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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
huhu
Na ja eigentlich noch ganz gut !! Er ist heute sehr müde und ich habe das Gefühl er spricht langsamer wie sonst. Ab wann fingen denn die Nebenwikungen bei deinem Opa an ??? und wie schlimm waren sie??? Lg Heidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
hallo lyra
Danke für deine lieben Worte!!!!Hast schon recht man klammert an jedem Strohhalm,aber ich glaube das brauch ich dir nicht zu sagen. Wie geht es Euch ??? Lg Heidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Liebe Heidi, meinem Mann geht`s gut, er hat diese Welt im April verlassen und ist rübergewechselt in die bessere- mir geht`s mal, mal so, ich hab`noch eine Zeit hier abzusitzen. Solange schau ich immer wieder mal im Leberkrebs-Forum vorbei und versuche, zu helfen- wenn auch nur mit Worten.
Liebe Grüsse |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Zitat:
aber du schaffst das schon. ist sicher schwer für dich. wollt nur nur fragen ob du mal vl meinen beitrag lesen könntest und mir da vl ein bisschen weiter helfen?! lg. heidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Zitat:
bei meinem opa hat es ca. 4-6 wochen gedauert. also ich weiß das klingt jetzt hart aber ich finde sie waren schon ziemlich schlimm.. angefangen hat es damit dass er nicht mehr viel gegessen hat, nciht mehr viel getrunken, dann wurde er schwach.. er konnte nicht mehr richtig gut gehen und konnte in der nacht nicht mehr schlafen. zum schluss war er so schwach dass der professor von der klinik die therapie abgebrochen hat! ach und er hat auch fast keine stimme mehr gehabt.. viel glück noch.... lg. heidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Liebe Heidi, die Nebenwirkungen können schon extrem schlimm sein- bei meinem Mann war es ähnlich- sie steigerten sich im Laufe der Monate.
Die letzten 4 Wochen wollte er fast garnichts mehr essen, das Schlucken klappte halt nicht mehr, er hatte das Gefühl, als würde alles in der Speiseröhre steckenbleiben. Mit der Stimme war es dasselbe, er konnte nur noch flüstern. Wurde immer schwächer. Ich schreib das eigentlich nicht so gern, um anderen nicht den Mut zu nehmen, mein Mann hat sich so an das Nexavar geklammert und bereitwillig jede Nebenwirkung erduldet- wofür? Das Mittel hat ihm jegliche Lebensqualität genommen- ich hab`s hier schonmal irgendwo geschrieben: hätte ich die Diagnose, ich würde es nicht nehmen, lieber ein paar Wochen früher gehen. Aber das muss wirklich jeder für sich selbst entscheiden. Falls Du noch Fragen hast, melde Dich ruig wieder. Liebe Grüsse |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Hallo Lyra
Sorry das ich mich erst jetzt wieder melde! Du hast recht ,die Nebenwirkungen sind verdammt hart . Sie sind so hart, dass wir gestern entschieden habe die NEXAVAR abzusetzen.Bin jetzt auf der Suche nach einer Alternative. Habe aber wenig Hoffnung. Am Montag hole ich mir erst mal eine zweite Meinug. Ich fühle mich so hilflos!!!!!!!Ich versuche immer sehr stark nach außen zu wirken aber ich glaube du weißt wie es in mir aussieht. LGHeidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Hallo Heidi, natürlich kann ich mir gut vorstellen, wie es in Dir aussieht.
