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AW: Meine Geschichte
Diesmal wars recht heftig, weil nichts so recht voran ging. Nach der 2. OP war ich schon am zweifeln ob ich das alles so noch mitmachen will, habe mich aber dann doch noch gefangen mit Hilfe meiner Familie. 4 Wochen Krankenhaus gehen mir doch gewaltig auf den Zeiger. Jetzt mache ich das mal so wie immer, die Sache ist abgeschlossen, es kann nur noch vorwärts gehen. Ich lebe nicht in der Vergangenheit, nehme nur die guten Erfahrungen mit.
Übrigens hielten sich die Schmerzen nach der OP doch sehr in Grenzen. Auch die Behandlung in einem interdisziplinären Zentrum hat sich hier wieder sehr bewährt. Alle Anlaufstellen in einem Haus, die Ärzte der verschiedenen Fachbereichen kennen sich untereinander persönlich (schnelle Kommunikation), kurze Wege, CT's auf jedem Stockwerk und alle Gerätschaften mehrfach vor Ort und einsatzbereit. Und nochmal, der Krebs oder die Therapie war hier nicht die unmittelbare Ursache. Jan |
#122
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
schön das es Dir wieder besser geht. Eigentlich war es klar, dass irgendetwas nicht stimmt, denn Du warst nicht so präsent wie sonst im Forum. Das war schon auffällig dass Deine Mut machenden Kommentare und Informationen ausgeblieben sind. Liebe Grüße, Michael |
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AW: Meine Geschichte
Hallo,
Schön, dass es Dir besser geht! - Wird schon wieder werden!! Liebe Grüße, Veilchenviolett |
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AW: Meine Geschichte
Weil es so schön war… geht’s weiter.
Am 11. Und 12.11. Bildgebungen zum Staging. Ergebnis 1 : Abszess in der Wunde an der Leiste. Sofort wieder ins Krankenhaus eingerückt, Die Wunde wieder geöffnet, das entzündete Gewebe entfernt, Behandlung mit Antibiotika und Wunde ohne Naht von alleine von innen heraus zuwachsen lassen. 1 Woche Krankenhausaufenthalt. Uschi kann jetzt auch Wundversorgungen übernehmen, wurde heute von den Urologen gelobt. Die Wunde ist nun fast verschlossen (schneller als prophezeit ). Ergebnis 2: Alle Metastasen in der Lunge um 1-3mm gewachsen, Im Bauchraum Ist die Metastase von 2 auf 3 cm gewachsen und die im Gehirn ist nun 3 cm groß, aber nichts Neues hinzugekommen. Der Radiologe schreit natürlich Progress, mit Rücksicht auf 5 Wochen ohne Therapie war dies allerdings so zu erwarten. Wir haben nun beschlossen in 2 Wochen, wenn die Wunde in der Leiste vollständig zu ist, mit Inlyta weiter zu machen. Diskussion war keine nötig, denn die Ansichten der Ärzte/innen waren deckungsgleich mit der meinen. Man muss halt im nächsten Staging wieder die therapielose Zeit berücksichtigen, ich werde darauf achten.Da die Hirnmetastase doch deutlich gewachsen ist, habe ich am Donnerstag schon einen Termin in der Radioonkologie, mal sehen was die mir dort anbieten können. Ich hatte vor drei Jahren schon einmal ein Gespräch mit einem der dort tätigen Ärzte, der meint, eine Wiederholung der Bestrahlung wäre grundsätzlich nach geraumer Zeit möglich. Meine ist ja nun schon 5 Jahre her, da sollte sich das umliegende Gewebe erholt haben. so long Jan |
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
gute Nachrichte hören sich anders an. Mein nächstes CT ist am 15.12., dann hab ich den 7.Sutent Zyklus beendet. Gruß Thomas . |
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AW: Meine Geschichte
Kurzer Zwischenstand: die Radioonkologen bezweifeln das Wachstum der Metastase im Kleinhirn. Auf dem vorliegendem MRT wäre nämlich nur die Schwellung um die Metastase zu sehen und nicht der solide Anteil. Sie sehen noch keinen Grund hier und jetzt einzugreifen. Sie möchten ihre Munition noch etwas sparen für wirklich dringende Vorfälle. Auch sind sie der Ansicht, die Systemtherapie würde schon etwas im Gehirn bewegen, also mal mit Inlyta weitermachen und engmaschig kontrollieren.
