Glück, wenn jemand dir zuhört, zu dem du zu sprechen wagen darfst, als sprächest du zu dir selbst!" - Aelre von Rievaulx

Nein nicht, dass ich keine andere Meinung hören will, nichts über andere Erfahrungen wissen möchte - jedoch sehe ich mich immer noch als Suchende... Manchmal möchte ich nur aussprechen, über das aus meinem eigenen Mund Gehörte nachdenken, es zur "Entlastung" ausgesprochen haben... Manchmal wird es genau zum Augenblick der Aussprache gegenstandlos, bekommt Flügel und ist unwichtig, obwohl es mich vielleicht sogar bedrückte... Wenn es dann einmal geschrieben hier steht, wird es schwierig sich selbst noch zu erklären, zu viele Mißverständnisse, manchmal im "echten" Leben schon schwierig genug sie wieder "gerade zu rücken". Und doch, wenn ich mir wieder Leben am Stammtisch vorstellen könnte, dann zum Beispiel indem man über diese Dinge spricht, Erfahrungen, Gedanken zu „schlauen Sprüchen“, losgelöst vom Alltags-hick-hack, Gedanken, die alles aus der Vogelperspektive zeigen, uns erkennen lassen und mir endlich leeren würden, gelassen schweigen zu können und zu betrachten…schwebend über den Dingen aus der Vogelperspektive….

Ja ich habe mich wieder in meinem Leben "eingerichtet", habe mich wieder zu einem großen Teil zurück (auch verändert) bekommen, verstanden (manchmal mehr, manchmal weniger), dass es MEIN "Film" wird und ich der Regisseur bin, abhängig natürlich auch von weiteren Darstellern, "Wetter" (soll heißen : natürlichen Gegebenheiten wie Gesundheit) usw. ... ich werde entscheiden müssen, ob der Film sehenswert bleibt, ich ihn in die Tonne trete oder langweilig bis zum Ende je nach Lust und Laune der Darsteller, des Wetters und der Komparsen "ausschleichen" lasse. Langweilig und eine Zumutung für alle Beteiligten. Sollte ich den Film weiterdrehen "FÜR" jemenden, weil es von mir "ERWARTET" wird? Nein, ICH kann es nur schaffen, wenn ICH es von mir ERWARTE, dass ich nicht für die nächsten 30-40 Jahgre eine graue, traurige Rolle in meinem Lebensfilm spiele. Ich habe mich schon mal gefragt "Was möchte ich was von mir bleibt, was meine Kinder zu erzählen haben?". Sollen sie sagen können "...es war eine große Liebe und sie ist nie mehr die geworden die sie war, sie ist zerbrochen...!" - klingt toll, sehr dramatisch, romantisch...-aber entspricht es dem was ich von mir erwarte? Welche Hoffnung könnte ich hinterlassen, für die, die auch irgendwann im Kummer, Schwierigkeiten und Trauer feststecken werden? Auch ich habe mich umgesehen und gefrag "Wie haben diese Menschen diesen Schmerz überlebt, sind wieder aufgestánden und können wieder Freude fühlen...- nach all dem Unglück?" Und gerade merke ich wieder, dass ich evtl. heftigen Protest provoziere, wollte konnte ich das am Anfang meines einsamen "Filmdrehs" verstehen, hören und umsetzen? Nein, mit Sicherheit nicht, ich konnte UND wollte es nicht können wollen. Und so befreie ich euch jetzt von meinem Geschreibsel, mit meinem heutigen „schlauen Spruch“ vom Kalender:

„Und war der Tag nicht dein Freund, so war er doch zumindest dein Lehrer.“ – unbekannt

Also dann… - Petra
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