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#1
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Hallo Alex und Beate!!!
Kreisch! ;-) Erzähl Ihr doch sowas nicht! Bin keine Expertin!! Bestimmt nicht. Versuche nur so gut es geht, hier meinen Beitrag zu leisten und zu helfen. Nicht mehr. Ja, die Frage die Sascha hat, würde ich Dir auch stellen, Beate. Wie tief war denn die Eindringtiefe (nach Breslow) und an welcher Stelle? Das ist nämlich der wichtigste Parameter für die Prognoseerstellung. Mein Wert war z. B. 0,45 mm CL III bzw. nach Mitbefundung durch die Charité 0,44 mm CL II (der dortige Doc war früher mal selbst in einem histopathologischen Labor tätig und konnte sich nicht vorstellen, das 0,45 mm schon CL III sein sollen). War also gerade mal so an der Grenze zur Lederhaut. In CL II (das ist das stratum papillare, das so in Ausstülpungen die Lederhaut (CL III) mit der Oberhaut/Epidermis = CL I verbindet) sind nur kleinste Kapillargefäße vorhanden und ein Gefäßeinbruch kaum zu befürchten, Beate. Lt. Doc in der Charité ist so der gefährliche Punkt (nach seiner Erfahrung) die Mitte vom CL III (hatte mir dazu was auf ein Stückchen Papier gekritzelt; sehr begabt der Mann ;-) Das zum Clark-Level. Ansonsten gelten MM bis oder gleich 0,75 mm als "Minimal risk Gruppe" was eine eventuelle Metastasierung angeht, bis zu 1 mm Low Risk usw. ..... die 10-Jahres-Überlebensrate liegt bei MM unter 1 mm bei noch 90 %. Bei MM unter 0,75 mm sogar bei 97 %. Natürlich gibt es auch MM, die nach 10 oder sogar nach 20 Jahren noch "Ärger" machen und dann erst metastasieren, aber das ist Gott sei Dank nicht die Regel und relativ selten. Und mir wurde von den Ärzten gesagt, dass, wenn das passieren sollte, man aber nochmal auf eine so lange rezidivfreie Zeit hoffen kann, da die Zellen nicht sehr bösartig sein können, wenn sie sich erst nach einer so langen Zeit "durchsetzen" konnte. Andersherum kann auch ein Schuh draus werden: Die körpereigene Immunabwehr war sehr gut und konnte nach so vielen Jahren nicht mehr standhalten. Deswegen verweist Birgit z. B. auch immer auf die Immunabwehr, eine evtl. Umstellung bei der Ernährung usw. Eben etwas für sich zu tun. Bis dann, viele Grüße aus Berlin Sabine. |
#2
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Hallo an alle!
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an mich... Bin selbst nicht betroffen aber mein Bruder hatte vor Jahren ein kleines Melanom und vor ca 2 Jahren Metas im Lymphknoten. Wollte nur mal kurz für alle die die 'Alternativen' interessiert hier schreiben, was mein Bruder seither getan hat: Lebenseinstellung völlig geändert(kurze Psychotherapie), hat regelmäßig Produte von einem Imker genommen, der solche Krankheiten mit Bienenprodukten therapiert, Ernährung umgestellt(Viel Rohkost, weniger Fleisch, weniger Milchprodukte), macht Thai-Chi, Reiki, hat seine Wohnung auf Wasseradern untersuchen lassen, sein Schlafzimmer mit einer Schaltung versehen die Nachts elekrtische Felder minimiert, hat einen Wasserfilter an die Hauswasserleitung installieren lassen, sein Schlafzimmer nach Feng-Shui eingerichtet, Bachblüten und homöopahtische Mittel genommen(ich glaube hauptsächlich um die Nebenwirkungen des Interferons zu lindern; weiß allerdings nicht ob es geholfen hat), Produkte mit Tachyon Energie genutzt, wollte sich einen 'Zapper' bauen und hat Akupunktur bei einer Spezialklinik in Bremen gemacht. Keine Ahnung was davon wieviel bringt, aber ich denke es ist wichtig einfach ein bißchen bewußter mit sich umzugehen. Dazu muß man vielleicht noch erwähnen, daß mein Bruder solchem 'Hokuspokus' vor der Krankheit sehr skeptisch gegenüber stand, und sich in der Hinsicht wirklich in einen anderen Menschen verwandelt hat. So, falls sich jemand für etwas genauer interresiert, müßte ich bei meinem Bruder nachfragen, und hab deshalb mal vorsichtshalber meine E-Mail angefügt. Ich wünsche Euch alles Glück der Erde! zorrozoe@freenet.de |
#3
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GENIAL!!
