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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
guten morgen liebe ylva,
hoffentlich hast du gut geschlafen. ich wünsche dir, daß deiner angst allmählich die lust vergeht, dich heimzusuchen. fast 5 jahre, ist eine tolle zeit, in der steinchen für steinchen eine stabile mauer gegen dein männchen im rechten ohr aufgebaut wurde. bald kann es nicht mehr drüberschauen. von herzen wünsche ich deiner mum und dir ein gutes ergebnis. damit ihr wieder mal befreiter atmen könnt. ich drück dich, du liebe, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
ja die Mädels haben recht, gibts dem blöden Männchen im Ohr. Hau drauf und mache es platt! Denk an Euch und wünsche Euch nur das Beste! Julia
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen Unser Verstand muss Dich gehen lassen Denn Deine Kraft war zu Ende. Ich werde Dich immer lieben - Papa 24.07.1947 - 23.10.2012 Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt! Geändert von Juliaaa (10.03.2009 um 10:12 Uhr) |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Danke für eure lieben und wahren Worte.
WENN es so eifnach wäre würde ich das Männchen sofort aus dem Ohr schmeissen Aber wir gehen Schritt für Schritt Irgendwann muss es ja aufwärts gehen. Dennoch will ich meinen wahren Gedanken und Ängsten hier platz machen !! Denn ich verdränge sie im Alltag "da draussen" meisterhaft, vielleicht kommen sie euch so extrem vor, weil ich sie hier rauslassen. Das ist mein Ventil! Ich muss schreiben! Ylva |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
du nuss, warum gehst du nicht ans telefon?????
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Du weißt nicht mehr wie Blumen duften, Ringelnatz
kennst nur die Arbeit und das Schuften- ...so geh´n sie hin die schönsten Jahre, am Ende liegst Du auf der Bahre und hinter Dir da grinst der Tod: Kaputtgerackert - Vollidiot! |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Lone, ich bin arbeiten
Kirsten, ich danke dir, dein Wunsch ist angekommen und hat sich erfüllt... erzaehle ich später... |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Danke Dani!!!
Morgen wird es vorraussichtlich noch keine Ergebnisse geben aber es ist natürlich immer irgendwie schlimm! Aber mir geht es besser. Ich bemühe mich, positiv in die Zukunft zu schauen auch wenn momentan vieles nicht gelingt... aber dann träume ich. TRÄUMEN
Manches glückt uns nur, wenn wir daran glauben, dass es uns gelingt, denn gerade dieser Glaube gibt uns die nötige Kraft und innere Leichtigkeit, um das zu verwirklichen, was wir uns erträumen. (Hans Kruppa) |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
danke annett das du fuer mich so liebe worte findest und vorbeigeschaut hast. das stärkt ungemein!
fuehl dich gedrueckt. in zwei tagen habe ich frei und wieder mehr zeit. fuer mich und alles andere. ylva |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Auch ich drück euch die daumen.
Morgen werden wir, hoffentlich, nur gutes hören und das wünsche ich dir auch. Drück dich
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
wollte bei dir liebe Grüße lassen... Ich denke oft an dich Knuddel dich Ela
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Mam * 18.06.1949 + 08.01.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. Ich werde Dich ewig lieben!!! |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Hallo ihr 2,
Dani,Blutergebnisse haben wir noch nicht, am 19. ist Besprechung...Mama fuehlt sich aber gut. Und Leber Sono war diesmal unauffällig! Danke für´s nachfragen! Ach mein Elalein, danke auch fuer deine liebe SMS,denke auch viel an Dich!! |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
GLAUB AN DICH
Lass dich nicht unterkriegen - nicht alle Menschen sind so wie die, die dich enttäuschten. Lass dich nicht verbiegen - es gibt Menschen, die dich so brauchen wie du bist. Lass dich nicht besiegen von denen, die meinen, sie hätten leichtes Spiel mit dir. Bewahre den Glauben an dich und du wirst Menschen finden, die ihn mit dir teilen. Dieses wunderbare Gedicht, haben Mama und ich uns damals ausgesucht - es hat uns Mut gemacht. Es hat uns durch die schwere Zeit begleitet. Wir haben aneinander geglaubt. Sie an mich. Und ich an Sie. Im Sommer 5 Jahre. 