Mit Alternativheilweisen kenne ich mich nicht so aus- wir haben begleitend Mistel gespritzt, das hat aber auch nicht wirklich was gebracht. Diese alternativen Methoden mögen bei anderen Krebsarten vielversprechend sein, aber nicht bei Leberkrebs. Du hast ja sicher schon gesehen, was sich hier seit Deinem letzten Besuch alles getan hat. Nichts als grosse Trauer. Wie geht`s Euch denn momentan? Liebe Grüsse Lyra |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
hallo lyra
Ich habe das mit Heidileins Opa gelesen ,dass hat mich sehr berührt und ich habe erst mal geweint. Papa hat eine starke Anaemie und müßte normal ins Krankenhaus zur Blutübertragung aber er will nicht. Das Erbrechen hat heute nachgelassen .Mein Gott er ist so blass und müde. Es tut weh ihn so zu sehen . Wie geht es Dir? Lg Heidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Hallo ihr lieben, ganz besonders Chrissy
Ich wollte mich mal wieder melden. Wenn ich hier drin lese, überkommt mich immer wieder ein seltsames Gefühl. Ich weiß wie es euch in dieser Situation geht, es ist unbeschreiblich. Ich wurde gestern aus dem Krankenhaus (meine Gallen OP) entlassen, da kam eine Frau mit Darmkrebs an meine Stelle. Seit dieser Zeit geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf und ich muss als an sie denken. Chrissy mir geht es auch so, mein Papa fehlt mir in allen Ecken und es tut immer noch so verdammt weh. Es sind auch gerade erst 3 Monate her, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Wenn man seine Jacke in die Hand nimmt und dran riecht, dann riecht sie nach Papa !! Als ob er gerade neben dir steht, es ist schrecklich. Manchmal weiß ich gar nicht wie alles weitergehen soll, man hat an nichts mehr Spaß und Interesse. Es ist alles so sinnlos geworden. Ich muss meine Mutter bewundern, aber sie macht das glaube ich alleine mit sich aus. Ich bin froh das ich euch habe und mir meinen Kummer, nach wie vor, von der Seele schreiben kann. Ich will mich aufrappeln und drüber wegkommen aber es gibt Momente da geht das einfach nicht. Ich freue mich für dich, dass bei dir eben alles sehr positiv läuft. Wirklich !! Auch wenn dein Papa nicht bei dir ist, er ist stolz auf dich. Wie geht es deiner Mutter ?? Ich drücke allen hier im Forum ganz feste die Daumen, für diejenigen die noch kämpfen, ihr dürft nicht aufgeben !! Aber auch für diejenigen die ihr alles verloren haben und neu beginnen müssen. Es ist nicht einfach, aber wir müssen auch weiterkämpfen. Drücke euch alle Alles Gute Chrissy Eure Mausi |
#131
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Huhu Mausi,
3 Monate .. es ist unglaublich wie die Zeit vergeht Und es gibt so viele Momente die ich gerne mit ihm teilen würde... in denen ich einfach da sitze und weine weil ich ihn so sehr vermisse! Meiner Mama geht es ähnlich... für sie ist das ganze warscheinlich noch ein Stück schlimmer.. im Haus so ganz allein mit tausenden von Erinnerungen. Man versucht sich abzulenken und die Freunde sind da um dabei zu helfen aber es wird eben nie wieder so sein wie früher und das schmerzt unendlich. Viele sagen sie bewundern mich dafür wie ich mit der Situation umgehe aber die wenigsten wissen wie es wirklich aussieht.. das ich jeden Tag mindestens einmal zu hause alleine sitze und weine, das ich teilweise vor einer unüberwindbaren Mauer stehe und das Gefühl habe von ihr erschlagen zu werden... Aber man kann nach außen gut verbergen wie es im inneren aussieht! Ich möchte schreien, weinen, fluchen und irgendetwas kaputt schlagen damit die wut und trauer, der schmerz und diese leere verschwinden aber all das wird nichts helfen! Liebe Grüße und einen dicken knuddler Chrissy
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Es sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen. ------- Mein Mentor, mein Freund, mein Vorbild, mein geliebter Papa am 31.7.2009 in den Armen seiner Familie eingeschlafen. |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Hallo Dynasti
Ich weiß wovon du redst . Mein Papa ist am 8.11 09 verstorben und es tut so weh.Ich weiß nicht wie ich die Beerdigung morgen überstehen soll.Wir wußten alle das er sterben wird aber wir hatten alle gedacht uns bleibt noch mehr Zeit. Ich wollte ihm doch noch so viel sagen.Ich vermisse ihn so sehr. Lg Heidi |
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
Liebe Heidi, mein herzliches Beileid zu Eurem Verlust.
Manchmal geht es sehr schnell, aber sei sicher, Deinem Papa geht es jetzt gut und er muss nicht mehr leiden. Liebe Grüße Lyra |
#134
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AW: Man spricht nicht mehr von Jahren...
liebe heidi,
ich sende dir einen stillen gruß. ich mußte meinen papa am 22.10. gehen lassen und weiss genau wie es in dir aussieht. deshalb wünsche ich dir viel kraft für die kommende zeit! liebe grüße, nicole |
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