Hallo Eva, bin total beeindruckt von dem gewaltigen Widerstand, den Dein Bruder der Krankheit entgegensetzt!!! Ich habe gelesen, dass solche Patienten, die viel tun, Dinge überdenken, umstellen etc. wesentlich besser dran sind, was die Prognose angeht, weil sie Verantwortung übernehmen und Willen zeigen! Grüß ihn recht herzlich von mir! Sabine. PS. Und seit 2 Jahren sozusagen "beschwerdefrei"? |
#4
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Hallo Sabine und Hojupo,
hab eben meinen Befund bekommen. Es ist ein Dysplastischer NaevusZellNaevus!!!!!!!! Also, wieder Glück gehabt und danke für Euer Daumen drücken!!!!!!! Hat geholfen!!!! Veiel Grüße an Euch alle, Christian |
#5
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Super Christian,
dann viel Glück bei der Suche nach einer Studie. Gruß Holger |
#6
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Hey Christian,
freut mich riesig für Dich, da kann ich ja jetzt die Daumen wieder öffnen :-))) Gruß Sascha P.S. schön das man auch mal erfreuliche Nachrichten hier reinschreibt... |
#7
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YESSSSSSS!!!!!!!!!!!!!! FREUUUUUUU!!!!!!!!!
Und weiter geht's! Immer weiter und weiter und weiter .... Herzlichen Gruß von Sabine! |
#8
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Hallo gina,
Wie meine chemo jetzt heißt weiß ich gar nicht .es sind aber 2 chemopräperate aufeinmal , aber ich frag mal mittwoch danach. wegen der lebenserwartung da habe ich die ärzte gefragt , wie lange ich noch lebe wenn diese chemo wieder nicht hilft.naja 2 - 4 monate ! die ärzte haben es mir überlassen ob ich weiter machen will oder nicht . gruß ulla geht mal in diesen artikel rein es hört sich super interressant an: syndication@ilanguage.com schreibt doch mal bitte ob es jemand schon kennt |
#9
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Hallo Ulla,
hast Du da vielleicht was verwechselt? ilanguage ist eine Site, die sich mit Übersetzungen/Übersetzungssoftware beschäftigt. Gruß, Sabine |
#10
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#11
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Liebe Ulla
Kann bei dir keine Impfbehandlung gemacht werden?Bitte rufe doch mal die Uniklinik in Erlangen an. Manche Patienten werden auch mit Temodal behandelt. Versuche einen guten Heilpraktiker zu finden. Ich hoffe sehr, dass die Chemotherapie anschlägt, oder das die Metastasen sich verkapseln. Leider habe ich kaum Ahnung von der Krankheit. Ich habe nur einiges gelesen. |
#12
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Oh, hier scheint's jetzt noch ne Sabine zu geben??? Also ich bin und bleib die aus Berlin ;-)
Ne Verständnisfrage an die andere Sabine: Was ist Temodal? Gruß an Sabine und alle anderen! |
#13
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Hallo Sabine
Temodal oder Temozolomid ist ein Medikament, dass auch beim metastasierenden Melanom eingesetzt werden kann. Allerdings wird es eher vom Onkologen, als in Krankenhäusern verordnet (aus Kostengründen). Ich weiß nicht, wann genau es zum Einsatz kommt. Ulla, vielleicht kannst du dich auch in der Uniklinik Kiel von Dr. Axel Hauschild beraten lassen. Per E-Mail oder telefonisch. Telefonische Sprechstunden gibt es soweit ich weiß auch in der Uniklinik Mainz, bei Prof. Dr. Schadendorf. Ich hoffe, du hast genug Unterstützung. Ich habe auch 2 kleine Kinder und weiß, dass man damit schon genug um die Ohren hat. Viele Grüße Sabine |
#14
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hallo ihr lieben vielen dank für vielen adressen, ich ruf da morgen gelich an und sag euch bescheid.ich hatt heute mal wieder die
chemo und mir geht es wie immer sau gut.unterstützung habe ich gott sei dank genug.meine schwestern und meine beste freundin kümmern sich rührend um die kinder wenn ich weg sind.ach ja bei mir können sie keine impftherapie machen da ich schon chemos hatt. An gina: meine jetzige chemo heißt DTIC 450mg KO und Lisplatin 50 mg KO gruß ulla |
#15
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Hallo Sabine!
Ja, seit dem Lymphknotenbefall vor 2 Jahren wurde bei meinem Bruder nichts mehr gefunden! Vielen Dank für die lieben Grüße; werd ich gleich am Wochenende ausrichten, da wird er sich bestimmt freuen!!! Liebe Grüße an Euch alle Eva M |
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