5 Jahre. Solange schon seit die Diagnose über uns herreinbrach. Oh wir leben. Wir genießen. Wir lachen. Wir teilen. Wir freuen uns ueber die kleinen Dinge. ABER wir weinen auch. Wir haben Angst. Wir sind wütend. Wir verzweifeln. Und - wir haben uns verändert. Zeit heilt keine Wunden, sie verblassen, Narben bleiben immer. Viele, können nicht verstehen, dass nach fast 5 Jahren der Krebs noch immer ein Bestandteil unseres Lebens ist. Es ist nicht mehr so intensiv wie früher. Es ist nicht mehr so häufig wie früher. Es tut nicht mehr ganz so weh. Aber er ist da. Nicht jeden Tag. Aber es gibt so Tage. Ich bin froh, dass Mama und ich darüber reden können. Mir ist es egal, was andere denken. ABER die 5 fast geschafften Jahre NACH der Diagnose sollen auch MUT machen. MUT all denen, die ihn brauchen. MUT und HOFFNUNG!!! Trotz schlechter Prognose hat meine Mam es geschafft! Und ich möchte Euch daran teilhaben lassen, damit ihr Mut und Hoffnung fassen könnt. Und wenn ich mal hinfalle, weil der Weg zu steinig ist oder zu dunkel, dann ist das OK. Das habe ich beschlossen. Ich darf nur nicht vergessen das Licht wieder anzuknipsen und die Steine aus dem Weg zu räumen! Geändert von Ylva (14.03.2009 um 17:50 Uhr) Grund: Vertippselt! |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Die Blutwerte sind bescheiden. Seit gestern geht es meiner Mutter nicht so gut. Sie hatte Abends Fieber und konnte kaum aufstehen. Ich habe zuhause geschlafen, dass war das mindeste was ich tun konnte. Heute morgen ist sie zum Arzt. Das Differentialblutbild war so katastrophal das die Ärztin von einem "Abnahmefehler" ausgeht und nochmal Blut abgenommen hat! Wir hoffen natürlich das es nur ein Abnahmefehler war, es würde mich aber nicht wundern wenn es keiner ist...denn so könnte ich mir erklären warum meine Mutter so schlapp, schwach und fiebrig ist. Ich verstehe die Lockerheit der Ärzte nicht. Klar, ich bin persönlich involviert aber wenn doch jemand als Vorerkrankung BK hat dann muss ich doch auch nach links und rechts gucken. So verinnt jetzt wieder Zeit...vielleicht sehe ich das auch zu eng, vielleicht schiebe ich Panik obwohl es wirklich nur ein Abnahmefehler war. Aber Mama legt sich nie einfach so hin, sie ist eigentlich immer ein StehaufMännchen.
Ich erinnere mich an meinen Gyneinsatz und an das Gespräch mit einer BK Patientin die erzählte, dass das 5te Jahr mitunter das schlimmste sei - im Bezug auf die Angst wegen eines Rezidivs.(DAS konnte ich mir damals nicht vorstellen, wünschte ich mir doch die 5 Jahre...) aber sagte sie, wenn das überstanden ist, dann geht es aufwärts. Daran klammere ich mich jetzt. Heute geht es Mama auch schon ein bisschen besser, sie hat Saft getrunken und war mit mir im Garten, zwar nur kurz aber immerhin! Vielleicht ist es auch einfach nur die Grippewelle, die mal wieder rumgeht. Heute will ich nochmal mit meinem Lieblingsarzt sprechen, er wollte sich schlau machen, was man (ausser Neupogen) bei niedrigen Leukos noch machen kann. Heute haben mich die Sonnenstrahlen geweckt. Es tat irgendwie auch gut mal zuhause zu schlafen, es war so behütet irgendwie, so wie früher...ich habe ein bisschen Kraft getankt. Danke liebe Dani für deine Worte und das du stets da bist und mich auffängst und mir soviel Verständnis entgegen bringst. Es sind die Höhen und Tiefen die mich ausmachen und das ist okay. Ich bin froh, dass ich hier meine Gedanken & Ängste zum Audruck bringen darf. Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.
Und diesen Satz habe ich Mama geschickt und wir werden auch dieses Tief überwinden, weil wir zusammen sind! Ylva Geändert von Ylva (17.03.2009 um 12:11 Uhr) |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Huhu!
Wollte mal schnell hallo sagen. Das mit deiner Mum is doof, aber ich denke das sie sich echt nur ne fiese Erkältung eingefangen hat. Hoffe das BB wird besser. Drück die Daumen
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva!
Wünsche Dir und Deiner Mama Kraft, um über die letzte Hürde zu springen, wünsche Euch, dass es ein einfacher grippaler Infekt ist, wünsche Dir Deine Angst zu bezwingen, wünsche Dir täglich mit einem Lächeln aufzuwachen, wünsche Dir etwas weniger Wehmut und letztendlich wünsche ich Dir ein angenehmen Dienst heute UND: einen guten Tipp von Deinem Lieblingsarzt! Liebe Grüße Sanni
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The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart. Papa ich liebe Dich! |
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