Morgen bekomme ich erst mal ein „anständiges“ MRT in dem man den soliden Teil der Metastase erkennen kann. Dann sehen wir weiter. |
#127
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AW: Meine Geschichte
Ein frohes Weihnachtsfest möchten wir euch wünschen! Feiert schön und freut euch auf ein tolles 2016. Uschi und Jan |
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
Wie schön.....ich wünsche dir und deiner Familie und allen anderen hier auch ein schönes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage. Für das neue Jahr wünsche ich nur das beste, Vor allem aber beste Gesundheit. Ich habe hier im Forum deine Beiträge verfolgt, du hast ja auch ein ganz schönes turbulentes Jahr hinter dir. Beneidenswert mit welcher positiver Einstellung du das alles meisterst. Toll 👍🏻💐 Liebe Grüße Nadine |
#129
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
Dir und allen anderen hier aus dem Forum , ein besinnliches frohes Weihnachtsfest . Thomas und Familie |
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AW: Meine Geschichte
Lieber Jan!
Etwas verspätet, aber nicht minder herzlich, grüßen wir Dich und Deine Frau und hoffen, Ihr hattet ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest. Für 2016 wünschen wir Euch Freude, Glück, Gesundheit und alles, was Ihr euch sonst so wünschen mögt. Liebe Grüße Ute und Jari |
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AW: Meine Geschichte
Hallo zusammen,
Erst mal Danke für die Grüße und Wünsche. Ich möchte euch heute mal wieder von mir erzählen. Termin in der Urologischen Ambulanz : Inlyta wird weiterhin gut vertragen. Wunde des Abszesses ist dank der pflegenden Hände meiner Frau fast verschlossen (trotz TKI). Weil, wegen der langen Therapiepause, keine gescheite Beurteilung der Therapie möglich ist, mache ich nächste Woche eine neue Baseline (CT-Thorax, MRT-Abdomen)auf der man dann Aufbauen kann. Danach wieder alle 3 Monate Kontrolle. Wegen der Hirnmetastase muss ich mal was anleiern. Soweit so gut, die Geschäftsleitung meiner Klinik hat beschlossen keine Verlaufskontrollen in der urologischen Ambulanz mehr durchzuführen und alle Patienten an niedergelassene Ärzte zu verweisen. Bin ich jetzt voll begeistert von. Wenigstens darf ich ins angeschlossene Tumorzentrum wechseln. Die leitende Oberärztin hat dies zum Anlass genommen, mal richtig vom Leder zu ziehen. Deren Argumente werde ich mir merken, irgendwann laufen mir die Leute von der Geschäftsleitung mal wieder übern Weg und wollen öffentlich gelobthudelt werden. Ich kann eigentlich nur an alle Patienten appellieren sich zu organisieren und ihre Bedürfnisse zu vertreten. Wir nehmen unsere politische Macht viel zu selten war. Jetzt werde ich halt der niedergelassenen Radiologie in der nächsten Woche probieren zu erklären, was ich so benötige und was nicht. Die Leute im Tumorzentrum kenne ich ja gut, nur war ich dort noch nicht in Behandlung. Die Atmosphäre soll schon mal besser sein, als in der Ambulanz. Wir werden sehen. Im Moment kämpfe ich mal wieder mit dem Fußsyndrom, ausgerechnet jetzt im Winterurlaub, ich komm in keinen Skischuh, zwei Tage kann ich noch probieren. Bis dann, ich wünsche euch alles Gute Jan |
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AW: Meine Geschichte
Na dann, Skiheil ⛷
Gruß Thomas |
#133
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
Ich wünsch Dir einen heilsamen Urlaub, auch Schneewanderungen sind schön ;-) Zur Hirnmetastase: in Krefeld das Gamma-Knife und in München das Cyberknife werden hauptsächlich für Metas genommen, wenns mit dem Operieren riskant ist. Ski oder Rodel heil
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Aderhautmelanom, ED 03/12 Applikator 03/15 Rezidiv - Protonen |
#134
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AW: Meine Geschichte
Hallo Kat68,
Danke für den Tipp, ich kenne die Apparate und deren Standorte sehr gut. @all, war nix mit dem Skifahren, Fußsyndrom. 3 Tage zu Hause und das Fußsyndrom hat sich wieder zurückgezogen, vielleicht packen wir noch einen Anlauf in diesem Winter. Viel Grüße Jan |
#135
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AW: Meine Geschichte
Hallo Jan,
es sei dir gegönnt, dass du no h einmal Skifahren kannst Mir wäre allerdings der Frühlingsanfang jetzt lieber! Hast du eigentlich auch so schlimme Durchfälle unter Inlyta? Gruß Heidrun |
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